AT406998B - Beschlag zur anbringung von ablagekörben oder ablageschalen - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag zur Anbringung von Ablagekörben oder Ablage- schalen an den vertikalen Schenkeln von ausziehbaren Rahmen bei Hochschrankauszügen. 



   Es ist bekannt, Hochschrankauszüge mit vertikal stehenden Rahmen auszustatten, deren Ebe- ne in oder parallel zur Ausziehrichtung des Hochschrankauszuges liegt. Zwischen den vertikalen Schenkeln des aufrecht stehenden Rahmens sind Ablagekörbe oder Ablageschalen angeordnet, deren jeweilige Stirnseiten mit den erwähnten Schenkeln verbunden sind Diese Ablagekörbe oder Ablageschalen sind je nach Hersteller stirnseitig unterschiedlich gestaltet, so dass für die Verbindung zwischen Stirnseite des Ablagekorbes bzw. der Ablageschale einerseits und dem Schenkel des Rahmens andererseits jeweils angepasste Beschläge notwendig sind. Für den Betrieb, der die Schränke mit solchen Hochschrankauszügen herstellt, erfordert dies eine umfangreiche Lagerhaltung. 



   Eine bekannte Haltevorrichtung für Drahtkörbe in Hochschränken (DE 42 36 182 A1) weist ei- nen in einem hohlen Schiebeführungsbereich eines Tragrahmens mit einseitigem Längsschlitz in wählbaren Höhenlagen positionierbaren Klemmkörper auf. Diese Klemmkörper sind mit jeweils einer Klemmschraube zur Abstützung eines Gegengliedes des Schrankeinbauteils versehen. Der jeweilige Klemmkörper ist als vollständig im Hohlraum der Schiebeführung versenkt anbringbarer, die Innenkontur des Hohlraums ausfüllender Profilkörper ausgebildet. Dieser Profilkörper weist einen mittels der Klemmschraube verlagerbaren Spreizteil auf, mittels dem in der Einbaulage des Profilkörpers die Spannkraft der Klemmschraube auf einen Wandbereich des Hohlraums der Schiebeführung übertragbar ist. Diese Haltevorrichtung ist nur für Drahtkörbe einer ganz bestimmten Ausführungsform geeignet. 



   Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus, und sie zielt darauf ab, einen Beschlag der gegenständlichen Art so auszubilden, dass mit seiner Hilfe die erwähnten Ablagekörbe und Ablageschalen unabhängig von ihrer jeweiligen Provenienz und stirnseitigen Ausgestaltung mit den vertikalen Schenkeln der Rahmen verbunden werden können.

   Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine am Schenkel des Rahmens festlegbare Montageplatte, an deren Frontseite Auflager schwenkbar angeordnet sind, wobei ein Auflager um eine zur Montageplatte parallele und quer zu deren Längserstreckung liegende Schwenkachse um 90  schwenkbar ist und das andere Auflager aus zwei um eine gemeinsame Achse um spitze Winkel verstellbare Auflagerbacken besteht, wobei diese Achse rechtwinkelig zur Ebene der Montageplatte angeordnet ist und am Auflager bzw. an den Auflagerbacken rinnenartige Ausnehmungen ausgespart sind zur Aufnahme der stirnseitigen Abschnitte der Ablagekörbe oder Ablageschalen. 



   Eine zweckmässige Ausgestaltung des Beschlages sieht vor, dass die Montageplatte einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen innere Weite der Breite eines vertikalen Schenkels des ausziehbaren Rahmens entspricht und an der Anlagefläche der Montageplatte und zwischen den Wangen des U-förmigen Querschnittes mindestens ein zu dieser Anlagefläche rechtwinkelig stehender Bolzen angeordnet ist. Dadurch kann der Beschlag an einem Schenkel des Rahmens ohne besonderen Aufwand von Hand angeordnet und positioniert werden, es bedarf dazu keines Werkzeuges. 



