AT43006B - Körnerkammer für Körnermikrophone. - Google Patents

Körnerkammer für Körnermikrophone.

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AT43006B
AT43006B AT43006DA AT43006B AT 43006 B AT43006 B AT 43006B AT 43006D A AT43006D A AT 43006DA AT 43006 B AT43006 B AT 43006B
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AT
Austria
Prior art keywords
grain
microphones
chamber
membrane
pyramid
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English (en)
Inventor
Rudolf Von Bucher
Franz Tajovsky
Original Assignee
Rudolf Von Bucher
Franz Tajovsky
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  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die derzeit bekannten Körnerkammern von Körnermikrophonen weisen den Nachteil auf, dass das in den Kammern enthaltene Kohlenkorn sich unter den Einwirkungen des Eigengewichtes und der Schwingungen der Schallplatte nach einer Richtung hin zusammenballt, wodurch der gute Kontakt zwischen Membrane und Kohlenkorn aufgehoben wird. 



   Die vorliegende Einrichtung bezweckt, das Kohlenkorn auch bei längerem Gebrauche des Mikrophones stets in der der Schallübertragung günstigsten Verteilung zu erhalten, und 
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 brechungen gebildet werden, welche die Form einfacher Pyramidenstutzen oder je zweier gegeneinander gerichteter   Pv midenstutzen aufweisen,   und derart nebeneinander angeordnet sind, dass die   Zellenwände   gegen eine oder gegen beide Seiten der Platte in Schneiden auslaufen. 



   In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung konstruierte   Körncrkammor   in Draufsicht und Querschnitt nach A B gezeigt. Fig. 3 zeigt eine Variante im Querschnitt, Fig. 4 und 5 die Montierung derselben in Schalldosen. 



   Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich, wird die   Kiirnerkammer   von einer, vorzüglich aus Kohle hergestellten Platte a gebildet, in welcher wabenartig aneinandergereihte Durchbrechungen h 
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 dargestellt, auch   doppeltrichtorförmigen   Querschnitt aufweisen können. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden die wabenartigen Ausnehmungen h der Platte a mit   Kohlenkorn o   gefüllt und in   üblicher Weise unter Zwischenlage   einer   Dämpiungsplatte   n, mit der Schallplatte m vereint. 



   Die Pyramidenstutzform der Zellen in Verbindung mit der Anordnung, dass diese Zellen derart aneinanderschliessen,   dass   deren Wände in scharfen Kanten t auslaufen, bietet den bekannten ähnlichen Einrichtungen gegenüber den Vorteil, dass alle Partien der Membrane einer leicht verschiebbaren Kohlenkornschichte grosser Querschnittshöhe gegenüber liegen. 
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 Stellen stets gleiche lockere Konsistenz, und schlechte Übertragungen werden vermieden. 



   Infolge des vollkommenen Fehlens von zur Membrane parallel laufenden Flächen bezw.   d1\. -   durch, dass die inneren Grenzflächen der   pyramidenstutzförmigen   Höhlungen sich nach aussen bis zur Bildung von scharfen Kanten fortsetzen, wird das Klemmen von Kohlekörnern zwischen der Elektrode und der Membrane vollkommen   unmöglich gemacht   und hiedurch Kurzschluss 
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 übergang in ganz hervorragender Weise und tragen auch hiedurch zu einer besonders günstigen, lautgetreuen Schallübertragung bei. 



  Durch den Umstand, dass die Höhlungen ihrer ganzen Ausdehnung nach pyramidale Quer- 'schnitte bezw. keinerlei prismatische Teile aufweisen, wird ein Verspreizen und Festsetzen der 
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 Insbesondere bei jenen Mikrophonen, deren Membranen konstant horizontale Lage mit   : nach abwärts gekehrtor Schallöffnung einnehmen, kann   die Elektrode mit Vorteil derart an- 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zwischen Elektrode a und Membrane m wird in üblicher Weise eine entsprechend perforierte Filzplatte n eingelegt ; das Kohlenkorn ruht einerseits auf der Membrane m, andererseits auf den   abgeschrägten Wandungen der Elektrode a auf. Diese Anordnung schliesst die Möglichkeit aus, dass das durch die Schwere sich zusammensetzende Kohlenkom o, welches sich nach längerem   Gebrauche den   Begrenzungsfiächen   der   Elektrode resp.   deren   Zellenwändo   anpasst, den Kontakt mit letzteren ganz oder teilweise verliert, weil das   Kohlenkorn   auch im zusammengeschlossenen Zustande und auch dann, wenn es die Form der Pyramidenstumpfe angenommen haben sollte,

   infolge der Schwere immer auf den Flächen der Pyramidenzellen der Elektrode aufsitzen und demgemäss den Kontakt mit letzterer unabänderlich beibehalten muss. 



   Der Kontakt zwischen der Elektrode und Membrane ist infolge dieses selbsttätigen Vor-   fallens   des Komes gegen die Membrane jederzeit ein vollkommen tadelloser, so dass das Mikrophon auch bei Beginn des Gespräches, welche Ruhestellung immer es auch eingenommen haben mag, 
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 muss ; das Mikrophon bleibt demnach in jeder Stellung, ob horizontal oder vertikal, gleich gut verwendungsbereit.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Kömerkammer für Mikrophone, welche aus einer mit wabenartig nebeneinander liegenden Zellen versehenen Platte gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen von Durchbrechungen gebildet werden, welche die Form eines einfachen Pyramidenstutzes oder zweier gegeneinander gerichteter Pyramidenstutzen aufweisen und derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Zellenwände gegen eine oder gegen beide Seiten in Schneiden auslaufen.
AT43006D 1909-07-09 1909-07-09 Körnerkammer für Körnermikrophone. AT43006B (de)

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AT43006B true AT43006B (de) 1910-07-11

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AT43006D AT43006B (de) 1909-07-09 1909-07-09 Körnerkammer für Körnermikrophone.

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