AT395233B - Werkzeugmaschine - Google Patents
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Description
AT 395 233 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, welche in einem an der Werkzeugmaschine drehbar gelagerten Werkzeugmagazin mittels Zangengreifer gehalten sind, wobei die Werkzeuge nach Auswahl zusammen mit dem Werkzeugträger den Zangengreifern entnehmbar und in die Antriebsspindel einführbar bzw. nach Gebrauch aus letzterer ausstoßbar und an die Zangengreifer rückgebbar sind, wobei jeder Werkzeugträger einen Kupplungsteil 5 für einen formschlüssigen Eingriff zur drehschlüssigen Kupplung an die Antriebsspindel aufweist, wobei die Antriebsspindel über den Spindelstock am Gestell der Werkzeugmaschine translatorisch in Richtung der Spindelachse bewegbar gelagert ist, und wobei durch die axiale Bewegung des Spindelstockes der Einführ- bzw. Ausstoßvorgang des Werkzeugträgers in die bzw. aus der Antriebsspindel sowie die Übergabe des Werkzeuges zwischen Zangengreifer und Antriebsspindel steuerbar ist 10 Es sind bereits Werkzeugmaschinen der genannten Art bekannt, bei welchen das Werkzeugmagazin um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei zum Werkzeugwechsel das gesamte Magazin zur Antriebsspindel hin bzw. von letzterer wiederwegschwenkbar gelagert ist Eine solche Ausbüdung hat den Nachteil, daß der Spindelstockin seiner Aufwärtsbewegung genau in jener Höhe abgebremst werden muß, in welcher sich die Zangengreifer des Werkzeugmagazins befinden, wonach dann das Werkzeugmagazin zur Antriebsspindel hin geschwenkt und die Zangengreifer 15 auf den Werkzeugträger aufgeschoben werden. Dann beginnt der Ausstoßvorgang des Werkzeugträgers aus dem Spindelkopf, welcher so gesteuert sein muß, daß die Ausstoßbewegung synchron mit einer Aufwärtsbewegung des Spindelstockes vorgenommen wird, da sonst in Axialrichtung des Spindelstockes Kräfte auf die Zangengreifer übertragen werden, wodurch die Lagerungen der Zangengreifer über das normale Maß hinaus beansprucht werden.
Es ist weiters bereits eine Ausbildung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher das Werkzeugmagazin 20 um eine schräg zur Spindelachse verlaufende Achse drehbar gelagert ist, wobei das Werkzeugmagazin in der Bewegungsbahn des Spindelstockes verbleiben kann, da dieser zwischen den Zangengreifern hindurch bewegt werden kann, wenn die Zangen auseinanderbewegt sind. Um bei dieser bekannten Ausbildung während des Ausstoßens desWerkzeugträgersaus der Antriebsspindel eine Beanspruchung der Zangengreifer in axialerRichtung der Antriebsspindel zu vermeiden, ist die Lagerung des Werkzeugmagazins über ein Hebelgestänge in Richtung der 25 Längsachse der Antriebsspindel bewegbar, wodurch erreicht wird, daß der Spindelstock während des Werkzeugwechsels kontinuierlich in Richtung der Antriebsachse verstellt werden kann, wobei zufolge der Bewegung des Werkzeugmagazins die erforderliche Relativbewegung zwischen Werkzeugträgern und Spindelkopf während des Ausstoßens des Werkzeugträgers gesteuert werden kann.