   Ist des weiteren vorgesehen, dass das um 90  schwenkbare Auflager eine erste Fläche aufweist, die bei gegen die Montageplatte verschwenktem Auflager dieser unmittelbar benachbart liegt und die eine parallel zur Schwenkachse dieses Auflagers verlaufende, rinnenartige Ausnehmung aufweist, und in einer zweiten aussenliegenden Fläche eine bezogen auf das Auflager mittig angeordnete und rechtwinkelig zu dessen Schwenkachse verlaufende, weitere rinnenartige Ausnehmung angeordnet ist, so kann der Beschlag Ablagekörbe aufnehmen, deren oberer stirnseitiger Begrenzungsdraht mehrfach abgekröpft parallel zum Boden des Ablagekorbes verläuft bzw. auch Ablageschalen, die aus Kunststoff tiefgezogen sind.

   Die letzterwähnten, tiefgezogenen Kunststoffschalen besitzen in der Regel an ihrer Stirnseite und hier mittig angeordnet vertikale Stege, einerseits zur Positionierung der Ablageschale, andererseits zur Lagesicherung gegenüber horizontal einwirkenden Kräften. Zur Aufnahme dieser vertikalen Stege ist des weiteren vorgesehen, dass zur Aufnahme der Schwenkachse des um 90  verschwenkbaren Auflagers an der Oberseite der Montageplatte ein Lagerbock vorgesehen ist und dieser Lagerbock die Stirnseite der rinnenartigen Ausnehmung in der zweiten aussenliegenden Fläche des um 90  verschwenkbaren Auflagers verschliesst, wenn dieses Auflager gegen die Montageplatte hin verschwenkt ist. 

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  Um den Beschlag trotz seiner vielseitigen Anwendbarkeit möglichst einfach zu gestalten, dienen die Wangen der im Querschnitt U-förmigen Montageplatte als Begrenzungsanschlag für das um 90  verschwenkbare Auflager. Des weiteren ist für denselben Zweck vorgesehen, dass das um 90  verschwenkbare Auflager einen U-förmigen Abschnitt aufweist, wobei die Wangen dieses Abschnittes von der Schwenkachse durchsetzt sind und der die beiden seitlichen Wangen ver- bindende Steg bei hochgeschwenktem Auflager als Anschlag am Lagerbock anliegt. 



   Um die axiale Erstreckung des Beschlages so gering wie möglich zu halten, sind die beiden Schwenkachsen des Auflagers bzw. der Auflagerbacken an der Oberseite der Montageplatte einander benachbart. 



   Ablagekörbe aus Draht besitzen zum Teil stirnseitig auskragende Drahtenden, wobei diese Drahtenden, von den Körben aus gesehen, entweder nach aussen oder nach innen ragen können und entweder einfach oder paarweise pro Stirnseite vorgesehen sind. Für die Aufnahme solcher Ablagekörbe ist vorgesehen, dass die Stirnseiten der gegeneinander verschwenkten und aneinander anliegenden Auflagerbacken mehrere, vorzugsweise drei nebeneinanderliegende, parallel zueinander angeordnete und rechtwinkelig zur Montageplatte verlaufende, rinnenartige Ausnehmungen aufweisen. 



   Um die Flächenbelastung der rinnenartigen Ausnehmungen am Beschlag gering zu halten, sieht die Erfindung vor, dass die einander zugewandten Seiten der Auflagerbacken stufenartig komplementär abgesetzt sind und die mittlere der stirnseitig vorgesehenen, rinnenartigen Ausnehmungen zum Teil im einen und zum Teil im anderen Auflagerbacken verläuft. 



  Darüberhinaus wird dadurch erreicht, dass die von der rinnenartigen Ausnehmung aufgenommenen Drahtenden der Ablagekörbe sicherstellen, dass die an sich gegeneinander verschwenkbaren Auflagerbacken durch eben diese Drahtenden zusammengehalten sind. 



