DE2605954A1 - Gasverbrennungsvorrichtung - Google Patents
GasverbrennungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
- F23D14/583—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits
- F23D14/586—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits formed by a set of sheets, strips, ribbons or the like
Description
Englandο
Gasverbrennungsvorrichtungo
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasverbrennungs*
vorrichtung und hat eine verbesserte Ausführung einer solchen ■Verbrennungsvorrichtung zum Gegenstände
Gegenstand der Erfindung ist eine Gasverbrennungsvorrichtung, die aus einer Mehrzahl von metallischen Streifen zusammengesetzt
ist, die stapeiförmig mit ihrem Flächen aufeinanderliegen und
so gestaltet sind, daß nebeneinanderliegende Streifen in gewissen Abständen in Längsrichtung der Streifen zusammenstoßen, um
zwischen sich eine Mehrzahl von Durchtritten vorzusehen, wobei auf der einen Seite des Stapels eine Zuführung für das brennbare
Gasluftgemisch vorgesehen ist, so daß die Mischung an dem einen Ende der zwischen den Streifen gebildeten Durchlässe eintreten
und nach dem Durchströmen der zwischen den Streifen liegenden Durchlässe an den auf der anderen Seite des Stapels liegenden Öffnungen gezündet werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Stapel abwechselnd aus
Streifen sinusförmiger und ebener Formgebung zusammengesetzt
seino Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Strei*
fen gedümpelt, mit Rippen versehen oder mit Zungen oder anderen Vorsprüngen oder öffnungen ausgestattet sein, welche die Wirkung
haben, daß nach Anordnung der Streifen in einem Stapel sich Durchlässe bildeno
Die vorgenannten Organe zur Einspeisung des brennbaren Gasluft—
gemisches in die stapeiförmige Anordnung bestehen aus Leitungen, die zu der einen Seite des Stapels führen und aus Injektoren,
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welche die Mischung in die Leitungen fördern« Ein solcher Injektor
kann entsprechend angepaßt werden bzwo seine Kennlinien
variiert werden, um das Verhältnis von Verbrennungsgas zu Luft zu verändern, wenn dies erwünscht ist, Z0B0 wenn ein anderes
Gas in der Vorrichtung verbrannt werden soll»
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in einen Wärmeaustauscher
eingebaut werden, der beispielsweise in einem Druckgieß— verfahren hergestellt worden isto
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
in den nachstehenden Zeichnungen veranschaulicht.
Figo 1 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Teil der erfindungsgemäßen Gasverbrennungsvorrichtung
dargestellt ist;
Fig. 2 und 2a zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht (in vergrößertem Maßstab),
die eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Gasverbrennungsvorrichtung darstellt;
Figo 3 und 3a sind den Fig. 2 und 2a entsprechend Darstellungen
einer anderen Ausführungsform;
Big. 4- und 4-a veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Ansichten, die denen der
Fig. 2 und 2a antsprechen;
Fig. 5 und 5a- zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung in ähnlicher Darstellung, wie dies in den Fig. 2 und 2a geschehen ist;
Fig. 6 und 6a zeigen ein Ausführungsbeispiel mit umgefalteten
Streifen;
Figo 7 und 7a veranschaulichen ein weiteres Ausführungs«
beispiel;
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Figo 8 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen . erfindungsgemäßen Ausführung;
lig. 9 ist ein Querschnitt, der in schematischer Form einen
Wärmeaustauscher veranschaulicht, in den eine er— findungsgemäße Gasverbrennungsvorrichtung eingebaut
ist, für die beispielsweise eines der oben genannten Ausführungsbeispiele verwendet werden kann.
Jedes der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele
der Brennvorrichtung ist für die Kombination mit einem Wärmeaustauscher geeignet, welcher Z0B0 verwendet werden kann,
um warme Luft zur Heizung eines Zimmers oder eines anderen geschlossenen
Raumes zu liefern. Es versteht sich jedoch von selber, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für andere Anwendungen
eingesetzt werden kann, wenn dies erwünscht ist.