Beide genannten Ausbildungen haben den Nachteil, daß für die Bewegung des Werkzeugmagazins große Massen 30 beschleunigt werden müssen, u. zw. in relativ kurzer Zeit, um einen raschen Werkzeugwechsel durchführen zu können. Bei der erstgenannten Ausführung ist außerdem noch erforderlich, die Bewegung des Spindelstockes zu unterbrechen, um dem Werkzeugmagazin genügend Zeit zu geben, quer zur Achsrichtung der Antriebsspindel in die Bewegungsbahn des Spindelstockes einschwenken zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei 35 welcher ein Werkzeugwechsel bei kontinuierlicher Bewegung des Spindelstockes vorgenommen werden kann, wobei möglichst geringe Massen bewegt werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich zu dem Zangengreifer ein unabhängig von den Zangengreifern mit einer Nut des Werkzeugträgers in Eingriff bringbar bzw. aus dieser herausbewegbarer Halter vorgesehen ist, mittels welchem der Werkzeugträger während der Übergabephase zwischen Antriebsspindel und 40 Zangengreifer in bezug auf das gestellfest gelagerte Werkzeugmagazin in axialer Richtung der Antriebsspindel ortsfest haltbar ist. Dadurch wird erreicht, daß das Werkzeugmagazin gestellfest gelagert werden kann, also während des Wechselvorganges nicht beschleunigt werden muß, wodurch die bewegten Massen wesentlich geringer gehalten werden können als bei den bekannten Ausbildungen. Es wird nämlich die erforderliche Relativbewegung zwischen Werkzeugmagazin, und damit den Zangengreifern, einerseits und dem Spindelstock anderseits während des 45 Ausstoßvorganges dadurch überbrückt, daß im Zeitpunkt des Ausstoßens des Werkzeugträgers aus dem Spindelkopf der Werkzeugträger mittels des Halteorgans solange in axialer Richtung festgelegt wird, bis die Zangengreifer voll in Eingriff sind. Während dieser Phase kann sich jedoch der Spindelstock in axialer Richtung weiterbewegen, sodaß keine Verzögerung während des Werkzeugwechsels eintreten kann.
Vorteilhafterweise kann die Eingreif- bzw. die Ausrückbewegung des Halters über Geber und Steuerflächen 50 durch die translatorische Bewegung des Spindelstockes steuerbar sein, wodurch erzielt wird, daß eine einwandfreie Koordination der Bewegung des Halteorgans mit der Bewegung des Spindelstockes erzielt ist. In besonders einfacher Weise können der Geber am Spindelstock und die Steuerflächen am Gestell der Werkzeugmaschineangeordnetsein, wodurch eine einwandfreie und dauerhafte Festlegung der Steuerflächen erzielt ist. Der Halter kann durch einen am Spindelstock schwenkbar gelagerten Haltefinger gebildet sein, welcher zusätzlich im Spindelstock in Achsrichtung 55 der Bewegung des Spindelstockes verschiebbar gelagert ist. Damit wird auf besonders einfache Weise eine Kompensation der Relativbewegung zwischen Spindelstock und Werkzeugträger während des Ausstoßvorganges des Werkzeugträgers aus dem Spindelstock erreicht werden. Dazu kann der Haltefinger an einer in einer am -2-
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Spindelstock schwenkbar gelagerten Führungshülse geführten Schubstange angeordnet sein, wodurch eine einfache Lagerung des Halterfingers sowohl hinsichtlich der Schwenkbaikeit als auch der Verschiebbarkeit erzielt ist. Zur Steuerung der Schwenkbewegung der Führungshiilse kann an letzterer der, vorzugsweise durch eine Rolle gebildete, Geber und am Gestell eine die Steuerfläche bildende Steuerkulisse angeordnet sein. Dabei kann die Steueikulisse 5 eine schräg zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes verlaufende Auflauffläche, eine parallel zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes verlaufende Haltefläche und eine schräg zur Bewegung des Spindelstockes verlaufende Ablauffläche für die während einer Bewegungsrichtung des Spindelstockes erfolgende Einschwenk-, Halte- und Ausschwenkbewegung des Halteorgans aufweisen. Auf diese Art wird eine Steucrkulissc erzielt, mit welcher durch die Axialbewegung des Spindelstockes sowohl das Ineingriffbringen des Haltefingers in den Werkzeugträger, das 10 Halten desselben in seiner Lage und das Freigeben des Werkzeugträgers für die Bewegung des Werkzeugmagazins erreicht