AT402614B - Verfahren zur herstellung formbeständiger, verfahren zur herstellung formbeständiger, kugelförmiger körper und einrichtung zur kugelförmiger körper und einrichtung zur durchführung des verfahrens durchführung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung formbeständiger, verfahren zur herstellung formbeständiger, kugelförmiger körper und einrichtung zur kugelförmiger körper und einrichtung zur durchführung des verfahrens durchführung des verfahrens Download PDF

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AT402614B AT38994A AT38994A AT402614B AT 402614 B AT402614 B AT 402614B AT 38994 A AT38994 A AT 38994A AT 38994 A AT38994 A AT 38994A AT 402614 B AT402614 B AT 402614B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung formbeständiger, kugelförmiger Körper, die aus folienartigen, vorzugsweise korrosionsbeständigen   Matenalbahnen, Insbesondere   aus Metall, Papier, Pappe, Kunststoff oder deren Kombination durch Beschichtung, bestehen, wobei die Folienbahn In gewissen Abständen In Laufrichtung und quer dazu versetzt Schlitze erhält, welche durch Schlitzwalzen geschnitten werden, anschliessend die Schnittstellen In 
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 einer Schneid-und einer Presseinrichtung gebündelt zugeführt, wobei der   Schneideinrichtung   eine Führungs-und Klemmeinrichtung vorgeschaltet ist und   diese In Vorschubnchtung   des gebündelten Metallgutes hin-und herverschiebbar gelagert ist.

   Die   Schneideinrichtung   besteht aus einem quer zur Vorschubnchtung des Metaligutes angeordnetem, gegenläufig bewegbarem Messer. Die Schneiden werden durch Rundlöcher gebildet, durch die das Metaligut hindurchgeführt und abgeschnitten wird. Durch Druckbeaufschlagung und Formbuchtungen entsteht der Formkörper. Klemmorgane werden durch hydraulisch bewegbare Klemmstempel gebildet. 



   Nachteilig Ist, dass diese Vorrichtung vorwiegend oszillierend bewegte Teile enthält, wie Schneid- und   Klemmelnnchtung   und daher kein kontinuierlicher Ablauf bei der Erstellung der Formkörper gegeben ist, 
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 flächigen Bahn aus   Streckmatenal hergestellt   werden können. Nachdem das Metallband über Perforierwalzen Schnitte erhält, wird dieses in Laufrichtung durch Streckwalzen gedehnt, zu einem Kallbnerschacht geführt und zu einem Strang geformt. Dieser Strang durchläuft ein Walzenpaar, das je   halbzylinderförmige   Vertiefungen enthält, wobei diese in gewissen Abständen Schneidkanten enthalten, die den Strang In Stücke schneiden. 



   Nachteilig ist, dass diese Formkörper lose   Wickeltelle   und nicht verdichtet und formbeständig sind und sich beim   Befüllen In   Tanks allmählich zusammendrücken und funktionsuntüchtig werden. 



   Ferner ist noch aus AT 378 926 B eine weitre Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe lediglich   Streckmatenal hergestellt   werden kann. Hierbei wird ein Folienband durch   Schneidwalzen   mit in Folien-   längsrichtung   geführten Schnitten versehen und hernach zu von   Rollen umschlungenen Zahnnemenpaaren   geführt. Die zuvor perforierte Folienbahn wird an den Rändern von den Zahnriemen festgehalten und durch einen nasenartige Auflaufkörper quer zur Laufrichtung gestreckt. Die anscheinend zu einem Strang gefaltete Folienbahn wird auf eine   Aufwlckelrolle aufgewickelt.   Eine entsprechende Ausbildung zu Formkörpern ist nicht erwähnt. 



   Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu entwickeln, das eine kontinuierliche Herstellung von Formkörpern aus Streckmaterial, das durch   Schlitzwalzen Schlitze erhält, wobei   die Schnittstellen zwischen Zahnriemen geklemmt über einen Auflaufkörper gedehnt werden und welches in einer Düse gefaltet wird, ohne oszillierende Massen der Maschinenteile erlaubt, und das zudem bei der Formgebung so welt verdichtet wird, dass hohe   Formstabilität   gewährleistet ist. Erfindungsgemäss wird das Ziel dadurch erreicht, dass diese gefaltete Folienbahn in Stücke gekappt, zylindrisch eingerollt, an den Enden verdrillt und kontinuierlich zu kugelförmigen Formkörpern gewälzt wird. 



