AT403747B - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern Download PDF

Info

Publication number
AT403747B
AT403747B AT224394A AT224394A AT403747B AT 403747 B AT403747 B AT 403747B AT 224394 A AT224394 A AT 224394A AT 224394 A AT224394 A AT 224394A AT 403747 B AT403747 B AT 403747B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
supports
electrophoresis
chromatography
treatment
blot
Prior art date
Application number
AT224394A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA224394A (de
Inventor
Jutta Dipl Ing Dr Schnecker
Original Assignee
Jutta Dipl Ing Dr Schnecker
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jutta Dipl Ing Dr Schnecker filed Critical Jutta Dipl Ing Dr Schnecker
Priority to AT224394A priority Critical patent/AT403747B/de
Publication of ATA224394A publication Critical patent/ATA224394A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT403747B publication Critical patent/AT403747B/de

Links

Landscapes

  • Peptides Or Proteins (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und   Blotträgern,   wobei die zur Behandlung verwendeten Flüssigkeiten hinsichtlich benötigtem Volumen für die Behandlung des Trägermaterials minimiert und hinsichtlich Standardisierung der Behandlung der Trägermaterialien mit den Flüssigkeiten und einfacher und sicherer Handhabung der Flüssigkeiten optimiert sind. 



   Die analytische Auftrennung von Substanzgemischen kann unter Zuhilfenahme der   Dünnschichtchroma-   tographie, die analytische Auftrennung von Proteingemischen kann unter Zuhilfenahme der Elektrophorese erfolgen. 



  Die Sichtbarmachung der Fraktionen auf dem Dünnschichtchromatographieträger erfolgt entweder durch Verwendung von UV-Licht bestimmter Wellenlänge, das auf den Fluoreszenzindikator, der im Chromatogra-   phiematenal   enthalten ist, abgestimmt ist, oder durch Behandeln des Chromatographieträgers mit chemischen Substanzen, die spezifisch oder unspezifisch mit den Fraktionen auf dem Chromatographieträger reagieren. 



  Die Sichtbarmachung der Fraktionen auf dem Elektrophoreseträger erfolgt entweder durch Behandlung des Elektrophoreseträgers mit chemischen Substanzen, die spezifisch oder unspezifisch mit den Fraktionen auf dem   Eiektrophoreseträger   reagieren. Die Fraktionen können aber auch auf ein weiteres Trägermaterial übertragen werden (beispielsweise durch blotten auf eine   Nitrocellulosemembran),   wo sie dann mit chemischen oder biologischen Substanzen behandelt werden und mit diesen spezifisch oder unspezifisch reagieren. 



   Übliche Chromatographieträger sind dünne Schichten von Kieselgelen, Aluminiumoxiden oder ähnlichem, aufgebracht auf ein Trägermaterial wie beispielsweise auf eine Glasplatte, eine Aluminiumfolie oder eine Kunststoffolie. Übliche Grössen der verwendeten Chomatographieträger sind   z. B.   (in cm) : 5x20,10x10, 20x20 oder auch jede andere Grösse, die bei Verwendung von dünnem, schneidbarem Trägermaterial unter Verwendung eines geeigneten Schneidegerätes hergestellt werden kann. 



   Übliche Elektrophoreseträger sind   Gele (z. B. Agarosegele, Polyacrylamidgele),   die entweder mit Trägermaterialien verbunden sind oder ohne zusätzlichen Träger eingesetzt werden können. 



  Die Gele können beispielsweise auf   Folien aufpolymerisiert sein ;   auf einzelne Platten (für horizontale Elektrophorese) oder zwischen 2 Platten gegossen (für vertikale Elektrophorese) sein. Übliche Grössen der 
 EMI1.1 
 sind beispielsweise Nitrocellulosemembranen. Diese können in jeder gewünschten Grösse mit einer Schere oder einem Schneidegerät zugeschnitten werden. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren und die dafür geeignete Vorrichtung sind für alle genannten Chromatographieträger, Elektrophoreseträger und   Blotträger   geeignet. 



