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Gesteinbohrmaschine.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Gesteinsbohrer, dessen Antriebszvlinder in einer Ummantelung eingeschlossen ist und sich in dieser verschiebt. Im vorderen Teile dieser Ummantelung ist in einer Kammer eine Wassersäule vorgesehen, welche den durch das Treil)- iiuid angestrebten Vorschub der Maschine so lange hemmt, bis ein Teil des Wassers bei jedem vollen Kolbenhube abgelassen wird.
Dieser Wasserauslass erfolgt bisher durch die hohle Kolbenstange, deren Innenraum durch
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Regelung des Wasseraustrittes erforderlich ist und die Notwendigkeit einer losen Führugns zwischen Kolben und seiner Hülse einerseits und die @asche Abnützung dieser biden Teile andererseits, welche durch die kontinuierliche @asche Bewegung der Kolbenstange hervorgerufen wird, zu
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Dieser Übelstand macht sich bsodners bie hartem Gesteine bemerkbar, in welchem Falle der Bohrer nur langsam fortschreitet und zufolge dieses unzeitige Wasseraustrittes der Zylidner über den Kolben hinaus bewegt wird und auf diese Weise den Stillstand der Maschine bewirkt.
Diesen Cbelstand zu beheben ist der Zweck der Erfindung, gemäss welcher der Wasseraustritt durch ein Ventil geregelt wird, welches den grösseren Teil der Zeit bewegungslos auf seinem Sitze verharrt und plötzlich durch den Kolben angehoben wird. sobald letzterer den vollen Hub beendet.
Dadurch wird das Ventil in Abhängigkeit von dem Kolben gebracht und wird damit erzielt. dass-einerseits die bekannte von dem austretenden Wasser bewerkstelligte Spüllung des Bohrloches entsprechend der Arbeit der Maschine vor sich geht, andererseits beim Stillstand der Maschine zufolge zu grosser Entfernung des Bohrers von dem Gesteine oder beim Auftreten des Bohrers auf eine Splate im Gesteine die Vorschubeinrichtung weiter in Tätigkeit bleibt. his der Bohrer wieder mit dem Gesteine in Kontakt kommt, wodurch die Bohrmaschine wieder an- gelassenerschemt.
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komprimierter Luft ausgestattet. Der Meisselhalter ist in bekannter Art abnehmbar von der Kolbenstange J angeordnet.
Der Raum 25 zwischen dem Zylinderdeckel 4 und der Kappe 20 bildet eine Wasserkammer, in welche Wasser in geeigneter Art zugeführt wird.
Gemäss der Erfindung ist in dem Zylinderkopf 4 ein Ventilgehäuse 37 eingesetzt, in welchem ein Kolbenventil 38 arbeitet, dessen Ventilstange 39 aus dem Gehäuse herausragt und mit einer achsialen Bohrung 40 ausgestattet ist. Das rückwärtige Ende 41 des Ventiles und das Ende der Stange. 39 sind daher dem gleichen im Vorderraum des Zylinders herrschenden Drucke ausgesetzt und verursacht die grössere Fläche des vorderen Ventilendes, dass dieses gegen den Kolben 7 gedrückt wird, als ob das Ventil 38 unter der Wirkung einer entsprechenden Feder stünde.
In dem Ventilgehäuse sind die umfänglichen Nuten 42 und 43 vorgesehen, welche durch
Querbohrung 44 und 45 mit dem Inneren des Ventilgehäuses in Verbindung stehen. Zwischen der Wasserkammer 25 und der Nut 42 ist die Verbindung durch eine in dem Schraubengewinde, auf welchem der Ring 19 aufgeschraubt ist, eingearbeitete Nut 46 und eine Bohrung 47 hergestellt.
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freigelegt ist. Eine kleine Bohrung 50 stellt die Verbindung zwischen der Vorderseite des Kolbenventiles und der Nut 43 her, wodurch der vorne abgesetzte Teil des Ventiles ununterbrochen von Druck befreit ist. Der Kanal 49 gelangt am Ende des Kolbentriebes mit einer Ringnut 33 am tütsseren Umfange der Kolbenstange in Verbindung.
Die Ringnut 33 kommuniziert durch
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Bohrungen 44 und 45 durch die umfängliche Ringnut 51 des Ventiles verbunden werden und Wasser aus der Wasserkammer 25 in den Hohlraum der Kolbenstange eintreten kann. Die Nut 51
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Das aus der Kammer 25 durch die hohle Kolbenstange austretende Wasser wird zur Spülung des Bohrloches verwendet.
Vor Inbetriebsetzung der Maschine wird das Gehäuse 17 an einem geeigneten Support befestigt, Wasser wird in die Kammer 25 geleitet und dadurch der Maschinenzyhnder in seine rückwärtige Grenzlage gebracht. Nun wirdk komprimerte Luft durch das Ventil 23 in das Gehäuse 17
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Der Zylinder kann sich daher nicht nach vorne bewegen, ohne dass vorerst Wasser aus der Kammer 25 austritt.
Bei jedem vollen Hube des Kolbens findet nun in der beschriebenen Weise ein bestimmter Wasseraustritt durch Vermittlung des Ventiles 38 aus der Kammer 25 und eine Vorwärtsbewegung der Maschine statt, so lange bis das Wasser aus der Kammer 2J ausgenossen ist und der Maschinenzylinder gegen die Kappe 20 anliegt. Die Kolbenhube sind nun entsprechend grösser, so dass das
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