AT413474B - Matratze eines wasserbettes - Google Patents

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AT413474B
AT413474B AT8872004A AT8872004A AT413474B AT 413474 B AT413474 B AT 413474B AT 8872004 A AT8872004 A AT 8872004A AT 8872004 A AT8872004 A AT 8872004A AT 413474 B AT413474 B AT 413474B
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water mattress
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Konrad Rohrer
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Konrad Rohrer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/085Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

2
AT 413 474 B
Die Erfindung betrifft eine Wassermatratze, bestehend aus einem geschlossenen Sack aus wasserdichtem Material, welcher eine kleine Öffnung zur Befüllung mit Wasser aufweist, sowie allenfalls innerhalb des Sacks befindlichen Mitteln zur Wasserberuhigung. 5 Gemäß dem bisherigen Stand der Technik bestehen Wassermatratzen aus einem komplett und fix verschweißten Sack aus PVC, Vinyl, etc., der nur eine kleine Öffnung aufweist, durch die dieser Sack mit Wasser befüllt werden kann. Das Innenleben der Wassermatratze, d.h. Einbauten zur Wasserberuhigung, ist immer fix eingeschweißt und kann nicht ausgetauscht werden. Weiters ist die Wassermatratze immer mit einer bestimmten Wasserberuhigung versehen, die io aus Vliesschichten od. dgl. besteht, welche in der Wassermatratze nicht mehr verändert werden kann, um eine Veränderung der Wasserberuhigung zu erzielen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Wassermatratze mit einfach zugänglichem Innenraum sowie leicht austausch- oder veränderbarem Innenleben, insbesondere der Wasserberu-15 higung.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Sack durch eine Verschlussleiste aus wasserfestem und stabilem Material lösbar verschlossen ist. Damit können Verschweißungen oder ähnliche, nur durch Zerstörung des Sacks lösbare Verschlussarten vermieden werden, während sich mit 20 der Verschlussleiste die Wassermatratze jederzeit wieder öffnen lässt, so daß deren Inhalt jederzeit repariert oder ausgetauscht werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlussleiste aus einem innenliegenden Teil und einem außenliegenden Teil besteht, zwischen wel-25 chen Teilen eine Dichtung vorgesehen ist.
Vorteilhafterweise sind am innenliegenden Teil der Verschlussleiste in regelmäßigen Abständen Haltenoppen zur Fixierung des Sacks angebracht, wodurch die Matratzenhülle faltenfrei auf der Leiste fixiert werden kann. 30
Gemäß einer weitere Ausführungsform der Wassermatratze sind die beiden Teile der Verschlussleiste verschraubt, wobei vorzugsweise im innenliegenden Teil Gewinde eingebracht und die Schrauben durch Teil geführt sind. 35 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Wassermatratze dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb des Sacks befindliche luftbefüllbare Matte vorgesehen und über ihre gesamte Fläche mit durchgehenden Löchern versehen ist. Mit der luft- oder gasbefüllbaren Matte ist es nun möglich, die Beruhigung zu verändern (mehr oder weniger beruhigt), in dem man die Matte mit mehr oder weniger Luft oder Gas befüllt. Dies kann in Verbindung mit Vlies-40 schichten oder ähnlichem erfolgen.
Vorteilhafterweise ist die Matte mittels einer daran angebrachten Lasche mit der Verschlussleiste verbunden, vorzugsweise damit verschraubt. 45 Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Matte mit einem Schlauch versehen ist, der an die Verschlussleiste angeschlossen ist, vorzugsweise in ein Gewinde eingeschraubt ist, so dass zur Anpassung der Wasserberuhigung die Matte nicht ausgebaut werden muß. so Vorteilhafterweise ist dabei in das Gewinde von der Außenseite her ein weiterer Schlauch, vorzugsweise mit einem Ventil versehen, angeschlossen.
In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.

Claims (8)

