AT403731B - Wasserheizanlage - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0036Domestic hot-water supply systems with combination of different kinds of heating means
    • F24D17/0063Domestic hot-water supply systems with combination of different kinds of heating means solar energy and conventional heaters
    • F24D17/0068Domestic hot-water supply systems with combination of different kinds of heating means solar energy and conventional heaters with accumulation of the heated water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B10/70Hybrid systems, e.g. uninterruptible or back-up power supplies integrating renewable energies

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Description

AT 403 731 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserheizanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei solchen Wasserheizanlagen sind bei den bekannten derartigen Lösungen Brauchwasserspeicher vorgesehen, die mit zwei Heizwendeln bestückt sind, von denen eine mit dem Sonnenkollektor und die andere mit dem von einer Wärmequelle beaufschlagten Wärmetauscher verbunden ist. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil eines sehr großen Aufwandes bei der Herstellung des Brauchwasserspeichers aufgrund der beiden Heizwendeln. Außerdem ergibt sich noch der Nachteil einer sehr ungleichmäßigen Temperaturverteilung im Brauchwasserspeicher, wodurch eine sinnvolle Steuerung der Wasserheizanlage erschwert wird.
Aus der Zeitschrift Heizung Lüftung Haustechnik, Band 46, Juni 1995, Nr.6, "Mehr Sonne im Speicher" ist ein Kombispeicher mit Thermosiphontechnik bekanntgeworden, dem es möglich ist, Sonnenenergie zu nutzen, und zwar unter Zuhilfenahme eines Speichers, der in Kombination mit einem Kessel arbeitet.
Ziel der Erfindung ist es, die vorher beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Wasserheizanlage der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich einfach herstellen läßt und einen sehr günstigen Betrieb ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Wasserheizanlage der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Auf diese Weise ergibt sich ein verzweigter Kreislauf, dessen beide Zweige den Sonnenkollektor beziehungsweise den von einer Wärmequelle beaufschlagten Wärmetauscher umfassen und gemeinsam mit der Heizwendel verbunden sind. Dadurch kann die Heizwendel entweder vom Sonnenkollektor oder vom Wärmetauscher mit Heizmedium versorgt werden, wodurch eine Aufheizung des Brauchwasserspeichers über den Sonnenkollektor und eine allenfalls nötige Nacherhitzung durch den Wärmetauscher möglich ist.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, daß immer einer der beiden Zweige abgeschaltet ist und mit einer einzigen Umwälzpumpe das Auslangen gefunden wird. Dabei kann durch entsprechende Regelung der Drehzahl der Umwälzpumpe die Beladung des Brauchwasserspeichers an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ist es möglich, einfache, mit einer Drehzahl arbeitende Umwälzpumpen zu verwenden und auf ein Drei-Wege-Ventil zu verzichten. Der jeweils in Betrieb befindliche Zweig wird dabei durch die in Betrieb befindliche Umwälzpumpe bestimmt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 schematisch zwei verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Wasserheizaniagen.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten.
Bei beiden Ausführungsformen weist ein thermisch isolierter Brauchwasserspeicher 1 eine einzige Heizwendel 2 auf, an der eine Speichervorlaufleitung 19 und eine Speicherrücklaufleitung 20 angeschlossen sind.
Im obersten Bereich 27 eines Sonnenkollektors 6 ist ein Temperaturfühler 8 angeordnet, der über eine Steuerleitung 12 mit einer Steuerung 11 verbunden ist. Diese Steuerung 11 ist weiter über eine Steuerleitung 14 mit einem in einem Wärmetauscher 5 angeordneten Fühler 25 und über eine Steuerleitung 13 mit einem im Brauchwasserspeicher 1 angeordneten Temperaturfühler 7 verbunden.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist an die Speichervorlaufleitung 19 ein Umschaltventil 3 angeschlossen, an dem weiter eine Sonnenkollektorvorlaufleitung 23 und eine Wärmetauschervorlaufleitung 21 angeschlossen sind, die zu dem Sonnenkollektor 6 bzw dem von einer Wärmequelle (nicht dargestellt) beaufschlagten Wärmetauscher 5 führen. Eine Wärmetauscherrücklaufleitung 22 ist mit einer Sonnenkollektorrücklaufleitung 24 direkt verbunden, die an eine in ihrer Drehzahl steuerbare Umwälzpumpe 4 angeschlossen ist, die weiter mit der Speicherrücklaufleitung 20 verbunden ist.
Dabei ist die Umwälzpumpe 4 über eine Steuerleitung 17 mit der Steuerung 11 verbunden, wobei das Umschaltventil 3 über eine Steuerleitung 18 mit der Steuerung 11 verbunden ist.
Beim Aufladen des Brauchwasserspeichers 1 wird die Umwälzpumpe 4 von der Steuerung 11 in Betrieb genommen und durch eine entsprechende Stellung des Umschaltventiles 3 ein Kreislauf über den Sonnenkollektor 6 oder den Wärmetauscher 5 und die Heizwendel 2 ausgewählt und das Heizmedium entweder im Sonnenkollektor 6 oder im Wärmetauscher 5 erwärmt und der Heizwendel 2 zugeführt, die die Wärme an den Speicherinhalt des Brauchwasserspeichers 1 abgibt. Dabei wird in der Regel die Aufladung des Brauchwasserspeichers 1 bei ausreichendem Sonnenschein über den Sonnenkollektor 6 erfolgen. Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß von Zeit zu Zeit der Brauchwasserspeicher 1 über den Wärmetauscher 5 auf 60 °C nacherhitzt wird, um Legionellen abzutöten.
Reicht der Sonnenschein nicht aus, so kann je nach Bedarf vom Sonnenkollektor 6 auf den Wärmetauscher 5 mittels des Umschaltventiles 3 umgeschaltet werden, wobei der jeweils erforderliche Wärmebedarf durch den Temperaturfühler 7 im Brauchwasserspeicher 1 erfaßt wird. 2

