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Die Erfindung betnfft einen Auszug fur ein ausziehbares Möbelteil, welcher auf beiden Seiten des ausziehbaren Mobelteils eine am Korpus des Möbels festlegbare Korpusschiene, eine Mittel- schiene und eine am ausziehbaren Möbelteil festlegbare Auszugschiene umfasst, von denen die Korpusschiene emen im wesentlichen C-formigen Querschnitt mit einem unteren und einem obe- ren Horizontalflansch und einen diese Horizontalflansche verbindenden vertikalen Steg und eine bezogen auf die Ausziehrichtung in einem vorderen Bereich der Korpusschiene angeordnete Stützrolle aufweist, die Auszugschiene einen vertikalen Steg, an dessen oberem Langsrand ein Honzontalflansch vorgesehen ist, und eine in einem rückseitigen Bereich angeordnete Laufrolle aufweist und die Mittelschiene emen oberen und einen unteren vertikalen Steg,
die in der Hohe und seitlich versetzt sind, einen mittleren Horizontalflansch, der den oberen und den unteren vertikalen Steg verbindet und zwischen der Korpusschiene und der Auszugschiene liegt, einen am oberen Langsrand des oberen vertikalen Stegs vorgesehenen oberen Horizontalflansch, einen am unteren Langsrand des unteren vertikalen Stegs vorgesehenen unteren Horizontalflansch, eine am oberen vertikalen Steg in dessen rückseitigem Bereich angeordnete Laufrolle, eine am unteren vertikalen Steg in dessen vorderem Bereich angeordnete Stutzrolle und eine Mitnehmerrolle auf- weist, die mit der Korpusschiene und der Auszugschiene zumindest uber emen Teil der Auszieh- strecke reib- oder formschlussig in Wirkverbindung steht,
in einem bezogen auf die Langsausdeh- nung der Mittelschiene mittleren Bereich der Mittelschiene angeordnet ist und durch eine Ausneh- mung im mittleren Honzontalflansch der Mittelschiene ragt
Beim erfindungsgemässen Auszug handelt es sich von seiner prinzipiellen Bauart her um einen laufrollenbestuckten Teleskopauszug Derartige Teleskopauszuge sind in unterschiedlichen Aus- fuhrungsformen bekannt geworden, beispielsweise zeigt die AT 380 160 B emen solchen laufrol- lenbestuckten Teleskopauszug Bei Teleskopauszugen kann auf einfache Weise ein "Vollauszug" bzw sogar ein "Uberauszug" erreicht werden Darunter wird verstanden,
dass bei vollausgezoge- nem Schubkastenauszug die hintere Begrenzung des ausziehbaren Mobelteils in der Ebene bzw vor der Stirnseite des Mobelkorpusses liegt Der ausziehbare Mobelteil kann entweder auf einem Horizontalschenkel der Auszugschiene dieses Auszuges aufliegen und mit ihr befestigt sein es ist aber auch moglich, die Auszugschiene an der Seitenwange des ausziehbaren Mobelteils zu befes- tigen Ein Vorteil dieser Teleskopfuhrung besteht weiters dann dass ihre Embaubreite relativ schmal ist, so dass der Platzverlust, der durch den Einbau solcher Fuhrungen in Kauf genommen werden muss, kleiner ist als bei sogenannten Differentialfuhrungen, bei welchen die einzelnen Schienen des Schubkastenauszuges ineinandergeschachtelt sind,
was zwangsweise zu einer grosseren Einbaubreite und damit zu einem grosseren Platzverlust fuhrt Als Beispiel fur einen Differentialauszug sei die CH 679 735 A5 genannt Allerdings ist die "Laufkultur" eines Differential- auszuges erheblich besser als bei einem einfachen Teleskopauszug, da sich hier bei der Betäti- gung des Auszuges die beweglichen Schienen gleichzeitig bewegen, wobei die Auszugschiene jeweils einen doppelt so grossen Weg zurucklegt wie die Mittelschiene Hingegen wird bei der Betätigung eines Schubkastenauszuges nach herkommlicher Teleskopbauart zuerst die Auszug- schiene mit dem ausziehbaren Mobelteil gegenüber der Mittelschiene zur Ganze ausgezogen und wenn die Auszugschiene am vorderen Anschlag der Mittelschiene anstosst, setzt sich die Mittel- schiene in Bewegung,
bis diese wiederum durch einen Anschlag gegenuber der Mobelschiene gestoppt wird
Es wurden daher bereits Auszuge nach der Teleskopbauart entwickelt, bei denen zusätzliche
Massnahmen vorgesehen sind, um ein gleichzeitiges Ausfahren der Schienen wie bei den Auszu- gen nach Differentialbauart zu erreichen Beispielsweise aus der DE 196 31 158 A1 ist ein Tele- skopauszug mit einer solchen Differentialeinnchtung bekannt, welche hier durch ein umlaufendes
Band realisiert ist Durch dieses Band wird die Mittelschiene beim Ausfahren der Auszugschiene mitgenommen Vorteilhaft bei diesem Auszug ist der in den Querschnittsformen relativ einfache Aufbau der Schienen, insbesondere die S-formige Querschnittsform der Mittelschiene.
