AT409440B - Gerät zum raubfischangeln mit köderfisch - Google Patents

Description

  



   3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem aus der Hülse (1) vorstehenden stangenförmigen Ende (7) des Anschlages (5) ein Stellring (9) zum Einstel- 

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Claims (2)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Raubfischangeln mit Köderfisch, bei dem in einer mit einem Schlitz versehenen Hülse ein Haken quer zur Längsachse der Hülse schwenkbar gelagert ist, der mit einer in Richtung seines Ausschwenkens durch den Schlitz wirkenden Feder zusammenwirkt.

   In der US 5 822 911 A ist ein Gerät zum Angeln beschrieben, bei dem in Übereinstimmung mit einem erfindungsgemässen Gerät in einer mit einem Schlitz versehenen Hülse ein Haken quer zur Längsachse der Hülse schwenkbar gelagert Ist, der mit einer m Richtung seines Ausschwenkens durch den Schlitz wirkenden Feder zusammenwirkt. Beim bekannten Gerät ist der Haken fest als Feder ausgebildet. Ein solches Gerät ist nicht zum Fischen mit Köderfischen geeignet, weil es nicht so schlank herzustellen ist, dass es in den Köderfisch gesteckt werden kann.

   Das Gleiche gilt auch für das in der US 5 809 685 A beschriebene Gerät, bei dem das nicht dem hakenförmigen Ende gegenüberliegende Ende von einer Feder gehalten wird.

   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Gerät zum Raubfischangeln so auszubilden, dass es zum Angeln mit einem Köderfisch geeignet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass zum Halten des Hakens in der Hülse ein längsverschiebbar in der Hülse gelagerter Anschlag angeordnet ist, der von der Feder gegen das hakenförmige Ende des sonst geraden Hakens gedrängt wird und mit der Angelschnur verbindbar ist.

   Bei einem erfindungsgemässen Gerät springt der Haken im Köderfisch durch den Anschlag mit der Rute aus dem Köderfisch heraus, durchdringt die Haut des Köders und kann sich im Raubfisch verhaken. Überdies wird ein Hängenbleiben auf Grund, Kraut, Schilf etc. verhindert, da der Haken bis zu seiner Auslösung völlig in der Hülse eingeschlossen ist.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht die Schwenkachse des Hakens über die Hülse vor. Dadurch wird für die Anköderung zusätzlich eine Kralle geschaffen.

   Zum Einstellen der Anschlagstellung des Anschlages ist zweckmässig an dem aus der Hülse vorstehenden stangenförmigen Ende des Anschlages ein Stellring angeordnet.

   Nachstehend ist die Erfindung anhand eines In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei ist in der Zeichnung ein erfindungsgemässes Gerät im Längsschnitt dargestellt.

   Gemäss der Zeichnung ist in einer Hülse 1 ein Haken 2 mittels einer Achse 3 schwenkbar gelagert. Der Haken 2 wird durch eine Feder 4 nach aussen gedrängt, wird jedoch durch einen gabelförmigen Anschlag 5 im Inneren der Hülse 1 gehalten, sodass er nicht durch einen Schlitz 6 der Hülse 1 nach aussen schwenken kann.

   Der Anschlag 5 weist ein stangenförmiges Ende 7 auf und wird durch eine Druckfeder 8 gegen den Haken 2 in Arritierungsstellung gedrängt. An dem stangenförmigen Ende 7 wird die Angelschnur befestigt.

   Bei Anschlag der Angelschnur durch den Fischer wird der Anschlag 5 entgegen der Feder 8 zurückgezogen und der Haken 2 schwenkt durch die Kraft der Feder 4 aus der Hülse bis etwa in die strichliert eingezeichnete Stellung. Dadurch kann sich der Haken 2 im Raubfisch verhaken.

   Mit Hilfe eines Stellringes 9 am Ende des stangenförmigen Endes 7 kann je nach Bedarf die optimale Zugstärke problemlos eingestellt werden.

   PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zum Raubfischangeln mit Köderfisch, bei dem in einer mit einem Schlitz versehenen Hülse (1) ein Haken (2) quer zur Längsachse der Hülse schwenkbar gelagert ist, der mit einer in Richtung seines Ausschwenkens durch den Schlitz (6) wirkenden Feder (4) zu- sammen wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des Hakens (2) in der Hülse (1) ein längsverschiebbar in der Hülse gelagerter Anschlag (5) angeordnet ist, der von der Fe- der (4) gegen das hakenförmige Ende des sonst geraden Hakens (2) gedrängt wird und mit der Angelschnur verbindbar ist.
2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (3) des Ha- kens (2) über die Hülse (1) vorsteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.