AT402036B - Anlage zum aufschnittschneiden - Google Patents

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AT402036B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2540/00Input parameters relating to occupants
    • B60W2540/18Steering angle

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

AT 402 036 B
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Aufschnittschneiden und zur Positionierung des Aufschnitts auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tablett, unter Zwischenlage und/oder Umhüllung des Schnittgutes mit einer Folie; umfassend eine Aufschnittschneidemaschine mit Ablegeeinrichtung, welcher ein Förderband im Ablegebereich zugeordnet ist wobei das Förderband unter der Ablegeeinrichtung durchgeführt wird. Es sind Aufschnittschneidemaschinen für die Theke eines Ladens bekannt, die über eine Ablegeeinrichtung zur gefächerten Positionierung des Schnittgutes in mehreren Reihen verfügen. Ferner ist eine Aufschnittschneidemaschine dieser Bauart bekannt, die im Bereich des Ablegetisches über ein Förderband verfügt, welches unter der Ablegeeinrichtung hindurchgeführt ist. Auf diese Weise können Aufschnitte kontinuierlich bereitet werden.
Abgepackte Ware vermittelt den Eindruck einer längeren Lagerung und steht im Gegensatz zu frisch geschnittenem Aufschnitt. Es sind Maschinen bekannt, die im industriellen Bereich eingesetzt werden und abgepackte Aufschnitte Herstellen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine kleine Anlage zu schaffen, in welcher eine herkömmliche Aufschnittschneidemaschine eingebunden ist und die im Kundenbereich eines Ladens Platz findet, sodaß das unmittelbare, frische Aufschneiden und allenfalls Verpacken für jedermann sofort ersichtlich ist.
Die Anlage der eingangs beschriebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Ablegebereich des Förderbandes ein Tablettmaganzin und ein Schwenkarm mit Greifer zur einzelnen Entnahme und zum Auflegen jeweils eines Tabletts direkt auf den Ablegebereich angeordnet sind, daß die Schwenkrichtung eines weiteren Schwenkarmes mit Greifer in Längsrichtung des Förderbandes orientiert ist, wobei der Schwenkarm Folienzuschnitte unmittelbar in den Ablegebereich umlegt und daß eine Magazinierstation dem Förderband nachgeordnet ist, die gegebenenfalls eine Heißsiegeleinrichtung zum Folienverschweißen von Umhüllungen aufweist. Die Schwenkarme sowohl des Tablettmagazins als auch der Folienstation legen die vereinzelten Tabletts bzw. Folien in ein und denselben Ablegebereich ab, nämlich genau dort, wo auch das aufgeschnittene Schnittgut aufgefächert wird. Es liegt somit kein Fließbandbetrieb vor, bei welchem an einer Stelle des Förderbandes das Tablett, sodann in einer nächsten Position das Schnittgut und zuletzt in einer weiteren Position die Folien aufgelegt werden. Dadurch wird die Anlage raumsparend aber auch individuell programmierbar, zumal mehrere Lagen von Schnittgut, jeweils getrennt durch Folie