Nachteilig ist der relativ komplizierte Aufbau der Differentialeinrichtung Diese Differentlaleinrichting fuhrt insbesondere zu einem grossen Montageaufwand bei der Herstellung des Auszugs, weiters bereitet das Herausnehmen der Schublade aus dem montierten Auszug erhebliche Schwierigkeiten Ein
Uberauszug ist bei der Verwendung solcher Bander bzw Seilzüge nur durch sehr kompliziert aufgebaute Einrichtungen zu verwirklichen.
Ein weiterer Teleskopauszug mit Differentialwirkung ist aus der AT 372 830 B bekannt Bezo-
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gen auf einen mittleren Horizontalflansch der Mittelschiene liegt die Korpusschiene unterhalb desselben, die Auszugschiene hingegen oberhalb desselben. Sowohl am unteren wie auch am oberen vertikalen Steg der Mittelschiene sind je zwei mit Abstand voneinander angeordnete, frei drehbare Laufrollen gelagert, wobei bezogen auf die Ausziehrichtung das oben liegende Rollen- paar im vorderen Abschnitt, das unten liegende Rollenpaar hingegen im rückseitigen Abschnitt der entsprechenden Vertikalstege der Mittelschiene liegen.
Bezogen auf die Lange der Mittelschiene ist in deren mittlerem Bereich im Horizontalflansch eine Aussparung vorgesehen, in welcher ein Rollkorper gelagert ist, welcher reibschlüssig je an einem Horizontalflansch der Korpusschiene bzw der Auszugschiene anliegt Wenngleich der Rollkorper bei dieser Teleskopbauart des Schub- kastenauszuges die gewünschte Differentialwirkung gewahrleistet, ist die paarweise Laufrollenan- ordnung an den Vertikalstegen der Mittelschiene nicht als zweckmässig anzusehen, da bei einge- schobenem Schubkastenauszug die aneinandergeführten Schienen nicht paarweise endseitig abgestutzt sind, wie es bei einem einfachen, aus zwei Schienen bestehenden Schubkastenauszug der Fall ist,
sondern durch die erwähnten Rollenpaare nur jeweils in der vorderen bzw in der rückwärtigen Hälfte Je nach Lage der Last im Schubkasten kann das dazu fuhren, dass die einge- schobenen Schienen etwas gegeneinanderkippen, was nicht nur die Leichtgangigkeit der Fuhrung beim nachfolgenden Ausziehen beeinträchtigen kann, auch bewirken diese gekippten Schienen einen unbefriedigenden ästhetischen Anblick, da dadurch die Frontblende des Schubkastens etwas schräg gestellt wird.
Dieses Kippen lässt sich bei dieser besonderen Schubkastenauszug- konstruktion nicht vermeiden, da bei solchen Faltungen zwischen den Laufrollen und den Fal- tungsbahnen doch ein relativ grosses Spiel vorhanden ist im Gegensatz zur sogenannten Kugelfuh- rungen, bei welchen als Walz- und Rollkorper Kugeln vorgesehen sind, die praktisch spielfrei in den Faltungen laufen
Ein weiterer Schubkastenauszug in Teleskopbauart mit Differentialwirkung ist aus der AT 398 888 B bekannt Die Kopplung der Schiene erfolgt hier durch ein am vertikalen Steg der Mittelschiene angeordnetes Ritzel im bezogen auf die Lange der Mittelschiene mittleren Bereich des vertikalen Steges Dieses Ritzel kämmt mit an der Korpusschiene und an der Auszugschiene angeordneten Zahnstangen Die Auszugschiene läuft hier ebenfalls auf einem Paar von Laufrollen,
das im rückseitigen Abschnitt des Vertikalstegs der Mittelschiene liegt.
Ein Auszug der eingangs genannten Art ist aus der AT 392 883 B bekannt Bei diesem wird die Kippgefahr des Auszuges im eingefahrenen Zustand durch die paarweise endseitige Abstutzung der aneinander gefuhrten Schienen verhindert Nachteilig an diesem Auszug ist insbesondere die relativ komplizierte Querschnittsform der Mitteischiene Diese weist zusätzlich zu der von her- kommlichen Teleskopauszugen ohne Differentialwirkung bekannten S-Form einen weiteren hori- zontalen Flansch auf, der durch eine Faltung des Ausgangsmaterials fur die Herstellung der Schie- nen gebildet ist und auch dadurch zu einem erhohten Produktionsaufwand fuhrt Weiters fuhrt der zusätzliche gefaltete Mittelflansch zu einer Vergrösserung der Bauhohe des Auszugs.
