DE102009007538A1 - Sanitärarmatur - Google Patents
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Abstract
Bei einer Sanitärarmatur (10), insbesondere einem Einhebelmischer, mindestens aufweisend einen Gehäusekörper (2), in dem eine Mischvorrichtung (9) zur Mischung von warmem und kaltem Wasser angeordnet ist und mit wenigstens einem Warmwasserzulauf (6) und einem Kaltwasserzulauf (7), ist vorgesehen, dass innerhalb des Gehäusekörpers (2) ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (10) zwischen dem Warmwasserzulauf (6) und der Mischvorrichtung (9) angeordnet ist, durch den die maximale Temperatur des an einem Wasserauslauf (8) ausströmenden Wassers begrenzt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur, insbesondere ein Einhebelmischer zur Steuerung des Wasserdurchflusses, mindestens aufweisend einen Gehäusekörper, in dem eine Mischvorrichtung zur Mischung von warmem und kaltem Wasser angeordnet ist, und mit wenigstens einem Warmwasserzulauf und einem Kaltwasserzulauf.
- Aus dem Stand der Technik sind bereits Sanitärarmaturen insbesondere Einhebelmischer bekannt, die einen Gehäusekörper und eine Mischvorrichtung zum Mischen von warmem und kaltem Wasser aufweisen, wobei die Mischvorrichtung über einen Mischhebel steuerbar ist. Problematisch an diesen Sanitärarmaturen ist, dass es bei einer hohen Vorlauftemperaturen des Warmwassers zu Verbrühungen beim Benutzer kommen kann, wenn der Mischhebel derart eingestellt ist, dass nur heißes Wasser aus der Sanitärarmatur austritt, das die Vorlauftemperatur aufweist. Diese beträgt in großen Wassernetzinstallationen wie z. B. in Krankenhäusern zumeist mehr als 70°C, um die Bildung von schädlichen Bakterien, z. B. von Legionellen, zu verhindern.
- In anderen Fällen kann es wünschenswert sein, eine Mindesttemperatur vorzugeben, z. B. bei der Zahnarztbehand lung, wo zu kaltes Wasser zu Schmerzempfinden des Patienten führen kann.
- Aus der
DE 1 2007 011 178 A1 ist eine elektrische Steuervorrichtung für eine Sanitärarmatur bekannt, die einen Wasserauslauf aufweist und insbesondere wenigstens einen Wasserzulaufanschluss umfasst, über den die Steuereinrichtung Wasser aus der Hauswasserinstallation erhält. Die Vorrichtung umfasst zudem Einstellmittel, mit denen wenigstens ein Betriebsparameter des zugeführten Wassers auf einen Sollwert einstellbar ist. Des Weiteren weist die Vorrichtung einen Wasserabgabeanschluss auf, durch den das der Steuereinrichtung zugeführte und im Hinblick auf den wenigstens auf einen Betriebsparameter eingestellte Wasser die Steuereinrichtung verlässt. Hierbei ist der Wasserzulaufanschluss zur Halterung der Steuereinrichtung ohne ein weiteres Verbindungsstück direkt auf ein Eckventil der Hauswasserinstallation montiert. - Problematisch an der bekannten Sanitärarmatur ist, dass die elektrische Steuereinrichtung direkt und ohne ein weiteres Verbindungsstück auf ein Eckventil der Hausinstallation befestigt werden muss. Hierdurch wird gerade in dem engen Bereich unterhalb eines Waschtischs der Eckventile viel Platz benötigt. Zudem wird neben der eigentlichen Sanitärarmatur ein zusätzliches Teil, nämlich die Steuerrichtung, verbaut. Diese Ausführung macht den Aufbau zur Steuerung der Vorlauftemperatur kompliziert.
- Ausgehend von dieser Problemstellung ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sanitärarmatur, insbesondere einen Einhebelmischer bereitzustellen, der zur automatischen Abminderung einer zu hohen oder zu niedrigen Vorlauftemperatur geeignet ist und die zudem platzsparend montiert werden kann.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Sanitärarmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gemäß einer ersten Ausführungsform für eine Vorgabe einer maximalen Temperatur oder mit den Merkmalen Anspruchs 4 gemäß einer zweiten Ausführungsform für eine minimale Temperatur.
