AT42008B - Apparat zum Messen linearer Bewegungen bezw. Durchbiegungen. - Google Patents

Apparat zum Messen linearer Bewegungen bezw. Durchbiegungen.

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AT42008B
AT42008B AT42008DA AT42008B AT 42008 B AT42008 B AT 42008B AT 42008D A AT42008D A AT 42008DA AT 42008 B AT42008 B AT 42008B
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AT
Austria
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friction roller
pointer
frame
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pulling element
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English (en)
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Wilhelm Fentzloff
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Wilhelm Fentzloff
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  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description


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    Apparat zum Messen linearer Bewegungen bezw. Durchbiegungen.   
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 rasch und sicher mit der   grössten Genauigkeit   abzulesen sind. 



   Diese Verbesserungen bestehen in der Hauptsache in der stets parallel linearen Anpressung des   walzenförmigen Anprcssstückes   an die Friktionswalze, in   der Spitzenlagerung von Friktions-   und Anpresswalzen, in der   Ausbalancierung der Friktionswalze   mit Anzeigemittel und in der vor äusseren Nebeneinwirkungen   geschützten Anordnung derjenigen Konstruktionsteile,   die 
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Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Eriindungsgegenstandes, sowie ein Anwendungsbeispiel desselben und eine Konstruktionsvariante des federnden Anpressstückes dargestellt. 
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   Drehsinne ausschlagenden Zeiger.   



   Bei dem zweiten   Ausführungsbeispiel     gemäss   den Fig. 5-7 besteht die Anzeigevorrichtung 
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 versehenen Gehäuse untergebracht und so vor allen äusseren Nebenbeeinflussungen geschützt ist. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht und   Fig. : 3 ein   Grundriss des   Apparates mit freistellender Anzeigevorrichtung,   
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 Anpresswalze,
Fig. 5 ist eine Vorderansicht,
Fig. 6 ein Grundriss und
Fig. 7 eine Rückansicht des Apparates mit in abgeschlossenem Gehäuse geschützt untergebrachter Anzeigevorrichtung,
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine aus zwei Walzen besehende Anpressvorrichtung und
Fig. 9 eine beispielsweise   Aufstellungsart   des   Apparates während seiner Verwendung.   



   Der Apparat gemäss dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus   einem   hohlen,   balkeuartigen   Aufsetzgestell a mit an der Vorderwand befestigter, halbkreis- 
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   Das Anpressstück besteht aus einer genau parallel zur   FriMonswalze   d angeordneten und in dieser Lage erhaltenen zweiten Walze g, die in einem unter Wirkung einer eventuell regulierbaren   Anpressfeder/t stehenden und   geradlinig am Gestell geführten Schieber   i   ebenfalls in vorteilhaft nachstellbaren Spitzen gelagert ist. 



   Zwischen   Friktions- und Anpresswalze   ist zum Hindurchlassen des Zugorganes in Gestalt eines Drahtes, eines Bandes oder dergl. in der Decke des Gestelles a eine Öffnung vorgesehen, die zwecks bequemen Einbringens des Zugorganes von hinten her zu einem die Rückwand des Gestelles durchbrechenden Spalt k erweitert sein kann. 



   Der Schieber t ist mit einer Handhabe l versehen, an welcher er unter Überwindung der   Feder h,   die hier als Spiralfeder gedacht und in dem Hohlraum des Gestelles a untergebracht ist, soweit zurück- d. h. von der Friktionswalze d abgezogen werden kann, dass das Zugorgan bequem zwischen die Friktions-und die Anpresswalze zu bringen bezw. einzuführen ist. 



   Die geradlinige Führung der Anpresswalze g bezweckt ein an allen Stellen genau lineares Heranbewegen an die Friktionswalze d, so dass das Zugorgan überall gleichmässig angepresst 
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 der   Walzenlänge   es sich gerade befindet. 



   Der ausbalancierte Zeiger c reagiert auf die geringfügigste Bewegung der   Friktionswalze   und   bleibt   in jeder Stellung ohne weiteres stehen. 



   An Stelle des drehbaren Zeigers und der feststehenden Skala kann man   natürlich   auch   eine ausbalancierte Skalenscheibe   auf die Friktionswalze d aufsetzen und einen feststehenden Zeiger am Gestell a anordnen. 