Der Durch- messer der die Differentialwirkung hervorrufenden Mitnehmerrolle kann daher zur Begrenzung der ohnehin schon grossen Bauhöhe nur relativ klein bemessen sein Dies fuhrt zu einer geringeren Verformbarkeit dieser aus einem elastischen Werkstoff herzustellenden Mitnehmerrolle, so dass die Anpassbarkeit an Herstellungstoleranzen verringert ist, und weiters zu einer negativen Beeinflus- sung der Leichtgängigkeit und Exaktheit des Auszuges.
Neben laufwagenbestuckten Auszügen sind auch solche mit Kugelführungen und mit Walzen bestuckten Laufwagenführungen bekannt Diese haben im Vergleich zu laufrollenbestuckten Aus- zugen jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile, wobei sich die bei der Ausgestaltung und Konstruk- tion ergebenden Probleme erheblich von denen der laufrollenbestuckten Auszüge unterscheiden
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Teleskopauszug mit Differentialwirkung der eingangs ge- nannten Art bereitzustellen, der bei einer moglichst einfachen und kostengünstigen Herstellungs- moglichkeit im Rahmen einer Serienproduktion eine hohe Laufkultur aufweist Erfindungsgemass gelingt dies dadurch,
dass am unteren vertikalen Steg der Mittelschiene in einem bezogen auf die Langsausdehnung der Mittelschiene zwischen der vorderen Stützrolle und der Mitnehmerrolle liegenden Bereich der Mittelschiene und oberhalb des Horizontalflansches der in die Mitteischiene eingesetzten Auszugschiene eine Rolle zur Abstutzung des oberen Horizontalflansches der Aus- zugschiene angeordnet ist Durch die erfindungsgemässe Rolle zur Abstützung des oberen Hon- zontalflansches der Ausziehschiene kann die Mittelschiene in besonders einfacher Weise ausge-
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bildet werden,
bevorzugterweise kann sie den von herkömmlichen Teleskopauszugen ohne Diffe- rentlalwirkung bekannten S-formigen Querschnitt aufweisen Bevorzugterweise ist der untere vertikale Steg der Mitteischiene dabei hoher ausgebildet als ihr oberer vertikaler Steg Weiters ist die Mitnehmerrolle vorzugsweise am unteren vertikalen Steg gelagert Durch diese Massnahmen kann bei Standardgrossen fur die Lauf- und Stützrollen und einer relativ gross ausgebildeten Mit- nehmerrolle die Bauhohe des erfindungsgemassen Auszugs dennoch relativ kompakt gehalten werden Die Bauhohe kann gunstigerweise weiters dadurch verringert werden,
dass der äussere Umfangsrand der rückseitigen Laufrolle der Auszugsschiene unterhalb der Oberkante des Honzon- talflansches der Auszugschiene liegt Die vertikale Lage der Auszugschiene verschiebt sich da- durch gegenuber herkommlichen Teleskopauszugen ohne Differentialwirkung bezogen auf die Mittelschiene nach oben
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erlautert In dieser zeigen
Die Fig 1 bis 3 Seitenansichten der Korpusschiene der Mittelschiene und der Auszugschiene des Auszugs,
Fig 4 die bestimmungsgemäss miteinander vereinigten Schienen nach den Fig 1 bis 3 im ein- gefahrenen Zustand des Auszugs in einer perspektivischen Darstellung,
Fig 5 den Auszug im ausgefahrenen Zustand in perspektivischer Darstellung entsprechend
Fig 4 (verkleinerter Massstab),
Fig 6 eine Vorderansicht des Auszugs im eingefahrenen Zustand,
Fig 7 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig 4 und
Fig 8 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig 4
Die Figuren weisen unterschiedliche Massstabe auf
Die Korpusschiene 1 besitzt einen im wesentlichen C-formigen Querschnitt mit einem oberen und einem unteren Horizontalflansch 10,11 und einem diese verbindenden vertikalen Steg 4 Im bezogen auf die Ausziehrichtung (durch den Pfeil 5 angedeutet) vorderen Bereich der Korpus- schiene 1 ist am vertikalen Steg 4 eine Stutzrolle 6 frei drehbar gelagert,
die mit ihrem äusseren Umfangsrand durch eine Aussparung im unteren Horizontalflansch 11 ragt und uber diesen nach unten etwas hinausragt Ein Anschlag 7 am rückseitigen Ende und ein Anschlag 8 in Form einer aus dem vertikalen Steg 4 hochgebogenen Lasche hinter der Stutzrolle 6 dienen der Begrenzung des Verschiebeweges der Mittelschiene 2 gegenuber der Korpusschiene 1 Der untere Horizontal- flansch 11 der Korpusschiene 1 weist noch eine nach oben gerichtete Umbordelung 9 auf
Die Auszugschiene 3 weist einen vertikalen Steg 12 auf, an dessen oberem Langsrand ein Ho- nzontalflansch 13 vorgesehen ist,
der mit einer nach unten gerichteten Umbordelung 14 versehen ist Im rückseitigen Bereich der Auszugschiene 3 ist am vertikalen Steg 12 eine frei drehbar gela- gerte Laufrolle 15 angeordnet Diese Auszugschiene 3 umfasst weiters einen am unteren Langs- rand des vertikalen Steges 12 vorgesehenen unteren Horizontalschenkel 28 zur Auflage des ausziehbaren Mobelteils Dieser untere Horizontalschenkel 28 konnte aber auch entfallen und der vertikale Steg 12 der Auszugschiene 3 direkt an der Seitenwange des ausziehbaren Mobeltells befestigt werden
Die Mittelschiene 2 umfasst einen oberen und einen unteren vertikalen Steg 16, 17, die in der
Hohe und seitlich versetzt sind und von einem mittleren Horizontalflansch 18 verbunden sind.
