AT398818B - Vorrichtung zum sanieren von im boden verlegten rohren - Google Patents

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Description

AT 398 818 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sanieren von im Boden verlegten Rohren gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE OS 31 23 376 bekannt. Der Glättkörper ruht dabei mit seinem gesamten Gewicht auf der Rohrinnenwand. Die Schichtdicke der Kunstharzschicht unter dem Glättkörper ist 5 damit geringer als über ihn. Damit der Glättkörper nicht zu schwer ist, ist er aus dünnem flexiblem Material gebildet und mit einem Kompressor aufblasbar. Damit wird er jedoch zusammendrückbar, so daß kein konstanter Innendurchmesser der aufgetragenen Schicht über die gesamte Rohrlänge erhalten wird. Weiterhin hat dies zur Folge, daß der Glättkörper als geschlossener Körper ausgebildet werden muß. Dadurch können in dem Glättkörper keine anderen Einrichtungen angeordnet werden, und wegen des io Gewichtes auch nicht an ihm. Demzufolge muß bei der bekannten Vorrichtung beispielsweise die Videokamera auf einem Schlitten hinter dem Glättkörper nachgezogen werden. Da der Schlitten auf der nicht ausgehärteten Kunstharzschicht gleitet, wird diese beschädigt. Die Kunstharzverteileinrichtung wird bei der bekannten Vorrichtung durch eine mit Preßluft betriebene Turboschleuder gebildet, die das Kunstharz gleichmäßig verteilt und über den Umfang der Rohrinnenwand aufträgt. Löcher, Risse und andere größere 75 Hohlräume in der Rohrinnenwand werden damit nicht aufgefüllt. Demzufolge wird keine hydraulisch glatte Rohrinnenwand erhalten, d. h. in den nicht aufgefüllten Hohlräumen der Rohrinnenwand können sich Feststoffe festsetzen, die mit der Zeit zur Rohrverstopfung führen.
Auch kann mit der bekannten Vorrichtung kein Rohr saniert werden, und in das Nebenrohre einmünden, da nur eine geringe Menge Kunstharz unkontrolliert von der Turboschleuder in das Nebenrohr gespritzt 20 wird. Gerade an den Einmündungen von Nebenrohren in das Hauptrohr treten jedoch besonders häufig undichte Stellen auf, weil Nebenrohre meist erst nachträglich und nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt an das Hauptrohr angeschlossen werden.
Aus DE PS 27 52 072 ist eine Vorrichtung zum Abdichten von undichten Muffenverbindungen an Rohrleitungen bekannt, bei der ein mit einer Zentriereinrichtung versehener Wagen mit einem rotierenden 25 Kopf das Kunstharz auf die Muffenverbindung spritzt. Für eine durchgehende Rohrsanierung ist diese Vorrichtung nicht geeignet, da mit ihr keine glatte Rohrinnenwand erhalten werden kann. Aber auch für eine punktuelle Abdichtung, beispielsweise an einer Muffenverbindung, ist die bekannte Vorrichtung nur eingeschränkt verwendbar, weil solche punktuelle Kunstharzschichten leicht hinterspült werden, insbesondere wenn das Rohr nachträglich mit einem Hochdruckreiniger behandelt wird, so Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Kanalsanierung bereitzustellen, mit dem eine einwandfreie, hydraulisch glatte Harzschicht über die gesamte Länge des zu sanierenden Rohres aufgebracht werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den Ansprüchen 2 bis 17 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben, 35 und im Anspruch 18 ein Verfahren zur Sanierung eines Hauptrohres, in das ein Nebenrohr einmündet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Kunstharzverteiieinrichtung aus einer Kammer, die von dem Glättkörper, dem vor dem Glättkörper angeordneten Dichtkörper und der Rohrinnenwand begrenzt wird. In dieser Kammer oder an einer anderen Stelle der Kunstharzverteiieinrichtung ist wenigstens ein Drucksensor angebracht. Dieser Drucksensor steuert den Antrieb zur Bewegung des Glättkörpers. Wenn 40 bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Glättkörper zu einer Stelle gelangt, an der die Rohrinnenwand einen größeren Hohlraum aufweist, nimmt der Druck in dem Druckraum ab. Dies wird vom Drucksensor erfaßt, der den Antrieb für den Glättkörper stoppt bzw. verlangsamt, bis der Hohlraum aufgefüllt ist.