  1. 3 AT 413 474 B Dabei zeigt die Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wassermatratze in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Wassermatratze der Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Wassermatratze gemäß einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung des Bereiches der Verschlussleiste, Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt senkrecht auf die 5 Ebene der Wassermatratze im Bereich der Verschlussleiste, und Fig. 6 ist ein Detail der Verschlussleiste in vergrößertem Maßstab. Die Wassermatratze der Fig. 1 besteht aus einem geschlossenen Sack 21 aus wasserdichtem Material, der über eine kleine Öffnung 23 mit Wasser befüllbar ist. Innerhalb des Sacks 21 ist io eine Matte 10 zur Wasserberuhigung angeordnet, die aus geeignetem Material wie PVC, Vinyl, etc. besteht und über die ganze Fläche mit Löchern 11 versehen ist. Die Löcher 11 der Matte 10 dienen dazu, damit das Wasser durch die Matte 10 zirkulieren kann. Je mehr die Matte 10 mit Luft befüllt wird, desto fester wird die Wassermatratze insgesamt und desto beruhigter das Wasser darin. Je weniger Luft in der Matte 10 ist, desto weniger Wasserberuhigung ist vorhan-15 den und desto weicher ist die Matratze. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, können parallel zur Matte 10 auch noch Vliesmatten 22 vorgesehen und allenfalls an der Matte 10 angebracht sein. Die Wassermatratze weist eine Verschlussleiste 1 auf, mit welcher eine Öffnung im Sack 21 der Wassermatratze wasserdicht und zugfest verschließbar ist, welche Verschlussleiste 1 dazu aus 20 wasserfestem stabilem Material besteht. Die Verschlussleiste 1 besteht vorzugsweise aus einem innenliegende Teil 2 und einem außenliegenden Teil 3, zwischen welchen Teilen 2, 3 zwei über die ganze Fläche durchgehende Dichtmatten 4 und 5 vorgesehen sind. Wie in Fig. 5 deutlich zum Ausdruck kommt, ist der außenliegende Teil 2 der Verschlussleiste 1 im wesentlichen oval bzw. ringförmig ausgeführt, während der innenliegende Teil 2 aus einer im wesentli-25 chen ovalen Platte besteht. Am innenliegenden Teil 2 der Verschlussleiste 1 sind in regelmäßigen Abständen Haltenoppen 6 angebracht, auf welchen die Matratzenhülle 7 sicher fixiert werden kann, so daß sie faltenfrei auf der Dichtung 5 der Leiste 1 aufliegt. Die zwei Teile 2, 3 der Verschlussleiste 1 werden vor-30 zugsweise miteinander verschraubt, wobei in Teil 2 Gewinde 9 eingebracht sind und die Schrauben 8 durch den Teil 3 geführt sind. Dadurch wird das Matratzenvinyl 7 zugfest und wasserdicht fixiert. Die luftbefüllbare Matte 10 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einer an die Matte 10 angebrachten 35 Lasche 12, die vorzugsweise über die ganze Seite der Matte 10 angebracht ist, mit dem innenliegenden Teil 2 der Verschlussleiste 1 durch zumindest eine Schraube 13 verbunden. Die Befüllung der Matte 10 mit Luft oder Gas erfolgt über einen Schlauch 14, der an die Matte 10 angebracht ist (bei Position 15) und am anderen Ende mit einem Gewindestück 16 in ein Loch mit durchgehendem Gewinde 17 im Teil 2 der Verschlussleiste 1 eingeschraubt ist. 40 Ein weiterer Schlauch 18 ist mit einem Gewindestück 19 von außen her in das durchgehende Gewinde 17 im Teil 2 der Verschlussleiste 1 angeschraubt. Durch diesen Schlauch 18 und den Schlauch 14 kann die Matte 10 mit Luft oder Gas befüllt werden. Der Schlauch 18 ist mit einem Ventil 20 verschließbar. 45 Patentansprüche: 1. Wassermatratze, bestehend aus einem geschlossenen Sack aus wasserdichtem Material, 50 welcher eine kleine Öffnung zur Befüllung mit Wasser aufweist, sowie allenfalls innerhalb des Sacks befindlichen Mitteln zur Wasserberuhigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (21) durch eine Verschlussleiste (1) aus wasserfestem und stabilem Material lösbar verschlossen ist.
  2. 2. Wassermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlussleiste (1) 4 AT 413 474 B aus einem innenliegenden Teil (2) und einem außenliegenden Teil (3) besteht, zwischen welchen Teilen (2, 3) eine Dichtung (4 und 5) vorgesehen ist.
  3. 3. Wassermatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am innenliegenden Teil 5 (2) der Verschlussleiste (1) in regelmäßigen Abständen Haltenoppen (6) zur Fixierung des Sacks (21) angebracht sind.
  4. 4. Wassermatratze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) der Verschlussleiste (1) verschraubt sind, wobei vorzugsweise im innenliegenden io Teil (2) Gewinde (9) eingebracht und die Schrauben (8) durch Teil (3) geführt sind.
  5. 5. Wassermatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb des Sacks (21) befindliche luftbefüllbare Matte (10) vorgesehen und über ihre gesamte Fläche mit durchgehenden Löchern (11) versehen ist. 15
  6. 6. Wassermatratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (10) mittels einer daran angebrachten Lasche (12) mit der Verschlussleiste (1) verbunden, vorzugsweise damit verschraubt, ist.
  7. 7. Wassermatratze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (10) mit einem Schlauch (14) versehen ist, der an die Verschlussleiste (1) angeschlossen ist, vorzugsweise in ein Gewinde (17) eingeschraubt ist.
  8. 8. Wassermatratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewinde (17) von 25 der Außenseite her ein weiterer Schlauch (18), vorzugsweise mit einem Ventil (20) verse hen, angeschlossen ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 55
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