AT404640B - Verfahren zum betätigen der schliesseinrichtung einer zweiplatten-spritzgiessmaschine - Google Patents
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Description
AT 404 640 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betätigen der Schliefieinrichtung einer eine ortsfeste und eine bewegbare Formträgerpiatte aufweisenden Zweiplatten-SpritzgieBmaschine, deren Schließeinrichtung mindestens eine Pumpe, mindestens eine Schnellhub-Zylindereinheit für einen Schnellhub und mindestens eine SchlieBzylindereinheit für einen Krafthub mit einer Nennschliefikraft aufweist, wobei die Schließzylinde-reinheit einen beidseitig beaufschlagbaren Kolben enthält, dessen beide Kolbenflächen gleich groß sind und der den Innenraum des SchlieBzylinders in zwei Zylinderabschnitte teilt, die über Hydraulikleitungen und ein Ventil hydraulisch verbindbar sind.
Schließeinrichtungen für Zweiplatten-Spritzgießmaschinen weisen üblicherweise unabhängig betätigbare Kolben-Zylindereinheiten zur Durchführung eines Schnellhubes und eines Krafthubes auf.
Beim konventionellen Verfahren zur Betätigung solcher Schließeinrichtungen wird zunächst mittels der Schnellhub-Zylindereinheit die an der bewegbaren Formträgerplatte befestigte Formhälfte schnell aber mit geringer Schließkraft zu der an der ortsfesten Formträgerplatte befestigten Formhälfte gefahren. Anschließend werden die beiden Formhälften, indem ein hoher Hydraulikdruck in der Krafthub-Zylindereinheit aufgebaut wird, mit großer Schließkraft geschlossen bzw. zusammengehalten. In der Folge wird der Einspritzvorgang durchgeführt (der auch eine Nachdruckphase umfaßt). Nach einer dem Einspritzvorgang nachfolgenden Kühlphase werden die Formhälften geöffnet, indem der Hydraulikdruck aus der Krafthub-Zylindereinheit vollständig abgelassen wird, und der Spritzgußteil wird aus der Form entnommen. Damit ist ein Maschinenzyklus abgeschlossen und zur Einleitung des nächsten Maschinenzyklus werden wiederum die beiden Formhälften geschlossen.
Aus der US 3,327,474 A und der DE 15 54 912 A ist die Maßnahme bereits bekannt, während des Schnellhubes das Öl zwischen den beiden Kammern des SchlieBzylinders umzuwälzen. Für den anschließenden Krafthub muß somit nicht das gesamte Volumen des SchlieBzylinders gefüllt werden, sondern nur eine demgegenüber kleinere Ölmenge in den Schließzyiinder gefördert werden, bis der zur Ausübung der Nennschlleßkraft erforderliche Druck erreicht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Verfahren zur Betätigung der Schließeinrichtung einer Zweiplatten-Spritzgießmaschine weiter zu verbessern, wobei insbesondere eine Beschleunigung des Maschinenzyklus von Bedeutung ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Zweiplatten-Spritzgießmaschine mit einer Schließeinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß gegen Ende des mittels der Schnellhub-Zylindereinheit durchgeführten Schnellhub-Schließvorganges der Kolben der SchlieBzylindereinheit auf beiden Seiten mit einem gleich großen, hohen Druck, der größer als der zur Ausübung der Nennschließkraft erforderliche ist, beaufschlagt ist, wobei Uber das Ventil beim Verschieben des Kolbens der SchlieBzylindereinheit in Schließrichtung ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten stattfindet, und daß zur Durchführung des Krafthub-Schließvorganges Hydrauliköl aus jenem Zylinderabschnitt der Schließzylindereinheit abgelassen wird, dessen Hydraulikdruck eine entgegen der Schließrichtung gerichtete Kraft auf die bewegbare Formträgerplatte hervorruft, wobei das Ventil zwischen den beiden Zylinderabschnitten geschlossen ist.