   Analytische Trennungen von Substanzgemischen unter Zuhilfenahme von Dünnschichtchromatographieträgern erfolgen meist in der Weise, dass die für die Auftrennung erforderliche Menge des flüssigen Trennmittels in eine Kammer (vorzugsweise aus Glas oder durchsichtigem Kunststoffmaterial), in die der Träger vollständig hineinpasst,   hineingefüllt   wird, der Träger mit der aufgebrachten zu trennenden Substanz in die Kammer gestellt wird und die Kammer mit einem Deckel verschlossen wird, um das Austrocknen des Chromatographieträgers während des Trennungsvorganges zu vermeiden. Hat das Trennmittel die gewünschte Strecke auf dem Chromatographieträger durchflossen, dann wird der Träger aus der Kammer genommen und das auf dem Träger befindliche Trennmittel durch Verdampfen entfernt.

   Das noch in der Kammer vorhandene überschüssige Trennmittel muss entsprechend durch Ausleeren der Trennkammer entfernt werden. 



   Das Sichtbarmachen der aufgetrennten Fraktionen erfolgt, sofern es sich um chemische Umsetzungen mit einem spezifischen oder unspezifischen Reagenz handelt, durch Eintauchen des Chromatographieträgers in eine entsprechend grosse Menge flüssiges Reagenz. Dazu wird der Chromatographieträger, sofern es sich um einen starren Träger handelt, in eine Vorrichtung montiert, die es gestattet, nachfolgend den Chromatographieträger langsam in das darunter befindliche Gefäss mit dem spezifischen oder unspezifischen Umsetzungsreagenz einzutauchen und nach ausreichender Benetzung des Chromatographiematerials mit dem Reagenz den Träger mit Hilfe der Vorrichtung wieder aus dem Reagenz herauszuziehen und über dem Tauchbad das überschüssige Reagenz von dem Träger abrinnen zu lassen. Anschliessend wird der Chromatographieträger entsprechend getrocknet und ausgewertet. 



   Das Sichtbarmachen der unter Zuhilfenahme der Elektrophorese aufgetrennten Proteinfraktionen kann auf dem Elektrophoreseträger direkt erfolgen durch Umsetzung der Fraktionen mit chemischen Substanzen. Dazu sind meist mehrere Umsetzungsschritte notwendig, die durch Waschschritte voneinander getrennt sind. 



  Bei der am häufigsten verwendeten Methode zur Sichtbarmachung von Proteinfraktionen auf Elektrophoreseträgern werden die Elektrophoreseträger für die einzelnen Schritte der Behandlung manuell aus einem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Flüssigkeitsbehälter in den nächsten gebracht und darin von Hand oder auf einem   Schütteigerät   bewegt. 



  Es gibt aber auch Geräte, die diesen Vorgang automatisch ausführen. 



  So wird im US-Patent Nr. 4 391 689 ein Gerät beschrieben, das eine grosse Anzahl von Wannen aufweist, die die für die einzelnen Schritte der Sichtbarmachung der Proteinfraktionen vorgesehenen Flüssigkeiten enthalten. In diesem Gerät wird der Elektrophoreseträger mechanisch von einer Wanne in die nächste transportiert. 



  Das US-Patent Nr. 4 222 843 beschreibt ein   Gerät.   bestehend aus einer Trommel und einer darunter befindlichen Wanne. Der Elektrophoreseträger wird auf der Trommel fixiert und in die für die Sichtbarmachung der Proteinfraktionen vorgesehenen Flüssigkeiten, die in der Wanne nacheinander vorgelegt werden, eingetaucht. 



  WO 87/05111 beschreibt ein Gerät für die Behandlung von Elektrophoreseträgern, das aus einem Behälter mit einer drehbaren Haltevorrichtung auf seinem Deckel besteht. In diese, in den   Behälter   hineinweisende Haltevorrichtung wird der Elektrophoreseträger eingespannt und während der Behandlung mit den vorgesehenen Flüssigkeiten, die nacheinander im Behälter vorgelegt werden, gedreht. 



   EP 0 435 074 A2 beschreibt ein Gerät, bestehend aus einem Behälter, in dem die einzelnen Flüssigkeiten zur Sichtbarmachung der Proteinfraktionen auf einem Elektrophoreseträger nacheinander vorgelegt werden. Hierbei ist jedoch keine Fixierung des Trägers notwendig, da die von unten nach oben durch den Behälter strömende Flüssigkeit den Elektrophoreseträger aufgrund seines Gewichtes in der Flüssigkeit schwebend hält und diesen somit   aufallen   Seiten gleichmässig umströmen kann. Werden Haltevorrichtungen für den Elektrophoreseträger verwendet, kann die Flüssigkeit auch horizontal durch den   Behälter   fliessen. 



