AT41693B - Alarmvorrichtung zur Verhütung von Explosionen und Vergiftungen durch Gase. - Google Patents

Alarmvorrichtung zur Verhütung von Explosionen und Vergiftungen durch Gase.

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AT41693B
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Felix Von Dr Pausinger
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Felix Von Dr Pausinger
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  Alarmvorrichtung zur Verhütung von Explosionen und Vergiftungen durch Gase. 
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 Weise zu schützen. So kann zu diesem Zweck über die ganze Vorrichtung eine Glocke aus Ton oder anderem porösen Material gestülpt werden, welche die Feuchtigkeit von dem Apparat abhält bezw. aufsaugt. Eine solche über den Apparat gestülpte Tonzelle bietet überdies noch den Vorteil, 
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 darin, dass dem vollständig von dem Kasten nach aussen zu abgeschlossenen Apparat mittels einer Rohrleitung ein Teil des ausziehenden Wetterstromes zugeführt, bezw. mit Hilfe eines Ventilators oder einer Wasseretrahlpumpe durch den Kasten gesaugt wird, wobei das Gas durch dem Apparat vorgeschaltete, mit Schwefelsäure gefüllte Waschflaschen oder mit anderen hygroskopischen Substanzen   gefüllte Trockenröhren   getrocknet wird. 



   Da ferner die Empfindlichkeit des Apparates noch durch den Umstand beeinflusst wird, ob der Metallfaden mehr oder weniger rasch durchschmilzt, was einerseits von dem Material, aus welchem der Faden hergestellt ist und andererseits von der Feinheit des Fadens abhängt, so wird, um einen für diesen Zweck geeigneten Faden zu erhalten, folgendes Verfahren angewendet. Das aus einer   Wood'schen   Legierung bestehende Metall wird geschmolzen und mittelst einer Art Tropipipette aufgesaugt, worauf man das flüssige Metall aus der feinen Ausflussöffnung dieser Pipette in lauwarmes Wasser strömen lässt, wodurch es sich zu feinen Fäden formt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Alarmvorrichtung zur Verhütung von Explosionen und Vergiftungen durch Gase, bei welcher der Kontakt des Stromkreises durch einen Faden, welcher mit einer Pille aus Platinmoor versehen ist, gegen die Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes offen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass für das Material des Fadens ein leicht schmelzbares Metall (z. B.   Wood'sche   Legierung) verwendet wird, zum Zweck, beim Funktionieren der Vorrichtung jede Funkenbildung zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter des--gespannten Metallfaden (9) ein durch eine Paraffinhaut abgeschlossenes Gefäss (11) mit Flüssigkeit angeordnet ist, in das die Platinmoorpille nach dem Durchschmelzen des Metallfadens fällt, so dass eine Entzündung des Gases durch das glühende Platinmoor verhindert wird.
    3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zum Teil oder zur Gänze von Wänden aus porösem, die Feuchtigkeit abhaltenden und die Diffusion der Gase beschleunigenden Material abgeschlossen ist, zum Zweck, die Empfindlichkeit des Apparates zu wahren bezw. zu erhöhen.
    4. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem von einem Gehäuse eingeschlossenen Apparate mit Schwefelsäure oder dergl. gefüllte Waschflaschen oder mit anderen hygroskopischen Substanzen gefüllte Trockenröhren vorgeschaltet sind, so dass die den Apparat durchziehenden Gase getrocknet in diesen gelangen.
    5. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase durch den Apparat und gegebenenfalls durch die vorgeschalteten Trockenröhren und dergl. hindurchgesaugt werden.
AT41693D 1909-01-11 1909-01-11 Alarmvorrichtung zur Verhütung von Explosionen und Vergiftungen durch Gase. AT41693B (de)

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