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Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen rahmenartigen Kragen zur Feuchtigkeitsisolie- rung und/oder Wärmedämmung eines Dachfensters od.dgl. mit einer - den an eine Dachkonstruk- tion, wie eine den Fensterrahmen umgebende Unterdachbahn anzuschliessenden Rahmen bilden- den - Anzahl von Seitenabschnitten bzw. Fensterrahmenseiten, wobei der Kragen aussen herum am Fensterrahmen, diesen einschliessend, anlegbar ist, und mit einer der Anzahl der Fensterrah- menseiten entsprechenden Anzahl von miteinander verbundenen Seitenabschnitten einstückig ausgebildet ist.
Beim Einbauen von Dachfenstern, wie insbesondere Dachflächenfenstern, ist es wichtig, dass der Fensterrahmen in Bezug auf Dichtheit, Wärmedämmung, Luftdurchzug usw., einwandfrei in die Dachkonstruktion eingebaut wird bzw. an diese angeschlossen wird.
So wird beispielsweise gemäss einer bekannten Methode vorgeschlagen, den Fensterrahmen an bzw. auf dem Unterdach einerseits mittels eines Hilfsrahmens, einer Wärmedämmung und gegebenenfalls mittels weiterer Dachlatten zu befestigen und zusätzlich mittels sogenannter Anschlussbahnen abzudichten, wobei letztere wasserdicht sind, jedoch eine gewisse Dampfdiffusi- on zulassen. Diese Anschlussbahnen werden vor Ort zugeschnitten und auf der Unterlage aufge- klebt sowie in Ecken des Fensterrahmens sich überlappend miteinander entweder verklebt oder verschweisst.
Gemäss einer weiteren Variante werden sogenannte Dämmzargen vorgeschlagen, welche vorgesehen sind, um aussen am Fensterrahmen angelegt zu werden, und welche bereits integral je zwei Anschlussbahnen aufweisen, die eine, um am Fensterrahmen angeklebt zu werden und die andere, um unter die Dachlatte geschoben zu werden. Der Einbau dieses Systems ist relativ kompliziert, müssen doch insbesondere für die Fensterrahmen-Eckbereiche zusätzliche Dämm- bahnen zugeschnitten und eingesetzt werden.
Was den sonstigen Stand der Technik betrifft, so beschreibt die CH 666715 A5 eine Dich- tungsmanschette für Lichtkuppeln, welche ein Gebilde ohne Ecken ist, das einstückig aussen herum an den Lichtkuppelrahmen angelegt wird.
Bei dem Aufsatzkranz für eine Lichtkuppel gemäss CH 664789 A5 ist ein aus glasfaserverstärk- tem, also rigidem, PVC gebildeter Rahmen vorgesehen, welcher mit einem Schenkel der ihn bildenden Leisten mit dem Verbindungsflansch des Aufsatzes durch Klebung verbunden ist und wobei der zweite Rahmenschenkel an der aufstrebenden Seitenwand des Aufsatzkranzes anliegt und dieser Schenkel, da dessen Anliegen infolge des faserverstärkten PVC-Materials lückenhaft ist, mit einem über ihn und über seinen freien Rand hinausgehenden und bis über einen Teilbe- reich der Seitenwand gezogenen Laminatüberzug überdeckt ist.
In der GB 1,271. 948 A ist ein wasserdichter, offenbar gleich einstückig gefertigter Abschluss- kragen zum Abdichten einer runden Öffnung in einem Dach, beispielsweise gegen ein Kaminab- zugsrohr, beschrieben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen rahmenartigen Kragen der eingangs genannten Art zu schaffen und ein Verfahren vorzuschlagen, mittels welchem ein in eine Dachkonstruktion einzubauender Fensterrahmen auf einfache Weise und sicher an die Dachkon- struktion angeschlossen werden kann.
Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe mittels eines rahmenartigen Kragens nach Anspruch 1 gelöst.