   Das Sichtbarmachen der mit Elektrophorese aufgetrennten Proteinfraktionen kann aber auch unter Zuhilfenahme von Blotfolien wie beispielsweise Nitrocellulosemembranen erfolgen. Bei diesem Verfahren werden die aufgetrennten Proteinfraktionen vom gelartigen Elektrophoreseträger auf eine geeignete Nitrocellulosemembran unter Zuhilfenahme des elektrischen Stromes übertragen. Die nun auf der Membran befindlichen Proteinfraktionen werden durch Umsetzung der Fraktionen zuerst meist mit biologischen Substanzen und daran anschliessend durch Umsetzung mit chemischen Substanzen sichtbar gemacht.

   Die Vorgangsweise ist bei dieser Methode ebenfalls ein diskontinuierliches Verfahren, bei dem die Nitrocellulosemembran manuell für die einzelnen Schritte der Behandlung aus einem Flüssigkeitsbehälter in den nächsten gebracht wird und darin von Hand oder auf einem   Schütteigerät   bewegt wird. 



   Bei allen diesen genannten Verfahren kann die bei der Behandlung der Träger benötigte beziehungsweise die vom Trägermaterial aufgenommene Flüssigkeitsmenge nur ungefähr abgeschätzt werden. Bei der Sichtbarmachung von Proteinblots kann beispielsweise das für die Sichtbarmachung einzusetzende   Volu-   men und die Konzentration der zur Verfügung stehenden spezifischen Antikörperlösung limitiert sein. 



  Bei dem erfindungsgemässen Verfahren zum Behandeln von Chromatographieträgern,   Elektrophoreseträgern   
 EMI2.1 
 der Behandlung im gleichen Gefäss. Die jeweils erforderliche Flüssigkeit wird in das Gefäss zugeführt und nach erfolgter Behandlung wieder entfernt. Falls es sich um einen länger andauernden Behandlungsschritt handelt wie beispielsweise bei der Behandlung von   Eiektrophoreseträgern   und   Blotträgern,   kann die Flüssigkeit auch mehrmals hintereinander durch den Behälter und somit am Elektrophoreseträger oder am   Blotträger   entlanggleitet werden. Die in den Behälter zugeführte Flüssigkeit kann entweder ständig erneuert oder im Kreis geführt werden. 



  Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die für die Behandlung von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und   Blotträgern   notwendigen Flüssigkeitsmengen auf wenige Milliliter minimiert werden. 



  Dadurch können auch Reagenzien zur Behandlung herangezogen werden, die - wie beispielsweise biologische Substanzen - oft nur in sehr geringer Menge zur Verfügung stehen. Nach erfolgter Behandlung der Träger kann die verwendete Flüssigkeit nahezu vollständig und nahezu ohne Verdünnung durch eine Spülflüssigkeit aus dem Behälter abgesaugt und einer ordnungsgemässen Entsorgung zugeführt werden. 



  Zur Standardisierung von Färbungen, beispielsweise für quantitative Auswertungen, kann das vom Trägermaterial aufgenommene Flüssigkeitsvolumen durch Differenzbildung zwischen Ausgangsvolumen und abgesaugtem Volumen auf einfache Weise ermittelt werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Behandeln von Chromatographieträgern,   Elektrophoreseträgern   und   Btotträgern,   auf denen die Proben beziehungsweise die Fraktionen der Proben vorliegen, besteht aus einem Behälter, der für eine diskontinuierliche Behandlungsweise der Chromatographieträger, Elektrophoreseträger und   Blotträger   eine Öffnung in Behälterbodennähe aufweist, die sowohl als Zufluss als auch als Abfluss dient. In diesem Fall wird jene Flüssigkeitsmenge dem Behälter durch die Öffnung zugeführt, die notwendig ist. damit der vom Anwender erwünschte Teil des Chromatographieträgers, Elektrophoreseträgers oder   Blotträger   mit Flüssigkeit benetzt ist.

   Nach ausreichender Einwirkungszeit wird die Flüssigkeit aus 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dem Behälter wieder herausgesaugt und entsorgt. Die Flüssigkeiten in der Kammer unterliegen Im wesentlichen einer vertikalen Bewegungsrichtung, wobei die Fliessrichtung bei Flüssigkeitszufluss von unten nach oben und bei Abfluss von oben nach unten gerichtet ist. 