werden. Bei der entgegengesetzten Bewegung greift dann nach Positionierung des richtigen Werkzeuges der Haltefinger wieder in die Nut des nunmehr einzusetzenden Werkzeuges ein, wird während der Absenkbewegung des Spindelstockes gehalten und nach Aufnahme des Werkzeugträgers im Spindelkopf ansgeschwenkt, wodurch dann das Werkzeug frei bewegbar ist Dabei kann in einfacher Weise die Führungshülse im Sinne eines Ausschwenkens 15 des Halters aus der Nut des Werkzeugträgers durch eine Feder belastet sein, wodurch rareicht wird, daß die Steueikulisse als einfache Kurvensteuerung ausgebildet sein kann. Zur Festlegung des Haltefingers in seiner den Zangengreifern gegenüberliegender Lage kann ein gestellfester Anschlag vorgesehen sein, der in den Weg der Schubstange ragt, den diese im Zuge der Bewegung des Spindelstockes durchläuft. Dadurch wird erreicht, daß trotz der Bewegung des Spindelstockes in axialer Richtung der Haltefinger in Bezug auf das Gestell der Werkzeug-20 maschine und damit in Bezug auf das Werkzeugmagazin höhenmäßig genau festgehalten ist. In einfacher Weise kann für die Rückbewegung der Schubstange während der Bewegung des Spindelstockes nach unten die Schubstange mittels einer oder mehrerer Federn im Sinne eines Einziehens in die Führungshülse belastet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, wobei die einzelnen Teile 25 derselben sich in Arbeitsstellung befinden. Fig. 2 ist eine Untraansicht des Spindelstockes samt angrenzendem Teil des Werkzeugmagazins mit Zangengreifer. Fig. 3 ist ein der Fig. 1 analoger Schnitt durch die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, jedoch bei einer gegenseitigen Lage der einzelnen Teile zu Beginn des Wechselvorganges. Fig. 4 ist eine der Fig. 2 analoge Unteransicht. Fig. 5 ist abermals ein Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, jedoch bei einer gegenseitigen Lage der Teile am Ende des Ausstoßens des Werkzeugträgras 30 aus der Antriebsspindel. Fig. 6 ist wieder eine Unteransicht der Teile gemäß Fig. 5.
Am Gestell (1) ist ein Spindelstock (2) in vertikaler Richtung verstellbar geführt Weitras ist an dem Gestell (1) ein Werkzeugmagazin (3) drehbar gelagert. In dem Spindelstock (2) ist eine Antriebsspindel (4) drehbar gelagert, in deren unterem Ende über eine herkömmliche Steilkonuskupplung ein Werkzeugträger festgelegt ist Für die drehschlüssige Mitnahme sind am unteren Ende der Antriebsspindel Mitnehmer (6) vorgesehen, welche in 35 Ausnehmungen (7) des Werkzeugträgers eingreifen. An dem in die Antriebsspindel eingeführten Ende weist der Werkzeugträger einen flanschartigen Vorsprung (8) auf, an welchem Klauen (9) angreifen, um den Werkzeugträger über eine Steuerstange (10) und eine Feder (11) in die Antriebsspindel hineinzuziehen. Am oberen Ende greift an die Steuerstange (10) über ein Drucklager (12) ein Druckbolzen (13) an, der über eine Auswrafeinrichtung (14) betätigbar ist 40 Der Antrieb der Antriebsspindel erfolgt in herkömmlicher Weise über einen Motor (15), dessen Ritzel (16) über einen Zahnriemen (17) mit dem als Ritzel ausgebildeten Kopf (18) der Spindel (4) in Verbindung steht.
Am Spindelstock (2) ist über ein Lager (19) eine vertikal verlaufende Führungshülse (20) schwenkbar angelenkt, welche über eine Feder (21) im Sinne eines Wegschwenkens von der Antriebsspindel belastet ist. In dieser Führungshülse (20) ist eine Schubstange (22) axial verschiebbar gelagert, an deren unterem Ende ein zum Werkzeugträger (5) 45 gerichteter Haltefinger (23) angeordnet ist. Die Schubstange ist dabei über zwei Federn (24) im Sinne eines Hineinziehens der Schubstange in die Führungshülse, also im Sinne einer Bewegung der Schubstange nach oben, belastet. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung liegt die Schubstange über Anschlagflächen (25) am unteren Ende der Führungshülse (20) an. Über diese Anschlagflächen (25) ist die Lage des Haltefingers (23) so festgelegt, daß er direkt einer Nut (26) im Werkzeugträger (5) gegenüberliegt. An dem dem Haltefinger abgewandten Ende weist die 50 Schubstange (22) eine Anschlagfläche (27) und die Führungshülse (20) eine Steuerrolle (28) auf.
