AT41232B - Schreib- bezw. Registriermaschine. - Google Patents

Schreib- bezw. Registriermaschine.

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AT41232B
AT41232B AT41232DA AT41232B AT 41232 B AT41232 B AT 41232B AT 41232D A AT41232D A AT 41232DA AT 41232 B AT41232 B AT 41232B
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Austria
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resp
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Camillo Riedl
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Camillo Riedl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schreib-bezw. Reg atriermaachtne.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine als   Schreib-bezw. Registriermaschine   anwendbare Vorrichtung, welche aus einer drehbaren Scheibe besteht, deren Mantelfläche mit Schriftzeichen versehen ist und deren Drehbewegung rasch und in einfacher Weise unterbrochen werden kann. 



   In der auf den Füssen Al befestigten Platte   A   befinden sich, in Kreislinie angeordnet, kegelförmige Löcher E   (Taatorgane).   



   Parallel zur Platte A zwischen dieser und der Grundplatte   13, ist   an der drehbaren Spindel C die kreisrunde Scheibe B angeordnet, deren   Umfang (Mantelfläche)   mit Schriftzeichen versehen ist. 



   Die Rotation erfolgt durch ab- bezw. aufwärtsschieben des Stückes D längs der mit steilem Gewinde versehenen Spindel C. (Diese Einrichtung gleicht ungefähr jener eines Drillbohrers). 



   . Die Platte A ist an der mit 0 (Fig. 1) bezeichneten Stelle etwas abgeflacht, damit an dieser Stelle die drehbare Scheibe B beständig die genannte Platte 4 überragt. An dieser Stelle sollen die gewünschten Schriftzeichen   behufs   Ablesens bezw. Abdrückens auf einer Papierrolle erscheinen. 



   Die Scheibe B trägt an der der Platte   A   zugewendeten Seite, längs einer auf dem Radius der genannten Scheibe normalstehenden Geraden 2 Federn (F und   FJ.   derart, dass die von eineinander abstehenden Enden derselben mittels je einer Schraube auf der Scheibe befestigt sind, während die beiden einander zugeneigten freien Enden sich von der Scheibe abheben. Die freien Enden der Federn stehen von einander etwas ab, u. zw. entspricht der Abstand   F2     (= Spalt)   derselben dem Durchmesser der unteren, also der engsten Rohröffnung eines kegelförmigen Loches E. 



   Die kegelförmigen Löcher E sind mit Schriftzeichen versehen (Fig. l), welche mit jenen der Scheibe B korrespondieren, in der Weise, dass sich ein   Schriftzeich'n   der Scheibe B an der mit 0 (Fig. 1) bezeichneten Stelle befindet. wenn   dN Rpalt F 2 gerade   unter dem das gleiche Zeichen aufweisenden Loche E steht. 
 EMI1.1 
 befindet, so muss auch dasselbe Schriftzeichen auf der Scheibe B an der mit 0 bezeichneten Stelle erscheinen.

   Zur Fixierung der Druckstellung der Scheibe B dient ein auf einen Finger einer Hand gesteckter, metallener, mit einem Stift   versehener Finerhut, wobei   die Grössen des Fingerhutes und des Stiftes derart gewählt sind, dass Ersterer grosser ist   als   die Löcher E. während die Spitze des Stiftes durch diese hindurchgesteckt werden kann. so dass sich dieselbe knapp ober der Scheibe B befindet. 



   Setzt man den Fingerhut mittels der rechten Hand auf das mit b beschriebene Loch der
Platte A derart auf, dass die Spitze des   Fingcrhl1tstIftes   au.   s dem Loche   hervorsteht und erfasst man mitteist der linken Hand das   Stück n   und versetzt   dnich   Ab-, bezw. Aufwärtsschieben 'desselben die Spindel   C samt   der Scheibe B in   Rotation. dann stof3t,   unter der Annahme, dass die
Scheibe im Sinne der Uhrzeigerbewegung in   Drehung   versetzt wurde, die Feder F an die Spitze des Fingerhutstiftes (siehe Position Fig. 4). Bei weiterer Drehung der Scheibe wird die Feder F vom Fingerhutstifte niedergedrückt (Fig. 5); und endlich bei noch weiterer Drehung gleitet die
Spitze des Fingerhutstiftes über das Ende der Feder F.

   Weiter kann nun die Scheibe B nicht ) gedreht werden, weil der Fingerhutstift zwischen den Federn   Fund F1 eingek1emmt   erscheint (Fig. 6). 



   Der Buchstabe b der Scheibe B erscheint nun an der Stelle o fixiert und kann, falls er ein- gefärbt ist, durch   Andrücken   einer Papierrolle an denselben abgedruckt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schreib-bezw. Registriermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Typenträger   (B)   mit den Tastorganen (E) nicht in unmittelbarem Zusammenhange steht und eine Beziehung dieser Teile zueinander erst durch Kuppelung derselben mittels eines dritten, mittelst der Hand hinzugefügten Teiles erfolgt. 

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Claims (1)

  1. 2. Schreib- bezw. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastorgane aus konisch geformten Löchern E der Scheibe A bestehen.
    3. Schreib-bezw. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kuppelung herstellende Organ aus einem mit einem Fortsatze versehenen Fingerhute besteht, EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41232D 1908-09-12 1908-09-12 Schreib- bezw. Registriermaschine. AT41232B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT41232B true AT41232B (de) 1910-03-10

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