AT407062B - Lärmschutzeinrichtung für gleisanlagen - Google Patents

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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Lärmschutzeinnchtung für Gleisanlagen mit zwischen den Schienen trogformig vertieften Schwellen, die uber den Unterbau vorstehen, bestehend aus wenigstens einem in Schienenstrangrichtung in die trogförmigen Vertiefungen der Schwellen einsetzbaren Gleisabsorber sowie aus zwischen die Schwellen und die Schienen einlegbaren Randabsorbem 
Bei den bekannten Lärmschutzeinnchtungen ruhen die   Gleisabsorber   in den trogförmigen Vertiefungen der Schwellen und werden durch deren Schrägseiten in Position gehalten.

   Sie bestehen im allgemeinen aus   eisenarmierten   Dämmplatten, z B aus Leichtbeton, die in periodischen Abständen geerdet werden müssen Die Randabsorber sind flächig, meist aus Holzbeton, ausgeführt und werden vor Ort mit dem Unterbau verdübelt Der Montageaufwand vor Ort ist somit nicht unbeträchtlich und wird daher als nachteilig empfunden Weiters sind als Formkörper ausgeführte Schallabsorber in Verwendung, die meist aus Haufwerksbeton bestehen und zwischen sowie neben die Schienen verlegt werden (vgl.

   DE 94 17 008 U1, DE 94 17 848 U1, DE 296 11 069 U1, EP 767 275 A1 ) Diese müssen auch jeweils vor Ort befestigt werden 
Durch die DE 196 35 788 A1 sind ferner Schalldämpfungselemente für Schienentrassen mit fester Fahrbahn bekanntgeworden, deren Gesamtlänge etwa der halben Schwellenlänge entspricht und die an ihren äusseren Enden wulstartige Verdickungen aufweisen Diese Elemente werden vor Ort von beiden Seiten zwischen den Schwellen unter die Schienen geschoben, bis sie stumpf aneinander stossen, und dann z B durch Klammern miteinander verbunden 
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung des aufgezeigten Nachteils, also eine Verringerung des Montageaufwandes vor Ort, sowie eine generelle Verbesserung der Lärmschutzeigenschaften. 



   Dieses Ziel wird mit einer Lärmschutzeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jeder Randabsorber in an sich bekannter Weise vom Schwellenende bis in den Trogbereich erstreckt ist und dass der Gleisabsorber im Verwendungszustand auf den in den Trogbereich reichenden Endabschnitten der Randabsorber aufliegt 
Durch die erfindungsgemässe Massnahme entfällt die Notwendigkeit der separaten Befestigung der Randabsorber, es genügt vielmehr, sie vor Ort zwischen die Schwellen unter die Schienen zu schieben und sie anschliessend durch Auflegen der Gleisabsorber zu beschweren.

   Die Schrägflächen der trogförmigen Vertiefungen dienen dann nicht mehr zur Zentrierung der Gleisabsorber, sondern definieren bloss deren Lagebereich vor Ort 
Zur Gewährleistung eines sicheren Halts der Randabsorber ist es günstig, wenn deren in den Trogbereich reichende Endabschnitte verdickt sind. 



   Zur weiteren Verbesserung des Halts der Randabsorber empfiehlt es sich, jeden Gleisabsorber an seinen im Verwedüngszustand auf den Randabsorbem aufliegenden Flächenabschnitten mit einer Profilierung zu versehen Alternativ kann zwischen dem Gleisabsorber und dem Endabschnitt jedes Randabsorbers eine Auflage einlegbar sein. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles naher erläutert Es zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf den Abschnitt einer Gleisanlage mit einer erfindungsgemässen Lärmschutzeinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll der Fig 1, Fig 3 einen Schnitt längs der Linie   111-111   der Fig 2 und Fig 4 einen vergrösserten Ausschnitt der Fig 2. 



   Die mit der erfindungsgemassen Lärmschutzeinrichtung versehene Gleisanlage weist auf einem Fundament 1 einen Unterbau 2 auf, in den Schienen 3 tragende Schwellen 4 uberstehend eingebettet sind. Die Schwellen 4 weisen zwischen den Schienen 3 jeweils eine trogförmige Vertie- fung 5 auf Die Lärmschutzeinrichtung weist Randabsorber 6 auf, die zwischen die Schwellen 4 und unter die Schienen 3 eingeschoben sind und von den   Schwellenenden   bis in den Bereich der trogförmigen Vertiefung 5 reichen In letztere sind längs des Schienenstrangs Gleisabsorber 7 eingesetzt, welche auf den Endabschnitten 8 der Randabsorber 6 aufliegen und diese fixieren.

   Die Endabschnitte 8 können gegenuber den übrigen flächigen Abschnitten der Randabsorber 6 etwas verdickt sein (siehe Fig 2 und 4, linke Seite) Die auf dem Endabschnitt 8 der Randabsorber 6 aufliegenden Flächenabschnitte 9 der Gleisabsorber 7 können zur Gewährleistung eines besseren Haltes mit einer Profilierung 10 versehen sein (siehe Fig 2 und 4, linke Seite) Alternativ kann zwischen die Randabsorber 6 und   Gleisabsorber   7 eine vorzugsweise elastische Auflage 11 eingelegt werden (siehe Fig. 4, rechte Seite) Die Randabsorber 6 können zur Verbesserung der Schalldämmung im Bereich der äusseren Schwellenenden einen erhöhten Abschnitt 12 aufweisen 

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Claims (4)

  1. (siehe Fig 2, rechte Seite). Die erfindungsgemässen Gleisabsorber 7 sind aus faserverstärktem Porenbeton gefertigt und weisen vorzugsweise Ausnehmungen 13 (hier verschiedene Bohrungen) zur Verbesserung der Schallschluckeigenschaften auf Die Montage der erfindungsgemässen Lärmschutzeinrichtung erfolgt dadurch, dass nach Verlegen der Gleise die Randabsorber 6 zwischen den Schwellen 4 unter die Schienen 3 geschoben und danach die Gleisabsorber 7 in die trogförmige Vertiefung 5 eingesetzt wird. Durch das Eigengewicht der Gleisabsorber 7 werden die Randabsorber 6 in sicherer Position gehalten, so dass kein sonstiger Befestigungsaufwand entsteht PATENTANSPRÜCHE: 1.
    Lärmschutzeinrichtung für Gleisanlagen mit zwischen den Schienen trogförmig vertieften Schwellen, die uber den Unterbau vorstehen, bestehend aus wenigstens einem in Schienenstrangnchtung in die trogförmigen Vertiefungen der Schwellen einsetzbaren Gleisabsorber sowie aus zwischen die Schwellen unter die Schienen einlegbaren Randabsorbem, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Randabsorber (6) in an sich bekannter Weise vom Schwellenende bis in den Trogbereich erstreckt ist und dass der Gleisabsorber (7) im Verwendungszustand auf den in den Trogbereich reichenden Endabschnitten (8) der Randabsorber (6) aufliegt
  2. 2. Lärmschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Trogbereich reichende Endabschnitt (8) jedes Randabsorbers (6) verdickt ist.
  3. 3. Larmschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleisabsorber (7) an seinen im Verwendungszustand auf den Randabsorbem (6) aufliegenden Flachenabschnitten (9) eine Profilierung (10) aufweist
  4. 4 Larmschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gleisabsorber (7) und dem Endabschnitt (8) jedes Randabsorbers (6) eine Auflage (11) einlegbar ist
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