<Desc/Clms Page number 1>
Aufhängevorrichtung für Beleuchtungskörper.
Durch das ö. P. Nr. 35374 ist eine Aufhängevorrichtung für Beleuchtungskörper bekannt geworden, welche Kugeln zum Sperren und Entlasten des Aufzugsseiles verwendet, und für alle Bewegungen, die man mit der Lampe beim Ein- udn Aushängen macht, feste Anschläge hat, @o dass man, ohne probieren zu müssen, die Lampe sicher und schell mit der Vorrichtung kuppelt und entkuppelt.
Die vorliegende Erfindung lost dieselbe Aufgabe mit anderen Mitteln. Während dort zwei Paar Kugeln vorgesehen sind und eine die Kugeln führende bewegliche Hülse, die beim Entkuppeln frei unter dem Einfluss der eigenen Schwere eine Strecke herabfallen muss, ist hier ausser den Kugeln kein freibewegliches Organ vorhanden, sondern nur eines. das durch die Bewegungen
EMI1.1
am oberen Anschlag angekommen ist und Fig. 3 den Vorgang der Entkupplung. Die anderen Figuren gelten Einzelheiten.
Die Sperrkupplung besteht aus einem mit dem Lampenmast etc. fest verbundenen Teile mit einem Mittelrohre a, das unten einseitig zugespitzt ist und gegenüber dieser Spitze einen kurzen unten offenen Schlitz hat. Auf den Längsseiten des Rohres a sind ein oder mehrere oben und unten geschlossene Längsschlitze b zur Aufnahme der Kugeln, die sich in einer besonderen
EMI1.2
geführt wird. wobei sich das Unterteil n mit den steckstifte p bis zur richtigen Stellung dreht.
Der Arbeitsvorgang der Sperrkupplung ist folgendermassen :
Wenn die Lampe und damit das Unterteil der Vorrichtung aufgewunden wird, so stösst der Sperrbolzen m (Fig. 1) gegen die untere Kugel y und schiebt diese in die Hohe. Dabei tritt
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Lampe gekuppelt.
Zur Entkupplung windet man die Lampe wieder etwas in die Höhe bis zu einem festen Anschlag, den beispielsweise der Sperrbolzen m im Rohr a findet (Fig. 3). Währenddem ist die Hülse o in die Höhlung c gelangt und hat die dort befindliche Kugel 9 in die Höhlung d hinaufgedrängt, wodurch die Kugel h ebenfalls nach oben geschoben ist (Stellung Fig. 3). Gleichzeitig sind die Steckkontakte noch tiefer in die Kontakthülsen hineingeschoben. Wenn nun die Winde rückwärts gedreht wird, so bleibt zunächst die Kappe n mit der Hülse o und den Steckkontakten p durch die Reibung der letzteren in ihrer Stellung, während das Seilschloss I mit dem Sperrbolzen m sich mit der Lampe senkt.
Der Sperrbolzen drückt dabei die Kugeln h und i zur Seite, legt sich auf die Hülse o und zieht nun diese durch das Lampengewicht mit herab, dabei zugleich die Steckkontakte aus ihren Hülsen ziehend. Dabei findet die Kugel 9 keine Gelegenheit, sich unter
EMI2.2
Lampe entkuppelt und die Kugeln fallen in die in Fig. l bezeichnete Lage zurück.
Die Kugel 9 bildet also den unteren Anschlag, die Kugel h den oberen Anschlag und die Kugpl i dient zur Führung der Kugel h. An Stelle der Kugel i kann auch eine Feder oder ein passendes Gewicht treten. Es ist bislang stets der Einfachheit halber von je einer Kugel die Rede
EMI2.3
werden.
Wenn die Sperrvorrichtung nicht mit einer Kontaktvorrichtung kombiniert werden soll, so fällt die beim Entkuppeln benutzte und erforderliche Reibung der Steckkontakte in ihren
EMI2.4
kann zweckmässig dadurch geschehen, dass man die Hülse o mit einer Einschnürung versieht. in die sich die Kugel < y hineinlegt.
Fig. 7 zeigt eine solche Anordnung einer Sperrglocke. Im allgemeinen zeigt diese dieselben Einzelheiten, wie die Sperrkupplung, jedoch ist an Stelle der Hülse o eine auf dem Schaft des
EMI2.5
Die Kugel g legt sieh in die Einschnürung der Hülse s hinein und hält diese dadurch so lange in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung, bis der Sperrbolzen w sie mit herabzieht.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.