  Wird die Vorrichtung hingegen im kontinuierlichen Verfahren eingesetzt, so weist das Gefäss zwei einander gegenüberliegende Öffnungen auf, wobei die in Behälterbodennähe angeordnete als Zufluss und die in der Nähe des oberen Behälterrandes als Abfluss für die zur Behandlung verwendeten Flüssigkeiten dient. Die Flüssigkeiten durchströmen hierbei den von Zufluss und   Abfluss   begrenzten Teil des Behälters. Die Strömungsrichtung der Flüssigkeiten ist im wesentlichen vertikal von unten nach oben orientiert. 



   Anhand der folgenden Beschreibungen der Figuren 1 bis 5 und der Beispiele wird das Verfahren, die Vorrichtung und die Funktion der Vorrichtung erläutert, ohne die Erfindung auf diese Figuren und Beispiele einzuschränken. 



   Figur 1 stellt eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung für die diskontinuierliche Behandlung von jeweils einem Chromatographieträger,   Elektrophoreseträger   oder   Blotträger   dar. Diese Vorrichtung besteht aus einem quaderförmigen Gefäss, das mit einer Öffnung in der Nähe des Gefässbodens 
 EMI3.1 
 Behandlung der Chromatographieträger, Elektrophoreseträger oder   Blotträger   können mit einer Spritze, die in die   Zu- und Abflussöffnung   eingesetzt wird, in den Behälter eingebracht und anschliessend wieder herausgesaugt werden.

   Die Flüssigkeiten können aber auch über ein Zuleitungsrohr, das in die Zu- und Abflussöffnung eingesetzt wird, in den Behälter, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Pumpe, eingeleitet und aus diesem wieder, durch Umkehrung der Pumprichtung der Pumpe, herausgesaugt werden. Die Vorgangsweise kann bei der Auftrennung von Substanzgemischen auf Chromatographieträgern, bei der Sichtbarmachung von aufgetrennten Fraktionen auf Chromatographieträgern,   Elektrophoreseträgern   und   Blotträgern   angewandt werden. 



   Wird die Vorrichtung zum Auftrennen von Substanzgemischen auf Chromatographieträgern verwendet, so empfiehlt es sich, das quaderförmige Gefäss mit einem Deckel zu versehen, damit das Trennmittel vom Chromatographieträger nicht verdampfen kann. 



   Figur 2 stellt eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Chromatographieträgern,   Elektrophoreseträgern   und   Blotträgern   dar. Diese Vorrichtung besteht aus einem   quaderförmigen   Gefäss, das mit einer Zuflussöffnung (1) und mit einer Abflussöffnung (2) versehen ist. Die Flüssigkeiten für die kontinuierliche Behandlung der Chromatographieträger, Elektrophoreseträger und   Blotträger   können beispielsweise mit einer Pumpe über ein Zuleitungsrohr, das In die Zuflussöffnung eingesetzt wird, in den Behälter eingebracht werden. Die Flüssigkeiten durchströmen den von der Zuflussöffnung und der Abflussöffnung begrenzten Teil des Behälters.

   In diesem Fall wird die bereits in den Behälter eingeleitete Flüssigkeit durch die nachströmende Flüssigkeit aus dem Behälter wieder verdrängt. Auch bei dieser Vorgangsweise kann der Behälter mit einem Deckel zum Schutz vor dem Verdampfen der Flüssigkeiten versehen werden. 



   Die Gefässgrösse wird so gewählt, dass der gewünschte Teil des Chromatographieträgers, Elektrophoreseträgers oder   Blotträgers   von den   zubehandelnden   Flüssigkeiten vollständig benetzt wird. Wenn die Vorrichtung gemäss Figur 1 oder Figur 2 für das Behandeln eines Chromatographieträgers, Elektrophoreseträgers oder   Blotträgers   der Grösse 10x10 cm verwendet werden soll, ist es zweckmässig, einen Behälter mit etwa folgenden Massen zu verwenden : innere Breite des   Behälters :   110 mm innere Höhe des   Behälters : 120   mm innere Tiefe des   Behälters :   4 mm   Zufluss-/Abflussrohr   für diskontinuierliche Behandlung : unmittelbar oberhalb des Behälterbodens, Zuflussrohr für kontinuierliche Behandlung :

   unmittelbar oberhalb des Behälterbodens, Abflussrohr für kontinuierliche Behandlung : 110 mm oberhalb des Behälterbodens. 