Wie aus der Pig. 1 ersichtlich, besteht die veranschaulichte
Gasverbrennungsvorrichtung aus einer Mehrzahl metallischer Streifen oder Bleche, die eine im Grundriß rechteckige Form
aufweiseno Einige der Streifen sind jedoch als sinus- oder wellenförmige
Streifen 10 ausgebildet, wobei ebene Streifen 11 und sinusförmige Streifen 10 miteinander abwechseln und durch Aufeinanderliegen
der Streifen ein Stapel gebildet wird, in welchem die Streifen mit ihren Flächen gegeneinander liegeno In
der Fig. 1 sind nur ein einziges sinusförmiges Blech 10 und zwei ebene Streifen 11 veranschaulichte Es versteht sich aber
von selber, daß derartige Streifen in beliebiger Anzahl abwechselnd aufeinander folgen können, um eine gewünschte Heizleistung
zu erbringen. Infolge der sinusförmigen Gestalt der Streifen 10 liegen die flachen Streifen des Stapels derart auf
den sinusförmigen Streifen, daß sich eine Vielzahl von senkrecht zur Längsrichtung der Streifen sich erstreckenden Durchlässen
ergibt, die in der Längsrichtung der Streifen nebeneinander liegen. Derartige Durchlässe bilden auf einer Seite die
Eintrittsöffnungen für das brennbare Gasluftgemischo
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In den Fig. 2 und 2a ist eine Ausführung veranschaulicht, bei
der jeder Streifen 12 in gewissen Abständen mit kleinen runden Vorsprüngen 13 versehen ist, wobei einige der Vorsprünge auf
der einen Seite, die anderen Vorsprünge auf der anderen Seite des jeweiligen Streifen vorgesehen sindo Die Figo 2 und 2a zeigen nur zwei Streifen· Natürlich kann eine größere Anzahl, von
Streifen aufeinandergelegt werden, wobei die Anzahl der Streifen von der erforderlichen Heizleistung abhängt. Die Streifen
12 bilden einen Stapel, in welchem die Vorsprünge 13 jedes
Streifens an dem benachbarten Streifen anliegen, um auf diese Weise zwischen den Streifen Durchlässe zu bilden, durch welche
die brennbare Gasluftmischung hinströmen kann, wie dies durch den Pfeil 14· in der Fig. 2a veranschaulicht isto Das brennbare
Gemisch wird in Form einer Flamme gezündet, die mittels der Bezugsziffer
15 auf der einen Seite des Stapels angedeutet isto
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 3a veranschaulicht einen
Stapel aus einer Vielzahl identischer Streifen, von denen jeder mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet ist· Jeder Streifen 16
weist an einer Kante Zungen auf, die in gewissen Längsabständen aufeinanderfolgen und so umgefaltet sind, daß sie sich
flach gegen eine Fläche des zugehörigen Streifens anlegen. Wenn nun die Streifen 16 nebeneinander angeordnet werden, um
den Stapel zu bilden, dienen die Zungen 17 als Abstandshalter zwischen benachbarten Streifen und ergeben damit Durchlässe
zwischen den Streifen, durch welche das brennbare Gasluftge— misch hindurchfließen kann·
In den Figo 4- und 4a sind die mit den Bezugsziffern 18 gekennzeichneten Streifen um eine longitudinale Faltlinie 19 umge«-·
faltet, so daß sich zwei Lagen 20 und 21 von im wesentlichen, gleicher Breite ergebene In der einen Lage 20 jedes Streifens
18 ist eine Serie von öffnungen 22 vorgesehen, die in longitu—
dinalem Abstand voneinander angeordnet sind und sich von der freien Kante dieser Lage nach innen erstrecken«, Die andere La—
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ge 21 des Streifens 18 weist eine Serie von in longitudinaler
Richtung in Abständen aufeinanderfolgenden Öffnungen 23 auf,
