AT45353B - Spulvorrichtung für Nähmaschinen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Spulvorrichtung für Nähmaschinen u. dgl. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Spulvorrichtung für Nähmaschinen, welche im Augenblicke, als die   Spule genügend Zwirn   u. dgl. aufgewickelt hat, die selbsttätige Abstellung der Aufwicklung bewirkt. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein für verschieden   grosse Spulendurchmesser   einstellbarer Bremsbacken nur die   vo) ! gewicke ! tc   Spule in   ihrer Drehung aufhält, während   das auf derselben Welle sitzende   Antriebsrädchen und   
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   In   beiliegender Zeichnung zeigt Fig. l   einen Querschnitt nach   A-A   der Fig. 3, Fig. 2 den   Aufriss und Fig. 3 die Draufsicht, der Spulvorrichtung.   



   Nach der vorliegenden Erfindung besteht die Spulvorrichtung aus der in bekannter Weise 
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 vorbei zur Spule 8, auf welche er aufgewickelt wird. Für das Einführen des Fadens   am   Beginne der Aufwicklung wird mit Hilfe des Armes 19 die Achse 12 samt Führungskopf 13 um 96  gedreht, 
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Die Verbindung der Platte 10 mit der Platte 7 ist durch einen Drehzapfen 24 hergestellt, um den die Platte 10 mitsamt dem Support 11 und den damit verbundenen Teilen, insbesondere dem Bremsklotz 16, gedreht werden kann. Hiedurch kann der Bremsklotz-in verschieden grosse Entfernungen von der Spule 8 gebracht werden, was in Verbindung mit dem Exzenter 2 eine ziemlich grosse Variation von Spulengrössen bezw. Fadenlänge ermöglicht.

   Zur Feststellung der Platte 10 dient der am Drehzapfen   24   befestigte federnde Drahtbügel 25, der mit seinem hakenförmigen Ende 26 in eine Öffnung des umgebogenen Streifens 27 der Platte 10 eingreifen kann und diese dann an einer Verdrehung hindert. 



    P ATENT-ANSPRtCHE :   
1.   Spulvorrichtung für Nähmaschinen   u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsbacken (16) die volle Spule an der Weiterdrehung hindert.

Claims (1)

1. 2. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbacken (16) für verschieden grosse Spulen bezw. Fadenmenge einstellbar gemacht ist.

   3. Spulvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit des Bremsklotzes (16) dadurch erreicht wird, dass der den Bremsklotz tragende Support (11) an einer Platte (10) angebracht ist, die sich um einen Drehzapfen (24), der zugleich die Verbindung der letzteren mit der Befestigungsplatte (6) der ganzen Vorrichtung herstellt, drehen kann.

   4. Spulvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Bremsklotz (16) tragende Achse (12) an ihrem oberen Ende einen zur Führung des Fadens dienenden Kopf (13) mit einer abgeschrägten Fläche (14) und einem Führungsschlitz (15) besitzt, welcher Kopf ständig durch eine Feder (17) an eine Führungswalze (21) gedrückt wird und für die erste Einführung des Fadens um 900 gedreht wird, wodurch der Faden durch eine im Support (11) angebrachte Öffnung (2, 9) hindurch direkt unter der Walze (21) vorbei zur Aufwickelspule (8) geleitet werden kann, während beim Aufspulen der Faden durch die Öffnung (22) im Führungsschlitz (15) längs der schrägen Fläche (14)

   und unten an der Walze (21) vorbei erst zur Spule (8) gelangt.

   5. Spulvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Faden aufnehmende Spule (8) an dem geschlitzten Ende der Welle (1) nur aufgeschoben wird, wobei die den Schlitz bildenden Wellenhälfte durch eine Feder (9) auseinandergedrängt werden, wodurch wohl eine für die Mitnahme der Spule beim Antrieb der Welle (1) genügend grosse Reibung geschaffen wird, die aber durch die Reibung des die volle Spule berührenden Bremsklotzes (16) überwunden wird und so die Spule (8) zum Stillstand bringt.