AT403202B - Einrichtung zum halten eines ausdehnungsgefässes - Google Patents

Claims (3)

1. AT 403 202 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Halten eines Ausdehnungsgefäßes, insbesondere für einen Wasserheizer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei den bekannten derartigen Einrichtungen sind an dem Ausdehnungsgefäß, das meist aus Blech hergestellt ist, Laschen starr befestigt. Dabei sind diese Laschen mit Teilen des Rahmens mittels Schrauben oder dergleichen verbunden. Dabei ergibt sich der Nachteil eines sehr erheblichen Montageaufwandes. Außerdem ergeben sich bei solchen Einrichtungen Probleme aufgrund der thermischen Ausdehnung des Ausdehungsgefäßes. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die eine einfache Montage eines Ausdehnungsgefäßes ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird eine Halterung des Ausdehnungsgefäßes erreicht, bei der Spannungen aufgrund von Wärmedehnungen vermieden werden. Außerdem kann die Montage des Ausdehnungsgefäßes sehr einfach durch Befestigen der Federn an dem Rahmen und Einstecken des Ausdehnungsgefäßes in die Federn erfolgen, wonach das Ausdehnungsgefäß an den Wasserheizer angeschlossen werden kann. Dabei kann das Ausdehnungsgefäß aus Kunststoff hergestellt werden. Durch die Einschnitte in den Federn, in die eine um laufende Rippe des Ausdehnungsgefäßes eingreift, ist eine sichere Halterung des Ausdehnungsgefäßes gewährleistet. Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird das Einstecken des Ausdehnungsgefäßes in die Federn erleichtert. Die Merkmale des Anspruches 3 ermöglichen eine sehr einfache Befestigung der Federn an dem Rahmen. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Halten eines Ausdehungsgefäßes, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung und Fig. 3 eine Feder. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen Rahmen 1 auf, bei dem die zwei Steher 2 über einen Steg 3 miteinander verbunden sind. An den beiden Stehern 2 sind Federn 4 befestigt, die einen im Querschnitt U-förmigen Abschnitt 5 aufweisen. Dabei sind die Schenkel 6 dieser Abschnitte mit den, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, im Querschnitt U-förmigen Stehern 2 mittels Nieten verbunden. Die Federn 4 selbst sind konkav gekrümmt, wobei die oberen Endbereiche der Federn 4 mit Einschnitten 7 versehen sind, die sich bis zu den U-förmigen Abschnitten 5 erstrecken. Die durch den Einschnitt 7 voneinander getrennten Arme 8 sind im Bereich ihrer freien Enden 9 nach außen abgewinkelt, wie dies aus der Fig. 1 zu ersehen ist. Ein Ausdehnungsgefäß 10 ist zwischen den Federn 4 gehalten, wobei das Ausdehnungsgefäß 10 mit einer umlaufenden Rippe 11 versehen ist, die, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, in die Einschnitte 7 der Federn 4 eingreift und zwischen den Armen 8 der Federn 4 gehalten ist. Dabei liegen die Arme 8 der Federn 4 federnd an dem Ausdehnungsgefäß 10 an. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Ausdehnungsgefäß 10 mit einem Anschlußstutzen 12 versehen, der mit einer Anschlußleitung verbunden ist, die zu einem nicht dargestellten Wasserheizer führt. Dabei wird das Gewicht des Ausdehnungsgefäßes 10 im wesentlichen über den Anschlußstutzen 12 abgestützt und mittels der Federn 4 gegen ein Kippen gesichert. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Halten eines Ausdehnungsgefäßes (10), insbesondere für einen Wasserheizer die einen Rahmen (1) aufweist, an dem Halterungen zur Aufnahme des Ausdehnungsgefäßes (10) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen durch mindestens zwei Federn (4) gebildet sind, die im wesentlichen an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Ausdehnungsgefäßes (10) angeordnet und konkav geformt sind und deren einer Endbereich einen Einschnitt (7) zur Aufnahme einer umlaufenden Rippe (11) des Ausdehnungsgefäßes (10) aufweist, wobei jede Feder (4) mit ihren durch den Einschnitt (7) getrennten Armen (8) zu beiden Seiten der Rippe (11) an dem Ausdehnungsgefäß (10) anliegt.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (9) der Arme (8) der Federn (4) nach außen abgewinkelt sind. 2 AT 403 202 B
3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig gestaltete Abschnitte (5) aufweisen, wobei die Schenkel (6) dieser Abschnitte (5) an dem Rahmen (1) befestigt sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3