Da die beiden Kolbenflächen des Kolbens der SchlieBzylindereinheit gleich groß sind, heben sich beim Beaufschlagen der beiden Zylinderabschnitte mit einem gleich hohen Druck die hervorgerufenen Kräfte in Schließrichtung und entgegen der Schließrichtung auf, und die SchlieBzylindereinheit übt keine resultierende Kraft aus. Günstigerweise wird der hohe Druck in den beiden Zylinderabschnitten des SchlieBzylinders bereits vor Beginn des Schnellhub-Schließvorganges aufgebaut. Erfolgt der Druckaufbau während einer Totphase im Spritzgießzyklus, vorzugsweise während der Kühlphase nach dem Einspritzvorgang, so wirkt sich die für den Druckaufbau im Schließzylinder benötigte Zeit nicht auf die Dauer eines Maschinenzyklus aus und die Einspritzgießvorgänge können in einer schnelleren Abfolge durchgeführt werden.
Beim Verschieben des beidseitig beaufschlagten Kolbens der SchlieBzylindereinheit während des Schneilhub-SchlieBvorganges kann das aus dem einen Zylinderabschnitt verdrängte Öl durch das Ventil zwischen den Zylinderabschnitten in den anderen Zylinderabschnitt strömen, sodaB ein gleich hoher Druck in den beiden Zylinderabschnitten erhalten bleibt.
Der Krafthub im Anschluß an den Schnellhub wird im Gegensatz zu den Verfahren der US-PS 3,327,474 und der DE-PS 15 54 912 durchgeführt, indem Hydrauliköl abgelassen wird, und zwar aus jenem Zylinderabschnitt dessen Hydraulikdruck eine entgegen der Schließrichtung gerichtete Kraft auf die bewegbare Formträgerplatte hervorruft, wobei das Ventil zwischen den beiden Zylinderabschnitten einen Druckausgleich verhindert. Dadurch kommt es zu einem sehr schnellen Aufbau der Schließkraft.
Eine Möglichkeit, die Ausübung der Schließkraft nach Abschluß eines Enspritzvorganges zu beenden, besteht darin, daß ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten durch Öffnen des Ventils zwischen den beiden Zylindenabschnitten durchgeführt wird. Es stellt sich ein mittlerer Druck in den beiden 2
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Zylinderabschnitten ein, von dem ausgehend eine neuerliche Beaufschlagung der beiden Zylinderabschnitte mit dem hohen Druck erfolgen kann. Es ist also während des gesamten Verlaufs eines Maschinenzyklus kein vollständiger Druckabbau im SchlieBzylinder notwendig.
In diesem Fall ist es besonders günstig, wenn für das Ventil zwischen den beiden Zylinderabschnitten ein entsperrbares Rückschlagventil verwendet wird.
Eine andere Möglichkeit zur Beendigung der Krafthub-Schließkraft besteht darin, daß ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten durchgeführt wird, indem Hydrauliköl in jenen Zylinderabschnitt gepumpt wird, aus dem zuvor zum Aufbau der Schließkraft Hydraulikol abgelassen wurde. Die Schließzylindereinheit ist damit bereits wieder in Bereitschaft für den nächsten Krafthub-Schließvorgang gesetzt. Auch in diesem Fall ist während des gesamten Verlaufs eines Maschinenzyklus kein vollständiger Druckabbau im SchlieBzylinder erforderlich.
Neben der Verwendung eines entsperrbaren Rückschlagventils für das Ventil zwischen den beiden Zylinderabschnitten kann günstigerweise auch ein in den Kolben der Schließzylindereinheit integriertes Ventil verwendet werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen insbesondere in einer Verkürzung der Dauer des Maschinenzyklus, und in einer verbesserten Energieausnützung.