   Zur Aufnahme von Einlagekörben, die mittig an den Stirnseiten vertikale Drahtabschnitte auf- weisen, ist im einen Auflagerbacken, und zwar in dessen Aussenseite, eine weitere rinnenartige Ausnehmung vorgesehen, die parallel zur Ebene der Montageplatte verläuft und die deckungs- gleich mit der mittleren rinnenartigen Ausnehmung an der Stirnseite des Auflagerbackens vor- gesehen ist. Diese Massnahme reduziert den durch den Beschlag vorgegebenen, in horizontaler Richtung zwischen den Schenkeln des Rahmens zu messenden Platzverlust, da dadurch der erwähnte vertikale Drahtabschnitt des Ablagekorbes vom Beschlag aufgenommen ist. 



   Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf dieses gezeigte Ausführungsbeispiel einzu- schränken. Es zeigen: 
Fig. 1 den Beschlag in Ansicht; 
Fig. 2 den Beschlag in Seitensicht- Blickrichtung Pfeil A in Fig. 1; 
Fig. 3 den Beschlag in Seitensicht - Blickrichtung Pfeil B in Fig. 1; 
Fig. 4 eine Draufsicht und 
Fig. 5 eine Untersicht; die Fig. 6 und 7 den Beschlag nach den Figuren 1 bis 5 in Ansicht und in Seitensicht, wobei das eine Auflager hochgeschwenkt ist; 
Fig. 8 den Beschlag nach den Figuren 1 bis 5 mit seitlich ausgeschwenkten Auflagerbacken in Ansicht und 
Fig. 9 von oben; 
Fig. 10 in Schrägsicht einen Hochschrankauszug mit vertikalem Rahmen nach Art einer 
Explosionszeichnung;

   die Fig. 11,12 und 13 in Schrägsicht je eine Stirnseite von verschiedenen, aus stabilen 
Drähten gebildeten Ablagekörben; 
Fig. 14 die Ansicht der Stirnseite einer Ablageschale und 
Fig. 15 deren vertikalen Querschnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 14. 



   Fig. 10 zeigt nach Art einer Explosionszeichnung einen Schrank mit einem Möbelkorpus 1 und mit einem mehrteiligen Hochschrankauszug 2 mit einer Seitenführung 3. Der Hochschrankauszug 2 trägt einen vertikal stehenden Rahmen 4, dessen Rahmenschenkel aus Profilrohren bestehen. 



  An der Vorderseite des Rahmens 4 ist eine Frontblende 5 festlegbar. Die Ebene des Rahmens 4 liegt in bzw. parallel zur Auszugrichtung. Zwischen den vertikalen Schenkeln 6 des Rahmens 4 

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 sind Ablagekörbe 7 vorgesehen, die mit ihren Stirnseiten an den vertikalen Schenkeln 6 befestigt sind. In diesen vertikalen Schenkeln 6 sind auf den einander zugewandten Seiten der 
Profilschienen in rapportmässiger Anordnung Bohrungen 8 ausgespart. Zur Befestigung dieser Ablagekörbe 7, von welchen in der Regel mehrere in einem solchen Rahmen 4 angeordnet sind, dienen Beschläge. Anstelle von Ablagekörben 7, die aus Drähten gefertigt sind, können auch Ablageschalen 36 aus Kunststoff vorgesehen werden. Die Stirnseiten dieser Ablagekörbe 7 bzw. 



  Ablageschalen 36 sind je nach Provenienz sehr verschieden gestaltet (Figuren 11 bis 15). Der 
Beschlag, der die Verbindung zwischen Schenkel 6 und Stirnseite des Ablagekorbes 7 bildet, ist hier in Fig. 10der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. 



