AT42486B - Verfahren zum Biegen von Lamellen für geschichtete Federwerke. - Google Patents

Verfahren zum Biegen von Lamellen für geschichtete Federwerke.

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AT42486B
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Fritz Habich
Julius Dr Urbanek
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Fritz Habich
Julius Dr Urbanek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Um den Blättern geschichteter Federwerke (Tragedern für Eisenbahnfahrzeuge, Kaleschfedern, Automobilfedern etc.) die erforderliche Krümmung zu erteilen, bedient man sich neben dorn Pressen in Gesenken oder dem Biegen von Hand aus (Drücken) auch des Walzens und zwar   nnden zu   diesem Zwecke sowohl   Walzwerke   mit drei Walzen (nach dem Prizipe der Blchbiegemaschine), als auch solche mit zwei Walzen Verwendung. 



     Hiegemaschincn mit drei Walzen   gestatten nur die Herstellung kreisförmig gekrümmter Blätter. Vielfach werden jedoch Blätter mit von der Kreisform abweichender   Krümmung     gewünschte.   Für diese sind Maschinen, die das Blatt mit zwei Walzen über 
 EMI1.2 
   B ! att genau auf die Schablone   passe. 



   Die bisherigen Arbeitsverfahren für Biegemaschiinen mit zwei Walzen erfüllen diese   Bedingung   nicht, weil der Federstahl auch in   di'l'Sclllniodld1Îtze   eine deutliche Federung   zeigt, die bewirkt, dass das geboene Blatt eine kleinere Krümmung erhält als die Schablone,   falls das Federbaltt auf der konvexen Seite der Schablone gebogen wird. Biegt man hingegen das Blatt an der hohlen (konkaven) Seite der Schablone, so erhält es aus geometrischenGründeneinezugrosseKrümmung. 
 EMI1.3 
 das Blatt entweder an der konvexen Seite der Schablone vor-und an der konkaven Seite   der Schablone fertiggebogen oder   an der konkaven Seite vor-und an der konvexen Seite der Schablone fertiggebogen. 



     Die Zeichnung veranschaulicht   in den Fig. 1 und 2 die beiden aufeinanderfolgenden   Arbeitsvorgänge für   die eine Ausführungsform des Verfahrens. 



   Die Schablone a (Fig. 1) wird   zusammen mit   dem zu biegenden Foderblatte b zwischen die Walzen gebracht. Am austretenden Ende wird das Blatt in geeigneter Weise, z. B. durch die Zange des Arbeiters gemindert, sic von der Schablone   zu entfernen.   Es wird deshalb das   Arbeitsstück   gebogen werden, und zwar über die Schablone wobei es an der konvexen Seite der Schablone liegt. Durch diesen ersten Arbeitsvorgang, wird jedoch die Form nicht genügend genau erhalten, weil das in Schmiedehitze befindliche Blatt noch etwas federt. 



   Um die genaue Form zu erhalten, lässt man das   Arbeitsstück nochmals   die Walzen passieren, jedoch diesmal an der Innenseite der Schablone, wie in Fig. 2 dargestellt ist. 



  Erst beim zweiten Durchgänge erhält das zunächst nur vorgebogen Blatt seine genaue Form. 



   In gleicherweise wird der Zweck erreicht, wenn man das \'orbiegen an der Innenseite der Schablone und das   Fertigt) wiegen   an der Aussenseite vornimmt, (wobei unter   Innenseite die konkave   und unter Aussenseite die konvexe Seite der Schablone verstanden ist) : jedoch ist der zuerst beschriebene Vorgang bequemer.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Walzen über Schablonen, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblatt an der konvexen Seite der Schablone vor-und an der konkaven Seite der Schablone fertiggebogen wird oder umgekehrt, dass das Federblatt an der konkaven Seite der Schablone vor- und an der konvexen Seite der Schablone fertiggebogen wird. EMI2.2
AT42486D 1908-10-23 1908-10-23 Verfahren zum Biegen von Lamellen für geschichtete Federwerke. AT42486B (de)

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