AT399038B - Zündeinrichtung an einem brenner - Google Patents

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/008Structurally associated with fluid-fuel burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/103Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices

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Description

AT 399 038 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung an einem Brenner gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
Bei solchen, aus der DE-OS 1 629 893, bekannten derartigen Zündeinrichtungen wirkt meist eine an eine Hochspannung anlegbare Elektrode mit einer separat in den Brennraum hineinragende Masseelektrode zusammen. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Anordnung der Elektrode und der Gegenelektrode im Hinblick auf ein rasches Zünden des Brenners problematisch ist, da es hierfür wesentlich ist, daß die beiden Elektroden im Bereich eines aus einer Auslaßöffnung der Brennerplatte austretenden Gasstrahles angeordnet sind. Da die Ausströmöffnungen relativ klein sind und andererseits die Auströmgeschwindigkeit der aus den Ausströmöffnungen austretenden Gasstrahlen relativ hoch ist, können sich Schwierigkeiten beim Zünden des Brenners ergeben.
Bedingt durch die Tatsache, daß das in die Brennkammer in dieser kritischen Phase der Zündung eintretende Gemisch örtlich und zeitbedingt mager ist (Anlaufphase), um die Zündung in einer bestimmten Zeit zu gewährleisten, kann nur mit einer bestimmten Gerätelast gestartet werden, unabhängig von der tatsächlich erforderlichen Gerätelast.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Zündeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und bei der ein sicheres und rasches Zünden des Brenners sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Einrichtung der näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht.
Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß durch die Anordnung eines gesonderten Kanals zur Zuführung eines definierten Gas-Luft-Gemisches stets definierte Verhältnisse bei der Zündung gegeben sind, so daß die erforderliche Zündenergie eine deutlich geringere ist. Der zur Zündeinrichtung gelangende Bypassstrom des Gas-Luft-Gemisches wird durch die Dimensionierung des Kanales beziehungsweise durch die Düse bestimmt.
Auf diese Weise können der Kanal und der Metallteil sehr gut aufeinander abgestimmt werden, wobei auch sichergestellt ist, daß das Gas-Luft-Gemisch die Zündeinrichtung umströmt oder daß ein zur Zündeinrichtung paralleler Kanal im Zündbereich endet. Außerdem ergibt sich durch die vorgeschlagenen Maßnahmen eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung.
Der Metallteil kann als eine an eine Hochspannung anlegbare Elektrode aber auch als Glühstab ausgebildet sein, der zum Beispiel an eine Niederspannungsquelle anschließbar ist, aber auch an jede andere Spannungsquelle anschließbar ist. In allen Fällen ergeben aufgrund der geometrischen Verhältnisse des den Mischraum mit dem Brennraum verbindenden Kanales definierte Verhältnisse für die Zündung, so daß dieser Vorgang durch konstruktive Maßnahmen beeinflußbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß durch den Halteteil weiter eine an einem festen Potential angeschlossene Gegenelektrode gegenüber einer durch den Metallteil gebildeten Elektrode isoliert hindurchgeführt ist.
Auf diese Weise ist ein bestimmter und sehr genau definierbarer Abstand zwischen der Elektrode und der Gegenelektrode erzielbar, wodurch sich eine sehr genau vorbestimmbare Funkenstrecke während der Zündung des Brenners ergibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der brennraumseitige Auslaß des Kanals des Halteteiles verengt und als Flammenhalter ausgebildet ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das aus dem Kanal des Halteteiies ausströmende Gas-Luft-Gemisch nach seinem Entzünden einen entsprechenden Ansatz zur Ausbildung einer stabilen Flamme findet, die das übrige aus der Brennerplatte austretende Gas-Luft-Gemisch entzündet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Ausschnitt aus einem Brenner mit einer erfindungsgemäßen Zündeinrichtung,
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Halteteil,
Figuren 3 bis 5 verschiedene Ausführungsformen von Halteteilen. ln allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Bei dem Brenner nach der Figur 1 ist eine keramische Brennerplatte 1 mit nicht dargestellten Ausströmöffnungen für ein Gas-Luft-Gemisch versehen. Dabei schließt die Brennerplatte 1 einen Mischraum 2 ab, der von einem Gehäuse 3 umschlossen ist, das auf einer als Doppelmantel ausgebildeten Wand 4 eines Brennraumes 5 aufliegt, wobei eine Dichtung 6 zwischengelegt ist. Der Mischraum 2 ist über ein nicht dargestelltes Gebläse mit einem Gas-Luft-Gemisch beaufschlagbar.
Weiter ist die Brennerplatte 1 mittels eines Halterahmens 7 gegen das Gehäuse 3 gepreßt.
Ein Halteteil 8 durchsetzt das Gehäuse 3 und die Brennerplatte 1 in ihrem Peripheriebereich in einen Kanal 17. Im Inneren des Halteteiles 8 ist ein eine Elektrode bildendes Metallteil 9 dicht gehalten, der mit einem Steckfuß 10 verbunden ist, an dem je nach Verwendung des Metallteiles 9 als Glühkörper oder als 2