In der DE 21 26 761 A, wird eine hydraulische Formzuhaltevorrichtung beschrieben, die nach einem verwandten Prinzip arbeitet. Ebenfalls ist ein Zylinder mit einem doppelt wirkenden Kolben vorhanden, der beidseitig mit einem erhöhten Druck beaufschlagt wird. Allerdings sind die beiden Kolbenflächen unterschiedlich groß, so daß beim Schließen der Formhälften mittels einer von der Formzuhaltevorrichtung unabhängigen Schließeinrichtung, die zur Ausübung einer hohen Schließkraft geeignet ist, von der Formzuhaltevorrichtung eine Gegenkraft ausgeübt wird. Die Überwindung dieser Gegenkraft führt während des Schließens der Formhälften zu einem Druckanstieg im Zylinder und in einem angeschlossenen Druckspeicher. Dieser erhöhte Druck wird ausgenützt, um anschließend eine Formzuhaltekraft hervorzurufen, die aber wesentlich geringer ist, als die in dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgeübte Schließkraft während des Krafthub-Schließvorganges.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Zweiplatten-Spritzgießmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 ein Diagramm des Hydraulikkreises der Schließzylindereinheit für den Krafthub, Fig. 3a einen Schnitt durch einen SchlieBzylinder mit einem in den Kolben der Schließzylindereinheit integrierten Ventil zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 3b einen Schnitt entlang der Linie A-C in Fig. 3a, Fig. 3c einen Schnitt entlang der Linie D-E in Fig. 3b und Fig. 3d eine perspektivische Darstellung eines geschnittenen Schiießzylinders mit Kolben und darin integriertem Ventil.
Eine in Fig. 1 schematisch dargestellte ZweiplattenSpritzgießmaschine enthält eine mit dem Maschinenrahmen 20 verbundene ortsfeste Formträgerplatte 1 zur Befestigung der einen Formhälfte 11 und eine bewegbare Formträgerplatte 2 zur Befestigung der anderen Formhälfte 12. Die ortsfeste Formträgerplatte 1 trägt die Kolbenstange 4 der Schnellhub-Zylindereinheit 3, mittels der die an der beweglichen Formträgerplatte 2 befestigte Formhälfte 12 schnell aber mit geringer Schließkraft zu der an der ortsfesten Formträgerplatte 1 befestigten Formhälfte 11 gefahren werden kann.
Die ortsfeste Formträgerplatte 1 trägt weiters die Kolbenstangen 5, die durch die Zylinder 6 der Schließzylindereinheiten 10 ragen, mittels der der Krafthub zum Schließen der beiden Formhälften 11, 12 mit großer Schließkraft durchgeführt wird. An jeder der Kolbenstangen 5 ist ein beidseitig beaufschlagbarer Kolben 7 befestigt, dessen beide Kolbenflächen 13,14 gleich groß sind und der die Zylinder 6 in die Zylinderräume 8 und 9 unterteilt. Ein Beaufschlagen des Zylinderraumes 8 mit Hydrauliköl über die Hydraulikleitung 21 bewirkt eine Schließkraft 16 in Schließrichtung 15, während Hydrauliköl, das über die Hydrauiikleitung 22 in den Zylinderraum 9 eingebracht wird, eine Kraft 17 entgegen der Schließkraft 16 hervorruft.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm einer beispielhaften Ausführungsform des Hydraulikkreises der Schließzylindereinheiten 10. mit der das erfindungsgemäße Verfahren, das im folgenden beschrieben wird, durchgeführt werden kann.
Zur Beaufschlagung der beiden Zylinderabschnitte 8,9 der jeweiligen Schließzylindereinheit 10 wird mittels der Pumpe 22 Hydrauliköl aus dem Tank 28 durch das geöffnete Ventil 23 einerseits über die Leitung 22 in den Zylinderabschnitt 9 und andererseits durch das Rückschlagventil 26 über die Leitung 21 in den Zylinderabschnitt 8 gepumpt. Das Ventil 24 ist dabei geschlossen. Wenn der vorgegebene Wert des Druckes, der z.B. bei 280 bar liegt, erreicht ist, wird das Ventil 23 geschlossen. Der vorgegebene Wert des Druckes liegt dabei etwas über dem zur Ausübung der Nennschließkraft, mit der die beiden Formhälften 11, 12 während der Einspritzphase zusammengehalten werden sollen, erforderlichen Druck. Aufgrund des 3
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Hydraulikdruckes in den Zylinderabschnitten 8,9 werden in und entgegen der Schließrichtung 15 wirkende Kräfte hervorgerufen. Da der Druck in den beiden Zylinderhälften gleich groß ist und die beiden Kolbenflächen 13,14 des beidseitig beaufschlagbaren Kolbens 7 gleich sind, heben sich die hervorgerufenen Kräfte in und entgegen der Schließrichtung 15 auf und es wird keine resultierende Nettokraft auf die bewegbare Formträgerplatte 2 ausgeübt. Während des Schließens der Formträgerplatten 1, 2 mittels der Schnellhub-Zylindereinheit 3 wird der Zylinderabschnitt 8 in gleichem Maße vergrößert, wie der Zylinderabschnitt 9 verkleinert wird. Das aus dem Zylinderraum 9 verdrängte Hydrauliköl fließt über die Leitung 22, durch das Rückschlagventil 26 und über die Leitung 21 in den Zylinderraum 8, wodurch die Druckgleichheit der beiden Zylinderräume aufrecht erhalten bleibt. Die Ventile 23 bzw. 24, für die günstigerweise Sitzventile verwendet werden, sind dabei geschlossen.