der zwischen der Korpusschiene 1 und der Auszugschiene 3 liegt Am oberen Langsrand des oberen vertikalen Steges 16 ist ein oberer Horizontalflansch 19 und am unteren Langsrand des unteren vertikalen Steges 17 ein unterer Honzontalflansch 20 vorgesehen Die Horizontalflansche 18, 19,
20 liegen im wesentlichen vertikal übereinander und die Mittelschiene 2 weist einen S-formigen
Querschnitt auf, wobei der untere vertikale Steg 17 der Mittelschiene 2 höher ausgebildet ist als der obere vertikale Steg 16 Der obere und der untere Horizontalflansch 19, 20 weisen noch nach unten bzw oben gerichtete Umbordelungen 21, 22 auf Am oberen vertikalen Steg 16 ist in dessen rückseitigem Bereich eine frei drehbar gelagerte Laufrolle 23 angeordnet,
deren äusserer Umfangs- rand durch eine Aussparung im oberen Horizontalflansch 19 ragt und über diesen nach oben etwas vorsteht. Am unteren vertikalen Steg 17 ist in dessen vorderem Bereich eine frei drehbar gelagerte
Stützrolle 24 angeordnet. In einem bezogen auf die Langsausdehnung der Mittelschiene 2 mittle- ren Bereich ist eine Mitnehmerrolle 25 vorgesehen Diese ist am unteren vertikalen Steg 17 frei drehbar gelagert und ihr äusserer Umfangsrand ragt durch eine Ausnehmung 26 im mittleren Hori-
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zontalflansch 18 und erstreckt sich bis etwas oberhalb dieses Horizontalflansches 18 Weiters ist im bezogen auf die Längsausdehnung der Mittelschiene 2 zwischen der vorderen Stützrolle 24 und der Mitnehmerrolle 25 liegenden Bereich der Mittelschiene am unteren vertikalen Steg 17 der Mittelschiene eine Rolle 27 frei drehbar gelagert Diese Rolle 27
ist oberhalb des Horizontalflan- sches 13 der in die Mittelschiene 2 ordnungsgemäss eingesetzten Auszugschiene 3 angeordnet und dient zur Abstützung des oberen Honzontalflansches 13 der Auszugschiene 3 wie im folgen- den noch genauer erläutert wird
Im bestimmungsgemäss miteinander vereinigten Zustand dieser Schienen 1,2, 3 rollt der obere Horizontalflansch 19 der Mittelschiene 2 uber die Stützrolle 6 ab Die Laufrolle 23 der Mittelschiene 2 ist zwischen den Horizontalflanschen 10,11 der Korpusschiene 1 aufgenommen, und zwar mit geringem Spiel Durch einen beim Ausziehen der Mittelschiene 2 aus der Korpusschiene 1 auftre- tenden Lastwechsel rollt die zunächst auf dem unteren Horizontalflansch 11 der Korpusschiene 1 abrollende Laufrolle 23 in der Folge am oberen Horizontalflansch 10 der Korpusschiene 1 ab.
Der obere Horizontalflansch 13 der Auszugschiene 3 rollt über die Stützrolle 24 der Mittelschiene 2 ab Im eingefahrenen Zustand des Auszuges liegt die Laufrolle 15 der Auszugschiene auf dem unteren Honzontalflansch 20 der Mittelschiene 2 auf und rollt beim Ausziehen zunachst auf dieser ab Wenn beim Ausziehen des Auszuges ein Lastwechsel auftntt und die Auszugschiene 3 in ihrem rückwärtigen Bereich nach oben gedruckt wird (wobei der auf der Stützrolle 24 aufliegende Bereich des Honzontalflansches 13 der Auszugschiene 3 die Schwenkachse darstellt), wird der Horizontal- flansch 13 nach oben hin von der Rolle 27 abgestützt
Im eingefahrenen Zustand des Auszugs und uber den ersten Teil der Ausziehstrecke steht die Mitnehmerrolle 25 mit dem unteren Horizontalflansch 11der Korpusschiene 1 und dem Horizontal- flansch 13 der Auszugschiene 3 in reibschlussiger Verbindung.
