AT40102B - Dampfkraftanlage für Unterseebote. - Google Patents

Dampfkraftanlage für Unterseebote.

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AT40102B
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Austria
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steam
boiler
soda
water
power plant
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Raymond Equevilley-Montjustin
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Raymond Equevilley-Montjustin
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  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 unmittelbar der Dampfkraftmaschine D zugeführt. Der Abdampf der Kraftmaschine geht durch G in den Kondensator E, aus dem das Kondenswasser über L als Speisewasser in den Kessel 0   zurückgelangt.   



   Besitzt der im Heisswasserkessel C erzeugte Dampf nicht mehr genügend Spannung, so 
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 Teil durch die Leitung M in die in der Laugenabteilung bl befindliche Natronlauge eingeleitet und von dieser absorbiert. Die Lauge erhitzt sich hierbei, gibt ihre Wärme an das in den Abteilungen b2 befindliche Verdampfwasser ab und erzeugt in diesen Abteilungen Frischdampf. 



  Dieser   Frischdampf   wird sodann durch die Dampfleitung N der Dampfkraftmaschine D zugeführt. 



   Da'der Wärmeinhalt des   Natronkessels   namentlich im Anfange des Betriebes erfahrungs-   gemäss   erheblich steigt und mit steigender Temperatur die Absorptionsfähigkeit der Natronlauge abnimmt, so wird zweckmässig-namentlich im Anfange des   Betriebes das kühlere   Kondenswasser, das sich aus dem dem   Kondensator J ? zugeführten   Teile des Abdampfes der Maschine bildet, durch die Leitung O den Verdasmpfwasserabteilungen b2 des Natronkessels B   zugeführt.   Hierdurch hat man es in der Hand, die Temperatur des   Verdampfwassers   und damit   auch   die der Natronlauge so zu regeln, dass die Absorptionsfähigkeit derNatronlauge   annähernd   gleich erhalten bleibt.

   Das Speisen der verdampfwasserabteilungen b2 erfolgt während des Betriebes mittelst der Leitung P aus dem Kessel C, der in diesem Falle in seiner zweiten An-   Wt'ndungsart, nämlich   als Speisewasserbehälter für den Natronkessel B, benutzt wird. Die An- 
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 vor diesem   Zeitpunkte einen Gmd erreicht,   bei dem die Natronlauge keinen Dampf mehr zu absorbieren vermag, so kann die Dauer der Unterwasserfahrt des Bootes durch Anwendung des in Fig. 4 veranschaulichten Betriebsverfahrens noch verlängert werden.

   Dieses Verfahren besteht darin, dass die in der Natronlauge vorhandene Wärme noch bis zu der praktisch möglichen Grenze dazu ausgenutzt wird, in den Verdampfwasserabteilungen b2 Frischdampf zu erzeugen.   Der Frischdampf   wird der Maschine D   wie bei dem Verfahren   nach Fig. 3 durch die Leitung N 
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   eine   dritte Zweckbestimmung, nämlich die eines Kondenwasserbehälters, so dass die Anordnung besonderer Kondenswasserbehälter hiernach entbehrlich wird. 



   Beim Übergange zur Oberwasserfahrt wird die Feuerung al wieder angestellt. Es findet   dann   zunächst das in Fig. 5   veranschaulichte Bctriebsverfahren Anwendung,   das dazu dient, den Natronkessel B und den Heisswasserkessel C wieder in betriebsfähigen Zustand zu setzen.   De@ zum Betriebe der' Dampfkraftmaschine   D erforderliche Frischdampf wird in diesem Falle 
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   geführt   aus   der der gesamte Abdampf über G   in den Kondensator E gelangt. Gleichzeitig wird ein anderer Teil des erzeugten   Frischdampfes   aus dem Wasserröhrenkessel   A   über J in die Ver- 
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   verfahren (Kreislsauf A D E A) über.   

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Dampfkraftanlage für Unterseeboote, welche ihren Antrieb durch eine Dampfkraftmaschine erhalten, deren Betriebsdampf bei der Oberwasserfahrt in einem gefeuerten Dampfkessel, bei der Unterwasserfahrt dagegen in einem Heisswasserkessel erzeugt wird, dadurch ge- kennzeichnet, dass ausser dem Heisswasserkessel ein an sich bekannter Natronkeaael vorgesehen <Desc/Clms Page number 3> ist, welcher durch absperrbare Dampf- und Wasserleitungen derart mit den übrigen Teilen der Dampfkraftanlage verbunden ist,
    dass nach Erschöpfen des Heisswasserkessels zwecks Verlängerung der Unterwasserfahrt der zum Betriebe der Dampfkraftmaschine erfordei liehe Frischdampf im Natronkessel erzeugt und der noch heisse Inhalt des Heisswasserkessels dem Natronkessel als Speisewasser zugeführt werden kann.
    2. Verfahren zum Betriebe der Dampfkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Unterwasserfahrt nur ein Teil des Abdampfes der Dampfkraftmaschine behufs Erzeugung von. Frischdampf in die Natronlauge geleitet, der übrige Teil dagegen in einem gewöhnlichen Kondensator (E) in Wasser von niedrigerer Temperatur als das Verdampfwasser des Natronkessels übergeführt wird, und dass dieses Kondenswasser dazu benutzt wird, durch Einleiten in die Verdampfwasserabteilungen (b2) des Natronkessels (B) den namentlich im Anfange des Natronkesselbetriebes unerwünscht zunehmenden Wärmeinhalt des Natronkessels zwecks Verlängerung der Betriebsdauer des Natronkessels in zulässigen Grenzen zu halten.
    3. Verfahren zum Betriebe der Dampfkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Zeitpunkte an, in dem die Natronlauge infolge zunehmender Veldünnung ihren Behälter ganz ausfüllt oder nicht mehr aufnahmsfähig ist, der Abdampf der Dampfkraf @aschine statt in die Natronlauge in den Kondensator (E) geleitet und das dadurch gebildete Kondens- EMI3.1
AT40102D 1908-05-21 1909-04-15 Dampfkraftanlage für Unterseebote. AT40102B (de)

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