AT399288B - Vorderbacken - Google Patents

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AT399288B
AT399288B AT0101989A AT101989A AT399288B AT 399288 B AT399288 B AT 399288B AT 0101989 A AT0101989 A AT 0101989A AT 101989 A AT101989 A AT 101989A AT 399288 B AT399288 B AT 399288B
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Andreas Ing Janisch
Johann Zotter
Helmut Ing Wladar
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Tyrolia Freizeitgeraete
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

AT 399 288 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Vorderbacken ist bereits bekannt und beispielsweise in der AT-PS 372 616 beschrieben. Bei diesem Vorderbacken muß der Sohlenniederhalter mittels einer Stellschraube in seiner Höhenlage an die Dicke der jeweiligen Schuhsohle angepaßt werden, was zeitraubend ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und eine automatische Anpassung der Höhenlage des Sohlenniederhalters an die Dicke der Schuhsohle herbeizuführen. Gleichzeitig soll bei einem Rückwärtsdrehsturz die vom ausschwenkenden Winkelhebel zu leistende Arbeit herabgesetzt und damit das Freikommen des Skischuhs von dem Vorderbacken erleichtert werden.
Ausgehend von einem Vorderbacken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dabei haben diese Merkmale den zusätzlichen Vorteil, daß die Herstellung eines Ausgleichshebels überflüssig wird.
Die in den beiden Winkelhebeln gelagerten Stützrollen könnten zylindrisch ausgebildet sein, wie dies bei Vorderbacken allgemein berannt ist. Dies würde aber zu Punktberührungen zwischen den Mantelflächen der Stützrollen und den Vorsprüngen Anlaß geben. Durch den Gegenstand des Anspruches 2 hingegen wird eine Linienberührung herbeigeführt, welche die Abnützung der sich berührenden Teile im Gebrauch herabsetzt.
Bei der Ausgestaltung des unteren Rollenbereiches hat sich das Intervall gemäß Anspruch 3 als besonders vorteilhaft erwiesen.
Durch die Maßnahme des Anspruches 4 wird gewährleistet, daß eine Auflage von Sohlenniederhalter und von den beiden Winkelhebeln am Skischuh auch dann gewährleistet ist, wenn dessen Sohle von den genormten Abmessungen etwas abweichen sollte.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch den Vorderbacken und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Vorderbacken ist in seiner Gesamtheit mit 201 bezeichnet. Er besitzt ein Gehäuse 202, an dem ein im vertikalen Längsmittelschnitt etwa U-förmiger Tragkörper 203 liegend befestigt ist. Das Gehäuse 202 und der untere Schenkel 203a des Tragkörpers 203 sind mittels Schrauben 204 an der Oberseite 200a eines Ski 200 angeordnet.
Der Steg 203b des Tragkörpers 203 dient zur Lagerung des einen Endbereiches einer Zugstange 210. Hiezu ist im Steg 203b des Tragkörpers 203 eine auch als Federteller für eine Auslösefeder 208 dienende Büchse 214 engesetzt. Der andere Endbereich der Zugstange 210 trägt ein Gewinde, auf welches eine erste Hülse 209 mit Innengewinde aufgeschraubt ist.
Zur Betätigung mittels eines Schraubendrehers oder einer Münze ist die Hülse 209 an ihrem Kopf in bekannter Weise mit einem Schlitz versehen. An einem Bund der ersten Hülse 209 stützt sich eine weitere Hülse 211 ab, welche die Funktion eines weiteren Federteliers für die Auslösefeder 208 ausübt. Im Gehäuse 202 befindet sich die in Längsrichtung des Vorderbackens 201 verlaufende Auslösefeder 208, die von der Zugstange 210 mittig durchsetzt ist. Die Vorspannung der Auslösefeder 208 läßt sich durch Verdrehen der ersten Hülse 209 über die als Federteller wirksame weitere Hülse 211 einstellen.
Zwischen den beiden Schenkeln 203a und 203c des Tragkörpers 203 sind im seitlichen Abstand von der vertikalen Längsmittelebene des Vorderbackens 201 zwei vertikale Achsen 205 angeordnet, auf denen jeweils Winkelhebel 206 gelagert sind, von denen der eine Schenkel 206a zur seitlichen Halterung der Schuhsohle eines in den Vorderbacken 201 eingesetzten, nicht dargestellten Skischuhs dient. Der andere Schenkel 206b wirkt mit einem noch näher zu beschreibenden Schieber 207 zusammen.
Der Tragkörper 203 nimmt zwischen seinen beiden Sachenkein 203a und 203c einen glatten Bolzen 220 auf, auf dem ein im Querschnitt winkelförmiger Sohlenhaiter 221 mit seinem Schaft 221a verschiebbar geführt ist. Der horizontale Schenkel 221b des Sohlenhalters 221 ist als Sohlenniederhalter ausgebildet. Der Schaft 221a weist einen nach unten gerichteten Ansatz 221c auf, der mit Schrägflächen von seitlichen Vorsprüngen 221 d zwei Stützrollen 222 untergreift, welche auf vertikalen Achsen 223 in den Winkelhebeln 206 gelagert sind.
An ihrem dem Skischuh benachbarten Ende trägt die Zugstange 210 den - im vertikalen Längsmittel-schnitt durch den Vorderbacken 201 gesehen - winkelförmigen Schieber 207. Die Zugstange 210 ist mit ihrem abgesetzten Ende in eine Bohrung im vertikal verlaufenden Schenkel 207b des Schiebers 207 eingeführt und vernietet. Dadurch wird von der Auslösefeder 208 über die Zugstange 210 auf den Schieber 207 ein Zug zur Skispitze hin ausgeübt. Der Schieber 207 beaufschlagt jeden der beiden seitlichen Winkelhebel 206.
Der parallel zur Oberseite 200a des Ski 200 verlaufende und zur Skispitze hin gerichtete Schenkel 207a des Schiebers 207 weist eine Skala mit einem Schlitz 213 auf, in dem eine an der weiteren Hülse 211 befestigte Marke 212 verschiebbar geführt ist. 2

