AT402364B - Sitz- und liegemöbel - Google Patents

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AT402364B AT0142695A AT142695A AT402364B AT 402364 B AT402364 B AT 402364B AT 0142695 A AT0142695 A AT 0142695A AT 142695 A AT142695 A AT 142695A AT 402364 B AT402364 B AT 402364B
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
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    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat

Description

5 70 75 20 25 30 35 40 45 50
AT 402 364 B
Die Erfindung betrifft ein Sitz- und Liegemöbel in der Art einer Doppelcouch mit quer zur Ausziehrichtung angeordneten Liegeflächen, mit einem aus einem Sitzgestell ausfahrbaren Wagen und einem auf das Niveau des Sitzpolsters über ein Lenkersystem aufstellbaren Liegerahmen mit Polster. Ein derartiger Gegenstand ist aus der DE 82 11 121 U1 bekannt. Bei diesem Gegenstand ist das Sitzpolster fest mit dem Sitzgestell verbunden. Unterhalb des Sitzpolsters befindet sich im eingefahrenen Zustand ein ausfahrbarer Wagen, an dem über ein Lenkersystem beweglich ein Liegerahmen angeordnet ist. Auf dem Liegerahmen befindet sich ein Liegepolster. Zum Erstellen einer Doppelliege wird nun der Wagen aus dem Sitzgestell herausgezogen. Anschließend muß der Liegerahmen mit dem darauf befindlichen Liegepolster an seiner vorderen Kante angehoben werden, um eine mit dem Sitzpolster niveaugleiche Liegefläche zu erhalten. Als nachteilig erweist sich bei diesem Gegenstand die Handhabung, da zur Erstellung einer Doppelliege zunächst der Wagen herausgezogen und dann in einem zweiten Handgriff der Liegerahmen samt Liegepolster angehoben werden muß. Insbesondere das Anheben des Liegerahmens mit dem darauf befindlichen Liegepolster bereitet aufgrund seiner Größe und des daraus resultierenden hohen Gewichtes Schwierigkeiten.
Ferner sind Möbel bekannt, bei dem aus dem Sitzgestell zur Verwandlung des Sitzmöbels in ein Liegemöbel ein erster Wagen herausziehbar ist, aus dem wiederum ein zweiter Wagen teleskopartig herausziehbar ist, in dem mit einem Lenkersystem ein Liegerahmen aufstellbar ist. Derartige Möbel sind beispielsweise aus der DE 87 13 643 U1 oder der DE 94 10 657 U1 bekannt. Diesen bekannten Gegenständen ist gemein, daß der auf dem Wagen befindliche Liegerahmen über ein Lenkersystem auf das Niveau des Polsters angehoben werden muß. Auch hiebei erweist es sich als nachteilig, daß der Liegerahmen mit seinem Polster durch ein aufwendiges Lenkersystem aus der abgesenkten Stellung zunächst in eine Schräglage und danach in eine entsprechende horizontale Lage gebracht werden muß. Die entsprechende Zugbewegung am Liegerahmen zu dessen Aufstellung durch die Bedienungsperson ist ungewohnt und erscheint unhandlich. Entsprechend handhabungstechnisch schwierig ist auch wiederum das Absenken des Liegerahmens zur Verwandlung des Liegemöbels in ein Sitzmöbel. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sitz- und Liegemöbel der eingangs genannten Art handhabungstechnisch und konstruktiv einfacher zu gestalten. Gelöst wird die Erfindungsaufgabe an einem Sitz- und Liegemöbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch, daß das Lenkersystem des Liegerahmens am Sitzgestell angelenkt ist und daß der Liegerahmen über den mit dem Sitzpolster ausfahrbaren Wagen aufstellbar bzw. absenkbar ist. Bei diesem erfindungsgemäßen Sitz- und Liegemöbel ist der aufstellbare Liegerahmen selbst im Sitzgestell fest angeordnet. Das Sitzpolster befindet sich an einem in der Sitzstellung im Sitzgestell eingeschobenen und arretierten Wagen. Dieser Wagen wird zur Verwandlung in das Liegemöbel aus dem Sitzgestell herausgezogen und nimmt automatisch zur Bildung der Doppel liegefläche quer zur Ausziehrichtung das Lenkersystem mit und stellt dabei zwangsweise den Liegerahmen mit dem darauf angeordneten Polster auf. Nach einem Vorschlag gemäß Anspruch 2 greift eine am ausziehbaren Wagen angeordnete Mitnehmerrolle od. dgl. beim Ausziehen des Wagens in seine durch einen Anschlag begrenzte Endstellung an einem vertikal angeordneten Lenker des Parallellenkersystemes an und bringt dabei den Liegerahmen in seine angehobene Stellung. Ein solches Parallellenkersystem besteht lediglich aus zwei Parallellenkern. Gemäß Anspruch 4 ist das Lenkersystem gegen den Zug einer Rückstellfeder aufstellbar. Durch die Wahl geeigneter End- und Anfangstellungen wird das Lenkersystem gegen die Rückstellfeder über einen Totpunkt hinweggeschwenkt. Nach entsprechender Überwindung dieses Totpunktes wird das Lenkersystem über die Rückstellfeder mit dem Liegerahmen in die abgeschwenkte Position gebracht. Das Einschwenken des Liegerahmens erfolgt automatisch beim Einschieben des ausgefahrenen Wagens in das Sitzgestell. Anhand eines prinzipiell abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht auf das ausgefahrene Sitz- und Liegemöbel, Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht auf das Möbel in der Position gemäß Fig. 1, Fig. 3 wiederum eine zugehörige Seitenansicht in der Steilung des ausgefahrenen Wagens aus dem Sitzgestell vor der Anhebung des Liegerahmens, Fig. 4 wiederum die Draufsicht auf den Führungsbereich in Fig. 3 und die Fig. 5 u. 6 entsprechende Ansichten des Möbels in der Sitzstellung. Wie aus den Fig 1 und 2 ersichtlich, ist in dem mit der Ziffer 1 bezeichneten Sitzgestell ein aufstellbarer Liegerahmen 3 mit dem Polster 31 mit dem Lenkersystem 4 angeordnet. In dieser Liegestellung ist aus dem Sitzgestell 1 der an den Schienen 11 geführte Wagen 2 mit dem Sitzpolster 21 ausgefahren. Die beiden Polster 31 und 21 bilden die Liegeflächen und sind niveaugleich angeordnet. Der 2 55