- Vorteilhafterweise kann durch diese erfindungsgemäße Ausbildung Warmwasser mit einer Vorlauftemperatur von 70°C verwendet werden, ohne den Benutzer zu gefährden, so dass die Bildung von Legionellen in den Wasser leitenden Hausinstallationen stark eingeschränkt oder sogar ganz verhindert wird
- Bei der ersten Ausführungsform kann durch die Verwendung eines automatisch wirkenden Thermostatventils als Sicherheitstemperaturbegrenzer, der in den Warmwasserzulauf vor der Mischvorrichtung integriert ist, das mit einer hohen Temperatur zulaufende Warmwasser schon vor dem Erreichen der eigentlichen, vom Benutzer bedienbaren Mischvorrichtung abgekühlt werden. Es kann z. B. auf eine beliebig einstellbare Temperatur von z. B. 50°C, eingestellt werden, so dass ein Schutz vor Verbrühungen an der Zapfstelle gegeben ist, ohne dass die Vorlauftemperatur des Warmwassers im gesamten Hauswassernetz gesenkt zu werden braucht.
- Der Sicherheitstemperaturbegrenzer hat die Aufgabe, nur warmes Wasser mit einer bestimmten voreingestellten Temperatur an die Mischvorrichtung weiterzugeben. Dazu kann dem Warmwasserzulauf, der aus der Hausinstallation kommt, Kaltwasser, zugemischt werden, so dass die voreingestell te Begrenzungstemperatur erreicht werden kann. Der Kaltwasserzufluss ist dazu in den Sicherheitstemperaturbegrenzer geführt.
- Des Weiteren ist es möglich, dass über den zweiten Kaltwasserzulauf kaltes Wasser direkt zur Mischvorrichtung gelangt, ohne vorher durch den Sicherheitstemperaturbegrenzer geführt zu werden. Dadurch ist es möglich, dass Benutzer der Sanitärarmatur über den Mischhebel die Mischung des vorab auf eine bestimmte Temperatur eingestellten warmen Wasser mit direkt aus dem Kaltwasserzufluss stammenden kalten Wassers über die mit dem Mischhebel verbundene Mischvorrichtung durchführen können.
- Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Vorlauftemperatur des Wassers, das aus dem Sicherheitstemperaturbegrenzer zur Mischvorrichtung fließt, eine Temperatur von 40–50°C, aufweist. In diesem Temperaturbereich können Verbrühungen der Benutzer der erfindungsgemäßen Sanitärarmatur sicher verhindert werden.
- Bei der zweiten Ausführungsform ist die Funktion analog: hier ist der Ausgang des Sicherheitstemperaturbegrenzers mit dem Kaltwasserzulauf der nachgeschalteten Mischeinrichtung verbunden und es wird Warmwasser zugemischt, um eine vorgegebene Mindesttemperatur nicht zu unterschreiten.
- Die übliche Einstellung der gewünschten Temperatur durch den Benutzer über den Mischhebel und die damit verbundene Mischvorrichtung ist auch bei der erfindungsgemäßen Sanitärarmatur vorgesehen.
- Vorteilhafterweise ist der Sicherheitstemperaturbegrenzer ein herkömmliches Thermostatventil oder es kann, entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, auch ein elektronischer Temperaturregler eingesetzt werden.
- Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer über eine Mischwasserleitung mit der Mischvorrichtung verbunden ist. Mit zwei getrennten Reglerbraugruppen können Hohlräume im Grundkörper eine Sanitärarmatur besser ausgenutzt werden.
- Es ist theoretisch aber auch denkbar, den Sicherheitstemperaturbegrenzer direkt mit der Mischvorrichtung zu kombinieren, so dass eine zusätzliche Mischwasserleitung zur Verbindung des Sicherheitstemperaturbegrenzers mit der Mischvorrichtung überflüssig ist.
- Zur Einstellung der Temperatur kann der Sicherheitstemperaturbegrenzer eine Einstellvorrichtung aufweisen, mit der sich die Vorlauftemperatur des zur Mischvorrichtung fließenden Wassers in beliebigen Schritten einstellen lässt. Diese Einstellvorrichtung kann über ein in oder am Gehäuse angeordnetes Bedienelement eingestellt werden. Wenn das Bedienelement außen am Gehäusekörper der Sanitärarmatur angeordnet ist, kann die Einstellung der Vorlauftemperatur auch durch den Benutzer der erfindungsgemäßen Sanitärarmatur erfolgen. beispielsweise kann eine von außen mit einem Werkzeug zugängliche Stellschraube vorgesehen sein, mit der im Falle eines elektronischen Sicherheitstemperaturbegrenzers ein Potentiometer einstellbar ist.
