AT28434B - Vorrichtung zum Niederschlagen von Dampf und Ableiten des Dampfwassers für Dampfheizungsanlagen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Niederschlagen von Dampf und Ableiten des Dampfwassers für Dampfheizungsanlagen u. dgl.

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AT28434B
AT28434B AT28434DA AT28434B AT 28434 B AT28434 B AT 28434B AT 28434D A AT28434D A AT 28434DA AT 28434 B AT28434 B AT 28434B
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Richard Enge
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Richard Enge
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Niederschlagen von Dampf und Ableiten des Dampfwassers für Dampfheizungsanlagen u. dgl. 



   Zum Niederschlagen von Dampf und Ableiten des Dampfwassers werden Vorrichtungen verwendet, bei denen der   Durchgang für den   Dampf durch einen Kolben verengt wird, welcher in das Gehäuse der Vorrichtung nicht ganz dicht passt und mit ringförmigen Rillen versehen ist. Durch diese Rillen soll   zunächst   die vor dem Anheizen des Dampfbehälters 
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 durchgedrückt werden. Der nachfolgende Dampf muss denselben Weg passieren, wobei er quer   durch   die Rillen geht und hier durch Reibung nach und nach   niedergeschlagen   wird. 



  Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist, dass das abfliessende   Dampfwasser   den verengten Durchgang fast vollständig für sich in Anspruch nimmt, so dass die Luft nicht schnell genug entweichen kann. Das Anheizen des betreffenden Dampfbehälters, an welchem die   Vorrichtung angebracht ist.   wird daher   : sehr langsam   vonstatten gehen. Durch Erweiterung des verengten Durchganges kann dieser   Ube) stand wohl   beseitigt worden, jedoch lässt dann der erweiterte Durchgang, sobald die Luft vollständig aus dem Dampfbehälter entwichen ist, den nachfolgenden Dampf ebenfalls hindurch, was gerade vermieden werden soll. 



   AllevorhergenanntenÜbelständesindbeidervorliegendenErfindungbeseitigt. 



  Zunächst erhält diese Vorrichtung zwei verengte   Durchgänge, einen für   die Luft, einen für das abfliessende Dampfwasser. Jeder dieser zwei Durchgänge ist aber wieder so gestaltet, dass auch in ihn eindringender Dampf niedergeschlagen wird. Es ist infolgendessen gleich-   giltig,   durch welchen Kanal der Dampf seinen Weg nimmt, da mit dem Apparate haupt-   sächlich   der Zweck verfolgt wird. Dampf niederzuschlagen, währenddem er Luft und Wasser 
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 gewundene, röhrenförmige Kanäle, welche der Dampf in ihrer ganzen Länge unbedingt passieren   muss   und die   nur an ihrem Anfange und   Ende offen sind. 



     Demzufolge bildet den Gegenstand   der vorliegenden Erfindung eine   Vorrichtung, wt'h'le   die in einem Dampfbehälter befindliche Luft entweichen, das sich aus dem Dampfe nieder-   schlagende Wasser ununterbrochen abniessen   lässt und den in   demselben vordringenden   Dampf durch Reibung und Abkühlung niederschlägt. 



   In der Zeichnung   ist die Vorrichtung durch   die Fig.   1-4   in verschiedenen Aus-   führungsformen   beispielsweise dargestellt. 
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 vordem angegebenen Weise vermittels eines zweiten Bolzens A ein schraubenförmig gewundener, röhrenförmiger Kanal a gebildet wird, den die entweichende Luft passiert. 



  Ausserdem wird in diesem der nachfolgende Dampf durch   Reibung und Abkühlung von-   ständig niedergeschlagen. 
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 wandung ein Schraubengewindegang von verhältnismässig weiter Teilung aber geringer Tiefe eingeschnitten ist. In den Gewindegang ist ein mit der Teilung desselben   ent-   sprechender, aber mit normalem Schraubengewinde versehener hohler Bolzen c eingeschraubt, durch dessen Deckel f unter Benützung eines Dichtungsringes s das Gehäuse 9 Dach oben hin abgeschlossen wird.

   Durch das ganz nach eingeschnittene Gewinde der Innenwandung und das tief eingeschnittene Gewinde des Bolzens c werden im Innern des Gehäuses y zwischen den Gewindegängen zwei schraubenförmig gewundene Kanäle a und e gebildet, von denen sich der eine über dem seitlich an dem Gehäuse y angeordneten Dampf-Eintritts- 
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   unteren Kanal e fliesst das Dampfwasser   als der spezifisch schwerere Teil ununterbrochen ab, während die Luft durch den oberen Kanal a und dann durch die Öffnung d in das Innere des hohlen Bolzens c entweichen kann, welches entweder mit der Dampfwasserleitung in Verbindung steht, oder ganz ins Freie führt.

   Die schraubenförmig gewundenen Kanäle a und e können bei beiden Ausführungen auch dadurch gebildet werden, dass das Gewintie in den Bolzen c nicht scharf eingeschnitten und der Bolzen in an der Innenwandung des Gehäuses scharf eingeschnittenes Gewinde eingeschraubt wird. Ferner können diese gewundenen Kanäle auch in der Weise hergestellt werden, dass sich das die Kanäle bildende Gewinde nur in dem Bolzen c befindet und die Innenwandung des Ge-   hänses 9, welche   dann glatt ist, die   Kanalgänge   seitlich abdichtet.

   Oder es können die Gewindekanäle auch in umgekehrter Weise gebildet werden, indem sich das Gewinde in der inneren Ummantelung des   Gehäuses   befindet, während der Bolzen glatt ist und durch denselben die   Kanalgängo seitlich altgedichtet werden, damit   der Dampf unbedingt die Kanalgänge in ihrer vollen Länge durchlaufen muss. Selbstverständlich können bei den verschiedenen Ausführungsformen die Bolzen verschiedene Gestalt haben. Ebenso können 
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 durchmesser beliebig verlängert oder durch feipere oder gröbere Gewindegänge den gegebenen Verhältnissen entsprechend verengt oder erweitert werden. Der Querschnitt des Kanales kann sowohl in Grösse und Form beliebig gewählt werden. 



   Luft und Dampf werden stets den Kanal a benützen, u. zw. aus folgenden Gründen : Luft, Dampf und Wasser treten aus   einem   und demselben Behälter, in welchem ein gleich-   mässiger Druck   ist, in den Apparat ein, infolgedessen treten sie untereinander auch mit

Claims (1)

  1. EMI2.4 stetsimApparateamhöchstenliegt.
    PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 das Dampfwasser abfliessen lässt, während die Luft und der Dampf in den oberen Kanal emporsteigt und durch eine mit der Schraubenhöhlung in Verbindung stehende Öffnung (d) entweicht. EMI3.2
AT28434D 1905-10-28 1905-10-28 Vorrichtung zum Niederschlagen von Dampf und Ableiten des Dampfwassers für Dampfheizungsanlagen u. dgl. AT28434B (de)

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