die sich von der Faltlinie 19 nach innen erstrecken. Die Öffnungen 22 und 23 sind so geformt und relativ zueinander angeordnet, daß sich labyrinthförmige Durchlässe zwischen den Streifen 18 ergeben, so daß die Strömung des brennbaren Gasluftgemi« sches die durch Pfeile in Fig. 4a eingezeichneten Eichtungen annehmen O
Richtung in Abständen aufeinanderfolgenden Öffnungen 23 auf,
die sich von der Faltlinie 19 nach innen erstrecken. Die Öffnungen 22 und 23 sind so geformt und relativ zueinander angeordnet, daß sich labyrinthförmige Durchlässe zwischen den Streifen 18 ergeben, so daß die Strömung des brennbaren Gasluftgemi« sches die durch Pfeile in Fig. 4a eingezeichneten Eichtungen annehmen O
Das in den Figo 5 "und. 5a veranschaulichte Ausführungsbeispiel
zeigt eine Konstruktion, bei der jeder Streifen 24 um eine longitudinale Faltlinie herumgebogen ist, um zwei Lagen 25 und 26
zu bilden, welche jedoch von verschiedener Breite sind. Bei dem Faltvorgang wird jeder Streifen 24 mit einer Vielzahl von in Abständen aufeinander folgenden Öffnungen oder Schlitzen versehen, die eine im wesentlichen V-förmige Gestalt haben, wobei ein Arm jedes Schlitzes länger als der andere Arm ist, so daß, wenn der Streifen gefaltet ist, die Lage 25 mit einer Serie von relativ
kurzen Öffnungen 27 versehen ist, die in Längsabständen aufeinanderfolgen, während die Lage 26 mit einer entsprechenden Serie von relativ langen Öffnungen 28 versehen ist. Die Achsen der
Öffnungen 27 sind hierbei in bezug auf die Achsen der Öffnungen 28 zueinander geneigt. Wenn eine Mehrzahl von Streifen 24 in
Nebeneinanderanordnung zur Bildung eines Stapels mit labyrinthförmigen Durchlässen zusammengesetzt werden, so ergibt sich
eine Strömung des brennbaren Gasluftgemisches durch die Öffnungen 27 und 28, wie dies durch die Pfeile gemäß Fig. 5a angedeutet isto
zeigt eine Konstruktion, bei der jeder Streifen 24 um eine longitudinale Faltlinie herumgebogen ist, um zwei Lagen 25 und 26
zu bilden, welche jedoch von verschiedener Breite sind. Bei dem Faltvorgang wird jeder Streifen 24 mit einer Vielzahl von in Abständen aufeinander folgenden Öffnungen oder Schlitzen versehen, die eine im wesentlichen V-förmige Gestalt haben, wobei ein Arm jedes Schlitzes länger als der andere Arm ist, so daß, wenn der Streifen gefaltet ist, die Lage 25 mit einer Serie von relativ
kurzen Öffnungen 27 versehen ist, die in Längsabständen aufeinanderfolgen, während die Lage 26 mit einer entsprechenden Serie von relativ langen Öffnungen 28 versehen ist. Die Achsen der
Öffnungen 27 sind hierbei in bezug auf die Achsen der Öffnungen 28 zueinander geneigt. Wenn eine Mehrzahl von Streifen 24 in
Nebeneinanderanordnung zur Bildung eines Stapels mit labyrinthförmigen Durchlässen zusammengesetzt werden, so ergibt sich
eine Strömung des brennbaren Gasluftgemisches durch die Öffnungen 27 und 28, wie dies durch die Pfeile gemäß Fig. 5a angedeutet isto
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 6a weist eine Mehrzahl
von Streifen 29 auf, die gleichfalls um eine longitudinale Faltlinie herum umgefaltet sind, wobei sich Lagen 30 und 31 von
unterschiedlicher Breite ergebene Die Lage 30 ist in Längsrichtung
mit einer Serie von Öffnungen 32 versehen, welche sich von
der Faltlinie nach oben erstrecken und genügend groß sind, um
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sich über die freie Kante der Lage 31 hinaus zu erstrecken,,
Wenn eine Mehrzahl solcher Streifen 29 zur Bildung eines Stapels zusammengesetzt werden, ergeben sich wieder labyrinthförmige
Durchlässe von der einen Seite des Stapels zu der anderen Seite desselben. Die Strömung ist durch die Pfeile in der Figo
