DE8510493U1 - Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie.
Wasserkraftwerke zur Erzeugung von elektrischer Energie unter Ausnutzung aufgestauter Wassermassen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Diesen Wasserkraftwerken ist gemeinsam die Umwandlung des hydraulischen Energievorrates eines Wasserlaufes bzw. die Umwandlung der vorhandenen potentiellen Energie eines natürlichen oder künstlichen Speicherbeckens oder des Meeres in elektrisehe Energie.
Die Wasserkraftnutzung besteht darin, die innere Reibungsarbeit durch Verringerung der Bettreibung und/oder durch Verkürzung des Flußlaufes zu vermindern. Der Reibungswiderstand eines Fluß- oder Kanalbettes kann durch die Verminderung der Fließgeschwindigkeit z.B. durch Aufstau , durch Talsperren, Wehre od.dgl. oder durch Verminderung der Rauhigkeit, d.h. durch Bettregulierung oder durch Verkleinerung vermindert werden. Die so zurückgewonnene Energie bzw. Fallhöhe wird dann mittels Wasserturbinen in mechanische Arbeit umgewandelt und als elektrische Energie weitergeleitet. Neben Niedruckwasserkraftwerken, Hochdruckwasserkraftwerken und Gezeitenkraftwerken sind Pumpspeicherwerke bekannt, die es erlauben, bei Teillastzeiten des Verbundnetzes mit Hilfe der freien Leitungskapazität der verschiedenen Kraftwerke elektrische Energie in Gestalt hydraulischer Lageenergie zu speichern, um sie dann zu nutzen, wenn Bedarfsspitzen durch das übrige Kraftwerksystem des Katzes nicht gedeckt werden. Dieser
Umwälzbetrieb wird in der Weise durchgeführt, daß während der Teillastzeiten das Wasser von einem unteren Becken mittels Pumpe in ein oberes Becken gefördert, dort gespeichert und später während der Spitzenlastzeit durch Turbinen abgearbeitet ins untere Becken zurückgeführt wird. Nachteilig bei derartigen Pumpenspeicherwerken ist es, daß für die FördeTüiiy des Waöööi'ä vOfi einem unteren becken in ein oberes Becken Energie benötigt wird. Weiterhin ist nachteilig, daß eine große Menge Wasser oftmals nach einmaliger Nutzung und Entzug des Energiepotentials keiner weiteren Nutzung mehr unterzogen wird.
Darüber hinaus ist der Bau derartiger Einrichtungen zur Erzeugung von elektrischer Energie mit einem großen baulichen Aufwand verbunden, da oftmals neben dem Bau der Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie, nämlich des Wasserkraftwerkes, auch der Bau großer Speicherbehälter notwendig ist. Außerdem steht vielfach an den Stellen, an denen elektrische Energie benötigt wird, nicht eine ausreichende Menge an Wasser zur Verfügung, um eine entsprechende Energieerzeugungseinrichtung zu betreiben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine umweltfreundliche Einrichtung zur Energieerzeugung zu schaffen, mit der unter Ausnutzung der Potentialkräfte in Flüssigkeiten und gegebenenfalls unter Ausnutzung eines Wassergefälles elektrische Energie erzeugbar ist und mit dem gleichzeitig die Auftriebskräfte von Hohlkörpern in Wasser zur Erzeugung von elektrischer Energie nutzbar ist.