Nach Abschluß des Schnellhubes befindet sich die bewegbare Formträgerplatte 2 in der Schließstellung, bei der die beiden Formhälften 11,12 geschlossen sind. Zur Durchführung des Krafthubes wird nun das Ventil 24 geöffnet, sodaß Hydrauiiköl aus dem Zyiinderabschnitt 9 durch die Leitung 22 in den Tank 28 abfließen kann. Der Druck im Zylinderabschnitt 9 fällt dadurch plötzlich ab, wobei ein Ausgleich der Druckdifferenz zwischen den beiden Zylinderhälften 8,9 vom Rückschlagventil 26 verhindert wird. Mit dem Abfall des Druckes im Zylinderabschnitt 9 fällt auch die auf die bewegbare Formträgerplatte entgegen der Schließrichtung 15 wirkende Kraft plötzlich ab, und es kommt zu einem sehr schnellen Aufbau einer resultierenden Nettoschließkraft. Da die bewegbare Formträgerplatte 2 durch die ausgeübte Schließkraft etwas verformt wird bzw. die Kolbenstangen 5 gedehnt werden, sinkt der Druck im Zylinderabschnitt 8 etwas ab. Wenn der ursprüngliche Druck richtig gewählt war, stellt sich gerade der zur Ausübung der Nennschließkraft erforderliche Druck ein.
Nach Beendigung des Einspritzvorganges (der auch die Nachdruckphase umfaßt) ist die Ausübung einer Schließkraft 16 mittels des Zylinderabschnittes 8 des Schließzylinders 6 nicht mehr erforderlich. Eine Möglichkeit zur Aufhebung der Schließkraft besteht darin, das Ventil 24 zu schließen und das entsperrbare Rückschlagventil 26 zu entsperren, indem durch Öffnen des Ventils 29 die Steuerleitung 25 unter Druck gesetzt wird. Dadurch kann das Hydrauliköl aus dem Zylinderabschnitt 8 ausströmen und gelangt in den Zylinderabschnitt 9, sodaß sich in den beiden Zylinderabschnitten 8,9 ein mittlerer Druck, z.B. 100 bar, einstellt. Von diesem mittleren Druckniveau ausgehend ist eine neuerliche Beaufschlagung der beiden Zylinderabschnitte 8,9 auf den hohen Druck, der über dem zur Ausübung der Nennschließkraft erforderlichen Druck liegt, möglich. Es muß zum Öffnen der Formhälften 11, 12 also nicht der gesamte Hydraulikdruck im Schließzylinder 6 abgebaut werden. Die Energieausnützung des Systems verbessert sich dadurch beträchtlich.
