AT404407B - Heizeinrichtung - Google Patents

Claims (2)

1. AT 404 407 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei solchen Heizeinrichtungen ergeben sich aufgrund der unvermeidlichen Spalte und Zwischenräume zwischen den parallel zum Wärmetauscher, bzw. dessen Rohre verlaufenden Seitenwände des Schachtes Bypaßströme der Brenngase eines Brenners, die nicht über die Wärmetauscherflächen des Wärmetauschers strömen und daher kaum Wärme an den Wärmetauscher abgeben. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der sichergestellt ist, daß die gesamten Brenngase über den Wärmetauscher strömen. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Brenngase nicht zwischen den Seitenwänden des Heizschachtes und dem Wärmetauscher hindurchströmen können. Damit ist sichergestellt, daß sämtliche Brenngase über den Wärmetauscher strömen. Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird verhindert, daß sich die Leitbleche aufheizen und die Wärme in Strömungsrichtung der Brenngase gesehen stromab des Wärmetauschers liegenden Bereich abstrahlen. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Heizschacht einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch den Heizschacht nach der Fig. 1. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten. In dem dargestellten Heizschacht 1 ist ein Lamellenwärmetauscher 6 angeordnet, der in zwei Ebenen angeordnete Lameilenrohre 2 umfaßt, die die Stirnwände 7 des Heizschachtes 1 durchsetzen und außerhalb des Heizschachtes über nicht dargestellte Krümmer miteinander verbunden sind. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind zwischen dem Wärmetauscher 6 und den Seitenwänden 8 des Heizschachtes 1 federnde Leitbleche 3 angeordnet. Dabei sind die Leitbleche, die an den Seitenrändern des Wärmetauschers 5 an diesem anliegen mit einer wärmedämmenden Isolierung 4 beschichtet. Dabei kann die Isolierschicht aufgeklebt sein oder mittels Widerhaken oder Klammern an den Blechen befestigt sein. Beim Betrieb strömen die von einem auf die Oberseite des Heizschachtes 1 aufgesetzten Sturzbrenner zwischen den Lamellenrohren 2 des Wärmetauschers 5 hindurch, wobei durch die Leitbleche 3 sichergestellt ist, daß die Brenngase nicht durch den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 7 des Schachtes und dem Wärmetauscher 5 im wesentlichen ungenutzt hindurchströmen können. Dadurch ist sichergestellt, daß die Brenngase ihre Wärme an den Wärmetauscher 5 abgeben. Durch die Isolierung 4 der Leitbleche 3, die z.B. durch Gesteinswolle gebildet sein kann, wird vermieden, daß sich die Leitbleche 3 stark aufheizen und Wärme in den stromab des Wärmetauschers 5 liegenden Bereich des Heizschachtes 1 abstrahlen. - Patentansprüche 1. Heizeinrichtung mit einem in einem Heizschacht (1) angeordneten Wärmetauscher (5), insbesondere einen Lamellenwärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Wärmetauschers (5) zwischen diesem und den parallel zu diesen verlaufenden Seitenwänden (7) des Heizschachtes (1) Leitbleche (3) angeordnet sind, die diesen Zwischenraum abdecken.
2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (3) mit einer wärmedämmenden Isolierung (4) beschichtet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 2