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Des weiteren besteht die Aufgabe darin, eine Einrichtung uf
zur Erzeugung elektrischer Energie so auszubilden, daß f,
sie an jedem Ort unter Ausnutzung irgendwelcher zuführbarer *j Wasservorräte aus Regenwassersammeleinrichtungen, Gewässern, 1J Seen oder Flüssen bei einem möglichst geringen Verbrauch ' an Wasser einsetzbar ist und daß mehrere derartige Einrichtungen zu einer Wasserkraftenergieerzeugungsanlage zusammenfügbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie vorgeschlagen, die erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
a) Auf einer Grundplatte ist ein etwa kastenförmiger, nach oben offener Gehäusekörper, bestehend aus Gehäusewänden, angeordnet, der in einer der Gehäuseseitenwände eine Gehäuseöffnung aufweist,
b) eine endlose Kette dicht verschlossener Hohlkörper, die über Kammräder derart geführt ist, daß der eine Trum der Hohlkörperkette nach Durchtritt durch die Gehäuse öffnung innerhalb des Gehäusekörpers im Innenraum und der andere Trum nach Umlenkung oberhalb der Oberkante des Gehäusekörpers außerhalb des Gehäusekörpers verläuft,
c) im Innenraum des Gehäusekörpers ist im Bereich der Gehäuseöffnung diese überdeckend eine Schleuseneinrichtung angeordnet, die eine die Hohlkörperkette umlenkende Kettenumlenkeinrichtung und eine den Schleuseneinrichtungsinnenraum und den Gehäuseinnenraum bei Durchtritt der ·■
Hohlkörper der Hohlkörperkette dichtend voneinander
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trennend ausgebildete Wassereintrittseinrichtung aufweist,
d) ein Generator wird von einem der Kammräder direkt über eine Welle oder über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben.
Eine derart erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ist als Energieerzeugungseinrichtung überall dort einsetzbar, wo ein nutzbarer Wasservorrat, z.B. aus einem Regenwasserspeicher, Gewässer, Fluß od.dgl. zur Verfügung steht, um das für den Betrieb der Einrichtung notwendige Ersatzwasser zu erhalten. Die Einrichtung ist also überall dort einsetzbar, wo die von der Einrichtung selbst erzeugte Energie für den Transport des Wassers vom Niveau des Wasserauslasses aus der Energieerzeugungseinrichtung auf das Niveau der Wasserzuführung zur Energieerzeugungseinrichtung nicht benötigt wird. Vorzugsweise kann allerdings die Einrichtung auch mit einer windbetriebenen Wasserfördereinrichtung gekoppelt werden, so daß das am Wasserauslaß austretende Verlustwasser durch Windenergie wieder auf das Niveauf des Wassereinlasses gefördert wird. Auf diese Weise wird die Einrichtung universell einsetzbar und ist auch für einen Dauerbetrieb bei unstetigem Wind geeignet, da durch die Größengestaltung des Innenraums der Einrichtung die Möglichkeit besteht, den Wasserspeicher derart groß zu gestalten und anzupassen, daß auch bei
2^ einem zeitweiligen Ausbleiben von Winden die Einrichtung solange betriebsfähig bleibt, bis der Wasservorrat verbraucht ist und dann über den einsetzenden Wind erneut der Wasservorrat ergänzt wird.
Auf diese Weise ist eine relativ orts- und klimaunabhängige Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie unter Verwendung der Auftriebskräfte von Hohlkörpern in Wasser geschaffen worden.
Dadurch, daß die Einrichtung eine in sich geschlossene Baueinheit darstellt, besteht die Möglichkeit, mehrere derartige Einrichtungen zu einer großen Energieerzeugungsanlage zusammenzufügen. Die Energieerzeugungseinrichtung kann vorgefertigt zum Einsatzort transportiert und am Einsatzort mit weiteren Einrichtungen kombiniert werden, was dadurch möglich ist, daß alle erforderlichen Bauteile in dem Gehäusekörper der Einrichtung untergebracht sind und der Wasse^auslaß einer Einrichtung als Wasserzulauf einer weiteren Einrichtung diener, kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
F i g. 1 die Einrichtung in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 2 die Einrichtung in einer gegenüber Fig. um 90° gedrehten Seitenansicht und
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Einrichtung in einem senkrechten Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 100 bezeichnete Einrichtung besteht aus einem auf einer Grundplatte 21 angeordneten, etwa kastenförmigen Gehäusekörper 20 mit den Seitenwänden 22,23,24,25 und stellt mit diesem eine Baueinheit dar. Der Gehäusekörper 20 weist einen Innenraum 120 auf. Dieser Gehäusekörper wird unterhalb eines das
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notwendige Wasser liefernden Wasservorrates, wie beispielsweise einec Regenwassersammelbehälters, Gewässers oder Flusses derart angeordnet, daß über einen in der Zeichnung nur angedeuteten Nutzwasserzufluß 300 eine Wasserzuführung erfolgen kann, damit ein ausreichender Wasservorrat im Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 zur Verfügung steht. Eine der Gehäusewände 24 weist eine Gehäuseöffnung 24a auf, die als für die Durchführung einer Hohlkörperkette 30 geeignete Durchbrechung ausgebildet ist.