Im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausführungsvarianten des neuen Kragens sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 geoffenbart.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Herstellen des neuen rahmenartigen Kragens für das Anschliessen eines rechteckigen oder quadratischen Fensterrahmens an eine Dachkonstruktion ist durch den Wortlaut des Anspruchs 6 festgelegt.
Der neue Kragen wird hergestellt durch Schneiden oder Stanzen der jeweiligen ihn letztlich bildenden Seitenabschnitte aus einer Dämmstofffolie, wie beispielsweise einer ungeschäumten oder geschäumten Polyurethan-, Acryl-, Polyester- oder PVC-Folie, welche vorzugsweise wasse- rundurchlässig ist, jedoch eine gewisse Dampfdiffusion zulässt.
Allerdings richten sich die Materi- alwahl sowie die Eigenschaften der zu verwendenden Folie an die gewählte Anschlusskonstruktion sowie den Einsatzort
Insbesondere bei einem rechteckigen Dachfenster werden die insgesamt letztlich den Kragen bildenden, vier Seitenabschnitte derart zugeschnitten, dass jeweils der Seitenabschnitt mit der
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kürzesten Längsausdehnung in etwa der jeweiligen Rahmenseitenlänge des auszuschliessenden
Fensterrahmens entspricht, wobei dieser Seitenabschnitt je seitlich durch senkrecht zur Längsaus- dehnung verlaufende Kanten begrenzt wird. Die senkrecht zur Längsausdehnung daran anschlie- #ende Partie des jeweiligen Seitenabschnitts weist eine Breite auf, welche beispielsweise der
Breite eines verwendeten Hilfsrahmens entspricht. Diese anschliessende Partie wird je seitlich durch eine 45 -Kante begrenzt.
Wiederum an diese Partie anschliessend folgt jeweils eine weitere
Partie des Seitenabschnittes, welche in ihrer Längsausdehnung in etwa der jeweiligen Länge der Seite des verwendeten Hilfsrahmens entspricht, wobei diese weitere Partie je seitlich durch eine senkrecht zur Längsausdehnung verlaufende Kante begrenzt wird.
Wiederum an diese weitere Partie anschliessend folgt jeweils erneut eine weitere Partie des Seitenabschnitts, welche entweder der Breite eines erneut verwendeten Hilfsrahmens oder einer
Dachlatte entspricht, oder aber in seiner Breite, d. h. Ausdehnung quer zur Längsrichtung, mehr oder weniger frei wählbar ist. Dies dann, wenn diese letzte Partie dazu vorgesehen ist, beispiels- weise auf einer Dachbahn angeordnet zu werden. Je seitlich begrenzt wird diese wiederum weitere Partie durch eine erneut 45 angewinkelte Kante, wobei sich der Winkel von 45 auf die Längsaus- dehnung des jeweiligen Seitenteils bezieht. Wesentlich bei der Herstellung der Seitenabschnitte ist, dass die jeweils 45 verlaufenden Kantenabschnitte von der kürzesten Längsausdehnung gese- hen, immer nach aussen verlaufend, zugeschnitten werden.
Anschliessend werden die so hergestellten vier Seitenabschnitte, welche jeweils gleich breit sind, jeweils zu Kanten miteinander verschweisst oder verklebt, wodurch der rahmenartige Kragen gebildet wird. Das Verschweissen kann mittels Hochfrequenz oder Heissluft erfolgen oder kombi- niert, d. h. mittels einer thermisch angeheizten Elektrode.
Was das Anschliessen des Fensterrahmens eines Dachfensters an eine Dachkonstruktion unter Einsatz des neuen Kragens betrifft, so gibt darüber der Anspruch 7 näher Auskunft. Dabei wird der erfindungsgemässe Kragen über das Äussere des Fensterrahmens und den beispielsweise daran anliegenden Hilfsrahmen gestülpt und auf der Unterlage verklebt. Auf diese Art und Weise lässt sich ein Dachfensterrahmen in einem Arbeitsgang an die Dachkonstruktion anschliessen, da weder zusätzliche Folienabschnitte zugeschnitten werden müssen, noch beispielsweise in den Eckberei- chen zusätzliche Elemente eingesetzt werden müssen.