Claims (3)

  1. AT 399 038 B Zündelektrode eine elektrische Niederspannungsquelle oder eine Hochspannungsquelle anschließbar ist. Weiter durchsetzt den Halteteil 8 eine Gegenelektrode 11, die gegenüber dem Metallteil 8 isoliert geführt ist, wobei die Gegenelektrode 11 an ein festes Potential, zum Beispiel Masse, angeschlossen ist. Der Metallteil 9 verläuft teilweise in einem Kanal 12, der über eine Bohrung 13 mit einer im Gehäuse 3 eingearbeiteten Rille 14 in Verbindung steht, wodurch sich eine Verbindung vom Mischraum 2 zum Brennraum 5 ergibt. Der Kanal 12 des Halteteiles 8 ist im Bereich des brennraumseitigen Endes des Halteteiles 8 verengt, wobei die Verengung als Flammenhalter 15 ausgebildet ist. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist die Bohrung 13 des Halteteiies 8 mit der Rille 14 ausgerichtet. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 bis 5 ist die Gegenelektrode 11 separat in den Brennraum 5 eingeführt. Bei der Ausführungsform nach der Figur 3 ist der Metallteil 9 als Glühstab ausgebildet. Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 4 und 5 ist der Metallteil 9 durch eine Elektrode gebildet, wobei bei der Ausführungsform nach der Figur 4 der Metallteil 9 in der Stirnfläche beziehungsweise Verengung 15 des Halteteiles 8 endet, wogegen nach der Figur 5 der als Elektrode dienende Metallteil 9 aus der Stirnfläche des Halteteiles 8 vorragt. Patentansprüche 1. Zündeinrichtung an einem Brenner, der in einem Brennraum angeordnet ist und der eine mit Auslaßöffnungen versehene Brennerplatte aufweist, die einen von einem Gehäuse umgebenen Mischraum, der gegebenenfalls von einem Gas mit Luft mischenden Gebläse beaufschlagbar ist, abschließt, wobei die Zündeinrichtung eine an eine elektrische Spannung anlegbare Elektrode aufweist, die mit dem Gas-Luft-Gemisch beaufschlagbar ist und daß im Bereich eines den Mischraum (2) mit dem Brennraum (5) verbindenden gesonderten Kanals (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) in einem aus einem isolierenden Material, vorzugsweise Keramik hergestellten Halteteil (8) verläuft, in dem die Elektrode (9) gehalten ist, wobei der Halteteil (8) von außen her dicht in den Brennraum (5) hineingeführt ist.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Halteteil (8) weiter eine an einem festen Potential angeschlossene Gegenelektrode (11) gegenüber der Elektrode (9) isoliert hindurchgeführt ist.
  3. 3. Zündeinrichtung nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (8) über eine Verengung (15) in den Brennraum (5) mündet. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT142692A 1992-07-13 1992-07-13 Zündeinrichtung an einem brenner AT399038B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1629893A1 (de) * 1967-06-23 1971-03-11 Bosch Gmbh Robert Zuendkerze fuer Heizgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1629893A1 (de) * 1967-06-23 1971-03-11 Bosch Gmbh Robert Zuendkerze fuer Heizgeraete

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