Die Auswerfeinrichtung (14) ist durch einen Winkelhebel (29) gebildet, welcher über eine Achse (30) am Spindelstock (2) verschwenkbar gelagert ist. Der Winkelhebel greift dabei mit dem an der Achse (30) angelenkten Arm am Druckbolzen (13) an, wobei der andere Arm des Winkelhebels nach oben ragt und an seinem oberen Ende eine Steuerrolle (31) aufweist, wobei die beiden Arme des Winkelhebels zueinander etwa einen rechten Winkel 55 einschließen.
In der Bewegungsbahn der Steuerrolle (28) der Führungshülse (20) ist am Gestell (1) eine Steuerkurve (32) angeordnet, welche eine schräg zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes verlaufende Auflauffläche (33), eine -3-
AT 395 233 B parallel zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes verlaufende Haltefläche (34), und eine wieder schräg zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes verlaufende Ablauffläche (35) aufweist, ln der Bewegungsbahn der Schubstange (22) ist am Gestell (1) eine Anschlagfläche (36) vorgesehen, welche zur Anlage der Anschlagfläche (27) der Schubstange (22) dient Weiters ist am Gestell (1) eine Steuerkurve (37) für die Steuerung der Auswerfeinrichtung (14) vorgesehen, wobei die Steuerkurve (37) aus einer schräg zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes verlaufenden Auflauffläche (38) und einer parallel zu der Bewegungsrichtung verlaufenden Haltefläche besteht Am Gestell (1) ist weiters das Werkzeugmagazin (3) um eine horizontale Achse (40) drehbar gelagert Das Werkzeugmagazin (3) weist an seinem Außenrand einen zum Spindelstock (2) gerichteten Flansch (41) auf, an welchem Zangengreifer (42) schwenkbar gelagert sind. Die Zangengreifer (42) bestdien dabei aus je zwei Greifzangen, welche als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, die über Bolzen (43) am Flansch (41) des Werkzeugmagazins (3) schwenkbar gelagert sind. Die beiden Zangen der Zangengreifer (42) sind über eine Feder (44) im Sinne einer Gegeneinanderbewegung der Greifzangen belastet Die Greifzangen der Zangengreifer (42) weisen nach innen gerichtete Vorsprünge (45) auf, welche zum Eingriff in die Ausnehmungen (7) des Werkzeugträgers (5) bestimmt sind.
Am Gestell (1) ist ein Schwenkhebel (46) über eine Horizontalachse (47) schwenkbar gelagert dessen unteres Ende an die von den Schwenkachsen (43) nach innen ragenden Hebelarme der Zangengreifer (42) anliegt und an dessen oberem Ende eineSteuerrolle (48) vorgesehen ist welche an einer Steuerfläche (49) des Spindelstockes (2) anliegt Am unteren Ende weist die Steuerfläche (49) eine Ablauffläche (50) auf, welche zur Antriebsspindel hin schräg verläuft Für den Rotationsantrieb des Werkzeugmagazins (3) ist ein als Tellerrad ausgebildetes Antriebsrad (51) am Gestell (1) üb» eine horizontale Achse drehbar gelagert, dessen Verzahnung (52) für den Eingriff eines am oberen Ende der Antriebsspindel (4) vorgesehenen Ritzels (53) bestimmt ist An dem der Verzahnung äbgewandten Ende weist die Drehachse (54) des Antriebsrades (51) eine Verzahnung (55) auf, welche in einen Zahnkranz (56) des Werkzeugmagazins eingreift Das Antriebsrad (51) ist über eine Rasteinrichtung (57) in seiner Drehlage festlegbar, wodurch auch das Werkzeugmagazin (3) gegen Verdrehung sicherbar ist