Die Glättvorrichtung besteht aus einer vorzugsweise nach hinten offenen Dose, weist also eine starre Zylinderwand, z. B. aus Metall auf und ist durch eine Zentriereinrichtung im Rohr zentriert. Damit wird eine 45 hydraulisch glatte, zur Längsachse koaxiale Harzschicht in dem Rohr gebildet, und zwar mit einem konstanten Innendurchmesser über die gesamte Rohrlänge.
Vorzugsweise führen mehrere Zufuhrkanäle zu der Kammer, von der das Kunstharz in den Ringspalt zwischen dem Außenumfang des Glättkörpers und dem Innenumfang des Rohres strömt. Diese in die Kammer umfangsmäßig verteilt einmündenden Zufuhrkanäle sind dann zumindest teilweise mit einem so Drucksensor zur Steuerung des Antriebes zur Bewegung des Glättkörpers versehen. Damit wird ein Leck oder sonstiger größerer Hohiraum an nur einer Stelle am Rohrumfang genau erfaßt, da der benachbarte Drucksensor dies anzeigt. Der Antrieb des Glättkörpers wird also erst wieder betätigt, wenn alle Drucksensoren den vorgegebenen Druckwert erreicht haben. Die Drucksensoren befinden sich deshalb vorzugsweise nahe der Mündung der Zufuhrkanäie in die Kammer. 55 Damit die Kanäle den gleichen Strömungswiderstand aufweisen, erstrecken sie sich vorzugsweise radial oder schräg von der Längsachse der Vorrichtung zu der Kammer hin, d. h. sie sind gleich lang und weisen den gleichen Querschnitt auf. 2
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Zur Bildung der Zufuhrkanäle ist es vorteilhaft, den Glättkörper und/oder den Dichtkörper mit einem sich auf den Glättkörper bzw. den Dichtkörper erstreckenden Vorsprung zu versehen, wobei der Glättkörper und der Dichtkörper mit dem jeweiligen Vorsprung sich soweit aufeinander zu erstrecken, daß ein sich von der Längsachse der Vorrichtung zu der Kammer erstreckender rotationssymmetrischer, also z. B. radialer 5 oder trichterförmiger Spalt verbleibt. In diesem Spalt sind mit gleichem Winkel verteilt sich von innen nach außen erstreckende Trennwände oder Leitbleche vorgesehen, durch die einerseits der Spalt in die Zufuhrkanäie aufgeteilt wird, und die andererseits den Glättkörper mit dem Dichtkörper verbinden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur Sanierung von Hauptrohren geeignet, in die Nebenrohre einmünden. Dazu wird das entsprechende Nebenrohr an der Einmündung in das Hauptrohr io durch einen aufblasbaren Balg verschlossen. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung die Einmündung passiert, wird damit der Raum im Nebenrohr zwischen dem Balg und dem Hauptrohr mit Kunstharz gefüllt. Nach dem Aushärten des Kunstharzes wird der aufblasbare Balg entfernt und der ausgehartete Kunstharzpfropfen im Nebenrohr an der Einmündung in das Hauptrohr beispielsweise mit einer Fräse so abgetragen, daß eine Kunstharzschicht im Bereich der Einmündung verbleibt, so daß eine geschlossene 75 und damit dichte Kunstharzschicht an dem Übergang von dem Nebenrohr in das Hauptrohr gebildet wird.
Damit der Raum in dem Nebenrohr zwischen dem Balg und dem Hauptrohr mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Kunstharz gefüllt werden kann, ist es notwendig, daß die Dichtfläche des Dichtkörpers sich über eine Länge erstreckt, die größer ist als die Länge der Einmündung des Nebenrohres in das Hauptrohr.
