AT397967B - Einrichtung zur in-vitro-fertilisation - Google Patents

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Claims (4)

  1. AT 397 967 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Invitro-Fertilisation mit einem Behälter für die Eizelle und einem Behälter für Samenflüssigkeit, wobei die Behälter kommunizieren, wenn Eizelle und Samenflüssigkeit mit Nährlösung überdeckt sind. Bei der künstlichen Befruchtung werden üblicherweise die Samenzellen aus der Samenflüssigkeit abgetrennt, bevor sie in die die Eizelle umgebende Nährflüssigkeit eingebracht werden. Durch diesen Trennschritt kann es zur Beschädigung der Samenzellen kommen. Es wurde bereits eine Einrichtung zur In-Vitro-FertiIisation mit einem Behälter für die Eizelle und einem Behälter für Samenflüssigkeit vorgeschlagen, wobei die Behälter kommunizieren, wenn Eizelle und Samenflüssigkeit mit Nährlösung überdeckt sind. Das Problem bei dieser praktisch noch nicht erprobten Einrichtung liegt darin, daß die Flüssigkeitsbrücke zwischen den beiden Behältern einfach durch jenen Teil der Nährflüssigkeit gebildet wird, welcher über den oberen Rand des inneren Behälters (welcher die Eizelle aufnimmt) übersteht. Besonders wenn die Behälter, etwa zum Mikroskopieren, bewegt werden, schwappt die Nährflüssigkeit zwischen den Teilbehältern über, sodaß nicht die Beweglichkeit der Spermien, sondern äußere Einflüsse bestimmen, welche der Samenzellen zur Befruchtung führt. Mehrfachbefruchtungen sind nicht auszuschließen. Die Erfindung strebt eine möglichst große Annäherung an die natürlichen Verhältnisse an. Unter Vermeidung von schädlichen Abtrennungsschritten, wie Zentrifugieren, sollen also bevorzugt die beweglichsten Spermien zur Befruchtung zugelassen werden, wobei eine Überschwemmung der Eizelle mit Spermien vermieden werden soll. Erfindungsgemäß ist zwischen den Behältern eine Flüssigkeitsbrücke vorgesehen, deren Querschnitt durch feste Wände begrenzt ist, welche vorzugsweise eine Kapillarleitung bilden. In der Zeichnung bezieht sich Fig. 1 auf den Stand der Technik, Fig. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Einrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Samenbehälter 2, in welchem ein Behälter 1 für die zu befruchtende Eizelle 7 angeordnet ist. Überdeckt man die Samenflüssigkeit 8 mit Nährlösung 9, so gelangen einzelne Samenzellen in die Nährlösung. Der Transport der Samenzellen zur Eizelle erfolgt jedoch nicht ausschließlich durch die Beweglichkeit der Samenzellen, sondern auch durch die makroskopische Strömung der Nährlösung. Gemäß der Erfindung sind der Samenbehälter 2 und der Eibehälter 1 lediglich durch eine Leitung miteinander verbunden, in welcher keine wesentliche Strömung stattfindet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist diese Leitung als Kapillarröhrchen ausgebildet. Die Nährlösung 9 im Behälter 1 wird hier so hoch eingefüllt, bis durch Kapillarwirkung das ganze Röhrchen 3 gefüllt ist. Erhöht man anschließend das Niveau der Nährlösung 9 im Behälter 2, so können sich wohl einzelne Spermien durch das Röhrchen 3 bewegen, es erfolgt jedoch keine Bewegung der Nährlösung als solcher zwischen den beiden Behältern. Eine besonders zweckmäßige Art, eine Kapillarleitung herzustellen, zeigt Fig. 3: hier sind die beiden Behälter 1 und 2 konzentrisch ineinander angeordnet. Ein den Rand des Behälters 1 U-förmig übergreifender Aufsatz 4 liegt lose auf dem Behälter 1. Füllt man nun die Nährflüssigkeit in den Behälter 1, so gelangt diese durch Kapillarwirkung zwischen den Abschnitten 5 und 6 des Teils 4 einerseits und dem Behälter 1 andererseits bis zum äußeren Rand des Teiles 4. Anschließend wird Nährlösung über die Samenflüssigkeit geschichtet, bis sich die beiden Flüssigkeitsvorräte berühren und eine Flüssigkeitsbrücke zwischen dem Eibehälter 1 und dem lose aufliegenden Teil 4 gebildet ist. Patentansprüche 1. Einrichtung zur In-Vitro-Fertilisation mit einem Behälter für die Eizelle und einem Behälter für Samenflüssigkeit, wobei die Behälter kommunizieren, wenn Eizelle und Samenflüssigkeit mit Nährlösung überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Behältern (1,2) eine Flüssigkeitsbrücke vorgesehen ist, deren Querschnitt durch feste Wände begrenzt ist welche vorzugsweise eine Kapillarleitung bilden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß die Flüssigkeitsbrücke durch ein Röhrchen (3) gebildet ist (Rg. 2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß die Rüssigkeitsbrücke durch einen den Rand des Eibehälters (1) Unförmig umgebenden Teil (4) gebildet ist. 2 AT 397 967 B
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt (5) des Teils (4) länger ist als der in den Samenbehälter (2) ragende äußere Abschnitt (6). Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709250A1 (fr) * 1993-08-23 1995-03-03 Ccd Laboratoire Dispositif pour sélectionner des spermatozoïdes.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2709250A1 (fr) * 1993-08-23 1995-03-03 Ccd Laboratoire Dispositif pour sélectionner des spermatozoïdes.

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