Soll bei der erfmdungsgemäßen Werkzeugmaschine ein Werkzeug gegen ein anderes, im Werkzeugmagazin gehaltenes Werkzeug getauscht werden, dann wird zunächst der die Frässpindel antreibende Motor (15) abgestellt Dabei wird über einen nicht dargestellten, herkömmlichen Drehgeber die Stellung der Drehspindel so gesteuert, daß die Ausnehmungen (7) des in der Antriebsspindel (4) befindlichen Werkzeugträgers (5) so ausgerichtet sind, daß sie quer zur Einschwenkrichtung des Haltefmgers (23) liegen, wodurch sie so positioniert sind, daß die Vorsprünge (45) der Zangengreifer (42) in die Ausnehmungen (5) genau einrasten können. Weiters wird durch diese genaue Drehstellung erreicht daß die Verzahnung des Ritzels (53) in eine solche Stellung gelangt daß sie mit der Verzahnung des Antriebsrades (54) des Werkzeugmagazins (3) fluchtet welches Antriebsrad durch die Rasteinrichtung (57) in der richtigen Lage festgehalten ist. Dann wird der Spindelstock (2) entlang des Gestells (1) nach oben bewegt wobei über die Lager (19), die Führungshülse (20) und die darin mittels der Federn (21) gehaltene Schubstange (22) nach oben mitgenommen wird. Durch diese Bewegung läuft die Steuenolle (28) an der Auflauffläche (33) der Steuerkurve (32) auf, wodurch das untere Ende der Führungshülse (20) entgegen der Kraft der Feder (21) zum Werkzeugträger hin geschwenkt wird, welche Bewegung von der Schubstange und damit auch vom Haltefinger mitgemacht wird. Dadurch greift der Haltefinger (23) in die Nut (26) des Werkzeugträgers (5) ein und hält diesen in axialer Richtung der Antriebsspindel fest. Bei Weiterbewegen des Spindelstockes (2) nach oben läuft die Rolle (31) der Auswerfeinrichtung (14) an die Schrägfläche (38) der Steuerkurve (37) auf, wodurch die Auswerfbewegung dadurch eingeleitet wird, daß der Druckbolzen (13) über das Drucklager (12) die Steuerstange (10) nach unten drückt, wodurch die Klauen (9) in axialer Richtung nach unten in eine Freistellung bewegt werden, mit welcher der flanschartige Vorsprung (8) von den Klauen (9) freigegeben wird. Gleichzeitig stößtdie Steuerstange an das obere Ende des Werkzeugträgers (5) an. Zum gleichen Zeitpunkt läuft dann die Anschlagfläche (27) der Schubstange (22) am Anschlag (36) des Gestells (1) an, wodurch bei Weiterbewegung des Spindelstockes (2) und dem damit bewirkten Ausstößen des Werkzeugträgers (5) aus der S teilkonuskupplung der Werkzeugträger (5) durch den Haltefinger (23) höhenmäßig in Bezug auf das Gestell (1) gehalten ist. In dieser Stellung befindet sich die Nut (26) des Werkzeugträgers (5) genau in der Höhe des Zangengreifers (42), welcher über den Hebel (46) und die Steuerrolle (48) aufgrund der Steuerfläche (49) in seiner Offenstellung gehalten wird. Diese Stellung der einzelnen Teile ist in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben.
Bewegt sich nun der Spindelstock (2) weiter nach oben, dann läuft die Steuerrolle (48) über die Ablauffläche (50) der Steuerfläche (49) hinab, sodaß die Zangen des Zangengreifers (42) durch die Feder (44) gegeneinandergeschwenkt werden können und damit in Eingriff in die Nut (26) des Werkzeugträgers (5) gelangen und letzteren festlegen. Durch eine Weiterbewegung des Spindelstockes (2) nach oben läuft dann die Steuerrolle (28) über die Ablauffläche (35) der Steuerkurve (32) ab, wodurch aufgrund der Feder (21) das Führungsrohr (20) in seine von dem Werkzeug (5) wegbewegte Stellung verschwenkt werden kann. In der oberen Endstellung des Spindelstockes (2) ist -4-
Claims (10)