Die Zentriereinrichtung wird vorzugsweise durch einen Schlitten gebildet, der wenigstens drei an einem 20 koaxialen Träger angeordnete, auf die Rohrinnenwand zu federbelastete, sich in Rohrlängsrichtung erstrek-kende Führungen aufweist. Der Dichtkörper ist dann an dem Träger des Schlittens befestigt, und zwar vorzugsweise lösbar über eine Flanschverbindung. Der Zugang zu dem Rohr erfolgt im allgemeinen über Schächte. Wenn in den Schächten enge Platzverhältnisse herrschen, kann die Flanschverbindung zwischen dem koaxialen Träger der Zentriereinrichtung und dem Dichtkörper gelöst werden, so daß die beiden Teile 25 separat in den Schacht hinabgelassen werden können und in dem Gerinne am Schachtboden miteinander verbunden werden.
Der koaxiale Träger ist vorzugsweise als Rohr ausgebildet und dient damit zugleich als Leitung zur Zufuhr der Kunstharzmasse zu den Zufuhrkanälen zu der Kammer der Kunstharzverteileinrichtung.
Als Kunstharzmasse wird vorzugsweise ein Zweikomponenten-Harz eingesetzt. Dabei ist es auch 30 möglich, die beiden Komponenten, also Harz und Härter, in zwei getrennten Leitungen den Zufuhrkanälen oder der Kammer zuzuführen und es erst dort miteinander zu mischen. Dies hat den Vorteil, daß die härtbare Kunstharzmasse in der Zufuhrleitung und in den Mischgeräten nicht unkontrolliert abbinden kann. Andererseits muß die Vorrichtung dann eine Mischeinrichtung aufweisen. Demgemäß wird im allgemeinen eine Leitung, über die ein kontrolliert abbindendes Zweikomponenten-Harz-Gemisch zugeführt wird, vorge-35 zogen.
Um die Festigkeit der auf die Rohrinnenwand aufgetragenen Kunstharzschicht zu erhöhen, können der härtbaren Kunstharzmasse kurzgeschnittene Verstärkungsfasern zugemischt werden. Diese Kurzfasern dienen zugleich zur Erhöhung der Viskosität, d. h. sie machen die nicht gehärtete Kunststoffschicht nach dem Aufträgen auf die Rohrinnenwand veriaufsfest. 40 Da es erfindungsgemäß möglich ist, den Glättkörper als nach hinten offene Dose auszubilden, kann der Glättkörper bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme verschiedener Hilfseinrichtungen herangezogen werden. So ist es beispielsweise möglich, an dem Glättkörper eine nach hinten gerichtete Fernsehkamera zu befestigen, ferner einen vorzugsweise konvex ausgebildeten Spiegel, auf den die Fernsehkamera gerichtet ist. 45 Falls das Kunstharz ein bei UV-Licht aushärtbares Kunstharz ist, kann der Glättkörper auch mit einer UV-Lampe versehen werden.
Besonders bevorzugt ist es, in dem Glättkörper einen aufgewickelten oder zusammengefalteten Schlauch vorzusehen, der bei Bewegung der Vorrichtung durch das zu sanierende Rohr nach hinten aus dem Glättkörper austritt. In diesen Schlauch kann dann über eine Druckluftquelle Druckluft eingeblasen so werden, so daß der Schlauch gegen die von dem Glättkörper auf die Rohrinnenwand aufgetragene auszuhärtende Kunstharzschicht gepreßt wird. Ein solcher schlauch ist insbesondere dann erforderlich, wenn in das zu sanierende Rohr Wasser eintritt. Wenn die auf die Rohrinnenwand aufgetragene Kunstharzschicht dann nämlich nicht mit einem solchen Schlauch gestützt wird, wird sie von dem Wasser ins Rohr gedrückt und damit die Sanierung zunichte gemacht. 55 Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich tung;
Fig. 2 bis 4 jeweils einen Querschnitt entlang der Linie ll-ll, lll-lll bzw. IV-IV in Fig. 1; 3
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Fig. 5 schematisch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung beim Sanierungseinsatz in einem Kanalrohr zwischen zwei Kanalschächten; und Fig. 6 einen Längsschnitt einer Rohrabzweigung mit der Vorrichtung nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung 1 in dem zu sanierenden Kanalrohr 2 einen zylindrischen 5 Glättkörper 3 auf, der als Hohlzylinder oder Dose mit steifer Umfangswand ausgebildet ist.