Die Mitnehmerrolle 25 besteht dabei aus einem elastisch verformbaren Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten Die Mittelschiene 2 wird dadurch beim Ausziehen der Auszugschiene 3 um den halben Weg der Aus- ziehstrecke der Auszugschiene 2 mitgefuhrt. Wenn das Ende der Ausziehstrecke der Mittelschiene 2 aus der Korpusschiene 1 erreicht ist, liegt der Anschlag 29, der an der der Korpusschiene 1 zugewandten Seite des oberen vertikalen Steges 16 der Mittelschiene 2 angebracht ist, am An- schlag 8 der Korpusschiene 1 an Weiters hat zu diesem Zeitpunkt die Mitnehmerrolle 25 gerade das rückseitige Ende des Horizontalflansches 13 der Auszugschiene 3 erreicht In der weiteren Folge kann die Auszugschiene 3 noch um ein weiteres Teilstuck der gesamten Ausziehstrecke weiter ausgezogen werden, bis die Laufrolle 15 am Anschlag 30,
der uber den unteren Horizontal- flansch 20 der Mittelschiene 2 vorsteht, anschlagt Auf diese Weise kann ein Uberauszug realisiert werden.
Im vollstandig eingefahrenen Zustand des Auszugs liegt die Laufrolle 15 der Auszugschiene am Anschlag 31 an Weiters liegt die Stutzrolle 24 in einem schräg nach hinten abfallenden Ab- schnitt 32, der im Horizontalflansch 13 ausgebildet ist, um eine stabile Endlage des Auszugs zu erreichen
Obwohl die reibschlussige Verbindung zwischen der Mitnehmerrolle 25 und den Horizontalflan- schen 11, 13 bevorzugt ist, konnte der Eingriff der Mitnehmerrolle 25 an den Horizontalflanschen
11, 13 der Korpusschiene 1 und Auszugschiene 3 grundsätzlich auch zusätzlich oder ausschliess- lich formschlussig ausgebildet sein, wozu an den der Mitnehmerrolle 25 zugewandten Flachen der Horizontalflansche 11,
13 Verzahnungen vorgesehen sein konnten und die Mitnehmerrolle 25 an ihrem Umfang mit entsprechenden Zähnen (evtl aus einem verformbaren gummiartigen Material) versehen sein konnte.
Zum Einsetzen der Mittelschiene 2 in die Korpusschiene 1 sind entsprechende Ausnehmungen 33,34 in der Mittelschiene 2 und in der Korpusschiene 1 vorgesehen Zur Montage des Auszugs am Möbelstück wird zunachst die Korpusschiene 1 am Korpus des Mobelstücks befestigt und die
Mittelschiene 2 in die Korpusschiene eingesetzt Weiters wird die Auszugschiene 3 am ausziehba- ren Mobelteil befestigt Dies jeweils zu beiden Seiten des ausziehbaren Mobelteils In der Folge wird die Auszugschiene 3 mitsamt dem daran festgelegten Möbelteil von vorne her in den unteren Teil der Mittelschiene 2 eingesetzt Hierzu ist im vorderen Bereich des mittleren Honzontalflan- sches 18 eine Ausnehmung 35 vorgesehen,
so dass die Laufrolle 15 der Auszugschiene über die Stutzrolle 24 in den Bereich zwischen dem mittleren Honzontalflansch 18 und dem unteren Hofl- zontalflansch 20 eingeführt werden kann Der Anschlag 30 ist in Längsrichtung der Mittelschiene 2
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verschiebbar am unteren Horizontalflansch 20 gelagert, wie dies durch den Pfeil 36 angedeutet ist In der in Richtung rückseitiges Ende der Mittelschiene 2 verschobenen Stellung ist der Anschlag 30 nach unten abbiegbar oder auch herausnehmbar. In dieser Stellung des Anschlages 30 kann die Laufrolle 15 unter der Rolle 27 vorbeigeführt werden. Anschliessend wird der Anschlag 30 in Rich- tung vorderes Ende der Mittelschiene 2 verschoben, wodurch er fixiert wird Ein solcher verschieb- barer Anschlag ist beispielsweise aus der AT-PS 404 313 bekannt.