   Dadurch wird erreicht, dass die Herstellung wirtschaftlich in grossen Mengen möglich ist und, in Gasoder Benzintanks gefüllt, explosionsartige Verbrennungen wirksam verhindert. 



   Dieses Verfahren zur Herstellung von Formkörpern in grosser Zahl wird nach einer weiteren Ausbildung angewandt, wenn die Folienbahn eine Streckung In vorzugsweise dreifacher Breite erhält und diese zu einem zwel- vorzugsweise dreilagigem Gebilde gerollt wird, und die gekappten, mehrlagigen Gebilde als zylinderförmige Teile eine Länge haben, welche doppelt so gross ist als der Durchmesser. 



   Weiters ist vorteilhaft, wenn zur Durchführung des Verfahrens eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Einrollvornchtung aufweist, In der die Folienbahn mittels Düse überlappend, vorzugsweise dreilagig   faltend,   über eine Nadelwalze gelenkt, einem Messerpaar,   z. B.   festem Obermesser und einem an einer rotierenden Trommel befestigten, mit dieser bewegten Untermesser zugeführt und die Folienbahn in gleichmässig lange Stücke gekappt wird. 



   Auch ist von Vorteil, wenn die rotierende Trommel eine Ausnehmung aufweist, aus der das Gut radial an die Aussenseite in den mit dem Gehäuse gebildeten Ringraum führbar ist, der Ringraum durch einen an der Mantelfläche der Trommel   wendelförmig   angeordneten Einrollsteg verkleinert ist, wobei die durch die Schikane, z. B. Anpresstuch oder dgl. verengende Mittel, zylinderförmig gerollten Kappstücke durch die rauhe Oberfläche der Ringwandung kugelförmig, oder wenigstens zu quadratischen Zylindern gewälzt 

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 werden. 



   Anhand eines Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 Schematische Darstellung der Einrichtung
Fig. 2 Schneideeinrichtung
Fig. 3 Draufsicht auf die   Schneldeelnnchtung  
Fig. 4 Streckeinrichtung
Fig. 5 Draufsicht auf das Spannelement
Fig. 6 Ausbildung der Zahnriemen
Fig. 7 Schnitt durch das Folienband
Fig. 8 Einrollvorrichtung
Fig. 9 Draufsicht auf die Einrollvorrichtung
Fig. 10 Anordnung der Kappmesser
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Verfahren zur Herstellung von formbeständigen kugelförmigen Körpern durch die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, schematisch dargestellt. Die Folienbahn 1 wird in Laufrichtung 10 zur Schneideinrichtung 2 geführt.

   Diese besteht aus nebeneinandergelagerten Schneidmessern 3 mit Zwischenscheiben 4 und den darunterlegenden Schneidmessern   5,   die eine Walze bildend, aus mehreren Lagen bestehen und auf eine Welle aufgesetzt sind. Weiters Ist noch im unteren Bereich der unteren Schneidmesser 5 auf der gleichen Welle der Antriebsmotor 6 befestigt. Die Schneidmesser 5 werden somit angetrieben und durch   Reibschluss   werden ebenfalls die oberen Schneidmesser 3 mitbewegt. 



   Am Anschluss der Schneideinrichtung 2 ist eine Spannvorrichtung 7 vorgesehen. Diese besteht aus Umlenkrollen 8, derart, dass die Folienbahn 1 nach unten gezogen wird. Durch eine Spannfeder 9 wird die Folienbahn 1 die nötige Vorspannung erteilt. 



   Hernach schliesst die   Streckonnchtung   11 an, die beidselts die Folienbahn 1 etwa In Mitte der Umlenkrollen 14a festhält. Über die oberen Umlenkrollen 14a ist beidseitig ein Zahnriemen 12 geschlungen. 