   Figur 3 zeigt eine Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlungsweise. Diese besteht aus dem quaderförmigen Behälter mit einander gegenüberliegenden Zu- (3) und Abflussöffnungen (4) entsprechend der Figur 2. Zusätzlich weist der Behälter jedoch eine weitere Abflussöffnung   (5) In Behälterbodennähe auf,   die dazu dient, dass bei der kontinuierlichen   Behandlungswelse   das Gefäss vollständig entleert werden kann, ohne dass die bereits im Behälter befindlichen Behandlungsflüssigkeiten durch die Zuflussöffnung abfliessen müssen. 



   Figur 4 zeigt eine weitere Vanante der erfindungsgemässen Vorrichtung für kontinuierliche und diskontinuierliche Behandlungsweise. Diese besteht aus dem quaderförmigen Behälter mit einer   Zufluss-/Abflussöff-   nung, wie in Figur 1 beschrieben, oder zwei gegenüberliegenden Öffnungen für getrennten Zufluss und Abfluss, wie in Figur 2 beschrieben. In dieser Ausführung ist aber der Boden V-förmig ausgebildet und die zu Figur 1 analoge   Zufluss-/Abflussöffnung   (Figur 4a) oder die zu Figur 3 analoge Abflussöffnung (5) (Figur 4b) 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 befindet sich an der tiefsten Stelle des   Behälterbodens,   damit die nach den jeweiligen Behandlungsschritten im Behälter befindliche Flüssigkeit vollständig aus dem Behälter ausfliessen kann. 



   Figur 5 und Figur 6 zeigen jeweils eine Haltevorrichtung, damit der Behälter während der Behandlung eines Chromatographieträgers,   Elektrophoreseträgers   oder Blotträgers senkrecht oder nahezu senkrecht steht. 



  Beispiel 1 : 
Als Beispiel für die Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit diskontinuierlicher Behandlungsweise wird die chromatographische Auftrennung einer Allantoinlösung mit nachfolgender Sichtbarmachung der getrennten Substanzen beschrieben : Von der vorbereiteten Lösung der zu untersuchenden Allantoinlösung werden mit einer Spritze etwa 10 bis 20   ti)   punktförmig auf der Startlinie (in der Nähe des unteren Randes) der Kieselgel-Dünnschichtchromatographieplatte aufgetragen und gut eintrocknen gelassen. Dann wird die Platte mit der aufgetragenen Probe so in das Gefäss gestellt, dass sich die Startlinie auf der Platte in der Nähe des Gefässbodens befindet.

   Nun wird das Laufmittel (die   Chromatographierflüssigkeit :   n-Butanol:Eisessig:Wasser = 80:20:20) mit einer, in die Zufluss-/Abflussöffnung passenden Spritze aufgesaugt, die Spritze in die   Zufluss-/Abflussöffnung   gesteckt und so viel Laufmittel in das Gefäss gebracht, dass die Dünnschichtchromatographieplatte bis zur Hälfte der Distanz vom unteren Plattenrand bis zur Startlinie von Laufmittel umgeben ist. Die Spritze verbleibt während der ganzen folgenden Vorgangsweise in der Zufluss-Abflussöffnung stecken. Dann wird der Deckel auf das Gefäss aufgesetzt und das Laufmittel wandert durch Diffusion die Chromatographieplatte entlang bis zum gewünschten Chromatographieendpunkt, in diesem Fall etwa 8, 5 cm vom unteren Plattenrand entfernt.

   Nun wird die Platte aus dem Gefäss herausgenommen und unter Verdampfen des Laufmittels getrocknet. Die im Gefäss verbliebene Flüssigkeit wird mit der Spritze vollständig aus dem Gefäss gesaugt und entsprechend entsorgt. Mit einer Spritze wird nun durch die   Zufluss-/Abflussöffnung   Wasser oder eine andere Spülflüssigkeit in das Gefäss gefüllt um eventuell noch vorhandene Laufmittelreste abzuspülen und durch Aussaugen der Spülflüssigkeit aus dem Gefäss zu entfernen. 



  Wenn die Chromatographieschicht der Platte vollständig getrocknet ist, kann die Behandlung der Platte zur Sichtbarmachung der Substanz (beispielsweise   als Identitätsprüfung) erfolgen.   Dazu wird die Platte wieder in das Gefäss zur diskontinuierlichen Behandlung für Chromatographieträger,   Elektrophoreseträger   oder   Blotträger   so hineingestellt, dass sich wiederum die Startlinie   möglichst   nahe beim Gefässboden befindet. 



