AT47553B - Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen von Kraftwagen mit Viertakt-Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen von Kraftwagen mit Viertakt-Explosionskraftmaschinen.

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AT47553B
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Karl Graef
Franz Graef
Heinrich Graef
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Karl Graef
Franz Graef
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  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen von Kraftwagen mit Viertakt-Explosions- kraftmaschine. 



   Es sind Bremsverfahren für Kraftwagen mit   Viertakt-Explosionskraftmaschinen   bekannt geworden, bei denen die Bremswirkung durch ein schwächeres oder stärkeres Drosseln des   Auspuffs   geregelt wird. 



   Diese bekannten Regelungsarten, die durch ein in die Auspuffleitung eingeschaltetes   Drosselorgan vorführt   werden, zeigen den Nachteil, dass der einer bestimmten Einstellung des Drosselorgans entsprechende Bremswiderstand erst nach Verlauf mehrerer Arbeitshabe eintritt. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, dass kein eigenes Regelungsorgan sondern das   Auspuftventil   des Zylinders selbst als Drosselorgan für den Auspuff benützt und dadurch das Vorhandensein eines, den unbestimmten Zeitpunkt des Eintrittes der Bremswirkung zur Folge habenden schädlichen Raumes vermieden wird. Der Erfindung gemäss erfolgt die Drosselung des Auspuffes in der Weise, dass die Auspuffventile der Zylinder andauernd ganz geschlossen oder andauernd um das gleiche Mass mehr oder weniger offen gehalten werden. 



   Das Mass der Offenhaltung oder die andauernde Schliessung der   Auspuffventile   wird durch den Grad der Verschiebung der Nockenwelle in achsialer Richtung geregelt, so dass die relative Lage der Nockenwolle in bezug auf die Kurbelwelle nie geändert wird. Hiebei sind naturgemäss neben den   normalen Auspuffnocken   auf der Welle eigene, kegelstumpfförmige Bremsnocken vorgesehen, in welche die   Auspuffnocken     allmählich übergehen.   



   Das Verfahren sowie die Einrichtung zur Ausführung desselben ist an der Hand der Zeichnung verständlich gemacht, in welcher   A   die   Kurbelwelle, B   das Zahnrad auf der
Kurbelwelle, C das Zahnrad auf der Auspuffnockenwelle, D die Lager der Auspuffnockenwelle, E die   Anspuffnockenwelle,   F den normalen Auspuffnocken, G den zum Erleichtern des Anlassens dienenden   Decompresseur-Nocken.   H den kegelstumpfförmigen Teil des   Auspufnockens   oder   Uremsnocken und. 7   das Auspuffventil bedeutet. 



   Zum Anlassen wird   die Nockenwelle E   derart verschoben, dass die Nocken   F und G   auf das   Auspuffventil.   J wirken. Nach einer oder mehreren   Zündungen   wird die Welle   E   in ihre normale Stellung geschoben, in der nur der Nocken F auf das Auspuffventil J wirkt. Soll gebremst werden, so wird die Welle E noch weiter in achsialer Richtung ver- schoben, so dass das Auspuffventil J während   sämtlicher   vier Takte um ein von dem Grad der Verschiebung der   Wove je   abhängiges Mass geöffnet bleibt.

   Die dadurch bewirkte
Drossellung des Auspuffes hat eine Bremsung der Maschine zur Folge, deren Grad von dem Grad der Drosselung des Auspuffes oder der Verschiebung der Welle   E abhängt.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Bremsen von Kraftwagen mit Viertakt-Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspuffventile andauernd ganz geschlossen oder andauernd um das gleiche Mass mehr oder weniger offen gehalten werden. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 stumpfartige Teile (H) (die eigentlichen Bremsnocken) übergehen, wobei die breite Basis so hoch wie der höchste Teil der Auspuffnocken, die schmale so niedrig wie der niedrigste Teil der Auspuffnocken ist. EMI2.2
AT47553D 1908-07-22 1909-03-11 Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen von Kraftwagen mit Viertakt-Explosionskraftmaschinen. AT47553B (de)

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