  Die unteren Umlenkrollen 14b sind an der gleichen Stelle wie die oberen Umlenkrollen 14a angeordnet. jedoch an der Unterseite der Folienbahn 1. Darüberhinaus sind noch weitere Umlenkrollen 14c vorgesehen die dazu dienen, den Antnebsmotor 15a zwischen die unteren Umlenkrollen 14c zu legen. Die Zahnriemen 12 und 13 haben radial nach aussen angeordnete Zähne. Da der Motor 15a zwischen den untersten Umlenkrollen 14c liegt. kann der Motor 15a und damit dessen Antriebsritzel 15 in den Zahnriemen 13 eingreifen, da der Umschlingungswinkel gross genug ist. Der obere Zahnriemen 12 kämmt nun mit dem unteren Zahnriemen 13 und dazwischen liegen die Ränder der Folienbahn 1. Der Motor 15a treibt somit den unteren Zahnriemen   13,   den oberen Zahnriemen 12 und die dazwischen geklemmten Ränder der Folienbahn 1 an. 



   Nachdem bereits in der Schneideinrichtung 2 die Folienbahn 1 perforiert ist, läuft die Folienbahn 1 unter Beibehaltung der Randbefestigung über eine Streckfeder 16 oder ähnliches Steckelement, sodass nun die Folienbahn 1 auf vorzugsweise der dreifachen Breite zur Folienbahn 1a gestreckt wird. Die so C-förmig gestreckte Folienbahn 1a verlässt die   Streckeinrichtung11.   



   Die Einrollvorrichtung 17 besteht aus einem Gehäuse   25,   das eine Öffnung 18 aufweist. Hier gelangt die gestreckte Folienbahn 1a zur Führung 19. Diese bewirkt ein Falten   z. B.   zu einem dreilagige   Bündel. Eine   Nadelwalze 20 mit Antrieb besorgt den Transport der nunmehr gebündelten Folie   1 b   und lenkt diese zu einer Trommel 23. Gehäusefest ist ein Obermesser 21 angebracht, während an der rotierenden Trommel 23 das Untermesser 22 befestigt ist. An der Aussenseite der Trommel 23 ist am Umfang ein   wendelförmig   abstehender Einrollsteg 30 vorgesehen, in dem die zylinderförmigen Kappstücke 31 zu kugelförmigen Körpern   31 a   geformt werden. Über den Auswurf 26 gelangt das Gut in den Sammelbehälter 35. 



   In Fig. 2 ist genauer die Ausbildung und Wirkungsweise der Schneideinrichtung 2 dargestellt. Das obere Schneidmesser 3 ist als glatte Scheibe ausgebildet und im Durchmesser kleiner sind die Zwischenscheiben 4 in abwechselnder Reihenfolge auf einer Welle 29 befestigt. Das untere Schneidmesser 5 ist In gleicher Weise mit Zwischenscheiben 4 gleicher Stärke versehen, wobei die belden Schneidmesser 3,5 überlappend,   d. h.   ein Messerpaar bilden, versetzt sind. Das untere Schneidmesser 5 hat nun gleichmässig am Umfang der Schneidkante verteilt beidseitig eine gleiche Anzahl von Ausnehmungen 27, 28. 



   Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Schneideinrichtung   2,   insbesondere auf die Schneidmesser 5. Hier sind die Ausnehmungen 27, 28 beidseitig versetzt zu ersehen. Die Anzahl der Schneidmesser 5 und Zwischenscheiben 4 entspricht wenigstens der Breite der Folienbahn 1. Auf der Welle 29 sind diese Schneidmesser 5 aufgezogen. Das gleiche gilt auch für die oberen Schneidmesser 3. 



   Die Fig. 4 veranschaulicht die Streckeinrichtung 11. Obere Umlenkrollen 14a und untere Umlenkrollen 14b werden von Zahnnemen 12 und 13 umschlungen. Hierbei sind die Zähne 12a, 13a nach aussen genchtet. Der untere Zahnriemen 13 ist etwas länger, sodass noch weitere Umlenkrollen 14c untergebracht 

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 werden können. Zwischen den Umlenkrollen 14c Ist noch   ein Antriebsritzel   15 mit Motor 15a angeordnet. 