Der Glättkörper 3 weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 2 ist, und zwar entspricht die Dicke der Schicht 4 der Kunstharzmasse 5 der Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Glättkörpers 3 und dem Innendurchmesser des Rohres 2, wobei die Schicht 4 von dem Glättkörper 3 auf die Rohrinnenwand aufgetragen und geglättet wird. jo Die Vorrichtung 1 wird durch das Kanalrohr 2 in Richtung des Pfeiles 6, also in der Zeichnung von links nach rechts, bewegt. Die härtbare Kunststoffmasse 5 wird über eine ringförmige Kammer 7 dem Außenumfang des Glättkörpers 3 (in Bewegungsrichtung der Vorrichtung 1 gemäß dem Pfeil 6) von vorne zugeführt.
Der Glättkörper 3 weist einen sich nach vorne konisch verjüngenden, zur Rohrlängsachse 8 koaxialen Vorsprung 9 auf, der in eine komplementäre konische Vertiefung 10 in einem Dichtkörper 11 ragt. Am 75 zylindrischen Außenumfang des Dichtkörpers 11 ist eine Dichtung 12 vorgesehen, die an der Rohrinnenwand dichtend anliegt.
Die Länge L der Dichtung 12 in Rohrlängsrichtung ist größer als die Länge L der Einmündung des Nebenrohres 2' in das Kanalrohr 2 gemäß Fig. 6. Die Dichtung 12 kann ein aufblasbarer Balg sein oder beispielsweise aus einer oder mehreren um den Umfang des Dichtkörpers 11 verlaufenden Dichtlippen 20 bestehen. Der Dichtkörper 11 und die um ihn angeordnete Dichtung 12 bewirken eine gewisse Zentrierung des Glättkörpers 3 gegenüber der Längsachse 8 des Rohres 2.
Die Kammer 7 wird in Bewegungsrichtung gemäß dem Pfeil 6 nach hinten durch den Vorsprung 9 am Glättkörper 3, nach vorne durch den Dichtkörper 11 mit der Dichtung 12 und radial nach außen durch das Rohr 2 begrenzt. 25 Der konische Vorsprung 9 an dem Glättkörper 3 ist mit einem solchen Abstand von der konischen Vertiefung 10 im Dichtkörper 11 angeordnet, daß ein trichterförmiger Spalt 13 gebildet wird. In dem trichterförmigen Spalt 13 sind sich von der Spitze des Trichters 14 zu der Kammer 7 erstreckende Trennwände oder Leitbleche 15 vorgesehen (Fig. 2), und zwar insgesamt acht, die mit gleichem Abstand voneinander in dem Spalt 14 unter Bildung von Zufuhrkanälen 16 für die härtbare Kunstharzmasse 5 sich 30 von der Spitze 14 zu der Kammer 7 erstrecken. Die Trennwände 15 dienen zugleich zur Verbindung des Glättkörpers 3 mit dem Dichtkörper 11.
Nahe der Basis des trichterförmigen Spalts 13, also nahe der Einmündung der Zufuhrkanäle 16 in die Kammer 7 ist in jedem Zufuhrkanal 16 ein Drucksensor 17 vorgesehen, der den Druck der Kunstharzmasse 5 in dem betreffenden Zufuhrkanai 16 bestimmt. 35 Um eine genaue Zentrierung der Vorrichtung 1 bzw. des Glättkörpers 3 gegenüber der Rohrlängsachse 8 und damit eine zylindrische, hydraulisch glatte Kunstharzschicht 4 an der Rohrinnenwand zu bilden, ist an der Vorrichtung 1 ein Zentrierschlitten 18 angeschlossen.