Die Hohlkörperkette 30 ist. als endlose Kette ausgebildet, bei der über Kettenstränge 31, die als Tragseile oder Tragketten ausgebildet sein können, dicht verschlossene Hohlkörper 40, die Kugel- oder Tonnenform haben können, endlos aneinandergeordnet sind. Die Form der Hohlkörper und ihr Abstand zueinander ist so gewählt, daß sie in Kammräder 50, die etwa die Form eines Kettenritzels aufweisen, eingreifbar ausgebildet sind und mit den Zähnen der Kammräder 50 kraft- bzw. formschlüssig kämmen können. Die Hohlkörperkette 30 ist mit ihren beiden Trums 31, 32 derart über die am Gehäusekörper über geeignete Verankerungen drehbar gehalterten Kammräder 50 derart geführt, daß der eine Trum 31 der Hohlkörperkette 30 nach Durchtritt durch die Gehäuseöffnung 24a innerhalb des Gehäusekörpers 20 im Innenraum 120 senkrecht nach oben und der andere Trum 32 nach Umlenkung oberhalb der Oberkante 26 des Gehäusekörpers 20 außerhalb des Gehäusekörpers 20 senkrecht nach unten verläuft, so daß sich eine etwa ovale bzw. rechteckige Bewegungsbahn der Kettenglieder der Hohlkörperkette 3 0
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ergibt.
Im Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 ist eine Schleuseneinrichtung 60 angeordnet. Diese überdeckt im Bereich der Gehäuseöffnung 24 diese vollständig und dichtend und ist an ihrer dem Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 zugewandten Seite im zur Oberkante 26 gerichteten
Auf diese Weise ist es möglich, daß die Hohlkörperkette 30 durch die Gehäuseöffnung 24a in die Schleuseneinrichtung 60 eintritt und diese bis zur Wassereintrittseinrichtung 80 durchläuft, um hier in den Innnnraum 120 des Gehäusekörpers 20 einzutreten. Innerhalb der Schleuseneinrichtung 60 wird die Hohlkörperkette 3 0 über die Kettenumlenkeinrichtung 70 umgelenkt. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Schleuseneinrichtung 60 als bogenförmiges Rohr 65 ausgebildet ist, dessen eines Rohrende 61 die Gehäuseöffnung 24a dichtend durchgreift, während das andere Ende 62 im Gehäuseinnenraum 120 des Gehäusekörpers 20 nach oben gerichtet ist. Beim Durchlaufen des Rohres 65, dessen lichte Weite größer als der Außendurchmesser der Hohlkörper 40 der Hohlkörperkette 30 bemessen ist, um einen reibungsarmen Durchlauf der Hohlkörper 40 durch das Rohr 65 zu ermöglichen.
An seinem innenraumseitigen Ende 62 ist das Rohr 65 mit der Wassereintrittseinrichtung 80 versehen, die als ringförmige, hochelastische und das Rohrende dichtend abschließende, eine etwa kegelförmige oder eine andere geeignete Form aufweisende Gummimanschette ausgebildet
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ist, in der Mitte eine Öffnung aufweist, die einen Durchtritt der Hohlkörper derart ermöglicht, daß der Innenraum 160 der Schleuseneinrichtung 60 vom Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 getrennt wird, so daß im Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 befindliches Wasser nicht oder nur in geringem Maße in den Innenraum 160 des Rohres 65 eindringen kann.