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The invention relates to a pull-out for a pull-out furniture part, which comprises on both sides of the pull-out furniture part a body rail that can be fixed to the body of the piece of furniture, a middle rail and a pull-out rail that can be fixed to the pull-out furniture part, of which the body rail has an essentially C-shaped cross section a lower and an upper horizontal flange and a vertical web connecting these horizontal flanges and a support roller arranged in relation to the pull-out direction in a front area of the body rail, the pull-out rail has a vertical web, on the upper longitudinal edge of which a horizontal flange is provided, and one in one rear roller arranged and the middle rail has an upper and a lower vertical web,
which are offset in height and laterally, a central horizontal flange that connects the upper and lower vertical web and lies between the body rail and the pull-out rail, an upper horizontal flange provided on the upper longitudinal edge of the upper vertical web, and one on the lower longitudinal edge of the lower vertical The lower horizontal flange provided on the web, has a roller arranged on the upper vertical web in its rear area, a support roller arranged on the lower vertical web in its front area and a driving roller which at least over a part of the pull-out section with the body rail and the pull-out rail is in active or frictional connection,
is arranged in a central region of the central rail relative to the longitudinal extension of the central rail and projects through a recess in the central horizontal flange of the central rail
In terms of its basic design, the pull-out according to the invention is a telescopic pull-out equipped with casters. Such telescopic pull-outs have become known in different designs, for example the AT 380 160 B shows such a pull-out telescopic pull-out. With telescopic pull-outs, a "full pull-out" or even an "excess" can be achieved
that when the drawer is fully extended, the rear limit of the pull-out furniture part lies in the plane or in front of the front of the furniture body. The pull-out furniture part can either rest on a horizontal leg of the pull-out rail of this pull-out and be attached to it. However, it is also possible to pull the pull-out rail to the Securing the side cheek of the extendable furniture part Another advantage of this telescopic guide is that its width is relatively narrow, so that the loss of space that must be taken into account when installing such guides is smaller than with so-called differential guides, in which the individual The drawer slide rails are nested,
which inevitably leads to a larger installation width and thus to a greater loss of space. The CH 679 735 A5 is an example of a differential extension. However, the "smoothness" of a differential extension is considerably better than that of a simple telescopic extension, since movement of the pull-out, move the movable rails at the same time, whereby the pull-out rail covers twice the distance as the middle rail.On the other hand, when you operate a drawer pull-out according to the conventional telescopic design, first the pull-out rail with the extendable furniture part is pulled out opposite the central rail and when that If the pull-out rail hits the front stop of the middle rail, the middle rail starts to move,
until it is stopped by a stop against the furniture rail
Excerpts according to the type of telescope have therefore already been developed, with additional ones
Measures are provided to achieve a simultaneous extension of the rails as with the pull-outs according to the differential type. For example, from DE 196 31 158 A1 a telescopic pull-out with such a differential device is known, which is here characterized by a rotating one
Belt is realized With this belt, the middle rail is taken along when extending the pull-out rail. Advantageous with this pull-out is the relatively simple cross-sectional structure of the rails, in particular the S-shaped cross-sectional shape of the middle rail.
The disadvantage is the relatively complicated structure of the differential device. This differential device leads in particular to a large amount of assembly work in the manufacture of the pull-out device. Furthermore, removing the drawer from the assembled pull-out device presents considerable difficulties
Excess pull can only be achieved when using such straps or cable pulls by means of very complicated structures.
Another telescopic extension with differential action is known from AT 372 830 B.
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The body rail lies below it on a central horizontal flange of the middle rail, while the pull-out rail lies above it. Both on the lower and on the upper vertical web of the middle rail, two freely rotatable castors are arranged at a distance from each other, with the pair of rollers at the top in the front section and the pair of rollers at the bottom in the rear section of the corresponding vertical webs the middle rail.
In relation to the length of the middle rail, a recess is provided in the central area in the horizontal flange in which a roller body is mounted, which fits frictionally against a horizontal flange of the body rail or the pull-out rail, although the roller body ensures the desired differential effect with this telescopic design of the drawer extension , the paired roller arrangement on the vertical webs of the middle rail is not to be regarded as expedient, since when the drawer is pushed in, the rails that are brought together are not supported in pairs at the ends, as is the case with a simple drawer that consists of two rails.
but due to the mentioned pairs of rollers only in the front or in the rear half, depending on the position of the load in the drawer, this can lead to the fact that the inserted rails tilt slightly against each other, which can not only impair the smooth movement of the guide when pulling out afterwards these tilted rails result in an unsatisfactory aesthetic sight, as this causes the front panel of the drawer to be tilted somewhat.
This tilting cannot be avoided with this special drawer pull-out construction, since with such folds there is still a relatively large amount of play between the rollers and the fold paths, in contrast to the so-called ball guides, in which balls are provided as rolling and rolling bodies that run in the folds practically without play
Another drawer extension in telescopic design with differential action is known from AT 398 888 B. The rail is coupled here by a pinion arranged on the vertical web of the central rail in the middle area of the vertical web relative to the length of the central rail. This pinion meshes with the body rail and Racks arranged on the pull-out rail The pull-out rail here also runs on a pair of rollers,
which lies in the rear section of the vertical web of the middle rail.
