AT40588B - Einrichtung zur Verhinderung der dauernden Ausschaltung des Anrufsignales von Telephonapparaten. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der dauernden Ausschaltung des Anrufsignales von Telephonapparaten.

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AT40588B
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Anton Einsle
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Anton Einsle
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  Einrichtung zur Verhinderung der dauernden Ausschaltung des Anrufsignales von Telephonapparaten. 



   Bekanntlich ist das Anruf signal von Telephonapparaten ausgeschaltet, wenn die eine (linke) Hörmuschel von dem Haken abgenommen ist und bleibt so lange ausgeschaltet, bis diese Hör-   muschel   wieder aufgehängt wird. Es kommt nun   häufig   vor, dass bei Unterbrechungen im Gespräche die Hörmuschel statt auf den für sie bestimmten Haken aufgehängt zu werden, beiseite 
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 wird, nicht angerufen werden kann. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist, dies zu verhindern, so dass, wenn bei Unterbrechung des Gespräches die Hörmuschel nicht auf dem zur Einschaltung des Anrufläutewerkes dienenden Haken aufgehängt wird, nach kurzer Zeit die Station dennoch aufgerufen werden kann. 



   Diese Einrichtung ist in der Zeichnung in Fig. 1 bei einem Wandtelephon schematisch dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht ein Detail. 



   Die Hörmuschel a besitzt ausser der   Aufhängeöse b   noch eine zweite Ose c, mit welcher sie 
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 andererseits bei   g an   der Wand befestigt ist. Diese Schnur ist zu kurz, um die abgenommene Hörmuschel auf das   Telephonpult   legen zu können, verhindert jedoch nicht, die Muschel zum Ohr zu bringen. Wird nun die Hörmuschel nach Gebrauch nicht   aufgehängt, so   hängt dieselbe nicht frei an dem Kabel, sondern wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der Schnur d, die aber an dem Haken j befestigt ist und diesen in bekannter Weise niederzieht, so dass das Anrufsignal eingeschaltet wird. 



   Soll aber bei Unterbrechungen des Gespräches das Anrufsignal während einer Gesprächs- 
 EMI1.3 
 vorgesehen. Um nun zu verhindern, dass durch   Hänge'. lassen   der Hörmuschel an diesem Haken das   Anrufsignal   dauernd ausgeschaltet bleibt, ist der Haken h derart ausgebildet, dass nach einer bestimmten Zeit die   Hörmuschel   von ihm abfällt und längs der Schnur   d   bis zum tiefsten Punkte gleitet ; diese Schnur zieht dann unter der Last der   Hörmuschel   den   Hakenj   nieder und schaltet   dadurch   das Läutewerk ein. Bei der dargestellten   Ausführungsform   (Fig. 2) ist der   Haken h   
 EMI1.4 
 eint'r Rolle gegen eine   Führungsschiene !   stützt.

   Der Drehungspunkt i ist am Ende eines um eine Achse m drehbaren Armes   H   gelagert, der eine   Schaltklinke o   trägt, welche in ein   Schaltrad   eines an sich bekannten Uhrwerkes q eingreift. Wird die Hörmuschel auf den Haken h aufgehängt, so zieht sie durch ihr Gewicht denselben langsam nieder, wobei die Hörmuschel als Antriebs- vorrichtung für das Uhrwerk q dient. Sobald die Rolle am Arme k nach Ablauf einer durch das
Uhrwerk bestimmten Zeit an das Ende der   Führungsschiene   1 anlangt, kann sich der Winkelhebel h k drehen, so dass die Hörmuschel von dem Haken abgleitet und längs der Schnur   d   sich bewegt, diese spannend, wodurch das Anrufsignal in der vorstehend erwähnten Weise wieder 
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   Die geschilderte Einrichtung lässt sich auf alle Arten von Wandtelephonen anwenden und kann in sinngemässer   Ausführung   auch auf   Tischtelephone   übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATKNT ANSUCHE ; EMI2.1 EMI2.2
AT40588D 1909-02-20 1909-02-20 Einrichtung zur Verhinderung der dauernden Ausschaltung des Anrufsignales von Telephonapparaten. AT40588B (de)

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