AT42322B - Turbinenscheibe für radiale Dampf- oder Gasturbinen. - Google Patents

Description

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  Turbinenscheibe für radiale Dampf- oder Gasturbinen. 



   Die   Erfindung   bezieht sich auf radiale oder dieser Form sich nähernde innen beaufschlagte Dampf-oder Gasturbinen, bei welchen feste oder umlaufende Scheiben derart vom Treibmittel 
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 Anwendung tunlichst kleiner Spalte zu gestatten. 



   Die   Erfindung   besteht darin. dass die   Turbinenseheibe   in zwei oder mehrere, konzentrisch ineinander angeordnete, ringförmige Teile zerlegt sind, welche derart miteinander durch achsiale oder nahezu achsiale Verbände vereinigt sind. dass der Wärmeübergang von dem einen Ring zu dem   benachbarten   nur durch   die erwähnten Verbände stattfindet.   Um den Zweck der Er-   findung   in möglichst hohem Grade zu erreichen, besitzen diese Verbände im Verhältnis zu ihrer Länge eine geringe. Dicke, so dass die Wärmeleitung durch dieselbe auf ein   Mindestausmass     beschränkt wird.

   Während   die bekannten Turbinenscheiben eine nach innen gleichmässig zu- 
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 scheibe als Ganzes den Spannungen ausgesetzt wird, welche das Werfen derselben   bedingen.   



   Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, dass die Turbinenscheibe in radialer Richtung eine Temperatur besitzt, welche annnäherungsweise derjenigen des vorbeiströmenden Dampfes entspricht. Jeder Ring nimmt nämlich die Temperatur des vorbeiströmenden Dampfes an, ohne von den benachbarten Ringen in   nennenswertem Masse Wärme   zu   empfangen   oder an sie ab- 
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 in welche dieselbe zerlegt ist. c die achsialen Verbände zwischen den verschiedenen Ringen. 



   Bei der in Fig.] dargestellten Ausführungsform liegen diese   Verbände   in den in die Scheibe von der entgegengesetzten Seite eintretenden, dicht liegenden. ringförmigen Nuten d; die Ver-   bände   erhalten hierdurch die Form rings um die Achse   konzentrisch   angeordneter Ringe, welche an dem einen Ende mit einem äusseren Ring, beispielsweise b2, und an dem anderen Ende mit einem inneren Ring.   beispielsweise bl, zusammenhängen.   
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 der Bolzen eintreten. 



   Bei den   Ausführungen   bei welchen Dampfdurchlässe durch die Scheibe b dicht vorhanden sind, können solche, wenn erwünscht, leicht durch Löcher h in den   Verbänden   oder in den   Hchei ben b an den Enden   der Verbindungen c hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Turbinenscheibe   für radiale oder dieser Form sich nähernde Dampf-oder Gasturbinen, welche aus zwei oder mehr konzentrisch ineinander angeordneten Ringen besteht und vom Treib-   mittel derart bcstrichen wird,   dass in der Scheibe Temperaturunterschiede in radialer Richtung   entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (b1, b2, b3, b4) miteinander durch achsiale oder     nahezu   achsiale, nachgiebige Verbände (c) verbunden sind. 
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Claims (1)

1. bestehen.

   3. Turbinenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringverbände (c) mit ihren Enden an Flanschen der Scheibenringe befestigt sind.

   4. Turbinencheibe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Turbinen- @ seheibe (b) ringförmige, nahe aneinander angeordnete Nuten an den entgegengesetzten Seiten der Scheibe (b) vorgesehen sind, zwischen welchen die Verbände (c) gebildet sind. EMI2.3