AT45742B - Wicklungsanordnung für Mehrphasen-Kollektormaschinen. - Google Patents

Description

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   In der D. R. Patentschrift Nr. 61951 ist ein Drehstrom-Kollektormotor beschrieben und auch erwähnt, dass man die Geschwindigkeit des Motors durch Verstellen der Bürsten beeinflussen 
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 Funktion der Bürstenstellung ist, und dass man, ganz abgesehen von dem starken Bürstenfeuer, bei dem Motor von einer Regelung durch Bürstenverstellung im Sinne des praktisch Brauchbaren kaum reden kann. Als Grund dafür zeigt sich beim Verfolgen der Ströme im Stator und Rotor eine sehr komplizierte Stromverteilung, die kein durchsichtiges Bild der für die Geschwindigkeit massgebenden Grossen bildet. 



   Nachfolgend ist nun aber eine neue Ausführungsform für Drehstrom-Kollektormaschinen beschrieben, bei der alle störenden Einflüsse vermieden sind und die Drehfelder mit den in ihnen wirksamen und mit ihnen das   Drehmoment   bedingenden Rotorleitern klar hervortreten. Diese 
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 Wechselstromphase in solche Nuten gelegt sind, dass sie den Ankerdrähten derselben resultierenden   Wechselstromphase längs   eines Teiles des   Ankerumfanges   direkt   gegenüber   liegen und ihnen   magnetisch entgegenwirken. Hiedurch werden die Ankerleiter ohne Verwendung   einer besonderen 
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 die in dem Rotor angedeutete Stromverteilung.

   Ordnet man nun im Stator eine der Rotorwicklung vollständig   gleichwertige Wicklung an   und verschiebt man die Bürsten um einen solchen Betrag.   dass nicht aHe Leiter   des   Rotors durch Statorleiter kompensiert werden,   so erhält man für die 
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Wesentlich für den beschriebenen Motor ist   ersichtlich die Gleichheit der Statoramp@re-   windungen und der Rotoramperewindungen über einem genügenden Teile des Umfanges, und eine 
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   Wenn abweichend von der Fig.   l   der Rotor mit einer Wicklung versehen wird, wo der Strom am Ankerumfange nur dreimal seine Richtung wechselt, so lässt sich ebenfalls die oben beschriebene Schaltungsweise anwenden, wenn die Statorwicklung der Ankerwicklung entsprechend   ausgeführt.   wird. Verfolgt man dann die Stromverteilung, so ergibt sich zwar nicht genau die richtige Phase für die resultierenden Erregerwindungen, doch kann eine Abweichung der für das Drehmoment günstigen Phase in gewissen Fällen von Vorteil sein, nämlich da, wo es darauf ankommt, den Leistungsfaktor zu verbessern. 



   Wesentlich ist nur immer, dass ein Teil des Ankerumfanges durch die Statorwicklung nahezu 
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 Wicklungen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 anker und Serienschaltung und mit vom Anker und vom Stator erzeugten   Erregerampere-   windungen, dadurch gekennzeichnet, dass die   Statordrähte-jeder   Wechselstromphase in solche Nuten gelegt sind, dass sie den Ankerdrähten derselben tesultierenden   Wechselstromphase längs   eines Teiles des Ankerumfanges direkt gegenüberliegen und ihnen magnetisch entgegenwirken.

Claims (1)

1. 2. Wicklungsanordnung für Mehrphasen-Kollektormaschinen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rotorleitern magnetisch entgegenwirkenden Statorleiter in solcher Zahl angeordnet sind, dass sie mit ihren Strömen die Rotorstrnme an den betreffenden Stellen vollständig kompensieren. EMI2.3