AT397168B - Dynamische hörerkapsel für einen telefonhörer - Google Patents

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AT397168B
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Ewald Frasl
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    • H04M1/21Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads
    • H04M1/215Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads by non-intrusive coupling means, e.g. acoustic couplers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description

AT 397168 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamische Hörerkapsel für einen Telefonhörer, die zum Zusammenwirken mit einem Hörgerät geeignet ist, mit einer bezüglich einer Achse symmetrischen Membran, mit einem zu der Achse koaxial angeordneten Magnetsystem, das einen zylinderförmigen Jochteil und einen einen Abschnitt des zylinderförmigen Jochteiles umrandenden ringförmigen Jochteil aufweist, wobei zwischen diesen beiden Jochteilen ein ringförmiger Luftspalt vorgesehen ist, mit einer in dem Luftspalt angeordneten, mit dem Magnetsystem zusammenwirkenden, mit der Membran verbundenen, im wesentlichen ringförmigen Schwingspule und mit einer zur Schwingspule im wesentlichen koaxial und in Richtung der Achse versetzt angeordneten, im wesentlichen ringförmigen Zusatzspule, durch die ein zu einem durch die Schwingspule fließenden Strom proportionaler Strom leitbar ist und mit der ein Streufeld zur induktiven Ankopplung an das Hörgerät erzeugbar ist
Eine dynamische Hörerkapsel gemäß der in dem vorstehenden ersten Absatz angeführten Gattung ist beispielsweise aus der DE 34 43 907 Al bekannt. Bei dieser bekannten Hörerkapsel ist die Zusatzspule zur Erzeugung des Streufeldes zur induktiven Ankopplung an ein Hörgerät im äußeren Bereich eines Hauptkörpers der Hörerkapsel angeordnet, wobei dieser Hauptkörper zusätzlich zu seiner Funktion als Träger für die Zusatzspule auch zum Tragen des Magnetsystems und der Membran dient. Bei da bekannten Hörerkapsel weist die Zusatzspule einen relativ großen Durchmesser im Verhältnis zum Hauptkörper auf, was nachteiligerweise einen relativ großen Durchmesser der gesamten Hörerkapsel zur Folge hat, was wiederum im Hinblick auf einen möglichst geringen Raumbedarf der Hörerkapsel in einem Telefonhörer ungünstig ist Infolge der Ausbildung der Zusatzspule mit einem großen Durchmesser kann die Zusatzspule nur ein relativ großräumiges Streufeld erzeugen. Um in einem solchen großräumigen Streufeld eine für eine einwandfreie Ankopplung an ein Hörgerät ausreichend große Feldstärke zu erreichen, muß daher einer solchen Zusatzspule eine relativ hohe Leistung zugeführt werden, was aber hinsichtlich des Erreichens einer möglichst hohen Empfindlichkeit der Hörerkapsel nachteilig ist Bei der bekannten Hörerkapsel ist weiters die Zusatzspule zu der Schwingspule elektrisch parallel geschaltet. Um dabei für eine möglichst geringe zusätzliche Belastung einer Speiseschaltung für die Schwingspule durch die Zusatzspule zu sorgen, muß daher in diesem Fall die Zusatzspule einen hohen Widerstandswert aufweisen, weshalb die Zusatzspule aus einem dünnen Draht gewickelt sein muß. Ein solcher dünner Draht ist aber schlecht zu kontaktieren und beim Kontaktieren beschädigungsanfällig und daher weniger zuverlässig.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und bei einer Hörerkapsel der im ersten Absatz angeführten Gattung zu erreichen, daß das Vorsehen der Zusatzspule praktisch keinen zusätzlichen Raumbedarf erfordert, so daß die Hörerkapsel mit einem möglichst kleinen Durchmesser ausgebildet werden kann, daß die Zusatzspule ein möglichst konzentriertes Streufeld erzeugt und hiefür mit einer relativ geringen Leistung das Auslangen gefunden wird und daß die Zusatzspule leicht, einfach und problemlos kontaktiert werden kann. Hiefür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule an das der Membran zugewandte Ende der Schwingspule angrenzend angeordnet ist und daß die Zusatzspule und die Schwingspule elektrisch in Serie geschaltet sind. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Zusatzspule sich im wesentlichen im Übergangsbereich zwischen der Schwingspule und der Membran befindet und folglich keinen zusätzlichen Raumbedarf im Außenbereich der Hörerkapsel in Anspruch nimmt, was im Hinblick auf eine möglichst raumsparende Ausbildung der gesamten Hörerkapsel vorteilhaft ist Weiters ist hiedurch eireicht daß die Schwingspule die Bildung des von der Zusatzspule erzeugten Streufeldes unterstützt so daß trotz einer relativ kleinen Zusatzspule ein kräftiges und gut fokussiertes Streufeld erhalten wird, wobei mit einem geringen Leistungsbedarf zur Streufelderzeugung das Auslangen gefunden wird. Weiters ist durch die Serienschaltung der Zusatzspule zu der Schwingspule erreicht daß die Zusatzspule aus keinem besonders dünnen Draht gewickelt werden muß, sondern aus einem relativ dicken Draht bestehen kann, so daß das Kontaktieren der Zusatzspule problemlos und störunanfällig durchgeführt werden kann.