   Der erfindungsgemässe Beschlag besitzt eine Montageplatte 10 mit einem im wesentlichen 
U-förmigen Querschnitt, wobei dessen lichte Weite W (Fig. 5) der Breite B der Profilschiene entspricht, aus der der vertikale Schenkel 6 des Rahmens 4 gefertigt ist. Im Mittelbereich dieser Montageplatte 10 und zwischen den Wangen 11 dieses U-Profiles ist ein Bolzen 12 vorgesehen mit einem elastischen Wulst, der in eine der Bohrungen 8 des Rahmens 4 gesteckt wird, um so diesen Beschlag am Schenkel 6 des Rahmens 4 festzulegen. An der Frontseite oder Vorderseite dieser Montageplatte 10 ist ein erstes Auflager 13 um eine Schwenkachse 14 schwenkbar gela- gert, die parallel zur Montageplatte 10 liegt und sich rechtwinkelig zu deren Längsrichtung erstreckt. Der Schwenkwinkel dieses Auflagers 13 beträgt 90 .

   Des weiteren sind an dieser Front- seite zwei Auflagerbacken 15 und 16 schwenkbar gelagert, und zwar um eine gemeinsame Achse 17, die rechtwinkelig zur Ebene der Montageplatte 10 steht. Der Winkel, um den die Auflagerbacken 15 und 16 schwenkbar sind, ist ein spitzer Winkel. 



   Das um 90  schwenkbare Auflager 13 besitzt eine erste Fläche 18 (Fig. 7), die bei gegen die Montageplatte 10 verschwenktem Auflager 13 dieser unmittelbar benachbart liegt. Auf dieser ersten Fläche 18 (Fig. 7) ist eine rinnenartige Ausnehmung 19 vorgesehen. An einer zweiten, aussenliegenden Fläche 20 dieses Auflagers 13 ist eine weitere rinnenartige Ausnehmung 21 (Fig. 6) ausgespart, die mittig in diesem Auflager 13 angeordnet ist und die rechtwinkelig zur Schwenkachse 14 verläuft. 



   Zur Aufnahme der Schwenkachse 14 des um 90  verschwenkbaren Auflagers 13 ist auf der Oberseite der Montageplatte 10 ein Lagerbock 22 vorgesehen. Dieser Lagerbock 22 verschliesst die Stirnseite der rinnenartigen Ausnehmung 21, wenn das diese Ausnehmung 21 aufweisende Auflager 13 gegen die Montageplatte 10 hin verschwenkt ist (Fig. 1). Dabei dienen die Wangen 11 als Begrenzungsanschlag für den 90-gradigen Schwenkwinkel. Dieses Auflager 13 weist auch einen U-förmigen Abschnitt auf mit zwei Wangen 23, die von der Schwenkachse 14 durchsetzt sind. Der die Wangen 23 verbindende Steg 24 (Fig. 8) liegt bei hochgeschwenktem Auflager 13 (Fig. 7) am Lagerbock 22 an. 



   Was die nun um einen spitzen Winkel verschwenkbaren Auflagerbacken 15 und 16 betrifft, so weisen diese an ihrer Stirnseite 25 bzw. 26 drei nebeneinanderliegende und zueinander parallele und rechtwinkelig zur Montageplatte 10 verlaufende rinnenartige Ausnehmungen 27,28 und 29 auf. Die einander zugewandten Seiten der Auflagerbacken 15 und 16 sind stufenartig komplementär abgesetzt, und die mittlere der stirnseitig vorgesehenen rinnenartigen Ausneh- mungen 28 verläuft zum Teil im einen und zum Teil im anderen Auflagerbacken 15,16 (Fig. 4). Im einen dieser Auflagerbacken, und zwar im Auflagerbacken 15, ist in dessen Aussenseite eine weitere rinnenartige Ausnehmung 30 vorgesehen (Fig. 1), die parallel zur Ebene der Montageplatte 10 verläuft und die deckungsgleich mit der mittleren rinnenartigen Ausnehmung 28 an der Stirn- seite dieses Auflagerbackens 15 vorgesehen ist. 



