AT45380B - Verfahren zur Herstellung von Riemscheiben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Riemscheiben.

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  Verfahren zur   Herstetlung von Rtemscheiben.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Riemschieben, deren   Kranz ausschlioBHch ans Vulkanssber   besteht. Erfindungsgemäss werden   Valkannberstreifen   (von ungefähr 3 mm Dicke), deren Breite der Breite und deren Länge der halben Länge des Umfanges der herzustellenden Riemscheibe entspricht, aufeinander geleimt und dann halbkreisförmig gepresst. Die so erzeugte   Scheibenkranzhä ! fto   wird an ihren beiden Enden mittels mit Klebstoff bestrichener   Ho ! zstifte   an diametral verlaufenden hölzernen Scheibenarmen befestigt, so dass hiedurch eine halbe Riemscheibe entsteht. 



  Zwei derartige Riemscheibenhälften werden hierauf in der Weise, wie es bei den bekannten Holzriemscheiben üblich ist, miteinander verbunden. 



   Es war zwar bisher bekannt, den Kranz der üblichen Riemscheiben mit Vulkanfiberstreifen zu bekleiden, um sie hiedurch namentlich für Stahlbandtrieb geeignet zu machen ; jedoch entsprachen die auf diese Weise erzeugten Riemscheiben nicht den an sie gestellten Anforderungen. Im Gegensatz zu letzteren besitzt die nach der Erfindung hergestellte Riemscheibe folgende Vorteile : Sie ist leicht, da ihr Kranz dünner als jener der üblichen   Eisen-oder Holzriemschoiben   hergestellt werden kann, schwindet nicht und unterliegt nicht in dem Masse der Abnützung, wie die bekannte Riemscheibe. Die Herstellung geht rasch vor sich, vollzieht sich unter Vermeidung des üblichen Abdrehen des Riemscheibenkranzes auf einfachste Art und es worden trotzdem nach dem neuen Verfahren bei wiederholter Herstellung derselben Riemscheibe stets genau gleiche Erzeugnisse ge- wonnen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Riemscheibenpresse in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine   Riemscheibenhälfte   in perspektivischer Ansicht. Fig. 3 stellt eine ungeteilte
Riemscheibe im fertigen Zustande dar. 



   Die Streifen   1   aus   Vulkanuber   werden in einer dem herzustellenden Halbkreise ent- sprechenden Länge und in entsprechender Zahl (zum Beispiel drei Schichten für Riem- scheiben von 30 bis 60 cm Durchmesser und vier oder mehr Schichten für Scheiben von noch grösserem Durchmesser) mit Leim bestricben, aufeinander gelegt und dann in einer hiezu geeigneten Presse gepresst. Die Matrize 2 und die Patrize 3 dieser Presse (Fig. 1) sind dementsprechend halbkreisförmig ausgebildet.

   Die Enden der   Scheibenkranzhälften   werden hierauf an den bekannten, aus Holz hergestellten, diametral verlaufenden Scheiben- armen 4 und 5 (Fig.'2), bezw. am Arme 6 (Fig. 7) mittels mit Leim   bestrichener Holz-   stifte 7 befestigt, so dass man auf diese Weise entweder eine geteilte (Fig. 2) oder eine ungeteilte Riemscheibe (Fig. 3) erhält. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Riemscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheiben kranz ausschliesslich aus Vulkanfiber und zwar in der Weise hergestellt wird, dass Vulkanfiberstreifen, deren Breite der Breite und deren Länge der halben Länge des Um. fanges der Riemscheibe entspricht, aufeinander geleimt, dann halbkreisförmig gepresst und hierauf mit ihren Enden auf den diametral verlaufenden hölzernen Scheibenarmen durch EMI1.1 EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT45380D 1909-07-09 1909-07-09 Verfahren zur Herstellung von Riemscheiben. AT45380B (de)

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