   In diesem Falle müsste das Gestell a allerdings hoher ausgeführt sein und der Lagersteg f 
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 Gehäuse ist die eigentliche Anzeigevorrichtung, bestehend aus einer drehbaren Skalenscheibe cl und einem am   Gehäusemantel festen Zeiger bl,   angeordnet bezw. untergebracht. 



   Die Skalenscheibe c1 ist mit der Friktionswalze d   ausbalanciert   und sitzt zentrisch fest auf dieser. Die   Friktionsscheibe   ist zwischen Spitzen e,   e1   gelagert und lässt einen Ausschlag in doppeltem Drehsinne zu. Das vordere Spitzenlager ei ist in einem in das Skalengehäuse   111   eingesetzten Lagersteg f befestigt. Die Friktionswalze d durchdringt die Rückwand des   Gehäuses 1/1   und   besitzt inncrhatb desselben   eine feste Bundscheibe o, gegen welche die Skalenscheibe c1 mit 
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   gcordtteten und   in dieser Lage erhaltenen, zweiten Walze g, die in einem unter Wirkung einer Anpressfeder stehenden, geradlinig am Gestell geführten Schieber i ebenfalls in vorteilhaft nachstellbaren Spitzen gelagert ist.

   Zwischen der   Friktions-und der AnpreHwalze   ist zum Hindurchlassen des Zugorganes in Gestalt eines drahtes, eines Bandes oder dergl. in der   Decke des Gestelles f <    eine Öffnung vorgesehen, die zwecks bequemen Einbringens des Zugorganes von hinten her in   einem   die Rückwand des Gestelles durchbrechenden Spalt k erweitert sein kann. 



     Die das Anpressstück beeinflussende   und vorteilhaft regulierbare Feder h ist in dem Hohlraum des Gestelles a untergebracht und damit allen etwaigen   äusseren   Einflüssen entzogen. Der   Schieber t   ist mit einer Handhabe l versehen, an welcher er unter Überwindung der Feder h soweit zurück-, d. h. von der Friktionswalze d abgezogen werden kann, dass das Zugorgan bequem   zwischen die Friktions-und die Anpresswalze   zu bringen bezw. einzuführen ist. 



   Die geradlinige Führung der Anpresswalze   9   bezweckt auch hier ein an allen Stellen genau   lineares Heranbewegon   an die Friktionswalze und ein gleichmässiges Anpressen des Zugorganes an diese. 



   Die ausbalancierte Skalenscheibe cl bleibt nach erfolgter Einstellung in jeder Lage und Stellung ohne weiteres stehen. 



   An Stelle der drehbaren Skalenscheibe und einem feststehenden Zeiger kann man selbstverständlich auch einen ausbalancierten Zeiger auf die Friktionswalze   cl   aufsetzen, der ihren Bewegungen folgt und hinter demselben die Skalenscheibe innerhalb des   Gehäuses 1n feststehend   anordnen. 



   Bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Anpressung des Zugorganes an die das Anzeigemittel tragende Friktionswalze nur an einem Berührungspunkte oder emer Berührungskante. Für ganz besondere   aussergewöhnliche   Fälle kann unter Umständen die auf diese Weise erzeugte Reibung (Friktion) nicht ausreichend sein, um ein genaues Messergebnis zu liefern. 



   Um durch Erhöhung der Reibung (Friktion) diesem Mangel bei ganz aussergewöhnlichen
Anforderungen zu begegnen, kann das Anpressstück auch gemäss der Fig. 8 ausgeführt sein. 

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 seine Messungen sehr genau. 



   An Stelle der Walzen können überall natürlich auch Rollen oder Scheiben verwendet werden, die vorteilhaft an ihrem Umfang so profiliert sein können, dass das Zugorgan zwischen ihnen gleichzeitig gegen seitliches Ablaufen, sogenanntes Verlaufen, gesichert ist. 



   Der den Gegenstand der Erfindung ausmachende Messapparat ist in erster Linie zur Messung von Durchbiegungen, insbesondere der elastischen Durchbiegung von   Hoch-und Brüekenbauten,   von Eisen-und Betonkonstruktionen sowie andere technische Zwecke bestimmt. 



   Er kann hierzu in verschiedener Weise aufgestellt werden und arbeitet gleich zuverlässig in jeder Lage, gleichviel ob er feststehend und das Zugorgan beweglich oder umgekehrt das Zugorgan feststehend und der Apparat beweglich angeordnet ist. 



   Eine beispielsweise Aufstellungsart veranschaulicht die Fig. 9. 