   Die Figuren 11,12 und 13 zeigen nun jeweils Stirnseiten von Ablagekörben 7, die unterschied- lich gestaltet sind. Der Ablagekorb 7 nach Fig. 11besitzt einen stirnseitig vorspringenden Zapfen 31. Zur Festlegung eines solchen Ablagekorbes 7 nach Fig. 11 wird der Beschlag in der erwähnten Weise an den vertikalen Schenkeln 6 des Rahmens 4 festgelegt, und zwar jeweils in paarweiser Anordnung. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die um einen spitzen Winkel verschwenkbaren Auflagerbacken 15 und 16 nach oben gerichtet und zusammengeklappt sind (Fig. 1). Der Zapfen 31 wird nun in die mittlere rinnenartige Ausnehmung 28 eingelegt. 



   Handelt es sich um einen Ablagekorb nach Fig. 12, so werden die Auflagerbacken 15 und 16 auseinandergeschwenkt (Fig. 8), und die beim Ablagekorb nach innen gerichteten Zapfen 32 liegen in den rinnenartigen äusseren Ausnehmungen 27 und 29, wobei die stirnseitigen Abschnitte 

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 33 des Ablagekorbes 7 von parallel zur Montageplatte 10 verlaufenden Ausnehmungen 34 an den Stirnseiten der Auflagerbacken 15 und 16 aufgenommen sind (Fig. 2). 



   Handelt es sich um einen Ablagekorb 7 nach Fig. 13, so wird der vorstehend beschriebene Be- schlag in der Weise an den vertikalen Schenkeln 6 des Rahmens 4 festgelegt, dass sein Auflager 13 oben liegt, und darüberhinaus wird dieses Auflager 13 hochgeschwenkt, wie dies die Figuren 6 und 7 veranschaulichen. Der Steg 35 der U-förmig gestalteten Stirnseite dieses Ablagekorbes 7 liegt dann in der rinnenartigen Ausnehmung 19 des Auflagers 13. 



   Schlussendlich ist noch eine Ablageschale 36 nach Fig. 14,15 zu erwähnen, die als Kunststoffteil ausgebildet ist. Die Stirnseite 37 trägt einen L-förmigen Ansatz 38. Für die Aufnahme dieses Ansatzes 38 wird das Auflager 13 in jene Stellung hochgeschwenkt, die aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist. Auch hier liegt das Auflager 13 oben. Dieser L-förmige Ansatz 38 wird dann in die rinnenartige Ausnehmung 21 des Auflagers 13 eingehängt, wobei in diesem Fall der Beschlag auch in der Weise am Schenkel 6 festgelegt ist, dass dieses Auflager 13 oben liegt. 



   Die Figuren 11 bis 15 zeigen die handelsüblichen Ausbildungen von solchen Ablagekorben 7 und Ablageschalen 36. Zur Festlegung solcher Ablagekörbe 7 und Ablageschalen 36 zwischen den vertikalen Schenkeln eines umfangsgeschlossenen Rahmens 4 eines Hochschrankauszuges genügt nun ein einziger Beschlag, wie er vorstehend im Detail geschildert wurde. Dieser Beschlag wird am Schenkel 6 so angeordnet, wie Fig. 1 zeigt, oder aber in der Weise, dass das Auflager 13 oben liegt. Der Beschlag ist in diesem Fall - bezogen auf Fig. 1 - um eine auf der Zeichenebene rechtwinkelig stehende Achse um 180  gedreht. Dieser Beschlag wird stets pro Ablagekorb 7 oder Ablageschale 36 paarweise verwendet. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Beschlag zur Anbringung von Ablagekörben (7) oder Ablageschalen (36) an den vertikalen 
Schenkeln (6) von ausziehbaren Rahmen (4) bei Hochschrankauszügen (2), gekennzeich- net durch eine am Schenkel (6) des Rahmens (4) festlegbare Montageplatte (10), an deren 
Frontseite Auflager (13; 15;