An extract of the type mentioned at the outset is known from AT 392 883 B. In this case, the risk of the pull-out tipping over in the retracted state is prevented by the end-side support of the rails guided against one another. A disadvantage of this pull-out is in particular the relatively complicated cross-sectional shape of the central rail The S-shape known from conventional telescopic pull-outs without a differential effect has a further horizontal flange, which is formed by folding the starting material for the manufacture of the rails and this also leads to increased production costs. Furthermore, the additional folded middle flange leads to an increase in the height of the pull-out.
The diameter of the driver roll causing the differential effect can therefore only be dimensioned to be relatively small in order to limit the already great overall height. This leads to a lower deformability of this driver roll to be made from an elastic material, so that the adaptability to manufacturing tolerances is reduced, and further to one negative influence on the smoothness and exactness of the pull-out.
In addition to pull-outs with pull-out units, those with ball guides and roller-mounted pull-out guides are known in comparison to pull-out pull-outs, each with their own advantages and disadvantages, whereby the problems arising with the design and construction differ considerably from those of pull-out pull-outs
The object of the invention is to provide a telescopic pull-out with a differential action of the type mentioned at the outset, which, with the simplest possible and inexpensive production possibility in the context of series production, has a high running culture.
that a roller for supporting the upper horizontal flange of the pull-out rail is arranged on the lower vertical web of the middle rail in a region of the middle rail lying in relation to the longitudinal extension of the middle rail between the front support roller and the driving roller and above the horizontal flange of the pull-out rail inserted into the middle rail the roller according to the invention for supporting the upper horizontal flange of the pull-out rail can be removed from the middle rail in a particularly simple manner.
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be educated
it can preferably have the S-shaped cross section known from conventional telescopic pull-outs without a differential effect. The lower vertical web of the middle rail is preferably higher than its upper vertical web. Furthermore, the driving roller is preferably mounted on the lower vertical web. These measures allow standard sizes for the running and support rollers and a relatively large driving roller the overall height of the pull-out according to the invention are nevertheless kept relatively compact.
that the outer circumferential edge of the rear roller of the pull-out rail lies below the upper edge of the horizontal flange of the pull-out rail. The vertical position of the pull-out rail shifts upwards compared to conventional telescopic pull-outs without any differential effect with respect to the central rail
Further advantages and details of the invention are explained below with reference to the accompanying drawing
1 to 3 side views of the body rail of the middle rail and the pull-out rail of the pull-out,
4 is a perspective view of the rails which have been unified as intended according to FIGS. 1 to 3 in the retracted state of the pull-out;
Fig. 5 corresponding to the extract in the extended state in a perspective view
Fig 4 (reduced scale),
6 is a front view of the pull-out in the retracted state,
Fig. 7 is a section along the line A-A of Fig. 4 and
8 shows a section along the line B-B of FIG. 4
The figures have different scales
The body rail 1 has an essentially C-shaped cross section with an upper and a lower horizontal flange 10, 11 and a vertical web 4 connecting them. In the front region of the body rail 1 with respect to the direction of extension (indicated by the arrow 5), the vertical rail is vertical Web 4 a support roller 6 freely rotatable,
which protrudes with its outer circumferential edge through a recess in the lower horizontal flange 11 and protrudes slightly beyond it downwards A stop 7 at the rear end and a stop 8 in the form of a tab bent up from the vertical web 4 behind the support roller 6 serve to limit the displacement path of the Middle rail 2 opposite the body rail 1 The lower horizontal flange 11 of the body rail 1 also has an upward border 9
The pull-out rail 3 has a vertical web 12, on the upper longitudinal edge of which a horizontal flange 13 is provided,
which is provided with a downward facing flange 14 In the rear area of the pull-out rail 3, a freely rotatably mounted roller 15 is arranged on the vertical web 12. This pull-out rail 3 further comprises a lower horizontal leg 28 provided on the lower longitudinal edge of the vertical web 12 Support of the pull-out furniture part This lower horizontal leg 28 could also be omitted and the vertical web 12 of the pull-out rail 3 was attached directly to the side wall of the pull-out furniture table
The middle rail 2 comprises an upper and a lower vertical web 16, 17, which in the
High and laterally offset and connected by a central horizontal flange 18.
which is located between the carcass rail 1 and the pull-out rail 3. An upper horizontal flange 19 is provided on the upper longitudinal edge of the upper vertical web 16 and a lower horizontal flange 20 is provided on the lower longitudinal edge of the lower vertical web 17. The horizontal flanges 18, 19,
20 are essentially vertically one above the other and the middle rail 2 has an S-shaped
Cross-section, wherein the lower vertical web 17 of the central rail 2 is formed higher than the upper vertical web 16 The upper and lower horizontal flange 19, 20 still have downward or upward bordering 21, 22 on the upper vertical web 16 is in the a freely rotatably mounted roller 23 is arranged on the rear area,
the outer peripheral edge of which protrudes through a recess in the upper horizontal flange 19 and protrudes somewhat above it. On the lower vertical web 17 there is a freely rotatable one in its front area
Support roller 24 arranged. A driver roller 25 is provided in a region centered on the longitudinal extension of the center rail 2. This is freely rotatably mounted on the lower vertical web 17 and its outer peripheral edge protrudes through a recess 26 in the central horizon.