Die Zusatzspule und die Schwingspule können aus leitenden Folien oder aus zwei Drähten mit unterschiedlichen Durchmessern gewickelt sein. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, wenn die Zusatzspule und die Schwingspule je aus Draht mit demselben Durchmesser gewickelt sind. Auf diese Weise ist erreicht daß sowohl die Zusatzspule als auch die Schwingspule mit Hilfe desselben Drahtmaterials hergestellt werden können, was einfach und billig ist
Zur Anpassung an bauliche Gegebenheiten einer Hörerkapsel können die Zusatzspule und die Schwingspule beispielsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Als vorteilhaft hat sich aber erwiesen, wenn die Zusatzspule und die Schwingspule im wesentlichen denselben Durchmesser auf weisen. Auf diese Weise ist erreicht, daß sowohl die Zusatzspule als auch die Schwingspule unter Zuhilfenahme desselben Wickeldomes gewickelt werden können.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Zusatzspule und die Schwingspule übergangslos als eine Spule gewickelt sind. Auf diese Weise ist eine besonders einfache und preiswerte Ausbildung erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. De Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt etwa in vierfacher Vergrößerung gegenüber der natürlichen Größe schematisch eine Hörerkapsel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, bei der eine Zusatzspule zur Erzeugung eines Streufeldes gegenüber der Schwingspule etwas in axialer Richtung abgesetzt angeordnet ist. Die Fig. 2 zeigt auf analoge Weise wie die -2-
AT397168B
Fig. 1 eine Hörerkapsel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Zusatzspule und die Schwingspule übergangslos als eine Spule gewickelt sind.
Die Fig. 1 zeigt eine dynamische Hörerkapsel (1), die unter einer Gehäusewand (2) eines nicht dargestellten Telefonhörers angeordnet ist. In der Gehäusewand (2) sind eine Vielzahl von Löchern (3) als Schalldurchtrittsöffnungen vorgesehen. Die Hörerkapsel (1) ist zum Zusammenwirken mit einem ebenfalls nicht dargestellten Hörgerät geeignet.
Die Hörerkapsel (1) weist eine bezüglich einer Achse (4) rotationssymmetrisch ausgebildete Membran (5) auf, die aus Kunststoff hergestellt ist. Die Membran (5) besteht im wesentlichen aus einem Trichterteil (6), der an seinem freien Ende mit einer Sicke (7) versehen ist, die ihrerseits in einen kreisringföimigen Randteil (8) übergeht In ihrem inneren Bereich weist die Membran (5) einen von dem Trichterteil (6) in Richtung der Achse (4) abstehenden zylindrischen Halsteil (9) auf, der an seinem vom Trichterteil (6) abgewandten Ende mit einem Kuppenteil (10) abgeschlossen ist, der als Staubschutz dient. Anstatt eines kreisförmigen Querschnittes kann die Membran auch einen ovalen Querschnitt aufweisen.
Die Hörerkapsel (1) weist weiters ein zu der Achse (4) koaxial angeordnetes Magnetsystem (11) auf. Das Magnetsystem (11) enthält einen in axialer Richtung magnetisierten Dauermagneten (12), der zwischen einem kreisscheibenförmigen Jochteil (13) und einem ringförmigen Jochteil (14) liegt. Mit.dem kreisscheibenförmigen Jochteil (13) ist ein zylinderförmiger Jochteil (15) einstückig verbunden, dessen Endabschnitt (16) von dem ringförmigen Jochteil (14) umrandet ist, wobei zwischen dem zylinderförmigen Jochteil (15) bzw, dessen Endabschnitt (16) und dem ringförmigen Jochteil (14) ein ringförmiger Luftspalt (17) vorgesehen ist.