   16) schwenkbar angeordnet sind, wobei ein Auflager (13) um eine zur Montageplatte (10) parallele und quer zu deren Längserstreckung liegende 
Schwenkachse (14) um 90  schwenkbar ist und das andere Auflager aus zwei um eine gemeinsame Achse (17) um spitze Winkel verstellbare Auflagerbacken (15,16) besteht, wobei diese Achse (17) rechtwinkelig zur Ebene der Montageplatte (10) angeordnet ist und am Auflager (13) bzw. an den Auflagerbacken (15,16) rinnenartige Ausnehmungen (19, 
21,27, 28,29, 30) ausgespart sind zur Aufnahme der stirnseitigen Abschnitte der 
Ablagekörbe (7) oder Ablageschalen (36).

Claims (1)

  1. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (10) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen innere Weite (W) der Breite (B) ei- nes vertikalen Schenkels (6) des ausziehbaren Rahmens (4) entspricht und an der Anlage- fläche der Montageplatte (10) und zwischen den Wangen (11) des U-förmigen Querschnit- tes mindestens ein zu dieser Anlagefläche rechtwinkelig stehender Bolzen (12) angeordnet ist.
    3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das um 90 schwenkbare Auflager (13) eine erste Fläche (18) aufweist, die bei gegen die Montageplatte (10) verschwenktem Auflager (13) dieser unmittelbar benachbart liegt und die eine parallel zur Schwenkachse (14) dieses Auflagers (13) verlaufende rinnenartige Ausnehmung (19) aufweist, und in einer zweiten aussenliegenden Fläche (20) eine bezogen auf das Auflager (13) mittig angeordnete und rechtwinkelig zu dessen Schwenkachse (14) verlaufende, weitere rinnenartige Ausnehmung (21) angeordnet ist.
    4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Schwenkach- se (14) des um 90 verschwenkbaren Auflagers (13) an der Oberseite der Montageplatte (10) ein Lagerbock (22) vorgesehen ist und dieser Lagerbock (22) die Stirnseite der rinnenartigen Ausnehmung (21) in der zweiten aussenliegenden Fläche (20) des um 90 verschwenkbaren Auflagers (13) verschliesst, wenn dieses Auflager (13) gegen die Montageplatte (10) hin verschwenkt ist. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (11) der im Quer- schnitt U-förmigen Montageplatte (10) als Begrenzungsanschlag für das um 90 verschwenkbare Auflager (13) dienen.
    6. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das um 90 verschwenkbare Auflager (13) einen U-förmigen Abschnitt aufweist, wobei die Wangen (23) dieses Ab- schnittes von der Schwenkachse (14) durchsetzt sind und der die beiden seitlichen Wan- gen (23) verbindende Steg (24) bei hochgeschwenktem Auflager (13) als Anschlag am La- gerbock (22) anliegt.
    7. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkachsen (14, 17) des Auflagers (13) bzw. der Auflagerbacken (15,16) an der Oberseite der Montage- platte (10) einander benachbart sind.
    8 Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (25,26) der ge- geneinander verschwenkten und aneinander anliegenden Auflagerbacken (15,16) mehre- re, vorzugsweise drei nebeneinanderliegende, parallel zueinander angeordnete und recht- winkelig zur Montageplatte (10) verlaufende rinnenartige Ausnehmungen (27,28, 29) auf- weisen.
    9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Sei- ten der Auflagerbacken (15,16) stufenartig komplementär abgesetzt sind und die mittlere der stirnseitig vorgesehenen rinnenartigen Ausnehmungen (28) zum Teil im einen und zum Teil im anderen Auflagerbacken (15, 16) verläuft (Fig. 4).
    10 Beschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im einen Auflagerbacken (15), und zwar in dessen Aussenseite, eine weitere rinnenartige Ausnehmung (30) vorgese- hen ist, die parallel zur Ebene der Montageplatte (10) verläuft und die deckungsgleich mit der mittleren rinnenartigen Ausnehmung (28) an der Stirnseite des Auflagerbackens (15) vorgesehen ist.
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