An seiner der Grundplatte 21 zugewandten Seite weist das Rohr 65 eine düsenartige Öffnung 91 auf. Diese ist so angeordnet, daß im Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 befindliches Wasser durch die Düse 91 in den Innenraum 160 des Rohres 65 in der Weise eintritt, daß der Eintrittsstrahl des Wassers auf die Hohlkörper 40 der Hohlkörperkette 30 auftrifft und diese in ihrer nach oben gerichteten Bewegungsrichtung antreibt. Auf diese Weise ist eine einfache Kettenantriebseinrichtung 80 durch Anordnung der Düse 91 oder auch durch Anordnung mehrerer Düsen 91 geschaffen, die den Kettentrum 31 in eine entsprechende Bewegung versetzt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist nachstehend dargestellt:
Der Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20 wird beispielsweise über den in der Zeichnung nur angedeutet dargestellten Zulauf 300 bis nahezu zur Oberkante 26 mit Wasser angefüllt.
Durch die Auftriebskräfte, die an den unter der Wasserlinie befindlichen Hohlkörpern 40 des Trums 31 im Gehäuseinnenraum 120 angreifen, wird eine Kraft in die Kette 30 eingeleitet, die über die Kettenstränge 33 auf die ganze Kette übertra-
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gen wird. Aus diesem Grunde beginnt sich die Kette zu belegen, und zwar derart, daß sich der Kettentrum 31 aufwärts bewegt und der Kettentrum 32 abwärts. Die Hohlkörper 40, die mit dem Kettentrum 32 abwärts bewegt werden, werden über ein oberhalb der Gehäuseöffnung 24a angeordnetes Kammrad umgelenkt und treten durch die Gehäuseöffnung ?da Her fZohÄucouan/^ 0 Δ. in Hi ο Crhl pnconei r\y\ r»hf nnn £Π
die als Rohr 65 ausgebildet ist, ein. Durch das Rohr 65 werden die Hohlkörper 40 und damit die Kette 30 im Bereich der Schleuseneinrichtung 60 umgelenkt und treten über die Wassereintrittseinrichtung 80, die am Rohrende 62 des Rohres 65 angeordnet ist, in den Innenraum 120 des Gehäusekörpers 20. Die als Gummimanschette ausgebildete Wassereintrittseinrichtung ist so ausgestaltet, daß die Hohlkörper 40 aus der Schleuseneinrichtung 60 in den Innenraum 120 eintreten können, ohne daß eine größere Menge Wassers in die Schleuseneinrichtung 60 eintritt. Nach Eintreten in den Innenraum 120 und damit in das den Innenraum 120 füllende Wasser greift wiederum eine entsprechende Auftriebskraft an die Hohlkörper 40 an.
Auf diese Weise wird ein Rundlauf der Kette 30 erreicht. Um die Einrichtung in Gang zu setzen, kann hilfsweise eine Kettenantriebseinrichtung 90 vorgesehen sein. Diese ist als Einspritzdüse 91 im Rohr 65 derart angeordnet, daß der eintretende Wasserstrahl die Hohlkörper 40 beaufschlagt und diese in Bewegung setzt. Daß durch die Wassereintrittseinriclvt'üng 80 und durch die Kettenantriebseinrichtung 90 in das Rohr 65 eintretende Wasser fließt
über die Gehäuseöffnung 24a aus der Vorrichtung heraas. Hier kann eine Wassersammeieinrichtung angeordnet sein, die in ein Rohr mündet, das für eine weitere entsprechend tiefer angeordnete Einrichtung zur Energieerzeugung als Zulauf dient.
Die Kammräder 50 sind drehbar gelagert. Eines der
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Auf diese Weise wird die mechanisch-kinetische Energie der Kette 30 über das Kammrad 50 und die Welle 210 auf den Generator 200 übertragen, der diese in elektrische Energie wandelt. Es ist daher möglich, unter Nutzung der an den Hohlkörper 40 angreifenden Auftriebskräfte und der Potentialkräfte elektrische Energie zu erzeugen.