  Nun wird das   Nachbehandlungsreagenz :, das"Färbemittel"für   die Substanz (in diesem   Fall : p-Dimethyla-   minobenzaldehyd in 1n Salzsäure) mit einer in die   Zufluss-/Abflussöffnung   passenden Spritze aufgesaugt, die 
 EMI4.1 
 dem Gefäss gesaugt, eventuell die Differenz zur ursprünglichen Flüssigkeitsmenge festgestellt und die Flüssigkeit entweder für eine   weitere"Färbung"aufbewahrt   oder entsorgt. 



  Die auf diese Weise behandelte Platte wird getrocknet und entsprechend den Auforderungen ausgewertet. 



  Beispiel 2 : 
Als Beispiel für die Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Behandlung von Chromatogra- 
 EMI4.2 
 Gerätes gemäss Figur 3 beschrieben : Das Gel wird nach Beendigung der elektrophoretischen Trennung in das Gefäss gelegt (bel vertikaler Elektrophorese : ohne Trägerplatte). Die Färbelösung   (Coomassie-Blau-Lösung)   wird unter Druck (durch eine Pumpe) durch die Zuflussöffnung (3) zugeführt und durch nachfolgende Färbelösung durch die Abflussöffnung (4) aus dem Gefäss wieder herausgedrängt. Durch einen Verbindungsschlauch zwischen Zuflussöffnung (3) und Abflussöffnung (4) mit zwischengeschalteter Pumpe wird die Färbelösung etwa 20 bis 30 Minuten im Kreis gepumpt und anschliessend durch die zusätzliche Abflussöffnung (5) in Bodennähe des Gefässes vollständig aus dem Gefäss entfernt.

   Daran anschliessend wird die Entfärbelösung (bestehend aus Methanol-Eisessig-Wasser) durch die Zuflussöffnung (3) unter Druck in das Gefäss zugeführt und durch nachfolgende Flüssigkeit wieder durch die Abflussöffnung (4) in der Nähe des oberen Gefässrandes herausgedrängt. Durch den Verbindungsschlauch zwischen Zuflussöffnung (3) und Abflussöffnung (4) kann 
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 deutlich geringer wird, so kann frische   Entfärbelösung   in das Gefäss zugeführt werden und die gebrauchte   Entfärbelösung   durch die   Abflussöffnung   (5) aus dem Kreislauf entfernt werden. Dieser Entfärbevorgang wird so lange   durchgeführt,   bis der Untergrund annähernd farblos ist.

   Dann wird die   Entfärbelösung   durch die Abflussöffnung (5) vollständig aus dem Gefäss entfernt. Anschliessend wird eine 2 %ige wässrige Glycerinlösung durch die Zuflussöffnung (3) in das Gefäss gepumpt und durch weitere nachfolgende Glycerinlösung wiederum durch die Abflussöffnung (4) in der Nähe des oberen Gefässrandes herausgedrängt. Durch den Verbindungsschlauch zwischen   Zuflussöffnung   (3) und Abflussöffnung (4) wird diese Flüssigkeit ca. 20 Minuten im Kreis geführt und anschliessend durch die Abflussöffnung (5) in der Nähe des Gefässbodens aus dem Gefäss vollständig entfernt. Nun wird das Gel aus dem Gefäss genommen und getrocknet. 



  Beispiel 3 : 
Als weiteres Beispiel wird die Sichtbarmachung der von einem Elektrophoresegel auf eine Nitrocellulosemembran übertragenen Proteinbanden unter Verwendung der Vorrichtung gemäss Figur 3 beschrieben : Die Proteinbanden auf dem Elektrophoresegel werden unter Zuhilfenahme des elektrischen Stromes auf eine Nitrocellulosemembran übertragen (geblottet). Nun wird die Nitrocellulosemembran in das Gefäss gelegt und die Lösung mit dem identifizierenden Antikörper unter Druck durch die Zuflussöffnung (3) in das Gefäss geführt und durch weitere nachfolgende antikörperhältige Lösung durch die Abflussöffnung (4) in der Nähe des oberen Gefässrandes aus dem Gefäss herausgedrängt.

   Durch einen Verbindungsschlauch zwischen Abflussöffnung (4) und Zuflussöffnung (3) mit dazwischengeschalteter Pumpe wird die antikörperhältige Lösung ca. 20 Minuten im Kreis gepumpt und danach durch die Abflussöffnung (5) in der Nähe des Gefässbodens vollständig abgezogen. Nun wird die   Waschlösung   durch die Zuflussöffnung (3) zugeführt und ca. 5 Minuten über den Verbindungsschlauch zwischen Abflussöffnung (4) und Zuflussöffnung (3) im Kreis geführt. Dann wird sie durch die Abflussöffnung (5) vollständig aus dem Gefäss entfernt. Danach wird die Lösung mit dem nachweisenden Antikörper unter Druck durch die Zuflussöffnung (3) in das Gefäss geführt und durch weitere nachfolgende antikörperhältige Lösung durch die Abflussöffnung (4) in der Nähe des oberen Gefässrandes aus dem Gefäss herausgedrängt.