Claims (4)

  1. AT 399 288 B Jede der in den beiden seitlichen Winkelhebeln 206 gelagerten Stützrollen 222 besitzt einen oberen zylindrischen Bereich 222a und einen an diesen anschließenden unteren Bereich 222b, der kegelstumpfartig ausgebildet ist. Der ideelle Spitzenwinkel ß des Bereiches 222b jeder Stützrolle 222 liegt zwischen 50 und 90“. Dabei sind die Schrägflächen der seitlichen Vorsprünge 221 d des Sohlenhalters 221 unter dem gleichen Winkel geneigt, so daß zwischen den Vorsprüngen 221 d des Sohienhalters 221 und den Stützrollen 222 in jeder Lage des Sohlenhalters 221 eine Linienberührung stattfindet, wenn der Skischuh in den Vorderbacken 201 eingesetzt wird. Ist der Skischuh noch nicht in den Vorderbacken 201 eingesetzt, so ist zwischen den Vorsprüngen 221 d des Sohlenhalters 221 und den Stützrollen 222 ein Spiel vorhanden, durch das sich der Vorderbacken 201 den jeweiligen Abmessungen der Schuhsohle hinsichtlich deren Höhe und deren Breite anpassen kann. Beim Einstieg des Skiläufers mit dem Skischuh In den Vorderbacken 201 wird der Skischuh zunächst von hinten mit seiner Sohle unter den Sohlenniederhalter 221b geschoben. Dabei wird das Spiel zwischen den Schrägflächen der seitlichen Vorsprünge 221 d des Sohlenhalters 221 und den Stützrollen 222 überwunden und die Auslösefeder 208 wird geringfügig komprimiert. Eine manuelle Einstellung des Sohlenniederhalters 221b gegenüber der Oberseite 200a des Ski 200 ist daher nicht erforderlich. Die Zeichnung zeigt diese Lage ohne Skischuh. Bei einem Rückwärtsdrehsturz wird der Sohlenhalter 221 vom nicht dargestellten Skischuh entlang des Bolzens 220 nach oben verschoben. Dadurch werden über die Schrägflächen der seitlichen Vorsprünge 221 d die Stützrollen 222 und mit ihnen die beiden Winkelhebel 206 etwas nach außen verschwenkt, was eine weitere Kompression der Auslösefeder 208 bewirkt. Danach wird der jeweils in Richtung des seitlichen Auslösens liegende Winkelhebel 206 in stärkerem Ausmaß nach außen verschwenkt, so daß der Skischuh an seiner Spitze freigegeben wird. Da die Auslösefeder 208 vor dem Verschwenken des einen Winkelhebels 206 bereits vorkomprimiert war, ist die von diesem Winkelhebel 206 aufzubringende Arbeit kleiner als bei einem reinen Drehsturz. Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise müssen die Achsen für die beiden Winkelhebel nicht unbedingt an beiden Enden im Tragkörper verankert sein; sie können vielmehr auch nur im unteren Schenkel des Tragkörpers befestigt Sein. Patentansprüche 1. Vorderbacken für Sicherheitsskibindung, mit einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden, eine Auslösefeder aufnehmenden, skifesten Gehäuse, das unter Zwischenschaltung eines Tragkörpers zwei seitliche, um je eine vertikale Achse verschwenkbare Winkelhebel trägt, die jeweils mit einem Arm am Skischuh und mit dem zweiten Arm an einem, unter der Wirkung der Auslösefeder stehenden und im Gehäuse verstellbar gelagerten Schieber anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (203) - von der Seite gesehen - im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel des U parallel und der Steg des U senkrecht zur Skioberseite verlaufen, und wobei der Tragkörper einen durchgehend glatten Bolzen (220) trägt, auf dem ein Sohlenhalter (221) vertikal verschiebbar gelagert ist, welcher an seinem Schaft (221 a) einen nach unten gerichteten Ansatz (221c) aufweist, der mit Schrägflächen von seitlichen Vorsprüngen (221 d) zwei auf den Winkelhebeln (206) auf vertikalen Achsen gelagerte Stützrollen (222) untergreift.
  2. 2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützrolle (222) einen oberen zylindrischen Bereich (222a) und einen an diesen anschließenden unteren kegelstumpfartig ausgebiide-ten Bereich (222b) besitzt, an dem jeweils die Schrägfläche eines der seitlichen Vorsprünge (221 d) des Sohlenhalters (221) anliegt.
  3. 3. Vorderbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ideelle Spitzenwinkel (7) des kegelstumpfartigen unteren Bereiches (222b) jeder Stützrolle (222) zwischen 50 und 90* liegt.
  4. 4. Vorderbacken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrägflächen der seitlichen Vorsprünge (221 d) des Sohlenhalters (221) und den Stützrollen (222) bei nicht eingesetztem Skischuh ein Spiel vorhanden ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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