   Dort bezeichnet 1 einen in den Boden einschlagbaren Rohrständer mit einer in beliebiger, 
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 aufgeschraubt wird. Zwecks bequemer Ausrichtung sind im Apparategestell Querschlitze und in der Befestigungsplatte Längsschlitze für die Befestigungsschrauben (Klemmschrauben) vorgesehen. Das obere Ende des linearen Zugorganes in Gestalt eines Bandes 3 ist mit dem die zu messende Bewegung ausführenden Objekt verbunden. Zwecks straffen Spannens des Zugorganes ist dasselbe an seinem freien Ende durch ein Gewicht 4 belastet. 



   Zur Einführung des Zugorganes zwischen Friktions-und Anpresswalze wird letztere mit   dem Schieber etwas zurückbewegt   und das Zugorgan zwischen beide Walzen eingeführt. Alsdann lässt man die   Anpresswalze   wieder zurückfedern, die nun das Zugorgan gegen die Friktionswalze presst.

   Bei einer linearen Bewegung des Zugorganes wird die   Friktionswalze mitgenommen,   und 
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Durch die Zusammenwirkung der Ausbalancierung des auf der Friktionswalze sitzenden, drehbaren   Anzeigomittels,   der Spitzenlagerung der Friktionswalze und der   Anpresswalzen,   der genau linearen   Anpressung   der letzteren, sowie der   geschützten   Anordnung der Anpressfeder und eventl. auch der eigentlichen Anzeigevorrichtung derart, dass sie jeglicher äusseren Neben- 
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PATENT-ANSPRUCHE :
1. Apparat zum Messen linearer Bewegungen bezw.

   Durchbiegungen mit Hilfe eines zwischen einer das Anzeigemittel tragenden Friktionswalze und einem federnden Anpressstück hindurchgeführten Zugorganes, gekennzeichnet durch ein die Anzeigevorrichtung tragendes,   hohles Aufsetz-   gestell (a) mit   Durchlass   für das Zugorgan, in welchem die das Anzeigemittel (Zeiger c oder Skalenschoibe cl) tragende, in doppeltem Drehsinne bewegliche Friktionswalze (d) und dieser gegenüber die das Zugorgan gegen sie anpressende Anpresswalze (g) angeordnet sind, welch   letztere zwecks genau paralleler bezw. linearer Heranbewegung an die Friktionswalze (d) in einem geradlinig am Gestell geführten, unter Federwirkung stehenden Schieber (i) gelagert ist, der   erforderlichenfalls mit einer Handhabe   f l)   zum Zurückziehen versehen sein kann. 
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Claims (1)

  1. vorteilhaft, nachstellbaren Spitzen gelagert sind.
    4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Friktionswalze (d) mit dem auf ihr befestigten Anzeigemittel (Zeiger c oder Skalenscheibe cl) ausbalanciert ist, EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> 5. Apparat nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das schieberartige Anpressstück beeinflussende und evtl. regulierbare Feder (It) innerhalb des hohlen Gestelles (a) vor Nebenbeeinflussungen von aussen her geschützt angeordnet ist.
    6. Apparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass für das Zugorgan in dem Gestell (a) zu einem Decke und Rückwand durchbrechenden Spalt (k) zwecks bequemen Einführens des Zugorganes zwischen Friktionswalze und Anpressstück erweitert ist.
    7. Apparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Friktionswalze und der Anpresswalzen Rollen oder Scheiben verwendet werden können, die vorteilhaft zur seitlichen Führung des Zugorganes an ihrem Umfange profiliert sein können.
    8. Apparat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung zum Schutze vor äusseren Nebenbeeinflussungen innerhalb eines geschlossenen, an der Vorderwand des Gestelles (a) festen Gehäuses (w) mit durchsichtigem und vorteilhaft abschraubbarem Deckel angeordnet ist.
    9. Apparat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (Zeiger c oder Skalenscheibe cl) auf der Friktionswalze (d) mit Hilfe zweier Scheiben (o, 01) zentrisch befestigt ist, von welchen die erstere fest auf derselben sitzt und letztere unter Zwischenfassung des Anzeigemittels (Zeiger oder Skalenscheibe) gegen erstere angezogen wird. EMI4.1
AT42008D 1909-07-26 1909-07-26 Apparat zum Messen linearer Bewegungen bezw. Durchbiegungen. AT42008B (de)

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AT42008D AT42008B (de) 1909-07-26 1909-07-26 Apparat zum Messen linearer Bewegungen bezw. Durchbiegungen.

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