AT40280B - Elektromagnetischer Scheideapparat mit rotierender Magnettrommel. - Google Patents
Elektromagnetischer Scheideapparat mit rotierender Magnettrommel.Info
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Description
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EMI1.1
V orliegende Erfindung betriftt eine Abänderung und Vereinfachung des den Gegenstand des Patentes Nr. 40279 bildenden Apparates zur elektromagnetischen Aufbereitung mit einer rotierenden, durch das System der Elektromagnete mit ihren Polschuhen gebildeten Magnettrommel, auf welche das zu scheidende Material unmittelbar gelangt und dadurch geschieden wird, dass das magnetische Material von der Trommel auf einem grossen Teil ihres Umfangsweges mitgenommen wird, während das unmagnetische schon vorher an der abschüssigen Trommelseite herabfällt.
Während nach dem Stammpatent zwei feststehende, also nicht mit der Trommel rotierende leitende Schleifringsegmente h angeordnet sind, wovon eines mit der Stromzuleitung, das andere mit der Stromableitung verbunden ist, und über das eine dieser Segmente beim Rotieren der Trommel sämtliche Bürsten oder sonstige Stromabnehmevorrichtungen schleifen, die mit dem Anfang der Magnetwicklungen verbunden sind, und über das andere Sehleifringsegment diejenigen Bürsten oder Stromabnehmevorrichtungen, die an das Ende der Magnetwicklungen anschliessen, besteht die vorliegende Abänderung im wesentlichen darin, dass das eine dieser 8chleifringsegmente des Stammpatentes ersetzt ist durch einen vollständigen, geschlossenen Schleifring,
auf welchem demnach die Bürsten oder Stromabnehmevorrichtungen des einen Endes sämtlicher Magnetwicklungen, also entweder des Anfangs oder des Schlussendes jeder Wicklung (oder derjenigen einer Magnetgruppe) schleifen. Diese Einrichtung ist weit einfacher, als diejenige des Stammpatentes und bietet den grossen Vorteil, dass sie, weil nur für das eine Wicklungsende aller Magnetgruppen das 8cWl'ifringsl'gment h und gegebenenfalls das durch die Isolierung p hinter dem Abfallende desselben hiervon getrennte kurze Nachschlusssegment q verbunden ist, weit weniger
Anlass zu Funkenbildung und zum Verschleiss der Bürsten oder sonstigen Stromabnehme- vorrichtungen gibt.
während aie für den beabsichtigten Zweck vollkommen ausreicht, da es ja genügend ist. bei den einzelnen Magneten oder Magnetgruppen entweder die Stromzufuhr oder die Stromabnahme an derselben Stelle, wo das magnetische Material nicht mehr von der Trommel mitgenommen werden soll, aufhören zu lassen und zu unterbrechen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, welches dem in der Zeichnung des Stammpatentes veranschaulichten Beispiel entspricht, wobei also
EMI1.2
Es bezeichnen wie im Stammpatent a die verschiedenen Elektromagnete, b deren Pol- schuhe. c die Isolierstreifen dazwischen, d die Trommelachse.
e die Lager derselben, g die nicht-
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an der entgegengesetzten Trommelseite durch das Segment h nur von denjenigen Magneten abgenommen wird, deren Federn oder Bürsten i gerade auf h schleifen, Demnach geht der Strom auch nur durch diejenigen Magnete, deren Stromabnehmevorrichtungen gleichzeitig sowohl den Ring j, wie das Segment h berühren, während die übrigen Magnete, obwohl das eine Ende ihrer Wicklung durch die Schleifvorrichtungen i mit dem Schleifring j und sonach mit der Stromzuführung k in Verbindung steht, stromlos und demnach unmagnetisch bleiben.
Claims (1)
- Bei derjenigen Ausführungsform der Vorrichtung, wo entsprechend Anspruch 2 des Stammpatentes hinter dem Segment h noch eine Isolierung p und dann ein kurzes Nachschlusssegment q angeordnet ist, ist letzteres Segment mit dem Schleifring j kurz geschlossen und dadurch die beabsichtigte Wirkung erzielt.Selbstredend kann, wie beim Stammpatent schon für die beiden Segmente b angegeben, auch bei dieser Vorrichtung der Schleifringj und das Segment h ebensogut an einer und derselben Seite der Trommel angeordnet sein, wie auch getrennt an beiden Trommelseiten. Dabei kann im ersteren Falle Ring j und Segment h je an einer besonderen Scheibe, oder aber auch an einer gemeinsamen Scheibe als Haltevorrichtung angebracht sein, auch kann natürlich der Schleifring j, wenn man will, durch eine volle leitende Scheibe ersetzt sein.Sind beide Vorrichtungen h und j an ein und derselben Haltevorrichtung 9 angebracht, so können sie sowohl nebeneinander in gleicher oder verschiedener Höhe, also von gleichem oder verschiedenem Durchmesser angebracht sein, als auch etwa der eine der beiden Teile am äusseren Umfange der Scheibe 9, der andere am inneren Umfange eines in letzterer angebrachten Mittelausschnittes.. PATENT. ANSPRUCH : Elektromagnetischer Scheideapparat mit rotierender Magnettrommel nach Patent Nr. 40279, gekennzeichnet durch den Ersatz des einen Schleifringsegmentes (h) durch einen geschlossenen Schleifring
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1907204055D DE204055C (de) | 1907-10-08 |
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|---|---|
| AT40280B true AT40280B (de) | 1909-12-27 |
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ID=5779830
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT40280D AT40280B (de) | 1907-10-08 | 1909-01-11 | Elektromagnetischer Scheideapparat mit rotierender Magnettrommel. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT40280B (de) |
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1909
- 1909-01-11 AT AT40280D patent/AT40280B/de active
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