6a angedeutet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und ^b. ist eine Mehrzahl
von identischen ebenen Streifen 33 veranschaulicht. Jeder Streifen ist in seiner Längsausdehnung mit in Abständen voneinander
vorgesehenen Zungen J4- versehen, so daß sich die Öffnungen
35 zwischen den Zungen ergeben. Benachbarte Streifen 33
sind dabei abwechselnd um einen Winkel von 180 zueinander um eine Achse verdreht, welche durch die Zentren der Streifen und
senkrecht zur Ebene der Streifen verläuft, so daß sich die Zungen 34- des einen Streifens in entgegengesetzter Richtung zu
den Zungen des jeweils benachbarten Streifens erstrecken. Wie im Falle der Ausführungsform gemäß den Figo 4- und 4a überlappen
sich dabei die in nebeneinanderliegenden Lagen vorgesehenen Öffnungen 35 teilweise, um labyrinthförmige Durchlässe durch
den Stapel zu bilden, wie dies mittels der Pfeile in der Figo 7a angedeutet ist. Die öffnungen 35 weisen daher eine Tiefe
auf, die etwas größer als die Hälfte der Gesamtbreite jedes Streifens 33 ist, wobei sich die öffnungen 35 benachbarter
Streifen - wie oben erwähnt - teilweise überlappen,,
Schließlich ist in der Figo 8 noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der ein Streifen 36 vorgesehen ist, der
um eine longitudinale Faltlinie herum umgefaltet ist, wodurch sich zwei Lagen 37 und 38 eines einheitlichen U-förmigen Gebildes
ergeben. Vor dem Faltvorgang des Streifens 36 werden in
demselben eine Serie von in Längsabständen verlaufende Schlitze vorgesehen, die, nachdem der Streifen gefaltet worden ist, in
der Lage 37 eine Serie von Öffnungen 39 und in der Lage 38 eine
Serie von Öffnungen 4-0 ergeben. Jedem Streifen 36 ist ein
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ebener Streifen 41 ohne Öffnungen von einer Breite zugeordnet, die geringer als die Gesamtbreite des Streifens 36 isto Dieser
Streifen 41 wird zwischen den Lagen 37 und 38 eingesetzt und
in dieser Stellung in geeigneter Weise befestigto Ein brennbares
Luftgasgemisch kann dann - wie aus der Fig· 8 ersichtlich zwischen
den unteren Teilen der Lage 37 und 38 und von dort
durch die unteren Teile der Öffnungen 39 und 40 und schließlich
nach oben über die freiliegenden Flächen des Streifens 41
hinwegströmen·
Eine Gasbrennvorrichtung nach einem der beschriebenen Ausführungsbeispiele
kann in einen Wärmeaustauscher eingesetzt werden, wie dies aus der Fig. 9 hervorgehto Zu diesem Zweck wird
ein Block 42 verwendet, der beispielsweise in #inem Druckgieß—
verfahren hergestellt wird oder ein bearbeitetes Strangpreß— teil bildet, wobei der Block an zwei gegenüberliegenden Seiten
mit einer Serie von in Abständen zueinander angeordneten parallelen Ansätzen versehen ist. Zwei dieser flossenförmigen Ansätze
sind mittels der Bezugsziffern 43 und 44 in der Fig. 9 veranschaulicht. Dieser Block ist so bearbeitet, daß er eine
in Längsrichtung verlaufende zentrale Ausnehmung 45 aufweist,
welche die Verbrennungskammer bildet und eine weitere Ausnehmung 46, die einen Streifenstapel für die Verbrennung des Gemisches
aufnimmt, wobei als Streifenstapel irgendeine der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
kann. Nachdem ein nicht veranschaulichter Stapel in die Ausnehmung 46 eingesetzt worden ist, wird eine Einlaßzuführung
in Form einer Leitung 47 vorgesehen, welche mit dem Block 42 verbunden isto Die Zuführungsleitung 47 kann im Betriefe mit
irgendwelchen ^ichtveranschaulichten Mitteln, zoB. Injektoren,
zusammenarbeiten, um das brennbare Gemisch in die Leitung ein— zuführeno Im Betrieb fließt das Gemisch durch die Leitung und
tritt dann in die Durchlässe zwischen den Streifen des Stapels ein, der in der Ausnehmung 46 des Blocks 42 eingesetzt isto
Der Block 42 ist an der der Ausnehmung 46 abgewandten Seite der
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Brennkammer 4-5 mit einer Serie von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Schlitzen versehen, wofetoi einer der Schlitze durch
die gestrichelte Linie 4-8 angedeutet isto Die äußeren Enden
dieser Schlitze 48 werden durch eine weitere Leitung 4-9 überdeckt,
die als Austrittseinheit dient und die Verbrennungspro— dukte des brennbaren Luftgasgemisches aus der Brennkammer 4-5
hinausführt· Demnach wird die Wärme von der Brennkammer 4-5 auf
die Ansätze 4-3 und 44 übertragen, wobei ein Luftstrom über die Ansätze gerichtet wird und dabei Wärme aufnimmto
Als brennbare Gase können die gegenwärtig verfügbaren Gase dieser Art verwendet werden. So kann beispielsweise Methangas oder
irgendein industriell hergestelltes Verbrennungsgas oder Flüssiggas verwendet werden,, Bei allen diesen Brennstoffen ist es
jedoch notwendig, daß im Betrieb die beim Zünden zusammen mit einen geeigneten Luftanteil gebildeten Flammen sich nicht zu
stark von den Durchlaßöffnungen abheben. Andererseits dürfen die Flammen nicht durch die Durchlässe zurückschiageno Derartige
Erfordernisse bedingen gewisse Kennlinien bezüglich der Form und Größe der Durchlaßöffnungen, die damit entsprechend der Art
des verwendeten Gases variieren«. Weiterhin wird jedes verwendete
Gas in bezug auf das Verhältnis zu der verwendeten Verbrennungsluft besondere Anforderungen ergeben, die beim Betrieb zu
berücksichtigen sind. Mit der vorliegenden Erfindung kann das Verhältnis der Luft zu den Verbrennungsgasen einfach geändert
werden, wenn auf ein anderes Verbrennungsgas übergegangen wird, indem der Injektor ausgewechselt oder angepaßt wird oder anstelle
des Injektors andere Hilfsmittel verwendet werden, um das brennbare Gas einlaßseitig einzuführen,» Wenn in dieser Weise
vorgegangen wird, ergibt der erfindungsgemäße Streifenstapel
einen Brenner, der für alle Arten von Gasen geeignet ist, so daß man nicht den Brenner wechseln mmß, wenn man von einem
Heizgas' auf ein anderes übergehto
Die Konstruktion des Streifenstapels, der in der Ausnehmung 4-6
— 9 —
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des Wärme aust ausciier einzusetzen ist, kann so gewählt werden,
daß sich die optimale Konstruktion im Hinblick auf die Kon— struktionsparameter des Wärmeaustauschers ergibto
Ansprüche
- 10 -
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Claims (11)
- η s ρ r üΓ 1) \ Gasverbrennungsvorrichtung bestellend aus einer Mehrzahl von —' Metallstreifen, welche mit ihren Flächen zur Bildung eines Stapels aneinander gelegt sind, wobei die Streifen so ausgebildet sind, daß sie in Abständen in Längsrichtung der Streifen aufeinanderfolgen, um eine Mehrzahl von Durchlässen zu ergeben, wobei Mittel zum. Einspeisen eines brennbaren Gasluftgemisches auf der einen Seite des Stapels vorgesehen sind, um die Mischung in die Enden der Durchlässe auf der einen Seite des Stapels einzuführen und eine Strömung der Mischung von der einen Seite des Stapels durch die Durchlässe auf die andere Seite des Stapels zu bewirken, und wobei im Betrieb auf der anderen Seite des Stapels an den gegenüberliegenden Enden der Durchlässe eine Zündung erfolgto
- 2) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-=· zeichnet, daß sinusförmige Streifen (10) mit ebenen Streifen (11) innerhalb des Stapels abwechseln.
- 3) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß alle Streifen (12) mit Vorsprüngen (13) versehen sind, die sich gegen benachbarte Streifen (12) anlegen und daß sich zwischen den Vorsprüngen eine Mehrzahl von Durchlässen ergibt.
- 4) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Jedes Streifens (16) aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung aufeinanderfolgender Zungen (17) besteht, die mit den Streifen als bauliche Einheit ausgebildet sind und daß die Zungen in einer Ebene angeordnet sind, die parallel zu der Ebene des Streifens (16) verlaufen.- 11 -609 8 35/0343
- 5) Gasverbreimungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stapel zwei Sätze alternierender Lagen (20, 21) vorgesehen sind, wobei jede der Lagen (20, 21) jedes Lagensatzes mit einer Mehrzahl in Längsrichtung aufeinanderfolgender öffnungen (22, 23) versehen ist, die so angeordnet sind, daß die öffnungen (22) der einen Lage (20) teilweise die öffnungen (23) der benachbarten Lage (21) überlappen.
- 6) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (18) um eine longitudinale Faltlinie (19) herumgebogen ist, um zwei miteinander in Verbindung stehende Lagen (20, 21) zu bilden·
- 7) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als längliche Schlitze (27, 28) ausgebildet sind, wobei die Längsachsen der Schlitze (27, 28) in jeder Lage (25, 26) in Richtungen verlaufen, die in bezug auf die Längsachsen der Schlitze (27, 28) in benachbarten Lagen (25» 26) zueinander geneigt sind.
- 8) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stapel je zwei Sätze von alternierenden Lagen (30, 31) vorgesehen sind, wobei die Lagen (30) des einen Lagensatzes mit einer Vielzahl von in longitudinalLer Richtung aufeinanderfolgenden öffnungen (32) versehen ist und daß die Lagen (31) des anderen Lagensatzes ohne öffnungen ausgebildet sind und eine Breite aufweisen, welche geringer ist als die Breite der Lagen (30) des ersten Lagensatzes, so daß die ohne öffnungen ausgebildeten Lagen (31) nur teilweise die Öffnungen (32) der benachbarten Lagen (30) überdeckeno
- 9) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Lagen (30, 31), von denen- 12 -609835/0343-· 12 —Jede einem der Lagensätze angehört, aus einem Streifen (29) gebildet sind, der um eine longitudinale Faltlinie herumge-"bogen ist, wobei die Faltlinie des Streifens (29) so liegt, daß sie die breitere mit öffnungen (52) versehene Lage (30) und die keine öffnungen aufweisende Lage (31) voneinander abgrenzte
- 10) Gasverbreimungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Streifen (36) vorgesehen ist, die um eine longitudinale Faltlinie zu einem U-förmigen Gebilde gebogen sind, welches ein Paar von miteinander verbundenen Lagen (371 38) bildet, die beide öffnungen (40) aufweisen, daß außerdem eine Vielzahl von ebenen Streifen (41) ohne öffnungen vorgesehen sind, deren Breite geringer als die Breite der mit öffnungen (40) versehenen Lagen (37t 38) ist, und daß die nicht mit öffnungen versehenen Streifen (41) jeweils zwischen dem Lagenpaar (37» 38) des U-förmig gebogenen Streifens (36) liegeno
- 11) Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel aus zwei Sätzen alternierender Lagen mittels einer Mehrzahl identischer ebener Streifen (33) gebildet ist, deren öffnungen durch die Zwischenräume (35) zwischen in longitudinkler Richtung aufeinanderfolgenden Zungen (34) definiert sind, daß die alternierenden Streifen (33) relativ zueinander um einen Winkel von 180° um eine Achse gedreht sind, welche durch die Zentren der Streifen (33) in einer Richtung senkrecht zur Ebene derselben verläuft-, so daß die Zungen (34) jeder Lage sich in Richtungen erstrecken, welche entgegengesetzt zu den Richtungen benachbarter Lagen verlaufen.609836/0343Leerseite
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