- Auf diese Weise kann die Vorlauftemperatur für die Mischvorrichtung besonders einfach individuellen Bedürfnissen angepasst werden, da eine Demontage der Sanitärarmatur nicht erforderlich ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der ersten Ausführungsform für eine Temperaturbegrenzung beim Warmwasser näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
-
1 eine schematische Schnittdarstellung eines erstens Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sanitärarmatur und -
2 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sanitärarmatur. - In
1 abgebildet ist eine Sanitärarmatur10 , nämlich ein Einhebelmischer. Im Inneren eines Gehäusekörpers2 sind zwei Hohlräume4 ,5 ausgebildet. In einem oberen Hohlraum5 , der mit einem Mischwasserauslauf8 verbunden ist, ist in an sich bekannter Weise eine Mischerkartusche9 angeordnet, deren bewegliches Stellelement mit einem Mischhebel3 verbunden ist. - Im Sockelbereich der Sanitärarmatur
10 sind Öffnungen vorgesehen, durch die der Warmwasserzufluss6 und der Kaltwasserzufluss7 in den Gehäusekörper2 der Sanitärarmatur10 erfolgt. - Innerhalb des unteren Hohlraums
4 ist ein Sicherheitstemperaturbegrenzer1 vorgesehen, durch den die Temperatur des Warmwassers, das über die vom Benutzer direkt beeinflussbare Mischvorrichtung9 zum Wasserauslauf8 gelangt, eingestellt und/oder begrenzt werden kann. - Durch die Einstellung des Mischhebels
3 , der die Mischvorrichtung9 steuert, kann in an sich bekannter Weise die vom Benutzer gewünschte Ausflusstemperatur des Warmwassers, das aus der Ausflussöffnung8 die Sanitärarmatur10 verlässt, eingestellt werden. Der Temperaturbereich ist nach unten hin durch die Kaltwassertemperatur am Kaltwasserzulauf begrenzt und nach oben hin durch die für den Sicherheitstemperaturbegrenzer1 gewählte Solltemperatur für das abgegebene Wasser. - Vom Sicherheitstemperaturbegrenzer
1 , der in diesem Fall als ein automatisch wirkendes Thermostatventil mit voreingestellter Wasserabgabetemperatur ausgebildet ist, wird warmes Mischwasser MW1 zur Mischvorrichtung9 weitergeleitet, das die durch die Einstelleinrichtung12 voreingestellte Soll-Temperatur aufweist. Ist das Warmwasser zu heiß, wird in dem Sicherheitstemperaturbegrenzer1 automatisch Kaltwasser zugemischt. Ist die Warmwassertemperatur des zulaufenden Warmwassers WW hingegen innerhalb des Toleranzbereichs, so kann das Warmwasser WW den Sicherheitstemperaturbegrenzer1 mit unveränderter Temperatur passieren. - Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung kann sichergestellt werden, dass das warme bzw. heiße Wasser, das aus der Hausinstallation einströmt und aus Hygienegründen eine Vorlauftemperatur von 70°C oder mehr aufweist, vor dem Austritt aus dem Mischwasserauslauf
8 der Sanitärarmatur10 auf eine maximale Vorlauftemperatur von beispielsweise 50°C reduziert wird. - Zwischen dem Mischhebel
3 und dem Sicherheitstemperaturbegrenzer1 ist die Mischvorrichtung9 angeordnet. In der Mischvorrichtung9 erfolgt die durch den Mischhebel3 gesteuerte Durchmischung des aus dem Sicherheitstemperaturbegrenzer1 abgegebenen Mischwassers MW1 und des aus dem Kaltwasserzufluss7 stammenden Kaltwassers KW zur Abgabe von Mischwasser MW2 mit einer durch den Benutzer eingestellten Temperatur am Mischwasserauslauf8 . - Die Ausführungsform einer Sanitärarmatur
10' gemäß2 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Kaltwasserzufluss7 am Sicherheitstemperaturbegrenzer1 vorbei in die Mischvorrichtung9 geleitet wird. Zwischen dem Sicherheitstemperaturbegrenzer1 und der Mischvorrichtung9 ist nach wie vor eine Mischwasserleitung11 vorgesehen, durch die das warme Wasser in die Mischvorrichtung9 gelangt. - Bei dieser Ausführungsform ist also durch den Sicherheitstemperaturbegrenzer
1 nur eine Sperre des Warmwasserzulaufs zu der Mischvorrichtung9 möglich, wenn die dortige vorbestimmte Maximaltemperatur überschritten wird, jedoch ist – im Gegensatz zur Ausführungsform nach1 – keine Herabsetzung der Warmwassertemperatur durch eine automatische Zumischung von Kaltwasser möglich. - An der Mischvorrichtung