Die Einrichtung ist solange arbeitsfähig, solange ein ausreichender Flüssigkeitsspiegel im Innentaum 120 des Gehäusekörpers 20 aufrechterhalten wird, d.h. solange die Wasserverluste durch die Wassereintrittseinrichtung 80 und die Kettenantriebseinrichtung 90 ausgeglichen werden. Bei einem stetigen Zufluß über eine entsprechende Zuleitung oder bei einer Förderung des Verlustwassers in den Innenraum 120 durch beispielsweise eine windgetriebene Einrichtung ist es möglich, mit der Einrichtung 100 ständig Energie zu erzeugen. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, als Flüssigkeit, wobei diese dann für einen geschlossenen Kreislauf verwendet werden sollte, eine Öl-Wasser-Emulsion oder ein entsprechend geeignetes
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Öl zu verwenden, um die Verwendung auch von Metallteilen, insbesondere für die Kette und die Hohlkörper, zu ermöglichen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie dargestellt. Die Einrichtung 100, deren Grundaufbau ebenso wie bei der voranstehend anhand der Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfuhrungsform in einem Gehäusekörper, bestehend aus den Gehäusewänden 22,23,24,25 mit einer Grundplatte 21 und einer umlaufenden Kette 30 mit ihren Trums 31 und 32, die über die Kammräder 50 gelenkt werden, besteht, weist eine Schleuseneinrichtung 160 auf, die aus einem Gehäusekörper 165 besteht. In dem Gehäusekörper 165 ist ein Kammrad 150 zur Umlenkung der Hohlkörperkette 30 angeordnet. Hierbei wird die Hohlkörperkette 30 nach Eintritt in den Gehäuseinnenraum 120 durch die Gehäuseöffnung 24a vom Kammrad 150 umgelenkt und tritt durch die Wassereintrittseinrichtung 180 in den Innenraum 120 ein. Hierbei ist die Wassereintrittseinrichtung 180 als die Austrittsöffnung 166 im Gehäusekörper 165 überdeckender Klappenmechanismus ausgebildet, der aus mehreren kreisförmig angeordneten und drehbar gelagerten Klappen besteht, die federbeaufschlagt die Austrittsöffnung 160 verschließend von den Hohlkörpern 40 auseinandergedrückt werden und durch Berührungskontakt mit den Hohlkörpern 40 ein Einfließen von Wasser durch die Wassereintrittseinrichtung 180 weitgehend ausschließen. Im Innenraum des Gehäusekörpers 65 ist eine Düse 91 angeordnet, die auf das Ende eines Zuflußrohres 95 aufgesetzt ist, dessen anderes Ende 95a im Bodenbereich 21a des
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Gehäusekörpers 20 angeordnet ist. Auf diese Weise tritt Wasser, das entsprechend der Potentialhöhe in bezug auf den darüber befindlichen Wasserspiegel unter Druck steht, in das Rohrende 95 ein und fließt über das Zuflußrohr 95 zur Düse 91, wo es austritt und die Hohlkörper 40 entsprechend beaufschlagt, so daß ein Kettenantrieb realisiert wird. Das durch die Kettenantriebseinrichtung 90 und die Wassereintrittseinrichtung 180 eintretende Wasser wird über ein Abflußrohr 110, das im Bodenbereich des Gehäusekörpers 165 angeordnet ist, aufgenommen und über das außerhalb des Gehäusekörpers 20 angeordnete Ende 111 aus dem Gehäusekörper 165 abgeführt. Das Ende 111 des Abflußrohres 110 kann dann als Zulaufrohr für eine weitere entsprechend angeordnete Einrichtung 100 zur Energieerzeugung dienen. In Verbindung mit der kastenförmigen Ausgestaltung des Gehäusekörpers 20 ist es möglich, z.B. auf einem treppenartigen Grundkörper beliebig viele Einrichtungen 100 untereinander anzuordnen, so daß beispielsweise unter Ausnutzung eines natürlich vorhandenen Wasserzuflusses eine Energieerzeugungsanlage mit hoher Abgabeleistung einrichtbar ist.