   Durch den Verbindungsschlauch zwischen Abflussöffnung (4) und Zuflussöffnung (3) wird die antikörperhältige Lösung ca. 20 Minuten im Kreis gepumpt und danach durch die Abflussöffnung (5) in der Nähe des Gefässbodens vollständig abgezogen. Nun wird die Waschlösung durch die   Zuflussöffnung   (3) zugeführt und ca. 5 Minuten über den Verbindungsschlauch zwischen Abflussöffnung (4) und Zuflussöffnung (3) im Kreis geführt. Dann wird sie durch die Abflussöffnung (5) vollständig aus dem Gefäss entfernt.

   Daran anschliessend wird   das"Färbereagenz".   mit dem das an den nachweisenden Antikörper gekoppelte Enzym reagiert, durch die Zuflussöffnung (3) unter Druck in das Gefäss geleitet und von nachfolgendem Färbereagenz durch die in der Nähe des oberen Gefässrandes befindliche Abflussöffnung (4) wieder aus dem Gefäss herausgedrängt. Durch den Verbindungsschlauch zwischen Abflussöffnung (4) und Zuflussöffnung (3) wird die Färbelösung so lange im Kreis gepumpt, bis die nachzuweisenden Banden auf der Nitrocellulose ausreichend gefärbt sind. Danach wird die Färbelösung durch die Abflussöffnung (5) in der Nähe des Gefässbodens vollständig abgezogen. Die Nitrocellulosemembran wird aus dem Gefäss genommen und getrocknet. 



   Die Beispiele können analog auch unter Verwendung anderer   Dünnschichtchromatographieträger,   Elektrophoreseträger oder   Blotträger   ausgeführt werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in vieler Hinsicht abgewandelt werden. Die in den obigen Beispielen beschriebene Zuflussöffnung kann auch aus mehreren Öffnungen bestehen, die entweder nur auf einer   Geräteseite   oder auch auf beiden Geräteseiten angebracht sein können. Ebenfalls kann auch die in der Nähe des oberen Geräterandes befindliche Abflussöffnung aus mehreren Öffnungen bestehen, die entweder nur auf einer Geräteseite oder auch auf beiden Geräteseiten angeordnet sein können. 



   Die Grösse der Vorrichtung wird entsprechend der Grösse der verwendeten Chromatographieträger,   Elektrophoreseträger   oder   Blotträger gewähit.   Wenn Chromatographieträger,   Elektrophoreseträger   oder   Blotträger   sehr unterschiedlicher Grösse in der selben Vorrichtung nach Figur 2 oder Figur 3 behandelt werden sollen, ist es zweckmässig, den Abfluss (4) in der Nähe des oberen Gefässrandes so zu gestalten, dass die Höhe des Flüssigkeitsstandes im Gefäss mit der Grösse des Chromatographieträgers, Elektrophoreseträgers oder   Blotträgers   variiert werden kann.

   Das ist beispielsweise dadurch zu erreichen, dass in unterschiedlicher Höhe des Gefässes Abflussöffungen vorgesehen sind, die jeweils entsprechend der Grösse des gewählten Chromatographieträgers,   Elektrophoreseträgers   oder   Blotträgers   aktiviert werden. 