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zontalflansch 18 and extends to slightly above this horizontal flange 18 Furthermore, in relation to the longitudinal extension of the center rail 2 between the front support roller 24 and the driving roller 25, the region of the center rail on the lower vertical web 17 of the center rail has a roller 27 which can be freely rotated
is arranged above the horizontal flange 13 of the pull-out rail 3 properly inserted into the middle rail 2 and serves to support the upper horizontal flange 13 of the pull-out rail 3, as will be explained in more detail below
When these rails 1, 2, 3 are properly combined with one another, the upper horizontal flange 19 of the center rail 2 rolls over the support roller 6. The roller 23 of the center rail 2 is accommodated between the horizontal flanges 10, 11 of the body rail 1, with little play by one when the middle rail 2 is pulled out of the carcass rail 1, load changes occur, the roller 23 initially rolling on the lower horizontal flange 11 of the carcass rail 1 subsequently rolls on the upper horizontal flange 10 of the carcass rail 1.
The upper horizontal flange 13 of the pull-out rail 3 rolls over the support roller 24 of the middle rail 2. When the pull-out is retracted, the roller 15 of the pull-out rail lies on the lower horizontal flange 20 of the middle rail 2 and initially rolls on it when pulling out when pulling out the pull-out If the load changes and the pull-out rail 3 is pushed upwards in its rear area (the area of the horizontal flange 13 of the pull-out rail 3 resting on the support roller 24 representing the swivel axis), the horizontal flange 13 is supported upwards by the roller 27
In the retracted state of the pull-out and over the first part of the pull-out section, the driving roller 25 is in frictional connection with the lower horizontal flange 11 of the carcase rail 1 and the horizontal flange 13 of the pull-out rail 3.
The driving roller 25 consists of an elastically deformable material with a high coefficient of friction. The middle rail 2 is thereby carried along half the path of the pull-out distance of the pull-out rail 2 when the pull-out rail 3 is pulled out. When the end of the extension distance of the middle rail 2 from the body rail 1 has been reached, the stop 29, which is attached to the side of the upper vertical web 16 of the middle rail 2 facing the body rail 1, lies further on the stop 8 of the body rail 1 At this point, the driving roller 25 has just reached the rear end of the horizontal flange 13 of the pull-out rail 3. In the further consequence, the pull-out rail 3 can be pulled out by a further part of the entire pull-out distance until the roller 15 on the stop 30,
which protrudes beyond the lower horizontal flange 20 of the center rail 2, in this way an over-extension can be achieved.
In the fully retracted state of the pull-out, the roller 15 of the pull-out rail rests against the stop 31. Furthermore, the support roller 24 lies in a section 32 that slopes obliquely backwards and is formed in the horizontal flange 13 in order to achieve a stable end position of the pull-out
Although the frictional connection between the driving roller 25 and the horizontal flanges 11, 13 is preferred, the engagement of the driving roller 25 on the horizontal flanges could
11, 13 of the carcass rail 1 and pull-out rail 3 can also be designed additionally or exclusively in a form-fitting manner, for which purpose on the surfaces of the horizontal flanges 11 facing the driving roller 25
13 gears could be provided and the drive roller 25 could be provided on its circumference with corresponding teeth (possibly made of a deformable rubber-like material).
To insert the middle rail 2 into the body rail 1, corresponding recesses 33, 34 are provided in the middle rail 2 and in the body rail 1. To mount the pull-out on the piece of furniture, the body rail 1 is first attached to the body of the piece of furniture and the
Center rail 2 inserted into the carcass rail Furthermore, the pull-out rail 3 is attached to the pull-out furniture part, this on both sides of the pull-out furniture part. As a result, the pull-out rail 3 together with the attached furniture part is inserted from the front into the lower part of the central rail 2 A recess 35 is provided in the front area of the central horizontal flange 18,
so that the roller 15 of the pull-out rail can be inserted into the area between the central horizontal flange 18 and the lower central flange 20 via the support roller 24. The stop 30 is in the longitudinal direction of the central rail 2
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slidably mounted on the lower horizontal flange 20, as indicated by the arrow 36. In the position displaced in the direction of the rear end of the middle rail 2, the stop 30 can be bent down or removed. In this position of the stop 30, the roller 15 can be passed under the roller 27. The stop 30 is then displaced in the direction of the front end of the center rail 2, as a result of which it is fixed. Such a displaceable stop is known, for example, from AT-PS 404 313.