AT409251B - Glättungsschaltung für kfz-bordnetze, die eine absenkung des kraftstoff-luft-verhältnisses ermöglicht - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Glättungsschaltung für   Kfz-Bordnetze.   die zwischen Batterie und Masse einschaltbar ist, bestehend aus einer LC-Siebschaltung und einem parallel zum
Kondensator angeordneten Transistor, der einen kapazitiven Basisspannungsteiler aufweist. 



   Eine derartige   Glättungsschaltung   ist durch die AT- PS 407 513 bekannntgeworden, deren Erfindungsgegenstand eine modifizierte Weiterentwicklung des Gegenstandes der AT- PS 405 634 darstellt. Zweck dieser Glättungsschaltungen ist die Stabilisierung des durch den Zündvorgang sowie durch Zu- und Abschalten von Verbrauchern Spannungsstössen ausgesetzten Bordnetzes von Otto-Motoren. 



   Das Wesen der bekannten Glättungsschaltungen besteht darin, dass im Zündrhythmus auftretende Strom- und Spannungsspitzen durch die   LC-Siebschaltung   weitgehend unterdrückt werden. Da die Bandbreite der Siebung jedoch begrenzt ist, der   Zündrhythmus   aber von der Motordrehzahl abhängt, war bislang der Glättungseffekt nur bei einer mittleren Motordrehzahl optimal. 



   Ziel der Erfindung ist es daher, die eingangs genannte Glättungsschaltung dahingehend zu vervollkommnen, dass der Glättungseffekt über einen grösseren Motordrehzahlbereich wirksam ist. 



   Dieses Ziel wird mit einer Glättungsschaltung für Kfz-Bordnetze der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Transistor in Emittergrundschaltung vorgesehen ist, dessen Basis batterieseitig, dessen Emitter über einen von einem Kondensator überbrückten Widerstand massenseitig an den Kondensator der LC-Siebschaltung angeschlossen ist und dessen Kollektor über einen Widerstand mit der Zuleitung von der Batterie in Verbindung steht, sowie über einen Widerstand eine Mitkopplung mit der Basis des den Kondensator der   LC-Siebschaltung   überbrückenden Transistors aufweist. 



   Der zusätzliche Transistor in   Emittergrundschaltung,   dessen Ausgang auf die Basis des ersten Transistors mitgekoppelt ist, ergibt mit dem   LC-Siebglied   ein schwingungsfähiges Gebilde in Abhängigkeit von einem Bereich der Motordrehzahl. Dadurch wird der Glättungseffekt gegenüber dem Stand der Technik verbessert und daher die Energieausbeute des Treibstoffs weiter optimiert. 



  Dies   lässt   erwarten, dass das bei Otto-Motoren bislang übliche Luft-Benzin-Verhältnis von 14, 7 : 1 auf etwa 19 : 1 eingestellt und die Abgasemission ohne Ansteigen von Stickoxiden stark reduziert werden kann, was auch Folgen für die leistungsmässige Steuerung der Stromverbraucher hat. 



   Um zu vermeiden, dass die zu glättenden, unregelmässig auftretenden, veränderlichen Stromund Spannungsspitzen die rezenten Mobilfunksysteme stören, ist es zweckmässig, die LC-Siebschaltung durch eine Serienschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes zu überbrücken. Ein solches   RC-Glied   trägt in begrenztem Rahmen zur Funkentstörung bei. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles einer Glättungsschaltung für Kfz-Bordnetze näher erläutert. 



   Die erfindungsgemässe   Glättungsschaltung   weist eine   LC-Siebschaltung   auf, deren Induktivität aus einer mit einem Beidraht Bdr. versehenen Zuleitung   L 1   und deren Kapazität aus einem Elektrolyt-Kondensator C1 besteht. Die   Induktivitätswerte   liegen im pH-Bereich, die Kapazitätswerte im   jF-Bereich,   sodass sich eine Resonanzfrequenz in der Grössenordnung der Zündfrequenz eines Otto-Motors ergibt. 



   Parallel zum Kondensator C1 ist ein NPN-Transistor T1 mit kapazitiver Arbeitspunkteinstellung durch einen Spannungsteiler C4, C5 angeordnet. Der Kondensator C4,   z. B.   ein   Elektrolyt-Konden-   sator, ist durch einen Kondensator C3 mit hohem Leckstrom,   z. B.   ein Elektrolyt-Kondensator, und eine Zenerdiode D2 überbrückt. 



   An eine weitere Zuleitung L2 ist eine Leuchtdiode D1   (z. B.   GaAs) mit einem Schutzwiderstand R2 angeschlossen. Beide Bauteile sind durch einen Kondensator C2   wechselspannungsmässig   überbrückt. Der Emitter des Transistors T1 und die Kathode der Diode   01   samt Schutzwiderstand R2 sind über einen Widerstand R1 und ein Potentiometer P1 an Masse anschliessbar. 