Claims (5)

  1. AT 402 364 B Wagen 2 ist außen auf den Rollen 22 aufgestellt. An seiner inneren Kante sind Rollen 23 vorgesehen, mit denen er in der Schiene 11 am Sitzgestell 1 geführt ist. In der ausgezogenen Stellung ruht der Wagen 2 mit seinem inneren Ende auf Leisten am Sitzgestell. Beim Einschieben wird der Wagen durch die Führung am ansteigenden Schienenabschnitt 11a angehoben. Am nachfolgenden Abschnitt 11b wird der Wagen wieder abgesenkt und ist dann auf dem horizontalen Abschnitt 11c verfahrbar. Aus der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Anordnung des Möbels in der Sitzstellung ist erkennbar, daß der Wagenrahmen 25 mit dem Bereich 25a so ausgenommen ist, daß er über das Polster 31 des abgesenkten Liegerahmens 3 einschiebbar ist. Nach dem Ausziehen des Wagens 2 in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung greift eine an diesem Wagen angeordnete Mitnehmerrolle 24 hinter den vorderen Lenker 42 des Lenkersystemes 4, so daß beim weiteren Ausziehen des Wagens das Lenkersystem, welches aus den beiden Lenkern 41 und 42 und der verbindenden Leiste 43 besteht, den Liegerahmen 3 mit seinem Polster 31 anhebt und in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bringt. Diese Aufstellbewegung wird zunächst unterstützt durch die Rückstellfeder 44. Beim Einschieben des Wagens 2 stößt das Polster 21 bzw. der obere Teil des Wagens 2 gegen den Liegerahmen 3 bzw. das dort aufgebrachte Polster 31 und schwenkt das Lenkersystem 4 nach links zunächst gegen den Zug der Rückstellfeder 44. Nach Überwindung eines Totpunktes wird der Liegerahmen 3 über das Lenkersystem 4 in seine abgesenkte Stellung entsprechend Fig 1 gebracht. Ein solches Sitz-und Liegemöbel kann auch noch mit seitlich abklappbaren Lehnen kombiniert sein, die die Liegeflächen verlängern. Patentansprüche 1. Sitz- und Liegemöbel mit einem aus einem Sitzgestell ausfahrbaren Wagen und einem auf das Niveau des Sitzpolsters über ein Lenkersystem aufstellbaren Liegerahmen mit Polster, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem (4) des Liegerahmens (3) am Sitzgestell (1) angelenkt ist und daß der Liegerahmen (3) über den mit dem Sitzpolster (21) ausfahrbaren Wagen (2) aufstellbar bzw. absenkbar ist. (Fig. 1)
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am ausziehbaren Wagen (2) angeordnete Mitnehmerrolle (24) od. dgl. beim Ausziehen des Wagens in seine durch einen Anschlag begrenzte Endstellung an einem vertikal angeordneten Lenker (42) des Lenkersystemes (4) angreift und dabei den Liegerahmen (3) in seine angehobene Stellung bringt. (Fig.
  3. 3) 3- Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2) in seitlichen Schienen (11) am Sitzgestell (1) geführt ist, wobei diese Schiene (11) einen horizontalen Abschnitt (11c), einen daran zur Außenseite hin gerichteten ansteigenden Abschnitt (11b) und einen äußeren abfallenden Abschnitt (11a) aufweist. (Fig. 1)
  4. 4. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem (4) gegen den Zug einer Rückstellfeder (44) aufstellbar ist. (Fig.
  5. 5) Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3
AT0142695A 1994-09-17 1995-08-24 Sitz- und liegemöbel AT402364B (de)

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DE4433217A1 (de) 1996-03-21
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