AT404866B - Wasserkraftwerk - Google Patents

Description

  



  2. Wasserkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schütz elektromechanische oder hydraulische Stelltriebe für die Verschiebebewegung entlang den Seitenführungen zugeordnet sind. 

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Claims (2)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserkraftwerk, bestehend aus einem Schützenwehr und einem Turbinen-Generatoraggregat, wobei ein Schütz einen Durchströmkanal zwischen Oberwasser und Unterwasser bildet und das in den Durchströmkanal eingesetzte Turbinen-Generatoraggregat mit dem sich In Seitenführungen eines Pfeilerpaares abstützenden Schütz verbunden ist.

   Ein solches Wasserkraftwerk ist aus der DE 36 37 083 bekannt. Hier ist allerdings das TurbinenGeneratoraggregat direkt in das Schütz eingebaut und ein Höhenverstellen des Schützes dient lediglich zur verstärkten Wasserabströmung bei Hochwasser, um zusätzlich Wasser unter dem Schütz auslassen zu können. Es sind eigene, nicht weiter geoffenbarte Hebervorrichtungen zum Höhenverstellen des Schützes mit dem Aggregat nötig und die Einhaltung des Gefälles zwischen Ober- und Unterwasser ist vom gezielten Einsatz der Hebevorrichtungen abhängig.

   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wasserkraftwerk der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das sich durch seinen vergleichsweise geringen Bauaufwand auszeichnet und vor allem eine selbsttätige Steuerung des abzubauenden Gefälles zwischen Ober- und Unterwasser erlaubt.

   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass eine im Unterwasser schwimmende Wanne das Turbinen-Generatoraggregat aufnimmt, die mit dem den Durchströmkanal bildenden, der Höhe nach verschiebbar in den Seitenführungen geführten Schütz fest verbunden ist. Diese Wanne bietet nicht nur ein entsprechendes Gehäuse für das Turbinen-Generatoraggregat, sondern wirkt auch wie ein Schwimmkörper, der eine vom Unterwasserniveau abhängige Höhe einnimmt und auf Grund der Auftriebskräfte auch das Schütz höhenverstellt, wodurch bezüglich des Turbinen-Generatoraggregates stets führ gleichbleibende Abströmverhältnisse gesorgt ist.

   Die das Turbinen-Generatoraggregat aufnehmende schwimmende Wanne, die gleichzeitig zur Höhenlagesteuerung des Schützes mit dem der Turbine zugeordneten Durchströmkanal dient, fuhrt daher auf rationelle Weise zu einer selbsttätigen Gefällesteuerung.

   Sind dem Schütz elektromechanische oder hydraulische Stelltriebe für die Verschiebewegung entlang den Seitenführungen zugeordnet, kommt es zu einer einfachen Unterstützung der Schützverschiebung, wodurch die Beweglichkeit des Schützes und damit die Höhenlagesteuerung verbessert werden kann.

   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemässes Wasserkraftwerk im Vertikalschnitt nach der Linie i-t der Fig.
2. 2 bzw. in Draufsicht.

   Ein Wasserkraftwerk 1 besteht aus einem Schützenwehr 2 und einem Turbinen-Generatoraggregat 3, wobei ein Schütz 4 einer in Seitenführung 5 eines Pfeilerpaares 6,7 eingesetzten Rollschützenkonstruktion 8 einen Durchströmkanal 9 zwischen Oberwasser 10 und Unterwasser 11 bildet. Das Turbinen-Generatoraggregat 3 ist in eine im Unterwasser 11 schwimmende Wanne 12 eingebaut und mit einer Einhausung 13 abgedeckt, welche Wanne 12 fest am den Durchströmkanal 9 bildenden Schütz 4 angebaut ist.

   Diese fest mit dem Schütz 4 verbundene, das Turbinen-Generatoraggregat 3 aufnehmende Wanne 12 wirkt daher wie ein Schwimmkörper zur Höhenverstellung des Schützes 4 in Abhängigkeit vom Unterwasserspiegei und führt so zu einer selbsttätigen Steuerung des vom Turbinen-Generatoraggregat 3 abzubauenden Gefälles zwischen Ober- und Unterwasser 10,11.

   Patentansprüche 1. Wasserkraftwerk, bestehend aus einem Schützenwehr und einem Turbinen-Generatoraggregat, wobei ein Schutz einen Durchströmkanal zwischen Oberwasser und Unterwasser bildet und das in den Durchströmkanal eingesetzte Turbinen-Generatoraggregat mit dem sich in Seitenführungen eines Pfeilerpaares abstützenden Schütz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Unterwasser schwimmende Wanne das Turbinen-Generatoraggregat aufnimmt, die mit dem den Durchströmkanal bildenden, der Höhe nach verschiebbar in den Seitenführungen geführten Schützfest verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.