AT406294B - Einhebelzapfarmatur - Google Patents

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AT406294B
AT406294B AT126396A AT126396A AT406294B AT 406294 B AT406294 B AT 406294B AT 126396 A AT126396 A AT 126396A AT 126396 A AT126396 A AT 126396A AT 406294 B AT406294 B AT 406294B
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Vaillant Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Einhebel-Zapfarmatur   gemäss dem Oberbegriff des An- spruches 1. 



   Bei bekannten derartigen Zapfarmaturen sind eine Warmwasser- und eine Kaltwasserzuleitung vorgesehen. Die Einstellung der Auslauftemperatur erfolgt dabei durch mehr oder weniger weites Öffnen von die beiden Zuläufe steuernden Ventilen, wodurch sich eine entsprechende Mischung des Warmwassers und des Kaltwassers ergibt. Dabei sind zur Steuerung dieser beiden Ventile oder Schieber bei manchen Ausführungen   Bimetallteile   vorgesehen. 



   Bei diesen Lösungen ergibt sich jedoch der Nachteil, dass der zur Bereitung des Warmwassers vorgesehene Durchlauferhitzer unabhängig von dem jeweiligen Warmwasserbedarf beim Zapfen betrieben wird, wobei bei einem zu geringen Zapfen von Warmwasser der Durchlauferhitzer seinen Betrieb einstellt. Dadurch ergeben sich aber erhebliche Probleme beim Zapfen von nur lauwarmem Wasser. 



   Aus der DE 3 414 838, der DE 3 629 532, der DE 3 839 291 und der US 4 393 858 sind Ventilvorrichtungen bekanntgeworden, die zum Teil noch als Mischventile oder Zapfarmaturen ausgebildet sind, die direkt oder indirekt mit einem Heisswasserbereiter in Verbindung stehen. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine   Einhebel-Zapfarmatur   der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die ein Zapfen von Wasser mit relativ niedriger Temperatur auf einfache Weise ermöglicht. 



   Erfindungsgemass wird dies bei einer   Einhebei-Zapfärmatur   der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht 
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ergibt sich der Vorteil einer einfachen Montage, da die Batterie lediglich über ein Rohr angeschlossen werden muss Ausserdem kann der Durchlauferhitzer sehr einfach gesteuert werden, wobei im Bereich der Batterie lediglich ein Ventil oder Schieber vorgesehen werden muss und auf die Anordnung einer relativ komplizierten Schieberanordnung für zwei Zuleitungen verzichtet werden kann, wie sie bei den bekannten Einhebel-Zapfarmaturen erforderlich ist 
Weiter ergibt sich durch die vorgeschlagenen Massnahmen auch der Vorteil,

   dass bei jeder Zapfung der Durchlauferhitzer lediglich die momentan erforderliche Leistung aufbringt und es zu keiner unnötig hohen Aufheizung des Wassers kommt, wie dies bei den bekannten Lösungen der Fall ist. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen 
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemässe Zapfarmatur und 
Fig. 2 schematisch ein Detail der Armatur. 



   Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten 
Bei der erfindungsgemässen   Einhand-Zapfarmatur   ist eine Batterie 10 vorgesehen, die mit einem Wasser-Regulierhebel 4 und einem Auslaufrohr 11versehen ist. 



   Der Wasser-Regulierhebel 4 ist mit einer Markierung 12 versehen, die mit einer auf der Au-   &num;enseite   der Batterie 10 angeordneten Markierung 3 zusammenwirkt. 



   Die Batterie weist weiter ein Potentiometer 1 auf, dessen Abgriff 9 (Fig 2) vom Wasser-Re- gulierhebel 4 gesteuert ist. Weiter weist die Batterie 10 einen Schalter 2 auf, der in der Sperrstellung des   Wasser-Regulierhebels   4 schattet und die Information, dass keine Zapfung erfolgt ist, an einen elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzer 7 über eine Steuerleitung 6 weitergibt Dabei sind die   Anschlösse   7 und 8 des Potentiometers 1 und der Abgriff 9 mit dem Durchlauferhitzer 7 verbunden. 



   Hydraulisch ist der Auslauf 13 des Durchlauferhitzers 7 über ein Rohr 5 mit einem Einlochzulauf 14 der Batterie 10 verbunden. 



   Bei einer Zapfung wird der Wasser-Regulierhebel 4 zur Vorwahl der gewünschten Auslauf- temperatur entsprechend verdreht und zur Wahl der gewünschten Auslaufdurchsatzes mehr oder weniger weit nach oben geschwenkt 
Beim Verdrehen des Wasser-Regulierhebels 4 schaltet der Schalter 2 um und steuert den Durchlauferhitzer 7 an. Weiter wird durch das Verdrehen des Wasser-Regulierhebels 4 der Abgnff 9 des Potentiometers 1 verstellt und damit die Soll-Auslauftemperatur des Durchlauferhitzers 7 vorgegeben. 



   Das erwärmte Wasser strömt Ober das Rohr 5, die Batterie 10 und das Auslaufrohr 11 ent- sprechend dem durch die Kippstellung des   Wasser-Regulierhebels   4 vorgegebenen Durchlass- Querschnitten der Batterie 10 aus. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wird nur Kaltwasser gezapft, so wird der   Wasser-Regulierhebel   4 lediglich nach oben ge- schwenkt, so dass der Schalter 2 den Durchlauferhitzer 7 nicht freigibt und dieser vom Kaltwasser lediglich durchströmt wird. 



   Mit dem Schalter 2 ist es auch möglich, eine Vorrangschaltung vorzusehen, wenn mehrere Zapfstellen in der Warmwasserinstallation vorhanden sind. 



   Patentansprüche: 
1. Einhebel-Zapfarmatur mit einer Batterie (10), an der ein Auslaufrohr (11) angeschlossen ist, und die über einen verdreh- und hochschwenkbaren   Wasser-Regulierhebel   (4) steuerbar und mit einem Zulauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (10) über einen Einrohrzulauf (14) mit einem elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzer (7) verbunden ist, der Ober eine Signalleitung (6) mit einem Abgriff (9) eines Potentiometers (1) verbunden ist, das im Bereich der Batterie (10) gehalten ist und dessen Abgriff (9) mit dem Wasser-Regulierhebel (4) verstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Zapfarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (10) weiter einen Schalter (2) aufweist, der in der Sperrstellung des Wasser-Regulierhebels (4) schaltet, der mit dem Durchlauferhitzer (7) verbunden ist.
    Hlezu 1 Blatt Zeichnungen
AT126396A 1996-07-15 1996-07-15 Einhebelzapfarmatur AT406294B (de)

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ATA126396A ATA126396A (de) 1999-08-15
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DE (1) DE29712476U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393858A (en) * 1978-12-11 1983-07-19 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Combustion control system
DE3414838A1 (de) * 1984-04-19 1985-10-31 TA Rokal GmbH, 4054 Nettetal Warmwasserauslaufanordnung fuer offene heisswasserbereiter
DE3629532A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Einrichtung mit warmwasserbereiter und dusche
DE3839291A1 (de) * 1986-11-28 1990-05-23 Avraham Kochal Wasserhahnmischbatterie

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