AT40480B - Wasserkühlung für die Gießform an Zeilensetz- und Gießmaschinen. - Google Patents

Wasserkühlung für die Gießform an Zeilensetz- und Gießmaschinen.

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AT40480B
AT40480B AT40480DA AT40480B AT 40480 B AT40480 B AT 40480B AT 40480D A AT40480D A AT 40480DA AT 40480 B AT40480 B AT 40480B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasserkühlung für   die Giessform   an   Zeilensetz- und Giessmaschinen.   



   Bei   Zeilensetz- und Giessmaschinen   eines bekannten Systems ist die Giessform, in welcher die Zeile gegossen wird, in einem sogenannten Giessrade gelagert, welch'letzteres zu bestimmten Zeiten sich dreht, um die Giessform von der Giessstelle nach der   Ausstoss-   stelle und umgekehrt zu bewegen. Man hat versucht, um störende   übermässige Erwärmung   der Giessform zu verhindern, Wasserkühlungen an dem   Giessrade   anzubringen, wobei der   Zufluss   und der   Abfluss   des Wassers durch den Drehbolzen geschieht.

   Alle diese Einrichtungen leiden jedoch an dem Übelstande, dass für die Leitung des Wassers teilweise offene Leitungen benutzt werden, die bei zufällig eintretenden Verstopfungen ein Überlaufen des Wassers und damit eine Beschädigung der Maschine zur Folge haben. 



   Vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstande durch eine eigentümliche Anordnung der Zu-und Ableitung des Wassers ab. 



   Die Zeichnungen stellen in Fig. 1 einen Schnitt durch das Giessrad und den Drehbolzen dar, in Fig. 2 einen Schnitt durch den Bolzen selbst, in Fig. 3 den rechten Teil von Fig. 1 in vergrössertem Massstabe und um   900   gedreht, und in Fig. 4 eine Ansicht auf Fig. 1 von rechts. 



   Das Giessrad a ist in bekannter Weise auf dem Bolzen b befestigt. Der Bolzen ist drehbar in einer in dem Lager c befestigten Büchse d gelagert und wird an einer Verschiebung in dieser Büchse beiderseitig durch einen Bund verhindert. Gegen die rechte Stirnseite des Bolzens b legt sich ein Deckel   e, welcher   durch Federn f gegen die Stirnseite des Bolzens gepresst wird. Die Federn f selbst sind in Bohrungen des Verschluss- stückes g untergebracht, welch'letzteres in die Büchse c eingeschraubt oder mit Schraubenbolzen an diesem angeschraubt sein kann. Die Büchse d und mit ihr das   Versr. hlussstück 9   und der Deckel e stehen fest und sind gegen Drehungen gesichert, während sich das
Giessrad a mit dem Bolzen b dreht.

   Der Bolzen b sowohl als auch der Deckel e haben an den aneinander zur Anlage kommenden Stirnseiten ringförmige Aussparungen von beispielsweise   halbkreisförmigem   Querschnitt, welche sich zu einer ringförmigen   Bohrung/'   
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 und k, an welch'letztere sich das Wasserzuflussrohr l anschliesst. Ferner führt nach der ringförmigen Bohrung eine durch den Bolzen b gehende Bohrung m, an die sich an der anderen Seite des Giessrades das   Wasserrohr   n anschliesst. In der Zeichnung ist dieses   Rohr tt einmal um   das   Giossrad   herumgehend gezeichnet ; es kann aber ebensogut in mehreren Windungen oder auch in   schlangenförmigen   Windungen oder in beliebiger Weise an dem   Giessrade   entlanggeführt werden.

   Es mündet in einer zentrischen Bohrung o, des Bolzens b, welch'letztere sich in einer gleichfalls zentrischen Bohrung p des Deckels e fortsetzt. An diese letztere schliesst sich wiederum eine weitere Querbohrung q durch den 
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   Deckel e über, von hier aus fliesst es durch die seitliche Bohrung m des bolzens b durch diese nach dem Kühlrohr n, hierauf durch die zentrische Bohrung o des Bolzens b und   die Bohrungen p und   9   des   Deckoia e nach   dem Abflussrohr r. Selbstverständlich kann man auch das Wasser in umgekehrter Weise hindurchfliessen lassen.

   Durch die eigen-   tümliche   Anordnung des Deckels und einer zentrischen und einer ringförmigen Bohrung ist es also gelungen, ohne irgendwelche konstruktiven Änderungen an der'Maschine selbst 
 EMI2.1 
 zeitig die Nachteile der früheren Anordnungen vermeidet. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Wasserkühlung für   Zeilensetz-und Giessmaschinen   mit in einem sich drehenden Giessrade untergebrachten Giessformen, bei der das Wasser durch den sich drehenden Bolzen des   Giel3rades   zu. und abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser durch eine geschlossene Leitung fliesst, deren Zu-und Ableitung durch eine zentrische und eine seitliche Bohrung des Bolzens gebildet wird, wobei letztere in eine zwischen   dus   Drehbolzen und einem vor ihm angebrachten Deckel gebildete ringförmige Bohrung mündet.

Claims (1)

  1. 2, Wasserkühlung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der sich drehende (Hessradbolzen mit einem feststehenden Deckel versehen ist und die aneinanderstossenden EMI2.2 EMI2.3
AT40480D 1908-06-22 1909-06-12 Wasserkühlung für die Gießform an Zeilensetz- und Gießmaschinen. AT40480B (de)

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DE40480X 1908-06-22

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AT40480B true AT40480B (de) 1910-01-10

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