Die Erfindung wird nun anschliessend beispielsweise und in Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Anschlusskonstruktion eines Fensterrahmens an eine Dachkon- struktion,
Fig. 2 schematisch in Perspektive einen erfindungsgemässen rahmenartigen Kragen für das
Anschliessen des Fensterrahmens eines Dachfensters an eine Dachkonstruktion,
Fig. 3 den Verbindungsbereich zweier Seitenabschnitte bzw. eine Verbindungskante des neuen Kragens im nichtmontierten Zustand, und
Fig. 4 schematisch in Perspektive den erfindungsgemässen Rahmen, lose schlaff daliegend, im nichtmontierten Zustand.
Fig. 1 zeigt schematisch in Perspektive einen Ausschnitt einer Anschlusskonstruktion eines Fensterrahmens 1, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Fensterrahmen 1 eines Dachflächenfensters 3 ist so weit mit seinen Seitenflächen 5 sichtbar, als er nicht durch eine Hilfs- rahmenkonstruktion 7 überdeckt ist. Diese Hilfsrahmenkonstruktion kann sowohl Wärmedämmplat- ten, Dachlatten, Konterlatten oder spezielle Latten, wie gezäpfte, vorgedübelte und vorgebohrte Latten u.dgl. umfassen. Die Hilfsrahmenkonstruktion und der Dachfensterrahmen liegen beispiels- weise auf einer Unterdachbahn 10 auf. Allfällige Wärmedämmplatten können dabei am Fenster- rahmen beliebig hoch gezogen werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Dachkonstruktion stellt lediglich ein Beispiel dar, anhand welchem der Anschluss eines Fensterrahmens eines Dachfensters an einer Dachkonstruktion gemäss dem Stand der Technik dargestellt und erläutert werden soll:
Mittels Anschlussbahnen 12, beispielsweise bestehend aus einem wärmedämmenden oder wasserundurchlässigen Folienmaterial, ist der Fensterrahmen 1 an der Dachkonstruktion ange- schlossen. Dabei ist deutlich erkennbar, dass die Anschlussbahn auf die Grösse des Fensterrah- mens bzw. der Hilfsrahmenkonstruktion zugeschnitten ist und auf der Unterlage verklebt ist. Dabei überlappen sich im Eckbereich des Fensterrahmens bzw. des Hilfsrahmens verschiedene
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Anschlussbahnen bzw. zugeschnittene Streifen, welche im Überlappungsbereich miteinander verklebt oder verschweisst sind.
Diese Anschlussbahnen werden also auf der Baustelle vor Ort zugeschnitten und aufgebracht bzw. mit den Unterlagen verklebt.
Da auf der Baustelle derartige Operationen unerwünscht, unexakt und sehr aufwendig sind, keine Dichtigkeit garantiert werden kann, und zudem eine relativ grosse Verschmutzungsgefahr beim Verkleben besteht, wird nun, wie in Fig. 2 dargestellt, die Verwendung eines erfindungsge- mässen Kragens 22 vorgeschlagen. Wiederum ist in Fig. 2 schematisch und in Perspektive von oben ein Fensterrahmen 1 eines Dachflächenfensters 3 dargestellt.
Der Fensterrahmen 1 ist von einer Hilfsrahmenkonstruktion 5 eingefasst und mit dieser zusammen auf einer Unterdachbahn 10 angeordnet. Für das dichte Anschliessen des Fensterrah- mens 1 ist nun der erfindungsgemäss vorgeschlagene Kragen 22 vorgesehen, welcher, allseitig über den Fensterrahmen 1 gestülpt, mit den Unterlagen verklebt ist. Da der Kragen 22 einstückig auf die Baustelle geliefert wird, muss vor Ort keine zusätzliche Bemassungs-, Schneide- oder Verschweissungs- bzw. Verklebungsoperation ausgeführt werden, wobei der Kragen bereits auf die Rahmen- und Hilfsrahmenkonstruktion angepasst ist. Der Kragen 22 weist die vier Seitenabschnit- te auf, welche über, insbesondere als Schweiss- oder Klebenähte ausgebildete, polygonale Verbin- dungsnähte 24 miteinander verbunden sind.