In dem Luftspalt (17) ist eine im wesentlichen ringförmige bzw. zylindrische Schwingspule (18) angeordnet, die an einem aus Papier bestehenden Spulenträger (19) mit Hilfe eines härtenden Lackes befestigt ist. Die Schwingspule (18) wirkt mit dem Magnetsystem (11) zusammen und ist über den Spulenträger (19) mit der Membran (5) verbunden, indem der Spulenträger (19) an dem Halsteil (9) der Membran (5) festgeklebt ist.
Die Hörerkapsel (1) weist weiters eine zur Schwingspule (18) im wesentlichen koaxial und in Richtung der Achse (4) versetzt angeordnete, im wesentlichen ringförmige bzw. zylinderförmige Zusatzspule (20) auf, die ebenso wie die Schwingspule (18) an dem Spulenträger (19) mit Hilfe eines härtenden Lackes befestigt ist Durch die Zusatzspule (20) ist ein zu einem durch die Schwingspule (18) fließenden Strom proportionaler Strom leitbar und mit der Zusatzspule (20) ist ein Streufeld zur induktiven Ankopplung an ein Hörgerät erzeugbar. Das erzeugte Streufeld reicht dabei durch die Gehäusewand (2) des Telefonhörers ausreichend weit hindurch, um eine einwandfreie Ankopplung an ein Hörgerät zu erreichen.
Die Zusatzspule (20) ist auf besonders vorteilhafte Weise an das der Membran (5) zugewandte Ende (21) der Schwingspule (17) angrenzend angeordnet und zusätzlich sind dabei die Zusatzspule (20) und die Schwingspule (18) elektrisch in Serie geschaltet. Weiters sind hiebei die Zusatzspule (20) und die Schwingspule (18) je aus Draht mit demselben Durchmesser gewickelt, im vorliegenden Fall aus demselben Drahtmaterial. Weiters weisen die Zusatzspule (20) und die Schwingspule (18) im wesentlichen denselben Durchmesser auf. Die Drahtverbindungen zwischen der Schwingspule (18) und der Zusatzspule (20) sind in Fig. 1 nicht dargestellt, jedoch ist von den beiden Anschlußdrähten, mit denen die Zusatzspule (20) und die dazu in Serie geschaltete Schwingspule (18) an eine Speiseschaltung anschließbar sind, ein Anschlußdraht (22) dargestellt, der zu einem Anschlußkontakt (23) geführt ist
In der Praxis sind die Schwingspule (18) und die Zusatzspule (20) mehrlagig, beispielsweise sechslagig, gewickelt, was in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Dabei ist es günstig, wenn beim Wickelvorgang zuerst beispielsweise die Schwingspule (18) mit allen ihren Lagen fertiggewickelt wird und anschließend ohne Unterbrechung des Wickelvorganges die Zusatzspule (20) mit allen ihren Lagen fertiggewickelt wird.
Bei der Hörerkapsel (1) sind der Dauermagnet (12) und die Jochteile (13) und (14) in einen in einem Spritzvorgang gebildeten Träger (24) aus Kunststoff eingebettet. Der Träger (24) ist mit einem Topfiteil (25) versehen, der in seinem Innenbereich eine Abstufung (26) aufweist, an der der Randteil (8) der Membran (5) mit einer Klebeverbindung befestigt ist. Auf das freie Ende des Topfreiles (25) des Trägers (24) ist ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Gehäuse (27) aufgeschoben, durch das die Anschlußkontakte (23) hindurchgeführt sind.
Bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 befindet sich die Zusatzspule im wesentlichen im Übergangsbereich zwischen der Schwingspule und der Membran, so daß die Zusatzspule praktisch keinen zusätzlichen Raumbedarf im Außenbereich der Hörerkapsel in Anspruch nimmt, was im Hinblick auf eine möglichst raumsparende Ausbildung der gesamten Hörerkapsel vorteilhaft ist. Durch die bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 getroffene Anordnung der Zusatzspule in Relation zur Schwingspule ist weiters erreicht, daß die Schwingspule die Bildung des von der Zusatzspule erzeugten Streufeldes unterstützt, so daß trotz einer relativ kleinen Zusatzspule ein kräftiges und gut fokussiertes Streufeld erhalten wird, wobei mit einem geringen Leistungsbedarf zur Streufeldazeugung das Auslangen gefunden wird. Weiters ist bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 durch die Serienschaltung der Zusatzspule zu der Schwingspule erreicht, daß die Zusatzspule aus einem relativ dicken Draht, im vorliegenden Fall aus demselben Draht wie die Schwingspule, gewickelt werden kann, was im Hinblick auf ein möglichst problemloses und stärunanfälliges Kontaktieren der Zusatzspule -3-

Claims (4)