  Im Freiraum zwischen den Umlenkrollen 14a, 14b und den folgenden Umlenkrollen in Laufrichtung gesehen, ist noch eine Streckelnnchtung 16, wie   z. B. ein Federbügel   oder dgl. angeordnet, der mit seinem gebogenem Ende nach oben weist. Die vertikalen Achsabstände der Umlenkrollen 14a, 14b sind so ausgelegt, dass die Zahnriemen 12,13 ständig Im Eingriff sind und die Ränder der Folienbahn 1 festhalten Wird nun der Motor 15a In Betrieb genommen, bewegt sich die Folienbahn 1 über die Streckeinnchtung 16 und erweitert so die Folienbahn 1 a zu einer etwa dreifachen Breite. 



   Die Flg. 5 zeigt die Draufsicht auf die   Streckelnnchtung   11. Die Spurweite der Umlenkrollen 14a, 14b Ist so bemessen, dass die Folienbahn 1 an den Rändern eingeklemmt ist. Die Streckeinrichtung 16 ist hier als Federbügel ausgebildet, es können auch andere Elemente, wie Rollen, Führungen oder dgl. zur Anwendung kommen. 



   Die Fig. 6a und 6b zeigt einen Ausschnitt der Zahnriemen 12, 13 mit der dazwischen hegenden Folienbahn 1. Hierbei ist wesentlich, dass die Seitenflanken der Zähne einen Winkel von beispielsweise   60   einnehmen, um ein festes Einklemmen der Folienbahn 1 zu erreichen. 



   Die Fig. 7 zeigt im Schnitt die gestreckte Folienbahn 1a, die nun etwa   C-förmig   die dreifache gestreckte Breite der bisherigen Folienbahn 1 erreicht hat. in Fig.   8 Ist   die   Einrollelnnchtung   17 angeführt. Am Gehäuse 25 Ist im oberen Bereich eine Öffnung 18 und dahinter liegt die Düse 19. Hier wird die Folienbahn   1 a   etwa dreilagig gefaltet zur Folienbahn   1 b. Mit   Hilfe einer Nadelwalze 20 mit Antrieb erfolgt der Vorschub der Folienbahn 1 b und diese wird um 90 nach unten umgelenkt. Im unteren Bereich ist nun eine Trommel 23 angeordnet, die durch einen Motor 24 In Drehung versetzbar ist. Gehäusefest ist ein Obermesser 21 angeordnet, während das Untermesser 22 mit der rotierenden Trommel befestigt ist.

   An der Aussenseite der Trommel 23 ist ein   wendelförmig   nach oben genchteter Einrollsteg 30 befestigt. Dieser Einrollsteg 30 bildet mit dem Gehäuse 25 einen Ringraum   32,   in dem die Kappstücke 31 aufgenommen und zylinderförmig eingerollt werden. Die Kappstücke 31 weisen eine etwa doppelte Länge als der Durchmesser ist, auf. Der Ringraum 32 ist allmählich verengt ausgebildet, so dass die Kappstücke 31 eine etwa kugelförmige Gestalt annehmen und am Auswurf 26 abgeführt werden. 



   Die Flg. 9 zeigt In Draufsicht die   Einrollvorrichtung 17. In   das Gehäuse 25 wird die Folienbahn   1 a   über Führung 19 als Folienbahn   1 b eingebracht, mit   der Nadelwalze 20 noch unten umgelenkt und den Schneidmessern 21,22 zugeführt. Mit Hilfe des Anpresstuches   33,   das von der Trommel 23 aus In den Ringraum 32 ragt, werden die Kappstücke 31 eingerollt. Der Austrag erfolgt durch Auswurf 26. 



   Die Fig. 10 zeigt vergrössert einen Schnitteil der Trommel   23,   insbesondere die Lage   des'gehäusefesten   Obermessers 21 und die Anordnung des mit der Trommel 23 mitdrehenden Untermessers 22. Diese sind an den Enden überlappend und in einemspitzen Winkel ss angeordnet, um eine gute Scherwirkung zu erzielen. In der Trommel 23 ist noch eine Ausnehmung 34 vorhanden, die die Kappstücke 31 In den Ringraum 32 befördert und womit Hilfe einer beweglichen Schikane,   z. B.   einen Anpresstuch 33 oder dgl. verengende Mittel, diesen eine Wälzbewegung aufzwingt. Die aus der Trommel 23 austretenden Kappstücke 31 legen sich an die Innenfläche des Gehäuses 25 an,   d. h.   begünstigt durch die rauhe Oberfläche der Wandung des Ringraumes 32 werden sie von der Schikane an der Spitze erfasst und aufgewickelt.

