AT395879B - Hang- oder boeschungsverkleidung aus fahrzeugreifen - Google Patents

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AT395879B AT91591A AT91591A AT395879B AT 395879 B AT395879 B AT 395879B AT 91591 A AT91591 A AT 91591A AT 91591 A AT91591 A AT 91591A AT 395879 B AT395879 B AT 395879B
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
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Claims (2)

  1. AT 395 879 B Die Erfindung betrifft eine Hang- oder Böschungsverkleidung aus Fahrzeugreifen. Hangverkleidungen der verschiedensten Ausführungen sind bekannt, vor allem finden hiefür besonders geformte Betonsteine Verwendung, die nach ihrer Verlegung mit Erde gefüllt werden, um eine Verpflanzung des verkleideten Hanges zu erlauben. Bei den Betonsteinen handelt es sich hiebei um für diesen Zweck gesondert 5 angefertigte Erzeugnisse. Es wurde auch bereits bekannt (DE-AS 25 46 430), alte Autoreifen von den Seitenwänden zu befreien und zur Böschungssicherung für Dämme, Geländeeinschnitte und dergleichen, die ringförmigen Laufstieifen netzartig miteinander zu verbinden. Diese Laufstreifen werden dann auf die Böschung aufgelegt und mit Erdreich ausgefüllt. Das Erdreich innerhalb und außerhalb der Laufstreifen läßt sich mit üblichen Methoden und ohne Schwierigkeiten 10 im gewünschten Ausmaß verfestigen, wobei das Wurzelwerk einer Bepflanzung sich ohne Mühe nach allen Seiten ausbreiten und überall mit dem Unteiboden verbinden kann. Eine entsprechende Sicherheit gegen etwaiges Abrutschen ergibt sich bei dieser Anordnung erst nachdem das Wurzelwerk der Bepflanzung sich mit dem Unterboden entsprechend verbunden hat Durch die FR-PS 26 43 400 wurde es bekannt, Fahrzeugreifen miteinander zu verbinden und auf 15 Schrägflächen aufzulegen, welche einer hydraulischen Erosion unterliegen, z. B. Böschungen von Gerinnen. Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine wirkungsvolle Sicherung der Fahrzeugreifen gegen Abrutschen, am günstigsten sofort nach deren Auflegen auf eine Böschung, zu erreichen. Hiezu schlägt die Erfindung vor, daß am Fuß des Hanges bzw. der Böschung ein Betonfundament vorgesehen ist, in welches die Fahrzeugreifen stehend bis cirka 2/3 ihres Durchmessers eingebettet sind und anschießend an 20 die Reihe der stehenden Fahrzeugreifen, wie an sich bekannt, auf die Böschung weitere Fahrzeugreifen in Reihe (A, B, C) aneinanderschließend aufgelegt sind, wobei die auf der Böschung liegenden Fahrzeugreifen, wie an sich bekannt, mit Erde verfällt sind. Durch die Erfindung ist es ermöglicht, gebrauchte Fahrzeugreifen noch einer weiteren sinnvollen Verwendung zur Böschungsverkleidung zuzuführen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die auf der Böschung liegenden 25 Reifen gegen Abrutschen gesichert angeordnet sind, da eine Abstützung gegen die im Fundament stehend eingebetteten Fahrzeugreifen, die dort in Reihe angeordnet sind und damit ein Abrutschen der auf der Böschung liegenden Fahrzeugreifen sicher hintangehalten ist In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die stehend in das Fundament eingebetteten Reifen mit Beton ausgefüllt sind und gegebenenfalls eine Zusatzbewehrung in den Füllbeton eingebettet ist. 30 Damit ist in besonderem Maße sichergestellt, daß die in das Fundament eingebetteten Reifen eine wirkungsvolle, das Abrutschen verhindernde Barriere bilden. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der eine erfindungsgemäße Hangoder Böschungsverkleidung in einem Schnitt durch das am Fuß der Böschung befindliche Betonfundament dargestellt ist 35 In das Betonfundament (1) sind stehend angeordnete Fahrzeugreifen (2) eingebettet Diese eingebetteten Fahrzeugreifen (2) sind vor ihrem Einsenken in das noch nicht ausgehärtete Fundament mit Beton vollflächig ausbetoniert worden. Dieses Ausbetonieren der Fahrzeugreifen (2) sollte mindestens drei Wochen vor der Verwendung der Fahrzeugreifen (2) «folgen. Anschließend an die Reihe der stehend angeordneten Fahrzeugreifen (2) sind weitere Fahrzeugreifen (2) in Reihen (A, B, C) auf die Böschung aufgelegt. Diese Fahrzeugreifen (2) 40 können mit Erde ausgefüllt werden, um dann begrünt zu werden. Die erste Reihe von stehenden Fahrzeugreifen (2) verhindert daß die auf der Böschung liegenden Fahrzeugreifen (2) entlang der Fall-Linie der Böschung abrutschen. Das Betonfundament (1) wird frostsicher gestaltet an den Seitenrändem der Böschung ist ein stufenförmiger Ab- oder Aufbau anzuordnen. Somit ist auch die Breite der Böschungsverkleidung leicht regulierbar. Die gesamte verkleidete Fläche kann mit einer Einfassung umrahmt werden. Nach der Umrahmung 45 wird Erdmaterial auf die Fahrzeugreifen (2) aufgebracht, wobei der Innenraum der Fahrzeugreifen (2) und auch die Zwischenräume zwischen den Fahrzeugreifen (2) mit Erde zu Verfällen ist Nachdem dies geschehen ist, können Pflanzen oder sonstige Sträucher, wenn möglich Tiefwurzler, gesetzt werden. Auf die Erdfläche können auch Rasenziegel aufgelegt werden. Erfindungsgemäß gestaltete Hang- oder Böschungverkleidungen ergeben eine rasche und dauerhafte 50 Befestigung des Hanges. Nach Niederschlägen ist eine gute Wasserhaltung für die Begrünung gegeben, weil ein Teil des Wassers in den Fahrzeugreifen (2) verbleibt 55 PATENTANSPRÜCHE 1. Hang- oder Böschungsverkleidung aus Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Hanges bzw. der Böschung ein Betonfundament (1) vorgesehen ist, in welches die Fahrzeugreifen (2) stehend bis zu -2- 60 AT 395 879 B cirka 2/3 ihres Durchmessers eingebettet sind und anschließend an die Reihe der stehenden Fahrzeugreifen (2), wie an sich bekannt, auf die Böschung weitere Fahrzeugreifen (2) in Reihe (A, B, C) aneinanderschließend aufgelegt sind, wobei die auf der Böschung liegenden Fahrzeugreifen (2), wie an sich bekannt, mit Erde verfallt sind.
  2. 2. Hang- oder Böschungsverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stehend in das Betonfundament (1) eingebetteten Fahrzeugreifen (2) mit Beton ausgefüllt sind, wobei in den Füllbeton gegebenenfalls eine Zusatzbewehrung eingebettet ist 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung
AT91591A 1990-01-29 1991-05-02 Hang- oder boeschungsverkleidung aus fahrzeugreifen AT395879B (de)

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ATA91591A ATA91591A (de) 1992-08-15
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546430B1 (de) * 1975-10-16 1977-04-14 Erich Doering Boeschungssicherung aus altautoreifen
FR2643400A1 (fr) * 1989-02-22 1990-08-24 Chevalier Expl Ets Procede de stabilisation superficielle des sols ou des ouvrages soumis a l'erosion hydraulique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546430B1 (de) * 1975-10-16 1977-04-14 Erich Doering Boeschungssicherung aus altautoreifen
FR2643400A1 (fr) * 1989-02-22 1990-08-24 Chevalier Expl Ets Procede de stabilisation superficielle des sols ou des ouvrages soumis a l'erosion hydraulique

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ATA91591A (de) 1992-08-15

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