Der neuerliche Druckaufbau in den Zylinderabschnitten 8, 9 erfolgt vorteilhafterweise in einer Totphase, vorzugsweise während der Kühlphase, sodaß die für den Druckaufbau benötigte Zeit nicht zur Gesamtdauer des Maschinenzyklus beiträgt. Die dadurch erreichte Verkürzung des Maschinenzyklus gegenüber der herkömmlichen Art der Betätigung der Schließeinrichtung ist ein bedeutender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das Öffnen der beiden Formhälften 11,12 im Anschluß an die Kühlphase erfolgt mittels der Schnellhub-Zylindereinheit 3. Bei entsperrtem Rückschlagventil 26 kann das beim Verschieben des Kolbens 7 der Schließzylindereinheit 10 aus dem Zylinderabschnitt 8 verdrängte Öl in den Zylinderabschnitt 9 strömen, sodaß die Schließzylindereinheit 10 auch bei beidseitig beaufschlagtem Kolben 7 dem Öffnungsvorgang mittels der Schnellhub-Zylindereinheit 3 keinen größeren Widerstand entgegensetzt.
Eine andere Möglichkeit im Anschluß an den Einspritzvorgang die Ausübung der von der Schließzylin-dereinheit 10 hervorgerufene Schließkraft zu beenden, besteht darin, das Ventil 24 zu schließen und das Ventil 23 zur Pumpe 22 zu öffnen, sodaß der Zylinderabschnitt 9 wiederum mit Pumpenöi beaufschlagt wird. Wenn zwischen den Zylinderabschnitten 8 und 9 keine Druckdifferenz mehr vorliegt, verschwindet die von der Schließzylindereinheit 10 ausgeübte Kraft. Wiederum ist ein vollständiger Druckabbau im Schließzylinder 6 nicht erforderlich und die Beaufschlagung des Zylinderabschnittes 9 kann in einer Totphase, vorzugsweise der Kühlphase, erfolgen.
Statt eines entsperrbaren Rückschlagventiles 26 kann zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhafterweise auch das in Fig. 3a-d dargestellte, in einen Kolben T integrierte Ventil 26' verwendet werden.
Der Kolben T ist dabei mit einem Ringkanal 40 versehen, in den eine Reihe von Bohrungen 21', 22' münden, die Hydraulikleitungen darstelien und den Ringkanal 40 mit den beiden Zylinderabschnitten 8, 9 verbinden. Im Ringkanal 40 ist ein ringförmiger Ventilkörper 31 angeordnet und eine Seitenwand des Ringkanals 40 ist als Ventilsitz 33 ausgebildet. Der Ventilkörper 31 ist im Ringkanal 40 axial verschiebbar und dichtet die beiden Zylinderabschnitte 8, 9 gegeneinander ab, wenn er am Ventilsitz 33 anliegt. Weiters 4
Claims (14)
- AT 404 640 B ist eine durch die Kolbenstange 5 verlaufende Steuerleitung 25’ zur Vorsteuerung des Ventils 26' vorgesehen. Ist die Steuerleitung 25' mit Druck beaufschlagt, so wird der Ventilkörper 31 an den Ventilsitz 33 gepreßt und das Ventil 26' ist geschlossen. Bei druckloser Steuerleitung 25' hängt es von den Öldrücken in den beiden Zylinderabschnitten 8, 9 ab, ob das Ventil 26' geöffnet ist. Die beiden Seitenflächen 31a, 31b des Ventilkörpers 31 weisen unterschiedlich große, den Öldrücken der beiden Zylinderabschnitte 8, 9 ausgesetzte Querschnittsflächen auf, wobei diejenige auf der Seite des Ventilsitzes 33 größer ist. Bei druckloser Steuerleitung 25' und gleich großen Öldrücken in den beiden Zylinderabschnitten 8, 9 ist das Ventil 26' daher geöffnet. Die in Fig. 3b und 3d angedeuteten Dichtungen und Führungsbänder sind der Übersichtlichkeit halber nicht bezeichnet. Im folgenden wird die Funktionsweise des Ventils 26' bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben: Ist zu Beginn des mittels der Schnellhub-Zylindereinheit 3 durchgeführten Schnellhub-Schließvorganges der Kolben 7* des Schließzylinders 6 beidseitig mit einem gleich hohen Druck beaufschlagt, so ist bei druckloser Steuerleitung 25' das Ventil 26' geöffnet, und das während des Schnellhub-Schließvorganges aus den Zylinderabschnitt 9 verdrängte Hydrauliköl kann in den Zyiinderab-schnitt 8 strömen. Um den Krafthub durchzuführen, wird zunächst die Steuerleitung 25' mit Druck beaufschlagt, so daß das Ventil 26' geschlossen wird. In der Folge wird