  1. AT 397 168 B vorteilhaft ist. In Fig.
  2. 2 ist eine Hörerkapsel (1) dargestellt, deren Ausbildung zu einem erheblichen Teil mit der Ausbildung der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 übereinstimmt. Bei der Hörerkapsel (1) gemäß Fig. 2 weist aber die Membran (5) einen Halsteil (9) auf, der gegenüber dem Halsteil der Membran der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 einen größeren Durchmesser aufweist und der mit der Außenseite der Zusatzspule (20) durch eine Klebeverbindung verbunden ist Ein wesentlicher Unterschied gegenüber der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 besteht darin, daß bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 2 die Zusatzspule (20) unmittelbar an das Ende (21) der Schwingspule (18) angrenzend angeordnet ist und daß die Zusatzspule (20) und die Schwingspule (18) übergangslos als eine Spule (28) gewickelt sind. Auf diese Weise ist bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 2 außer den bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 1 erzielten Vorteilen zusätzlich der Vorteil einer besonders einfachen und preiswerten Ausbildung erhalten. In der Praxis sind auch bei der Hörerkapsel gemäß Fig. 2 die Schwingspule (18) und die Zusatzspule (20) mehrlagig, beispielsweise sechslagig, gewickelt, was in Fig. 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Dabei ist es günstig, wenn in einem ununterbrochenen Wickelvorgang jeweils eine Lage der Schwingspule und unmittelbar nachfolgend eine Lage gleichen Durchmessers der Zusatzspule und unmittelbar nachfolgend eine nächste Lage der Zusatzspule und unmittelbar nachfolgend eine nächste Lage gleichen Durchmessers der Schwingspule gewickelt werden. Dabei sind dann jeweils aufeinanderfolgend eine Lage der Schwingspule, eine Lage der Zusatzspule, eine nächste Lage der Zusatzspule und eine nächste Lage der Schwingspule und so weiter elektrisch in Serie geschaltet. Bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen die Zusatzspulen jeweils denselben Durchmesser wie die Schwingspulen auf. Eine Zusatzspule kann aber auch einen vom Durchmesser der mit ihr in Serie geschalteten Schwingspule abweichenden Durchmesser aufweisen, wenn dies aus anderen konstruktiven Gründen vorteilhaft ist. Auch kann eine Zusatzspule aus einem anderen Drahtmaterial gewickelt werden als die mit ihr in Serie geschaltete Schwingspule. Bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen besteht der Spulenträger, auf dem zusätzlich zur Schwingspule jeweils auch die mit der Schwingspule in Serie geschaltete Zusatzspule sitzt, aus Papier, wobei der Spulenträger aus einer Papierfolie besteht, die in mehreren Lagen gewickelt ist. Der Spulenträger kann aber auch aus Kunststoff bestehen. PATENTANSPRÜCHE 1. Dynamische Hörerkapsel für einen Telefonhörer, die zum Zusammenwirken mit einem Hörgerät geeignet ist, mit einer bezüglich einer Achse symmetrischen Membran, mit einem zu der Achse koaxial angeordneten Magnetsystem, das einen zylinderförmigen Jochteil und einen einen Abschnitt des zylinderförmigen Jochteiles umrandenden ringförmigen Jochteil aufweist, wobei zwischen diesen beiden Jochteilen ein ringförmiger Luftspalt vorgesehen ist, mit einer in dem Luftspalt angeordneten, mit dem Magnetsystem zusammenwirkenden, mit der Membran verbundenen, im wesentlichen ringförmigen Schwingspule und mit einer zur Schwingspule im wesentlichen koaxial und in Richtung der Achse versetzt angeordneten, im wesentlichen ringförmigen Zusatzspule, durch die ein zu einem durch die Schwingspule fließenden Strom proportionaler Strom leitbar ist und mit der ein Streufeld zur induktiven Ankopplung an das Hörgerät erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule an das der Membran zugewandte Ende der Schwingspule angrenzend angeordnet ist und daß die Zusatzspule und die Schwingspule elektrisch in Serie geschaltet sind. 2. Hörerkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule und die Schwingspule je aus Draht mit demselben Durchmesser gewickelt sind.
  3. 3. Hörerkapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule und die Schwingspule im wesentlichen denselben Durchmesser aufweisen.
  4. 4. Hörerkapsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule und die Schwingspule übergangslos als eine Spule gewickelt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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