Der Zentrierschlitten 18 weist ein Rohr 19 als zur Längsachse 8 koaxialen Träger auf, das an seinem hinteren Ende mit einem Radialflansch 20 versehen ist, mit dem das Rohr 19 an der vorderen Stirnseite des 40 Dichtkörpers 11 mittels Schrauben 21 lösbar befestigt ist. An das Rohr 19 ist vorne ein Schlauch 22 angeschlossen, über den die Kunstharzmasse zugeführt wird. Das Rohr 19 mündet mit seinem hinteren Ende in die Spitze der konischen Vertiefung 10 des Dichtkörpers 11 bzw. des Spaltes 13 zwischen dem Dichtkörper 11 und dem Vorsprung 9 an dem Glättkörper 3.
An dem Rohr 19 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, insgesamt drei sich in Längsrichtung des Kanalrohres 45 2 erstreckende Kufen oder Führungen 23, 24, 25 befestigt, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt, also mit einem Winkelabstand von 120* um das Rohr 19 angeordnet sind.
Die Führungen 23 bis 25 sind als im Querschnitt T-förmige Schienen ausgebildet und liegen an der Rohrinnenwand an. Um den Reibungswiderstand zwischen der Rohrinnenwand und den Führungen 23 bis 25 bei Bewegung der Vorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles 6 herabzusetzen, können die Gleitflächen der so Führungen 23 bis 25 mit einem Belag mit geringem Reibungskoeffizienten versehen sein. Auch ist es möglich, Laufrollen an den Führungen 23 bis 25 anzubringen.
Die Führungen 23 bis 25 werden federnd gegen die Innenwand des Kanalrohres 22 gedrückt. Dazu sind zwischen dem Rohr 19 und jeder Führung 23 bis 25 jeweils zwei Scheren 26 bis 29 vorgesehen. Da die Scheren 26 bis 29 gleich ausgebildet sind, sei nur die Schere 26 näher erläutert. Die Schere 26 besteht aus 55 zwei Schenkeln 30, 31. Der Schenkel 30 ist mit einem Ende an einer Lasche 32 um eine Achse 33 drehbar befestigt und mit dem anderen Ende um eine Achse 34 drehbar an dem sich radial einwärts erstreckenden Abschnitt 35 der als T-förmigen Schiene ausgebildeten Führung 23. 4

Claims (17)

  1. AT 398 818 B Der andere Schenkel 31 ist mit einem Ende ebenfalls um die Achse 34 drehbar am Abschnitt 35 der Führung 23 angelenkt, während sein anderes Ende einen Zapfen 36 trägt, der in einem sich in Längsrichtung erstreckenden Langloch 37 einer sich an der Außenseite des Rohres 19 radial erstreckenden Lasche 38 verschiebbar geführt ist. Die Drehachsen 33, 34 und der Zapfen 36 verlaufen parallel und quer zur Längsachse 8 des Rohres 2. Die beiden Schenkel 30, 31 sind durch nicht dargestellte Zugfedern aufeinanderbelastet. Gemäß Fig. 5 wird die Vorrichtung 1 gemäß dem Pfeil 6 in dem Rohr 2 von dem Kanalschacht 40 zu dem Kanalschacht 41 mit einem Seil 42 gezogen, das um eine Umlenkrolle 47 im Schacht 41 nach außen zu einer nicht dargestellten Aufwickeleinrichtung läuft. Desgleichen wird der Schlauch 22, über den die härtbare Kunstharzmasse zugeführt wird, über den Schacht 41 nach außen geführt. Gemäß Fig. 1 ist in dem Glättkörper 3 eine zu einer Rolle 48 aufgewickelte dünnwandige Schlauchfolie 39 angeordnet. Der Schlauchanfang der Schlauchfolie 39 wird dabei im Schacht 40 gemäß Fig. 5 festgehalten, so daß die Schlauchfolie 39 bei Bewegung der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 6 abgewickelt wird. Sie tritt dabei durch den Walzenspalt zweier an dem Glättkörper 3 angeordneter Walzen 49, 49' hindurch, die vorzugsweise aufeinander zu federbelastet sind. Zugleich wird über den Anfang der Schlauchfolie 39 im Schacht 40 ein Druckmittel, wie Luft, in die Schlauchfolie 39 geblasen. Die Schlauchfolie 39 wird dadurch zu einem Schlauch 50 aufgeblasen, der gegen die frisch aufgebrachte Kunstharzschicht 4 gedrückt wird und damit das Kunstharz an Ort und Stelle hält, wobei der Schlauch 50 im Kanalrohr 2 als zusätzliche Abdichtung verbleibt. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann im Inneren des Glättkörpers 3 auch eine nach hinten gerichtete Videokamera 43 angeordnet und an dem Glättkörper 3 ein Spiegel 44 befestigt sein, auf den die Fernsehkamera 43 gerichtet ist. Von der Fernsehkamera 43 kann eine elektrische Leitung 45 nach außen zu einem nicht dargestellten Bildschirm führen. Eine entsprechende elektrische Leitung 46 führt im übrigen nach Fig. 1 von den Drucksensoren 17 zu dem nicht dargestellten Antrieb zum Aufwickeln des Seiles 42. Wenn in den Schächten 40, 41 enge Platzverhältnisse herrschen, also z. B. das Gerinne 2" gekrümmt ausgebildet ist, kann der Flansch 20 und damit der Schlitten 18 von der aus dem Glättkörper 3 und dem Dichtkörper 11 gebildeten Einheit gelöst werden. In den Schacht 40 kann dann zunächst der Schlitten 18 eingeführt und in das Kanairohr 2 gesteckt und danach die Einheit aus dem Glättkörper 3 und dem Dichtkörper 11 an dem Schlitten 18 über den Flansch 20 befestigt werden. Beim Herausnehmen der Vorrichtung 1 aus dem Schacht 41 kann in umgekehrter Weise vorgegangen werden. Der Schlitten 18 und die besagte Einheit können jeweils eine Länge von beispielsweise 50 cm aufweisen, wenn die Vorrichtung 1 zur Sanierung von Kanalrohren mit einem Innendurchmesser von z. B. 30 cm verwendet werden soll. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird im Nebenrohr 2', das von einem Schmutzwassereinleiter 50 in das Hauptrohr 2 mündet ein aufblasbarer Balg 51 eingeführt, um das Nebenrohr 2' zu verschließen, wenn das Hauptrohr 2 saniert werden soll. Nach dem Passieren der Vorrichtung 1 ist der Raum 52 zwischen dem Hauptrohr 2 und dem Balg 51 mit Kunstharzmasse gefüllt. Nach dem Aushärten der Kunstharzmasse wird der Raum 52 in dem Nebenrohr 2' zwischen dem Balg 51 und dem Hauptrohr 2 dann beispielsweise mit einer Fräse, die über das Hauptrohr 2 oder das Nebenrohr 2' zugeführt wird, von der Kunstharzmasse 5 befreit, bis auf eine Schicht, die sich vom Hauptrohr 2 bis zu der Stelle erstreckt, wo der Balg 51 angebracht war. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Sanieren von im Boden verlegten Rohren durch Aufträgen einer härtbaren Kunstharzschicht auf die Rohrinnenwand, mit einem zylindrischen Glättkörper, der die zugeführte härtbare Kunstharzmasse auf die Rohrinnenwand mit einer der Differenz zwischen seinem Außendurchmesser und dem Rohrinnenwanddurchmesser entsprechenden Schichtdicke auf die Rohrinnenwand aufträgt und glättet, einer an dem Glättkörper angeordneten Kunstharzverteileinrichtung, die die Kunstharzmasse dem Umfang des Glättkörpers zuführt, einer Leitung zur Zufuhr der Kunstharzmasse zu der Kunstharzverteileinrichtung und einem Antrieb zur Bewegung des Glättkörpers durch das Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzverteileinrichtung eine Kammer (7) aufweist, die in Bewegungsrichtung (Pfeil 6) des Glättkörpers (3) betrachtet nach hinten durch den Glättkörper (3), nach vorne durch einen am Rohr (2) dichtend anliegenden Dichtkörper (11) und radial nach außen durch das Rohr (2) begrenzt wird, daß zur Messung des Druckes der Kunstharzmasse (5) in der Kunstharzverteileinrichtung wenigstens ein Drucksensor (17) vorgesehen ist, der den Antrieb zur Bewegung des Glättkörpers (3) steuert, und daß weiters eine Zentriereinrichtung zur Zentrierung des Glättkörpers (3) in dem Rohr (2) vorgesehen ist. 5 AT 398 818 B