   Hierbei werden die Enden der Kappstücke 31 verdrillt,   d. h.   verdichtet und   schliesslich   zu kugelförmigen oder wenigstens zu quadratischen Zylindern gewälzt. Durch die sich verengende   Spaithöhe   erfolgt zwischen den bewegten Wendelflächen und dem Gehäuseboden ein Wälzen der gewickelten Kappstücke 31 um eine zur Trommelachse senkrechte Achse, wodurch der Wickel zu einer Kugel oder zumindest einen etwa quadratischen Zylinder geformt wird. 
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 In die Breite gestreckt und die Bahn hernach eingerollt, danach in Stücke gekappt, zylindrisch gewälzt, an den Enden verdichtet und zu stabilen kugelförmigen Formkörpern gewälzt wird. 

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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung formbeständiger, kugelförmiger Körper, die aus folienartigen, vorzugsweise korrosionsbeständigen Materialbahnen, insbesondere aus Metall, Papier, Pappe, Kunststoff oder einer Kombination dieser Werkstoffe durch Beschichtung, bestehen, wobei die Folienbahn in Abständen in Laufrichtung und quer dazu durch Schlitzwalzen geschnittene Schlitze erhält und anschliessend die Schnittstellen zwischen Zahnnemen über einen Auflaufkörper In die Breite gedehnt und in einer Düse gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese gefaltete Folienbahn in Stücke gekappt, zylin- dnsch eingerollt, an den Enden verdrillt und zu kugelförmigen Formkörpern kontinuierlich gewälzt wird. <Desc/Clms Page number 4> 2.
    Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn eine Streckung In vorzugs- weise dreifacher Breite erhält.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn zu einem zwel-, vorzugsweise dreilagige Gebilde gefaltet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gekappten, mehrlagigen Gebilde als zylinderförmige Teile eine Länge haben, welche doppelt so gross als der Durchmesser ist.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, bestehend aus einer Schneidein- richtung aus übereinandergelagerten scheibenartigen, oberen glatten Schneidmessern und Zwischen- scheiben einerseits und aus unteren weiteren Schneidmessern andererseits, wobei diese Schneidmes- ser an der Seite abwechselnd Im Schnittbereich Ausnehmungen aufweisen und die Zwischenräume zwischen den Ausnehmungen die Schnittlänge bilden, weiters aus einer Streckeinrichtung aus überein- andergelagerten Umlenkrollenpaaren, die von Zahnnemen mit radial nach aussen gerichteten Zähnen umschlungen sind, wobei die ineinandergreifenden Zähne die Ränder der Folienbahn klemmend EMI4.1 ment liegt, das die Folienbahn in die Breite streckt, und eine Einrollvornchtung nachgeschaltet 1St,
    in der die Folienbahn durch eine Düse gefaltet wird und kugel-oder zylinderförmige Formkörper gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einrollvornchtung (17) die Folienbahn (la) mittels der Düse (19) überlappend, vorzugsweise drellaglg gefaltet, (Folie lb), über eine Nadelwalze (20) umlenk- bar, einem Messerpaar, welches aus einem festen Obermesser (21) und einem an einer rotierenden Trommel (23) befestigten, mit dieser bewegtem Untermesser (8) besteht, zugeführt wird, wobei die Folienbahn (1 b) in gleichmässig lange Stücke gekappt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Trommel (23) eine Ausnehmung (34) aufweist, aus der das Gut radial an die Aussenseite In einen mit dem Gehäuse (25) gebildeten Ringraum (32) führbar ist, wobei der Ringraum (32) durch einen an der Mantelfläche der Trommel (23) wendelförmig angeordneten Einrollsteg (30) verkleinert ist, wobei die durch eine Schika- ne, z. B. ein Anpresstuch (33) oder dgl. verengende Mittel, zylinderförmlg gerollten Kappstücke (31) durch die rauhe Oberfläche der Ringwandung kugelförmig, oder wenigstens zu quadratischen Zylindern gewälzt werden.
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