Eine derartige polygonale Verbindungsnaht 24, umfassend vier gestufte Abschnitte 31,33, 35, 37, ist in Seitenansicht in Fig. 3 dargestellt, woraus deutlich erkennbar ist, dass im nichtmontierten Zustand die jeweils für das Aufliegen auf einer Unterlage vorgesehenen Abschnitte 33 und 37 in einem Winkel von ca. 45 in Bezug auf die Längsrichtung verlaufend ausgebildet sind. Dies selbst- verständlich in dem Falle, wo ein rechteckig oder quadratisch ausgebildeter Fensterrahmen einzu- hüllen bzw. einzukleiden ist. Sollte beispielsweise ein dreieckiger Fensterrahmen einzukleiden sein, welcher durch ein gleichseitiges Dreieck gebildet wird, so ist der zwischen Verbindungsnaht und der Längsausdehnung einer Seitenfläche eingeschlossene Winkel lediglich 30 (= '/2 des eingeschlossenen Fenstereckwinkels).
Wesentlich ist, dass beim Überstülpen des Kragens 22 über die Rahmen- bzw. Hilfsrahmen- konstruktion die jeweilige Abstufung im Verbindungsnaht-Bereich flächig auf der Unterlage aufliegt, ohne dass Falten oder unebene Stellen entstehen. Dies ist im Falle eines rechteckigen Fenster- rahmens dann gewährleistet, wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, die Verbindungsnaht 24 im nichtmon- tierten Zustand den dargestellten Winkel von 45 gegenüber der Längsausdehnung einnimmt.
In Fig. 4 ist der erfindungsgemässe Kragen lose schlaff daliegend im nichtmontierten Zustand dargestellt, aufweisend zwei Längs-Seitenabschnitte 28 und 32 sowie zwei querverlaufende Seitenabschnitte 26 und 30. Diese vier Seitenabschnitte sind jeweils in den zusammenstossenden Eckbereichen durch eine Verbindungsnaht 24 miteinander verbunden.
Sollte die Rahmen- bzw. Hilfsrahmenkonstruktion weitere Abstufungen aufweisen, beispiels- weise durch Anbringen weiterer Dämmplatten, weiterer Dachlatten usw., so sind entsprechend weitere Abstufungen in den jeweiligen Ecknähten vorzusehen. Auch die abgestuften Längsaus- dehnungen richten sich jeweils nach der Längsausdehnung der entsprechenden Konstruktionsteile.
So muss beispielsweise die seitlich am Hilfsrahmen anliegende Partie des rahmenartigen Kragens 22 eine Längsausdehnung aufweisen, welche mindestens der Länge des Hilfsrahmens auf dieser Seite entspricht.
Schlussendlich liegt diejenige Partie des neuen Kragens, welche rundherum die längste Längenausdehnung aufweist, beispielsweise auf der Unterdachbahn 10 satt auf, um mit dieser verklebt zu werden. Diese letztendliche Verklebung mit der Unterdachbahn 10 ist in Fig. 2 erkenn- bar.
Ein wichtiger Vorteil bei Verwendung des erfindungsgemässen Kragens, welcher durchaus als Manschette bezeichnet werden kann, liegt darin, dass eine um den Fensterrahmen herum angeordnete Blechverkleidung, z.B. als Anschluss zu einem Ziegeldach, direkt auf dem Kragen bzw. die Manschette auf- oder anliegend montiert werden kann.
Bei heute zur Anwendung gelangenden Anschlusskonstruktionen sind zur Verhinderung von Kondensat konstruktive Massnahmen notwendig, währenddem dies bei der Verwendung des erfin- dungsgemässen satt anlegbaren Kragens nicht notwendig ist, da allfällig sich bildendes Kondensat zwischen Blech und Kragen auf letzterem abgeführt wird.