   Die beschriebenen Behandlungsverfahren können auch automatisiert werden, indem die Regelung des Zuflusses und Abflusses und des jeweiligen Volumens der einzelnen Flüssigkeiten über ein geeignetes Steuergerät (Datenverarbeitungsgerät) erfolgt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Behandeln von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und Blotträgern, da- durch gekennzeichnet, dass alle Behandlungsschritte im gleichen gefäss durchgeführt werden und der Bedarf der zur Behandlung verwendeten, den jeweiligen Träger entlangfliessenden Flüssigkeiten durch Zuführen derselben mittels Pumpe oder Spritze auf ein minimales Volumen reduziert ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Behandeln von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und Blotträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumina der zur Behandlung verwendeten Flüssigkei- ten standardisiert werdern.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Behandeln von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und Blotträgern, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der zur Behandlung verwendeten Flüssigkei- ten : für einen 10x10 cm grossen Chromatographieträger für die Auftrennung von Substanzgemischen 5 - 7 ml beträgt, für einen 10x10 cm grossen Chromatographieträger für die standardisierte Behandlung zur Sichtbarma- chung der aufgetrennten Substanzen je Flüssigkeit 22 - 28 ml beträgt, für einen 10x10 cm grossen Elektrophoreseträger für die Sichtbarmachung der aufgetrennten Protein- fraktionen 27 - 33ml beträgt,
    für einen 10x10 cm grossen Blot für die Sichtbarmachung der aufgetrennten Proteinfraktionen je Flüssigkeit 22-28 m) beträgt.
  4. 4. Vorrichtung zum Behandeln von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und Blotträgern mit einer gemeinsamen Zufluss-/Abflussöffnung und gegebenenfalls mit einer getrennten Zuflussöffnung und einer Abflussöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältergrösse hinsichtlich minimalem Flüssig- keitsbedarf optimiert ist.
  5. 5. Vomchtung nach Anspruch 4 zum Behandeln von Chromatographieträgern, Elektrophoreseträgern und Blotträgern, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in der Nähe des Behälterbodens angeordnete Öffnung aufweist, durch die die verwendeten Flüssigkeiten nach der Behandlung aus dem Behälter mit einer Spritze oder einer Pumpe vollständig und sauber und auf einfache Weise entfernt und einer ordnungsgemässen Entsorgung zugeführt werden.
AT224394A 1994-12-02 1994-12-02 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern AT403747B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT224394A AT403747B (de) 1994-12-02 1994-12-02 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT224394A AT403747B (de) 1994-12-02 1994-12-02 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA224394A ATA224394A (de) 1997-09-15
AT403747B true AT403747B (de) 1998-05-25

Family

ID=3530690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT224394A AT403747B (de) 1994-12-02 1994-12-02 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT403747B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435074A2 (de) * 1989-12-22 1991-07-03 Bender + Co. Gesellschaft mbH Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Elektrophoreseträgern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435074A2 (de) * 1989-12-22 1991-07-03 Bender + Co. Gesellschaft mbH Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Elektrophoreseträgern

Also Published As

Publication number Publication date
ATA224394A (de) 1997-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69634911T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von menschlichen oder tierischen zellproben
DE69232592T2 (de) Automatisches kapillarelektroforesegerät
DE69222826T2 (de) Behälter für flüssige proben und befestigbare test-module
DE68927777T2 (de) Testvorrichtung mit definiertem Volumen
DE602005005485T2 (de) Assayvorrichtung und verfahren mit gesteuertem fluss
US4167875A (en) Filtration method and apparatus
DE69229478T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur dosierung von flüssigkeitsproben
DE69528645T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur sammlung, lagerung und echtzeitanalyse von blut und anderen körperflüssigkeiten
DE60121404T2 (de) Biosensor
DE3689795T2 (de) Vorrichtung zur Übertragung von Molekülen mittels Vakuum.
DE3586154T3 (de) Verbessertes verfahren zur immunofixierungselektrophorese.
DE102004023217A1 (de) Chemisches Reaktionsmodul, dessen Herstellungsverfahren und Antriebssystem für chemisches Reaktionsmodul
DE1944246A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung von chemischen Blutsubstanzen in Blutderivaten
DE69323821T2 (de) Trockene Immunoassay-Elemente mit einer getrennten Absorbierungsschicht
DE3343695A1 (de) Biologische reaktionsschicht und ein verfahren zu ihrer herstellung
DE60025758T2 (de) Analysevorrichtung und ihr gebrauch
DE2125027A1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von wäßrigen Lösungen aus Suspensionen
DE69821494T2 (de) Anlage unf Verfahren zum Trennen von Feststoffen aus einer flüssigen Probe
DE69904179T2 (de) Verbesserte methode zum mischen und aufbereiten von probenmaterial
DE3635966A1 (de) Vorrichtung zum analysieren von proben
EP0018435A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Mikroanalysen
DE10160975A1 (de) Probenplatte zur Verwendung in Dialysesystemen
AT403747B (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chromatographieträgern, elektrophoreseträgern und blotträgern
DE2252844A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen unerwuenschter stoffe aus fluessigen proben
DE69005023T2 (de) Applikatorröhrchen mit einem Filter.

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee