AT403842B - Heizungsanlage mit zwei brauchwasserspeichern - Google Patents

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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0036Domestic hot-water supply systems with combination of different kinds of heating means
    • F24D17/0063Domestic hot-water supply systems with combination of different kinds of heating means solar energy and conventional heaters
    • F24D17/0068Domestic hot-water supply systems with combination of different kinds of heating means solar energy and conventional heaters with accumulation of the heated water
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Description

AT 403 842 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage gemäß dem Oberbegriff des einzigen Patentanspruches.
Aus der DE 3829097 A1 und der DE3925145 A1 sind sonnenkollektorunterstützte Heizungsanlagen mit einem Brauchwasserspeicher bekannt. Dabei ist eine herkömmliche Wärmequelle, insbesondere ein von einem Brenner beaufschlagter Wärmetauscher, zur Nachheizung und zur Desinfektion des Brauchwasserspeichers vorgesehen.
Bei Heizungsanlagen mit zwei Brauchwasserspeichern ist die Heizwendel eines Brauchwasserspeichers vom Sonnenkollektor beaufschlagbar und die Heizwendel des anderen Brauchwasserspeichers vom von einem Brenner beaufschlagten Wärmetauscher. Die Zapfung erfolgt dabei je nach der erforderlichen Temperatur des Brauchwassers von dem einen oder dem anderen Brauchwasserspeicher. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß es während des größten Teiles der Betriebszeit der Heizungsanlage nicht gelingt, den Inhalt des vom Sonnenkollektor beaufschlagten Brauchwasserspeichers zumindest alle 24 Stunden auf mindestens 60 *C aufzuheizen, was im Hinblick auf einen Schutz vor einer unzulässig großen Vermehrung von Legionellen erforderlich wäre.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Heizungsanlage der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der auf einfache Weise eine Aufheizung auf 60 · C in regelmäßigen Abständen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Heizungsanlage der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht.
Durch die vorgeschlagene Verbindung der Heizwendel der beiden Brauchwasserspeicher über die beiden Umschaltventile ist es auf einfache Weise möglich, für eine bestimmte Zeit den einen Brauchwasserspeicher vom Sonnenkollektor mit Heizwasser und den anderen über den vom Brenner beaufschlagten Wärmetarnscher mit Heizwasser zu versorgen. Danach kann die Beaufschlagung der Heizwendeln der beiden Brauchwasserspeicher gewechselt werden. Auf diese Weise kann sehr einfach sichergestellt werden, daß der Inhalt beider Brauchwasserspeicher in regelmäßigen Abständen auf eine Temperatur von 60 "C erwärmt und dadurch eine unzulässige Vermehrung von Legionellen vermieden wird.
So läßt sich ein Betrieb einrichten, bei dem zum Beispiel ein erster Brauchwasserspeicher tagsüber vom Sonnenkollektor mit Heizwasser versorgt und auf eine mittlere Temperatur von ca. 40 - 50 "C autgeheizt wird. Während dieser Zeit steht der zweite Brauchwasserspeicher zur Zapfung bereit. Nachts oder frühmorgens kann der erste Brauchwasserspeicher über den von einem Brenner beaufschlagten Wärmetauscher nacherhitzt und auf eine Temperatur von 60 *C oder mehr aufgeheizt werden und steht während des folgenden Tages zur Zapfung bereit, während der zweite Brauchwasserspeicher vom Sonnenkollektor aufgeheizt wird. Dadurch ergibt sich ein Wechselspiel, bei dem an einem Tag der eine Brauchwasserspeicher über den von einem Brenner beaufschlagten Wärmetauscher nacherhitzt wird und am nächsten Tag der andere Brauchwasserspeicher, wobei der jeweils nacherhitzte Brauchwasserspeicher zur Zapfung bereitsteht.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße Heizungsanlage zeigt.
Die beiden Brauchwasserspeicher 1, 2 weisen Heizwendeln 3 auf, die über Verbindungsleitungen 4, 5 miteinander verbunden sind, wobei in jeder der beiden Verbindungsleitungen 4, 5 ein Umschaltventil 6, 7 angeordnet ist. Jeder der beiden Brauchwasserspeicher 1, 2 ist mit einem Kaltwasserzulauf 8 versehen, der in den untersten Bereich 32 eines jeden Brauchwasserspeichers 1, 2 mündet.
Die beiden von den obersten Bereichen 33 der beiden Brauchwasserspeicher 1, 2 wegführenden Warmwasser-Abzugsleitungen 9 führen zu einem weiteren Umschaltventil 10, an dem eine Zapfleitung 11 angeschlossen ist.
An dem Umschaltventil 6 ist eine zu einem Wärmetauscher 12, der von einem nicht dargestellten Brenner beheizt ist, führende Rücklaufleitung 13, in der eine Umwälzpumpe 14 angeordnet ist, angeschlossen. Die vom Wärmetauscher 12 wegführende Vorlaufleitung 15 ist an dem Umschaltventil 7 angeschlossen.
Damit ist es möglich, je nach Stellung der Umschaltventile 6, 7, wahlweise die Heizwendel 3 des Brauchwasserspeichers 1 oder die des Brauchwasserspeichers 2 mit Heizwasser zu versorgen.
An dem Umschaltventil 6 ist weiter eine Rücklaufleitung 16 angeschlossen, die zu einem Sonnenkollektor 17 führt und in der eine weitere Umwälzpumpe 18 angeordnet ist. Die vom Sonnenkollektor 17 wegführende Vorlaufleitung 19 ist an dem Umschaltventil 7 angeschlossen.
Die Beaufschlagung der einzelnen Heizwendeln 3 der Brauchwasserspeicher 1 und 2 erfolgt dabei in einem Fall über die VorLaufleitung 15, das Umschaltventil 7, die Leitung 41, die Heizwendel 3 des Brauchwasserspeichers 2, die Leitung 51, das Vier-Wege-Ventil 6 und die Rücklaufleitung 13 zum Wärmetauscher 12, wobei gleichzeitig eine Aufheizung des Brauchwasserspeichers 1 über die Vorlauflei- 2

Claims (2)

  1. AT 403 842 B tung 19, das Umschaltventil 7, eine Leitung 42, die Heizwendel 3 des Brauchwasserspeichers 1, eine Leitung 52, das Umschaltventil 6 und die Rücklaufleitung 16 durch den Sonnenkollektor 17 möglich ist. Nach einer Umschaltung der Umschaltventile 6 und 7 ist eine Aufheizung des Brauchwasserspeichers 1 durch den Wärmetauscher 12 über die Vorlaufleitung 15, das Umschaltventil 7, eine Leitung 42, die Heizwendel 3 des Brauchwasserspeichers 1, eine Leitung 52, das Umschaltventil 6 und die Rücklaufleitung 13 möglich. Dabei kann der Brauchwasserspeicher 2 über die Vorlaufleitung 19, das Umschaltventil 7, eine Leitung 41, die Heizwendel 3 des Brauchwasserspeichers 2, eine Leitung 51, das Umschaltventil 6 und die Rücklaufleitung 16 vom Sonnenkollektor 17 erwärmt werden. Zur Steuerung der Heizungsanlage sind in den beiden Brauchwasserspeichern 1,
  2. 2 Temperaturfühler 20 angeordnet, die über Signalleitungen 21 mit einer Steuerung 22 verbunden sind. Weiter ist im obersten Bereich des Sonnenkollektors 17 ein Temperaturfühler 23 angeordnet, der über eine Signalleitung 24 mit der Steuerung 22 verbunden ist, die mit einem Zeitschaltwerk 25 versehen ist. Weiter ist ein im Bereich des Wärmetauschers 12 angeordneter Temperaturfühler 30 über eine Signalleitung 31 mit der Steuerung 22 verbunden. Ausgangsseitig steuert die Steuerung 22 die Antriebe 26 der beiden Umschaltventile 6, 7 und des weiteren Ventiles 10 über die Signalleitungen 27, 28, und 29. Weiter steuert die Steuerung 22 die beiden Umwälzpumpen 14 und 18 über die Leitungen 34 und 35, wobei diese nur bei ausreichender Temperatur des Wärmetauschers 12 und des Sonnenkollektors 17 in Betrieb gehen, was über je einen Soll-Wert-Geber 36, 37 festgestellt wird. Die Inbetriebnahme des den Wärmetauscher 12 beaufschlagenden Brenners erfolgt nur bei einer entsprechenden Wärmeanforderung durch einen in den jeweils für eine Nacherhitzung vorgesehenen Brauchwasserspeicher 1, 2 angeordneten Temperaturfühler 20. Patentansprüche 1. Heizungsanlage mit zwei Brauchwasserspeichern (1, 2), in deren Inneren je eine von einem Heizmedium durchströmbare Heizwendel (3) angeordnet ist, wobei die beiden Heizwendein (3) mit einem Sonnenkollektor (17) und einem von einem Brenner beaufschlagten Wärmetauscher (12) verbindbar sind und aus dem obersten Bereich (33) der beiden Brauchwasserspeicher (1, 2) wegführende Warmwasser-Abzugsleitungen (9) über ein Ventil (10) mit einer Zapfleitung (11) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwendeln (3) der beiden Brauchwasserspeicher (1, 2) über Verbindungsleitungen (4, 5) miteinander verbunden sind und in jeder der beiden Verbindungsleitungen (4, 5) ein Umschaltventil (6, 7) angeordnet ist, deren beide übrigen Anschlüsse mit zum Sonnenkollektor (17) und zum Wärmetauscher (12) führenden Vor- und Rücklaufleitungen (13, 15, 16, 19) verbunden sind, wobei an einem (6) der beiden Umschaltventile (6, 7) die beiden zum Sonnenkollektor (17) und zum Wärmetauscher (12) führenden Vorlaufleitungen (13, 16) des einen Brauchwasserspeichers (1) und an dem zweiten Umschaltventil (7) die beiden zum Sonnenkollektor (17) und zum Wärmetauscher (12) führenden Rücklaufleitungen (15, 19) des zweiten Brauchwasserspeichers (2) angeschlossen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT152894A 1994-08-03 1994-08-03 Heizungsanlage mit zwei brauchwasserspeichern AT403842B (de)

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EP2383523B1 (de) * 2010-04-30 2012-07-11 Alfa Laval Corporate AB Heizungsanlage zur Warmwasserproduktion in einem Haushalt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829097A1 (de) * 1988-08-27 1990-03-08 Joachim Dorfmueller Verfahren zum beheizen eines gebaeudes und heizungsanlage
DE3925145A1 (de) * 1989-07-28 1991-02-07 Leonhard Kirchmayer Verfahren zur umsetzung von sonnenenergie in waerme sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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