Claims (3)

  1. AT 403 731 B Die Umwälzpumpe 4 wird in ihrer Drehzahl in Abhängigkeit von der am Sonnenkollektor 6 über den Temperaturfühler 8 erfaßten Temperatur beziehungsweise von der im Bereich des Wärmetauschers 5 erfaßten Temperatur sowie der Temperatur im Inneren des Brauchwasserspeichers 1 gesteuert, um einerseits sicherzustellen, daß der Durchfluß durch den Sonnenkollektor gering genug ist, um eine entsprechend hohe Temperatur des Heizmediums sicherzustellen, die für eine Aufheizung des Inhaltes des Brauchwasserspeichers ausreicht. Andererseits muß die Drehzahl der Umwälzpumpe 4 bei einer Aufheizung des Brauchwasserspeichers 1 über den Wärmetauscher 5 hoch genug sein, um eine Überhitzung des Wärmetauschers 5 zu verhindern. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist die Wärmetauscherrücklaufleitung 22 direkt mit der Speicherrücklaufleitung 20 verbunden, und die Wärmetauschervorlaufleitung 21 ist direkt mit der Speicher-vorlaufleitung 19 verbunden. Dabei ist eine Umwälzpumpe 10 mit der Speicherrücklaufleitung 20 und der Sonnenkollektorrücklaufleitung 24 verbunden, wobei die Umwälzpumpe 10 über eine Steuerleitung 16 mit der Steuerung 11 verbunden ist. Die Wärmetauscherrücklaufleitung 22 ist ebenfalls mit einer Umwälzpumpe 9 verbunden, die über eine Anschlußleitung 26 mit dem Wärmetauscher 5 verbunden ist. Auch diese Umwälzpumpe 9 ist mit der Steuerung 11 über die Steuerleitung 15 verbunden. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 erfolgt die Auswahl jenes Zweiges, der die Heizwende! 2 mit Heizmedium versorgt, durch die Umwälzpumpen 9, 10, von denen jeweils nur eine in Betrieb sein kann. Damit ergibt sich im wesentlichen der gleiche Betrieb, wie der anhand der Fig. 1 beschriebene, da auch bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 nur jeweils ein Zweig die Heizwendel 3 versorgt. Dabei können jedoch mit lediglich einer Drehzahl arbeitende Umwälzpumpen 9,10 vorgesehen sein. Die Umschaltung von der Umwälzpumpe 9 auf die Umwälzpumpe 10 oder umgekehrt erfolgt dabei in Abhängigkeit von der am Temperaturfühler 8 und vom Temperaturfühler 7 erfaßten Temperatur, wobei die Versorgung der Heizwendel 3 bei zu geringer Temperatur im Sonnenkollektor 6 die Umwälzpumpe 10 stillgesetzt und die Umwälzpumpe 9 gemeinsam mit der den Wärmetauscher 5 beaufschlagenden Wärmequelle gestartet wird. Patentansprüche 1. Wasserheizanlage mit einem eine von einem Heizmedium durchströmbare Heizwendel (2) aufweisenden Brauchwasserspeicher (1), wobei zur Erwärmung des Heizmediums für die Heizwendel (2) ein Sonnenkollektor (6) und ein von einer Wärmequelle beaufschlagter Wärmetauscher (5) und mindestens eine Umwälzpumpe (4, 9, 10) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenkollektor (6) und der Wärmetauscher (5) gemeinsam an einer zur Heizwendel (2) führenden Speicherrücklaufleitung (20) und an einer von dieser wegführenden Speichervorlaufleitung (19) über Vorlauf- und Rücklauflei-tungen (21,23, 22, 24) angeschlossen sind.
  2. 2. Wasserheizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenkollektor (6) und der Wärmetauscher (5) über ein Umschaltventil (3) mit der Heizwendel (2) in Verbindung stehen, wobei die, vorzugsweise in ihrer Drehzahl steuerbare, Umwälzpumpe (4) in einer zur Heizwendel (2) führenden Leitung (20) angeordnet ist.
  3. 3. Wasserheizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücklaufleitungen (23, 24) des Sonnenkollektors (6) und des Wärmetauschers (5) direkt an der zur Heizwendel (2) führenden Speicherrücklaufleitung (20) und an der von dieser wegführenden Speichervorlaufleitung (19) angeschlossen sind und in der zum Sonnenkollektor (6) führenden Leitung (24) eine Umwälzpumpe (10) und in der zum Wärmetauscher (5) führenden Leitung (22) eine weitere Umwälzpumpe (9) angeordnet ist, wobei die beiden Umwälzpumpen (9, 10) alternativ betreibbar sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT152994A 1994-08-03 1994-08-03 Wasserheizanlage AT403731B (de)

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MEHR SONNE IM SPEICHER, HLH BAND 46, JUNI 1995, NR. 6 *

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