9 , und damit am Wasserauslauf8 , gelangt somit nur Kaltwasser an, wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer sperrt. Diese Ausführungsform einer Sanitärmatur1' bietet sich an, wenn nur eine gelegentliche, beispielsweise wöchentliche Erwärmung des Warmwassernetzes auf Temperaturen von beispielsweise über 70°C vorgenommen wird, wie es empfohlen ist, um auch in Eigenheimen die Verbreitung von Legionellen zu unterbinden. - Der Benutzer wird also davor geschützt, sich zu verbrühen, wenn gerade der Erhitzungsprozess läuft oder die Warmwassertemperatur aus sonstigen technischen Gründen überhöht ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 12007011178 A1 [0004]
Claims (12)
- Sanitärarmatur (
10 ;10' ) zur Steuerung des Wasserdurchflusses, mindestens aufweisend einen Gehäusekörper (2 ), in dem eine Mischvorrichtung (9 ) zur Mischung von warmem und kaltem Wasser angeordnet ist, und mit wenigstens einem Warmwasserzulauf (6 ) und einem Kaltwasserzulauf (7 ), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäusekörpers (2 ) zwischen dem Warmwasserzulauf (6 ) und der Mischvorrichtung (9 ) ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) angeordnet ist. - Sanitärarmatur (
10' ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) als ein Sperrventil ausgebildet ist, das den Warmwasserzulauf zur Mischvorrichtung bei Überschreiten einer Soll-Temperatur absperrt. - Sanitärarmatur (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) als ein Temperaturregler ausgebildet ist, dessen Eingänge mit dem Warm – und dem Kaltwasserzulauf verbunden sind und dessen Ausgang mit dem Warmwasserzulauf der Mischvorrichtung (9 ) verbunden ist und an dem ein Soll-Temperatur für den Mischwasserauslauf (11 ) einstellbar ist. - Sanitärarmatur zur Steuerung des Wasserdurchflusses, mindestens aufweisend einen Gehäusekörper, in dem eine Mischvorrichtung zur Mischung von warmem und kaltem Wasser angeordnet ist, und mit wenigstens einem Warmwasserzulauf und einem Kaltwasserzulauf, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäusekörpers zwischen dem Kaltwasserzulauf und der Mischvorrichtung ein Sicherheitstemperaturbegrenzer angeordnet ist.
- Sanitärarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer als ein Sperrventil ausgebildet ist, das den Kaltwasserzulauf zur Mischvorrichtung bei Unterschreiten einer Soll-Temperatur absperrt.
- Sanitärarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer als ein Temperaturregler ausgebildet ist, dessen Eingänge mit dem Warm – und dem Kaltwasserzulauf verbunden sind und dessen Ausgang mit dem Kaltwasserzulauf der Mischvorrichtung verbunden ist und an dem ein Soll-Temperatur für den Mischwasserauslauf einstellbar ist.
- Sanitärarmatur (
10 ;10' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) ein mechanisches Thermostatventil mit einem Ausdehnungselement ist. - Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer eine elektronische Regelungseinheit aufweist.
- Sanitärarmatur (
10 ;10' ) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) und die Mischvorrichtung (9 ) getrenntn voneinander angeordnet sind und über eine Mischwasserleitung (11 ) miteinander verbunden sind. - Sanitärarmatur (
10 ;10' ) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) als Vorstufe in die Mischvorrichtung (9 ) integriert ist. - Sanitärarmatur (
10 ;10' ) nach wenigstens einem Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer (1 ) eine Einstelleinrichtung (12 ) zur Vorgabe einer Soll-Temperatur aufweist. - Sanitärarmatur (
10 ;10' ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitärarmatur als Einhebelmischer ausgebildet ist.
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DE102009007538A1 true DE102009007538A1 (de) | 2010-08-05 |
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