Öl aus dem Zylinderraum 9 abgelassen, sodaß die Schließkraft wirksam wird. Um im Anschluß an den Einspritzvorgang die Ausübung der Schließkraft zu beenden, wird ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten 8, 9 durchgeführt. Ein öffnen des Ventils 26' ist zu diesem Zweck zunächst nicht möglich, da auch bei druckloser Steuerleitung 25’ der Ventilkörper 31 vom Öldruck im Zylinderabschnitt 8 an den Ventilsitz 33 gepreßt wird. Aus diesem Grund wird zur Aufhebung der Schließkraft der Zylinderraum 9 mit Öl beaufschlagt, bis bei einem bestimmten Öffnungsöldruck das Ventil 26' öffnet (bei druckioser Steuerleitung 25’). Der Öffnungsdruck läßt sich aus der Differenz der den Öldrücken der Zylinderräume 8, 9 ausgesetzten Querschnittsflächen des Ventilkörpers 31 berechnen. Bei einer Auslegung des Ventils 26' entsprechend der Fig. 3 und einem Öldruck im Zylinderabschnitt 8 von beispielsweise 280 bar liegt der Öffnungsdruck bei etwa 260 bar. Im Anschluß an die Kühlphase können die beiden Formhälften 11, 12 bei geöffnetem Ventil 26' geöffnet werden, indem die bewegbare Formträgerplatte 2 mittels der Schnellhub-Zylindereinheit 3 entgegen der Pfeilrichtung 15 verschoben wird, wobei Öl vom Zylinderabschnitt 8 durch die Leitungen 21', 22' in den Zylinderabschnitt 9 strömt. Nach der Entnahme des Spritzgrußteils und dem Schließen der Formhälften 11, 12 mittels der Schnellhub-Zylindereinheit 3 steht der hohe Hydraulikdruck im Schließzylinder 6 zur Durchführung des Krafthubes unverzüglich bereit. Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die in besprochenen Ausgestaltungen des Hydraulikkreises beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, für das Ventil 26 ein entsprechend angesteuertes Steuerschieberventil bzw. Sitzventil zu verwenden. Patentansprüche 1. Verfahren zum Betätigen der Schließeinrichtung einer eine ortsfeste und eine bewegbare Formträgerplatte aufweisenden Zweiplatten-Spritzgießmaschine, deren Schließeinrichtung mindestens eine Pumpe, mindestens eine Schnellhub-Zylindereinheit für einen Schnellhub und mindestens eine Schließzylinde-reinheit für einen Krafthub mit einer Nennschließkraft aufweist, wobei die Schließzylindereinheit einen beidseitig beaufschlagbaren Kolben enthält, dessen beide Kolbenflächen gleich groß sind und der den Innenraum des Schließzylinders In zwei Zylinderabschnitte teilt, die Uber Hydraulikleitungen und ein Ventil hydraulisch verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende des mittels der Schnellhub-Zylindereinheit (3) durchgeführten Schnellhub-Schließvorganges der Kolben (7) der Schließzylindereinheit (10) auf beiden Seiten mit einem gleich großen, hohen Druck, der größer als der zur Ausübung der Nennschließkraft erforderliche ist, beaufschlagt ist, wobei über das Ventil (26) beim Verschieben des Kolbens (5) der Schließzylindereinheit (10) in Schließrichtung (15) ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8,9) stattfindet, und daß zur Durchführung des Krafthub-Schließvorganges Hydrauliköl aus jenem Zylinderabschnitt (9) der Schließzylindereinheit (10) abgelassen wird, dessen Hydraulikdruck eine entgegen der Schließrichtung (15) gerichtete Kraft auf die bewegbare Formträgerplatte (2) hervorruft, wobei das Ventil (26) zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8,9) geschlossen ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufbau im Schließzylinder (6) im wesentlichen vor Beginn des Schnellhub-Schließvorganges, vorzugsweise in der Kühlphase nach dem Einspritzvorgang, erfolgt. 5 AT 404 640 B