   Weiters ist ein NPN-Transistor T2 vorgesehen und in Emittergrundschaltung angeordnet. Seine Basis ist batterieseitig, sein Emitter über einen von einem Kondensator C6 überbrückten Widerstand R5 massenseitig an den Kondensator C1 der   LC-Siebschaltung   angeschlossen. 



   Der Kollektor des Transistors T2 ist einerseits über einen Widerstand R3 mit der Zuleitung   L 1   verbunden, anderseits über einen Widerstand R4 an die Basis des Transistors T1 angeschlossen, wodurch sich eine Mitkopplung ergibt. Das aus dem Beidraht Bdr., dem Kondensator C1 und den beiden Transistoren T1 und T2 bestehende schwingungsfähigen Gebilde ist durch eine Serienschaltung eines Kondensators C7 und eines Widerstandes R6 überbrückt. 

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   Die erfindungsgemässe Schaltung funktioniert   folgendermassen : Sobald   sie an die Batterie angeschlossen wird, leuchtet die Leuchtdiode   01   als Funktionsanzeige mit über das Potentiometer P1 einstellbarer Helligkeit. Die Kondensatoren C2, C7 und C6 liegen parallel zum Serienschwingkreis aus Beidraht Bdr. und Kondensator   C1,   sodass sie dessen Resonanzfrequenz in unterschiedlichem Mass beeinflussen. Treten Strom- bzw. Spannungsspitzen in den Zuleitungen   L 1   bzw. L2 auf, so wird der Transistor T1 über den kapazitiven Basisspannungsteiler kurzzeitig durchgesteuert und stösst den Resonanzkreis an, welcher eine Unterdrückung der Impulse bewirkt.

   Durch den Transistor T2 in Emittergrundschaltung, dessen Ausgang über den Widerstand R4 an die Basis des Transistors T1 gekoppelt ist, tritt eine gewisse Abhängigkeit dieser Durchsteuerung von der Motordrehzahl bzw. der Zündfrequenz ein. Der Widerstand R4 begrenzt durch die Mitkopplung den Basisstrom des Transistors T1. Der Widerstand R5 wird durch den Kondensator C6 in herkömmlicher Weise wechselspannungsseitig kurzgeschlossen und erhöht so die Stufenverstärkung. Der Widerstand R3 begrenzt den Kollektorstrom des Transistors T2. Ein   übermässiges   Aufladen des Kondensators C4 durch ungedämpfte negative Impulsspitzen, das ein Sperren des Transistors T1 zur Folge hätte, wird durch die Zehnerdiode   01   verhindert, deren vorgeschalteter Kondensator C3 als Serienleckwiderstand fungiert.

   Das Bordnetz wird daher derart geglättet, dass die Zündung über einen gewissen Drehzahlbereich des Motors gleichmässig und der Verbrennungsvorgang vollständig verläuft, also der thermische Prozess dem rechnerisch idealisierten nahekommt. Das RCGlied R6, C7 bewirkt überdies in begrenztem Rahmen eine Funkentstörung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Glättungsschaltung für Kfz-Bordnetze, die zwischen Batterie und Masse einschaltbar ist, bestehend aus einer   LC-Siebschaltung   mit einem parallel zum Kondensator angeordneten
Transistor, der einen kapazitiven Basisspannungsteiler aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transistor (T2) in Emittergrundschaltung vorgesehen ist, dessen Basis batterie- seitig, dessen Emitter über einen von einem Kondensator (C6) überbrückten Widerstand (R5) massenseitig an den Kondensator (C1) der   LC-Slebschaltung   angeschlossen ist und dessen Kollektor über einen Widerstand (R3) mit der   Zuleitung (L 1)   von der Batterie in
Verbindung steht sowie über einen Widerstand (R4) eine Mitkopplung mit der Basis des den Kondensator (C1) der   LC-Siebschaltung   überbrückenden Transistors (T1)

   aufweist. 

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Claims (1)

  1. 2. Glättungsschaltung nach A 1, dadurch gekennzeichnet, dass die LC-Siebschaltung (Bdr., C1, T1, T2) durch eine Serienschaltung eines Kondensators (C7) und eines Widerstandes (R6) überbrückt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4649286A (en) * 1983-07-29 1987-03-10 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho Power supply circuit for vehicle
DE19503315A1 (de) * 1994-02-12 1995-08-17 Volkswagen Ag Bordnetz
DE4422256A1 (de) * 1994-06-24 1996-01-04 Bayerische Motoren Werke Ag Bordnetz für ein Kraftfahrzeug

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