und abgedeckt durch eine verschweißbare Folie ebenso produzierbar sind, wie ein Stapel von Schnittgut mit einer Folienabdeckung. In der Folienstation können Pergamentfolien wie auch Folien aus verschweißbarem Kunststoff, also Beilagfolien und Verpackungsfolien vorgesehen sein. Dazu verfügt die Folienstation über Vorratsrollen, Abzieh- und Schneidevorrichtungen. Die Schwenkarme sind so gestaltet, daß ihr Greifer, der die Folie oder das Tablett durch Unterdrück ansaugt und festhält, auch während der Schwenkbewegung etwa in der Horizontalen bleibt. Dazu sind Gelenksviereckgestänge oder Transmissionsrollen mit Zahnriemen oder dergleichen an den Schwenkachsen vorgesehen.
Es ist zweckmäßig, wenn im Bereich der Magazinierstation eine Rollenbahn an das Förderband anschließt, von welcher die Tabletts abhebbar und nach Umhüllung und Verschweißung in ein Tablettmagazin einschiebbar sind. Das Verschweißen erfolgt im abgehobenen Zustand des Tabletts von der Rollbahn. Dazu dient ein Gabelgreifer. Sogleich schließt das Einschieben in ein Fach des Tablettmagazins an. Das Tablettmagazin kann als Container mit Kühleinrichtung ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist im Grundriß schematisch anhand der Zeichnung dargestellt.
Ein Förderband 1 ist an Stelle eines Ablegetisches einer Aufschnittschneidemaschine 2 vorgesehen und erstreckt sich unter einer Ablegeeinrichtung 3 der Aufschnittschneidemaschine 2 hindurch. Die Aufschnittschneidemaschine 2 arbeitet vollautomatisch, d.h. ein auf einem Schnittgutwagen 4 positioniertes Schnittgut, z.B. eine Stange einer Wurst, wird dem Kreismesser 5 infolge des automatischen Hubs des Schnittgutwagens 4 zugeführt. Die geschnittenen Scheiben gelangen auf einen Kettenrahmen 6, der mit Spitzen besetzte, umlaufende Ketten aufweist, von wo sie durch programmgesteuerte Variation des Vorschubs und damit des Ablegepunktes einander in Zeilen und Spalten überlappend mittels eines Schlägers 7 abgelegt werden. Der Ablegebereich 8 ist durch ein strichliertes Rechteck gekennzeichnet. Seitlich neben dem Ablegebereich 8 ist ein Tablettmagazin 9 vorgesehen. Dort sind beispielsweise Polystyroltabletts 10 für Einzelportionen von Schnittgut (z.B. 150g Salami) gestapelt. Ein Schwenkarm 11 mit Saugern 12 im Bereich seines Greifers 13 nimmt jeweils ein Tablett 10 vom Stapel und legt es im Wege einer Schwenkbewegung im Ablegebereich 8 ab. Die Sauger 12 sind mit einer Säugpumpe (nicht dargestellt) über Schläuche verbunden. Zur stets horizontalen Ausrichtung des Greifers 13 ist dessen Drehachse mit einer Rolle verbunden, die über einen Zahnriemen beim Schwenken des Schwenkarmes 11 gedreht wird. Ähnlich arbeitet ein Schwenkarm 14 einer Folienstation 15, dessen Greifer 16 infolge der oftmals hauchdünnen Folien 17 großflächig ausgebildet ist. In der Folienstation 15 befindet sich mindestens eine Rolle 18 einer Trenn- und bzw. oder Verpackungsfolie, die durch Walzen 19 von der Rolle 18 abgezogen 2