Der in den Fig 2 bis 4 dargestellte Kragen 22 stellt selbstverständlich nur ein Beispiel dar, das
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den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Wie bereits in Bezug auf Fig. 3 erwähnt, richtet sich die Dimensionierung und die Ausgestal- tung des neuen Kragens nach der Dimensionierung und geometrischen Ausgestaltung des jeweili- gen Dach(flächen)fensters. So ist es natürlich auch möglich, dass das Dachfenster einseitig eine Rundung aufweist, wie dies beispielsweise bei älteren solcher Dachfenster oft der Fall ist. Hier muss der Kragen an die andersartig ausgestaltete Geometrie des Dachfensters bzw. des entspre- chenden Fensterrahmens angepasst werden.
An sich ist die Wahl des für die Herstellung des neuen Kragens verwendeten Folienmaterials nicht primär erfindungswesentlich, sind doch an sich die für Anschlussbahnen verwendeten Mate- rialien aus dem Stand der Technik weitestgehend bekannt. So werden beispielsweise geschäumte PVC-, Polyurethan- oder andere synthetische oder nichtsynthetische Materialien verwendet, wie beispielsweise Copolymere des Äthylens oder des Vinylchlorides, oder aber auch textile Flächen- gebilde, wie Vliese, Gewirke und dergleichen, beispielsweise aus Baumwolle oder aus Zellwolle, welche mit dem geschäumten Material beschichtet sind.
Die im Stand der Technik bekannten geschäumten Materialien basieren weitestgehend auf physikalischen Schäumverfahren, während- dessen es sich gezeigt hat, dass es gegebenenfalls vorteilhaft sein kann, die Abdichtbahnen aus offenporigen geschäumten Polyurethan- oder PVC-Materialien herzustellen, wobei der offenporige Schaum mittels chemischer Verfahren hergestellt wird. Wesentlich ist dabei, dass die Materialien über die jeweils erforderlichen Eigenschaften verfügen, wie insbesondere Wasserundurchlässig- keit, gute Wärmedämmung und dergleichen, währenddessen vorteilhafter Weise gleichzeitig eine gewisse Dampfdiffusion zulässig ist.
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, dass für das Anschliessen eines Fensterrahmens an eine Dachkonstruktion ein einstückiger, Kragen zur Verfügung gestellt wird, welcher, aussen anliegend, an den Fensterrahmen angelegt und mit diesem einfach verklebt werden kann.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Rahmenartiger Kragen zur Feuchtigkeitsisolierung und/oder Wärmedämmung eines Dach- fensters od.dgl. mit einer - den an eine Dachkonstruktion (10), wie eine den Fensterrah- men umgebende Unterdachbahn anzuschliessenden Rahmen bildenden -Anzahl von Sei- tenabschnitten (26,28, 30,32) bzw.
Fensterrahmenseiten, wobei der Kragen (22) aussen herum am Fensterrahmen (1), diesen einschliessend, anlegbar ist, und mit einer der Anzahl der Fensterrahmenseiten entsprechenden Anzahl von miteinander verbundenen Seitenab- schnitten (26,28, 30,32) einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass be- nachbarte Seitenabschnitte (26,28, 30,32) durch eine Verbindungsnaht (24), die insbe- sondere als Schweissnaht oder als Klebenaht ausgebildet ist, miteinander verbunden sind, und dass die Verbindungsnaht (24) eine polygonale Gestalt aufweist, wobei mindestens ein Abschnitt, welcher wenigstens nahezu senkrecht je zur Längsausdehnung der Seiten- abschnitte bzw.
des Kragens verläuft und mindestens je einen weiteren Abschnitt, welcher im nicht montierten Zustand des Kragens zur Längsausdehnung je eines Seitenabschnit- tes des Kragens (22) einen Winkel (a) einschliesst, welcher gleich dem halben Winkel ist, der von den beiden Seitenabschnitten eingeschlossen ist, welche an denjenigen Fenster- rahmenseiten anliegen, welche die entsprechende Fensterrahmenecke bilden, an welcher die Verbindungsnaht aussen angelegt wird.