AT44052B - Gesteinbohrmaschine. - Google Patents

Gesteinbohrmaschine.

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AT44052B
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machine
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gesteinbohrmaschine. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen   Gesteinsbohrer,   dessen   Antriebszvlinder   in einer Ummantelung eingeschlossen ist und sich in dieser verschiebt. Im vorderen Teile dieser Ummantelung ist in einer Kammer eine   Wassersäule vorgesehen, welche   den durch das Treil)-   iiuid   angestrebten Vorschub der Maschine so lange   hemmt,   bis ein Teil des Wassers bei jedem vollen Kolbenhube abgelassen wird. 



   Dieser Wasserauslass erfolgt bisher durch die hohle Kolbenstange, deren Innenraum durch 
 EMI1.1 
   Regelung des Wasseraustrittes erforderlich   ist und die Notwendigkeit einer losen Führugns zwischen Kolben und seiner Hülse einerseits und die   @asche   Abnützung dieser biden Teile andererseits, welche durch die   kontinuierliche @asche Bewegung der Kolbenstange hervorgerufen wird, zu   
 EMI1.2 
 



  Dieser Übelstand macht sich bsodners bie hartem Gesteine bemerkbar, in   welchem Falle der   Bohrer nur langsam fortschreitet und zufolge dieses unzeitige Wasseraustrittes der Zylidner über den Kolben hinaus bewegt wird und auf diese Weise den Stillstand der   Maschine bewirkt.   



     Diesen Cbelstand   zu beheben ist der Zweck der Erfindung, gemäss welcher der Wasseraustritt durch ein Ventil geregelt wird, welches den grösseren Teil der Zeit bewegungslos auf seinem Sitze verharrt und plötzlich durch den Kolben angehoben wird. sobald letzterer den vollen Hub beendet.

   Dadurch wird das Ventil in   Abhängigkeit   von dem   Kolben gebracht und wird damit   erzielt. dass-einerseits die bekannte von dem austretenden Wasser bewerkstelligte Spüllung des   Bohrloches entsprechend der Arbeit der Maschine vor sich geht, andererseits beim Stillstand   der Maschine zufolge zu grosser Entfernung des Bohrers von dem Gesteine oder beim   Auftreten   des Bohrers auf eine Splate im Gesteine die Vorschubeinrichtung weiter in Tätigkeit bleibt. his   der Bohrer wieder mit dem Gesteine   in Kontakt kommt,   wodurch die Bohrmaschine wieder an-   gelassenerschemt. 
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 EMI2.1 
 komprimierter Luft ausgestattet. Der Meisselhalter ist in bekannter Art abnehmbar von der Kolbenstange J angeordnet. 



   Der Raum 25 zwischen dem Zylinderdeckel 4 und der Kappe 20 bildet eine Wasserkammer, in welche Wasser in geeigneter Art zugeführt wird. 



   Gemäss der Erfindung ist in dem Zylinderkopf 4 ein Ventilgehäuse 37 eingesetzt, in welchem ein Kolbenventil 38 arbeitet, dessen Ventilstange 39 aus dem Gehäuse herausragt und mit einer achsialen Bohrung 40 ausgestattet ist. Das   rückwärtige Ende 41   des Ventiles und das Ende der Stange. 39 sind daher dem gleichen im Vorderraum des Zylinders herrschenden Drucke ausgesetzt und verursacht die grössere Fläche des vorderen Ventilendes, dass dieses gegen den Kolben 7 gedrückt wird, als ob das Ventil 38 unter der Wirkung einer entsprechenden Feder stünde. 



   In dem Ventilgehäuse sind die umfänglichen Nuten 42 und 43 vorgesehen, welche durch
Querbohrung 44 und 45 mit dem Inneren des Ventilgehäuses in Verbindung stehen. Zwischen der Wasserkammer 25 und der Nut 42 ist die Verbindung durch eine in dem Schraubengewinde, auf welchem der Ring 19 aufgeschraubt ist, eingearbeitete Nut 46 und eine Bohrung 47 hergestellt. 
 EMI2.2 
 freigelegt ist. Eine kleine Bohrung 50 stellt die Verbindung zwischen der Vorderseite des Kolbenventiles und der Nut 43 her, wodurch der vorne abgesetzte Teil des Ventiles ununterbrochen   von   Druck befreit ist. Der Kanal 49 gelangt am Ende des Kolbentriebes mit einer Ringnut 33 am   tütsseren Umfange   der Kolbenstange in Verbindung.

   Die Ringnut 33 kommuniziert durch 
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   Bohrungen 44 und 45 durch   die umfängliche Ringnut 51 des Ventiles verbunden werden und Wasser aus der   Wasserkammer   25 in den Hohlraum der Kolbenstange eintreten kann. Die Nut 51 
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Das aus der Kammer 25 durch die hohle Kolbenstange austretende Wasser wird zur Spülung des Bohrloches verwendet. 



   Vor Inbetriebsetzung der Maschine wird das Gehäuse 17 an einem geeigneten Support befestigt, Wasser wird in die Kammer 25 geleitet und dadurch der   Maschinenzyhnder   in seine   rückwärtige   Grenzlage gebracht. Nun wirdk komprimerte Luft durch das Ventil 23 in das Gehäuse 17 
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  Der Zylinder kann sich daher nicht nach vorne bewegen, ohne dass vorerst Wasser aus der   Kammer   25 austritt. 



   Bei jedem vollen Hube des Kolbens findet nun in der beschriebenen Weise ein bestimmter Wasseraustritt durch Vermittlung des Ventiles 38 aus der Kammer 25 und eine Vorwärtsbewegung der Maschine statt, so lange bis das Wasser aus der   Kammer 2J ausgenossen   ist und der Maschinenzylinder gegen die Kappe 20 anliegt. Die Kolbenhube sind nun entsprechend grösser, so   dass   das 
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Claims (1)

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AT44052D 1907-09-03 1907-09-03 Gesteinbohrmaschine. AT44052B (de)

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