Claims (5)

  1. AT 402 036 B und entsprechend abgeschnitten wird. Dazu dient die Schneidvorrichtung 20. Die Schwenkrichtung des Schwenkarmes 14 liegt in Längsrichtung des Förderbandes 1. Der Schwenkarm 14 legt die Folie 17 genau in den Ablegebereich 8. Eine Steuerung 21 ist so programmierbar, daß nach Wunsch ein beliebiges Ablegebild eines Aufschnittes durch die Ablegeeinrichtung 3 hergestellt und eine Tasse 10 unterlegt sowie Folien 17 zwischen die Reihen und bzw. oder Spalten des Schnittgutes gelegt sowie allenfalls eine verschweißbare Deckfolie als Verpackungsfolie überlagert werden. Die Steuerung 21 aktiviert außerdem den Antrieb des Förderbandes 1, sobald ein Tablett 10 belegt, mit Folien 17 ausgestattet und allenfalls abgedeckt ist. Das Tablett 10 wird unterhalb der Ablegeeinrichtung 3 hindurchgefördert und gelangt auf eine Rollenbahn 22. Dort erfolgt das Abwiegen, indem ein Gabelrost 23 zwischen den Rollen angehoben und so das Tablett 10' erfaßt wird. Alternativ dazu können die Rollen selbst, z.B. die drei Rollen, auf welchen das Tablett 10’ aufliegt, mit einer Wiegezelle verbunden sein. Nach Erfassung des Gewichtes können Preis und Gewicht sowie Verpackungszeit und Datum auf die Packung bzw. eine Etikette aufgedruckt werden. Neben der Rollenbahn ist eine Magazinierstation 24 vorgesehen. Diese verfügt über Fächer in einem Container, in welchen die Tabletts 10' durch den Gabelrost 23 oder einen Rechen oder Schieber eingeschoben werden. Das Beschicken der Fächer erfolgt durch ein Übergabesystem, das für die richtige Höhenpositionierung von Tablett 10' und freiem Fach des Containers Sorge trägt. Der Container ist gekühlt. Die Ware kann auch unmittelbar in einer anschließenden Theke präsentiert und nach Bedarf z.B. ausgelöst durch ein Signal von der Kasse des Geschäfts, wo die Anzahl der vorrätigen und verkauften Packungen in Evidenz gehalten wird, nachgeliefert werden. Dazu verfügt die Steuerung 21 über einen Anschluß 26 an die Kasse und über einen Bildschirm 25, der das Personal über die nun auf den Schnittgutwagen 4 zu legende Wurstsorte informiert. Die geeignete Schnittstärke, die Schnittanzahl und das passende Ablegebild sind bereits zu der Wurstsorte vorprogrammiert oder werden durch das von der Kasse kommende Signal an die Steuerung 21 vorgegeben. Es werden so beispielsweise zehn Packungen aufgeschnittener Salami hergestellt, die in die Vitrine oder Theke des Geschäftes nachgelegt werden. Die Vitrine oder Theke wird auf diese Weise immer auf den erforderlichen Füllstand mit frischer Ware gehalten. Patentansprüche 1. Anlage zum Aufschnittschneiden und zur Positionierung des Aufschnittes auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tablett, unter Zwischenlage und/oder Umhüllung des Schnittgutes mit einer Folie; umfassend eine Aufschnittschneidemaschine mit Ablegeeinrichtung, welcher ein Förderband im Ablegebereich zugeordnet ist, wobei das Förderband unter der Ablegeeinrichtung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Ablegebereich (8) des Förderbandes (1) ein Tablettmaganzin (9) und ein Schwenkarm (11) mit Greifer (13) zur einzelnen Entnahme und zum Auflegen jeweils eines Tabletts (10) direkt auf den Ablegebereich (8) angeordnet sind, daß die Schwenkrichtung eines weiteren Schwenkarmes (14) mit Greifer (16) in Längsrichtung des Förderbandes (1) orientiert ist, wobei der Schwenkarm (14) Folienzuschnitte (17) unmittelbar in den Ablegebereich (8) umlegt, und daß eine Magazinierstation (24) dem Förderband (1) nachgeordnet ist, die gegebenenfalls eine Heißsiegeleinrichtung zum Folienverschweißen von Umhüllungen aufweist.
  2. 2. Anlage zum Aufschnittschneiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Magazinierstation (24) eine Rollenbahn (22) an das Förderband (1) anschließt, von welcher die Tabletts (10') abhebbar und nach Umhüllung und Verschweißung in ein Tablettmagazin einschiebbar sind.
  3. 3. Anlage zum Aufschnittschneiden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (22) eine Waage für die Preisauszeichnung der Waren umfaßt.
  4. 4. Anlage zum Aufschnittschneiden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (21)zur koordinierten, programmierbaren Inbetriebnahme der Anlage vorgesehen ist.
  5. 5. Anlage zum Aufschnittschneiden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (21) mit der oder den Kassen eines Geschäftes in Verbindung steht und bei Verkauf einer Ware die verkaufte Stückzahl von einem Füllstand der Verkaufstheke abziehbar ist und daß bei Unterschreiten einer voreinstellbaren, z.B. uhrzeitabhängigen Schwelle die Steuerung (21) die Aufschnittschneidemaschine (2) für die spezifische Ware betriebsbereit einstellt und auf einem Bildschirm (25) dem Personal das Auflegen der fehlenden Ware auf den Schnittgutwagen (4) signalisiert. 3 AT 402 036 B Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 4
AT0801095A 1994-12-30 1994-12-30 Anlage zum aufschnittschneiden AT402036B (de)

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ATA801095A ATA801095A (de) 1996-06-15
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