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzverteileinrichtung mehrere Zufuhrkanäle (16) zur Zufuhr der Kunstharzmasse (5) in die Kammer (7) aufweist, die umfangsmäßig verteilt in die Kammer (7) mündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrkanäle (16) sich von der Rohrlängsachse (8) entgegen der Pfeilrichtung (6) der Vorrichtung (1) zu der Kammer (7) erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättkörper (3) und/oder der Dichtkörper (11) einen Vorsprung (9) unter Bildung eines zur Längsachse (8) rotationssymmetrischen io Spaltes (13) aufweisen, der durch den Glättkörper (3) mit dem Dichtkörper (11) verbindende Trennwände (15) in die Zufuhrkanäle (16) aufgeteilt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättkörper (3), der mit einem Vorsprung (9) versehen ist, sich nach vorne verjüngt und unter Bildung des Spaltes (13) sich in eine 15 komplementäre Vertiefung (10) in dem Dichtkörper (11) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzmasse (5) zu der nach vorne gerichteten Spitze (14) des Vorsprunges (9), und in den Spalt (13) zugeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sanierung eines Hauptrohres (2), in das wenigstens ein Nebenrohr (2') einmündet, der Dichtkörper (11) über eine Länge (1) am zu sanierenden Hauptrohr (2) dichtend anliegt, die größer ist als die Länge (1) der Einmündung des Nebenrohres (2') in das Hauptrohr (2).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung aus einem Schlitten (18) besteht, der mindestens drei an einem koaxialen Träger (19) angeordnete, auf die Rohrinnenwand zu federbelastete, sich in Rohrlängsrichtung erstreckende Führungen (23, 24, 25) aufweist, wobei der Dichtkörper (11) am Rohrträger (19) des Schlittens (18) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der koaxiale Träger (19) über eine Flanschverbindung (20) am Dichtkörper (11) lösbar befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der koaxiale Rohrträger (19) mit der Schlauchleitung (22) verbunden ist und zur Zufuhr der Kunstharzmasse (5) zur Kunstharzverteilein- 35 richtung dient.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zur Bewegung des Glättkörpers (3), wie an sich bekannt, über ein Seil (42) erfolgt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzmasse (5), wie an sich bekannt, aus einem Zweikomponenten-Harz besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzmasse (5) Kurzfasern enthält. 45
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Glättkörper (3) eine nach hinten gerichtete Fernsehkamera (43) und ein auf die Fernsehkamera gerichteter Spiegel (44) befestigt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz (5) ein bei UV- 50 Licht aushärtbares Kunstharz ist und der Glättkörper (3) mit einer UV-Lampe versehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Glättkörper (3) eine aufgewik-kelte oder zusammengefaltete Schlauchfolie (39) angeordnet ist, die bei Bewegung des Glättkörpers (3) von demselben nach hinten in das Rohr (2) gelegt wird, wobei von einer Druckluftquelle in die nach 55 hinten in das Rohr (2) gelegte Schlauchfolie (39) Druckluft eingeblasen wird, wobei die Schlauchfolie (39) gegen die von dem Glättkörper (3) auf die Rohrinnenwand aufgetragene auszuhärtende Kunstharz-Schicht (4) aufgebracht wird. 6 AT 398 818 B
  17. 17. Verfahren zur Sanierung eines Hauptrohres an der Einmündung eines Nebenrohres unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenrohr (2') an der Einmündung durch einen aufblasbaren Balg (51) verschlossen wird, der Raum (52) in dem Nebenrohr (2') zwischen dem Balg (51) und dem Hauptrohr (2) mit der Vorrichtung (1) mit Kunstharz 5 (5) gefüllt und das Kunstharz (5) in dem Raum (52) in dem Nebenrohr (2') unter Bildung einer sich vom Hauptrohr (2) in den Raum (52) des Nebenrohres (2') erstreckenden Kunstharzschicht entfernt wird. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 7 55
AT159591A 1990-08-14 1991-08-13 Vorrichtung zum sanieren von im boden verlegten rohren AT398818B (de)

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