Claims (9)

Herbert Ritscher, 2224 Burg Titel: Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie. Schutzansprüche 10 15
1. Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) auf einer Grundplatte (21) ist ein etwa kastenförmiger, nach oben offener Gehäusekörper, bestehend aus Gehäusewänden (22,23,24,25), angeordnet, der in einer der Gehäusewände (22,23,24,25) eine Gehäuseöffnung (24a) aufweist,
b) eine endlose Kette (30) dicht verschlossener Hohlkörper (40), die über Kammräder (50) derart geführt ist, daß der eine Trum (31) der Hohlkörperkette (30) nach Durchtritt durch die Gehäuseöffnung (24a) innerhalb des Gehäusekörpers (20) im Innenraum (120) und der andere
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Trum (32) nach Umlenkung oberhalb der Oberkante (26) des Gehäusekörpers (20) außerhalb des Gehäus.ekörpers (20) verläuft,
c) im Innenraum (120) des Gehäusekörpers (20)
ist im Bereich der Gehäuseöffnung (24a) diese überdeckend eine Schleuseneinrichtung (60) angeordnet, die eine die Hohlkörperkdtte (30) umlenkende Kettenumlenkeinrichtung (70) und eine den Schleuseneinrichtungsinnenraum (.1OO) und den Gehäuseinneiiraum (120) bei Durchtritt der Hohlkörper (40) der Hohlkörperkette (3C) dichtend voneinander trennend ausgebildete Wassereintrittseinrichtung (80) aufweist,
d) ein Generator (200) wird von einem der Kammräder (50) direkt über eine Welle (210) oder über ein Untersetzungs getriebe angetrieben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuseneinrichtung (60) eine Kettenantriebseinrichtung (90) aufweist, die als eine oder mehrere Düsen (91) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenumlenkvorrichtung (70) als die Hohlkörperkette (30) im Gehäuaeinnenraum (120) führendes einendseitig (61) die Gehäuseöffnung (24a) übergreifend und mit seinem anderen Ende (62) frei im Gehäuseinnenraum (120) angeordnetes und die Wassereintrittseinrichtung (80) aufweisendes Umlenkrohr (65) ausgebildet ist.
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4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenumlenkeinrichtung (170) als in einem die Gehäuseöffnung (24a) überdeckenden Innengehäuse angeordnetes Kammrad (150) ausgebildet ist, wobei das Innengehäuse an seiner Gehäusewandung die Wassereintrittseinrichtung (80) und die Kettenantriebseinrichtung (90) aufweist und etwa würfelfui'niiy Cuex als eine andere geometrische Form aufweisender Gehäusekörper (165) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, C&.G die Hohlkörper (40) der Hohlkörperkette (30) etwa tonnen- oder kugelförmig ausgebildet und an einem oder mehreren Kettensträngen (31) derart geführt sind, daß ein form- und/oder kraftschlüssiger Eingriff der Kammräder (50,150) zur Umlenkung bzw. Kraftübertragung durchführbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereintritts-Öffnung (80) als eine ringförmige, bezüglich des Ringinnendurchmessers kleiner als der Kugel- oder Tonnendurchmesser ausgebildete, hochelastische und einen dichtend abschließenden Durchtritt der Hohlkörper (40) ermöglichende Manschette, vorzugsweise Gummimanschette (81), ausgebildet ist, die am Rohrende (62) oder am Innengehauseaustritt (162) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereintrittseinrichtung (80) als am Rohrende (62) oder am Innengehäuseaustritt (162) angeordnete, aus einer oder mehreren drehbar gelagerten federkraftbeaufschlagten Klappen bestehende Klappeneinrichtung ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein den Innenraum (160) des Gehäusekörpers (165) mit der Gehäusekörperwand (22,23,24,25) verbindendes und diese durchtretendes, am Gehäusekörperboden (21a) geführtes Abflußrohr (110) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (91) der Kettenantriebseinrichtung (90) durch ein Zuflußrohr (95) mit dem Innenraum (120) des Gehäusekörpers (20) verbunden sind, dessen gehausekorperinnenraumseitiges Ende (95a) im Bodenbereich (21a) des Gehäusekörpers (20) angeordnet ist.
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