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Druck im SchlieBzyiinder (6) während des Schnellhub-SchlieBvorganges im wesentlichen konstant ist.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dafi zur Beendigung des Krafthubes am Ende eines Einspritzvorganges ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderab-schnitten (8,9) durch Öffnen des Ventiles (26) zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8,9) durchgeführt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß zur Beendigung des Krafthubes am Ende eines Einspritzvorganges ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8, 9) durch Beaufschlagung jenes Zyiinderabschnittes (9), aus dem zuvor Hydrauliköl abgelassen wurde, durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daB zur Öffnung der beiden Formhälften (11, 12) die Schnellhub-Zylindereinheit (3) verwendet wird, wobei das Ventil (26) zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8, 9) des SchlieBzylinders (6) geöffnet ist und der Kolben (7) der Schließzylindereinheit (10) auf beiden Seiten mit einem gleich großen, hohen Druck beaufschlagt ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß beim Öffnen der beiden Formhälften (11,12) der Druck im SchlieBzyiinder (6) gleich groß oder größer als die zur Ausübung der Nennschließ-kraft erforderliche ist.
- 8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Ventil (26) zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8,9) ein Rückschlagventil enthält, dessen Sperrichtung so liegt, daß beim Verschieben des Kolbens (7) der Schließzylindereinheit (10) in Schließrichtung (15) ein Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderabschnitten (8,9) erfolgt und daß beim Ablassen von Hydrauliköl aus jenem Zylinderabschnitt (9), dessen Hydraulikdruck eine entgegen der Schließrichtung (15) gerichtete Kraft auf die bewegbare Formträgerplatte (2) hervorruft, das Rückschlagventil geschlossen ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (26) ein über eine Steuerleitung (25) entsperrbares Rückschlagventil ist.
- 10. Kolben-Zylindereinheit zum Einsatz in Spritzgießmaschinen mit einem beidseitig beaufschlagbaren Kolben, der den Innenraum des SchlieBzylinders in zwei Zylinderabschnitte teilt und in den Hydraulikleitungen und ein Ventil zur hydraulischen Verbindung bzw. Trennung der beiden Zylinderabschnitte integriert wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens und einem der Ansprüche 1 bis 3 oder einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Ventil (26') einen axial verschiebbaren ringförmigen Ventilkörper (31) enthält, dessen beide den Öldrücken in den beiden Zylinderabschnitten (8,9) ausgesetzten Seitenflächen (31a, 31b) unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen.
- 11. Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß von den den Öldrucken in den beiden Zylinderabschnitten (8, 9) ausgesetzten Seitenflächen (31a, 31b) des Ventilkörpers (31) die Seitenfläche (31a) auf der Seite des Ventilsitzes (33) größer ist, wobei das Ventil (26') bei gleichen Öldrücken in den beiden Zylinderabschnitten (8, 9) bzw. bei einem etwas geringeren Öldruck im auf der Seite des Ventilsitzes (33) liegenden Zylinderabschnitt (9) geöffnet ist.
- 12. Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß der Kolben (7') einen Ringkanal (40) aufweist, in dem der ringförmige Ventilkörper (31) angeordnet ist und in den eine Reihe von Hydraulikleitungen bildenden Bohrungen (21', 22’) münden, die den Ringkanal (40) mit den beiden Zylinderabschnitten (8, 9) verbinden.
- 13. Kolben-Zylindereinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß eine durch die Kolbenstange (5) verlaufende Steuerleitung (25') zur Vorsteuerung des Ventils (26') vorgesehen ist.
- 14. Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerleitung (25') in eine Steuerkammer mündet, deren eine Wand von einem Fortsatz des verschiebbar gelagerten 6 AT 404 640 B Ventilkörpers (31) gebildet wird, wobei in der Steuerkammer befindliches Druckmittel den Ventilkörper (31) in Schließrichtung beaufschlagt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 7
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