- AT 395 233 B das Antriebsritzel (53) der Antriebsspindel (4) mit der Verzahnung (52) des Antriebsrades (51) in Eingriff, wodurch durch Drehung der Antriebsspindel (4) eine Verdrehung des Werkzeugmagazins erzielt werden kann. Diese Verdrehung wird dann mittels des Antriebsmotors (15) der gesamten Werkzeugmaschine erreicht Aufgrund der Untersetzungen zwischen dem Ritzel (53) und dem Antriebsrad (51) sowie der Verzahnung (55) und dem Zahnkranz (56) des Werkzeugmagazins (3) wird eine entsprechende Reduktion der Drehzahl und damit eine Anpassung der Rotationsgeschwindigkeit des Werkzeugmagazins (3) erreicht Die Drehung des Werkzeugmagazins wird dabei von einem Rechner gesteuert, wobei dieser Rechner den jeweils kürzesten Weg zwischen dem aus der Antriebsspindel (4) herausgenommenen Werkzeug und dem einzusetzenden Werkzeug wählt Die jeweilige Drehung des Werlraeug-magazins (3) wird dabei durch den bereits erwähnten Drehgeber mitüberwacht und gesteuert. Befindet sich dann das richtige Werkzeug in der Lage vor der Antriebsspindel (4), dann rastet die Rasteinrichtung (57) des Antriebsrades (51) ein und beendet die Bewegung des Werkzeugmagazins (3). Die Stellung der einzelnen Teile in der für die Bewegung des Werkzeugmagazins bestimmten Lage ist in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Das Ergreifen des in Warteposition befindlichen Werkzeuges »folgt dann in entgegengesetzter Reihenfolge der geschilderten Abläufe, u. zw. läuft zunächst die Steuerrolle (28) an die Ablauffläche (35) auf, wodurch der Haltefinger (23) in die Nut (26) des Werkzeugträgers (5) eingeschwenkt wird. Bei weiter» Abwärtsbewegung des Spindelstockes (2) läuft die Steilkonuskupplung in den entsprechenden Gegenteil ein, wobei durch die Weiterbewegung des Spindelstockes (2) die Steuerrolle (48) auf die Ablauffläche (50) der Steu»fläche (49) aufläuft und aufgrund der Verschwenkung des Hebels (46) den Zangengreifer entgegen d» Kraft der Fed» (44) in seine Offenstellung verschwenkL Bei weiter» Abwärtsbewegung des Spindelstockes (2)-wird die Schubstange (22) solange mit d» Anschlagfläche (27) in Anlage an die Anschlagsfläche (36) gehalten, bis der flanschartige Vorsprung (8) des Werkzeugträgers (5) zwischen den Klauen (9) zu liegen kommt. Läuft dann bei weiter» Abwärtsbewegung des Spindelstockes (2) die Steuerrolle (31) von der Steuerfläche (39) über die Auflauffläche (38) ab, dann wird aufgrund der Feder (11) die Steu»stange (10) und damit die Klauen (9) nach oben gezogen, wodurch d» jeweilige Werkzeugträger (5) nach oben gezogen wird. Durch die Ausrichtung aller W»kzeuge im Werkzeugmagazin aufgrund derVorsprünge (45) der Zangengreifer (42) und aufgrund der Ausrichtung der Antriebsspindel (4) üb» den Drehgeber greifen die Mitnehmer (6) ohne erforderliche Relativbewegung zwischen Mitnehm» und Ausnehmung sofort ein. Durch diese weitergehende Abwärtsbewegung des Spindelstockes (2) ist mittlerweile die Anschlagfläche (27) von d» Anschlagfläche (36) außer Eingriff gekommen und die Schubstange liegt mit d» Anschlagfläche (25) am unteren Ende des Führungsrohres (21) an. Weiters ist die Steuerrolle (28) von d» Steuerkurve (32) abgelaufen, wodurch das Führungsrohr (22) über die Fed» (21) wieder von dem W»kzeugtiäger (5) weggeschwenkt w»den kann, sodaß d» Haltefinger (23) aus der Nut (26) des Werkzeugträgers außer Eingriff gelangt ist. Damit ist wieder die gegenseitige Stellung der einzelnen Teile erreicht, wie sie in Fig. 1 wied»gegeben ist Die W»kzeugmaschine befindet sich damit wieder in ihrer Arbeitsstellung und die Antriebsspindel (4) kann üb» den Antriebsmotor (15) angetrieben w»den. PATENTANSPRÜCHE 1. Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen, welche in einem an der Werkzeugmaschine drehbar gelagerten Werkzeugmagazin mittels Zangengreifer gehalten sind, wobei die Werkzeuge nach Auswahl zusamm»i mit dem W»kzeugträger den Zangengreifern entnehmbar und in die Antriebsspindel einführbar bzw. nach Gebrauch aus letzterer ausstoßbar und an die Zangengreifer rückgebbar sind, wobei jeder Werkzeugträger einen Kupplungsteil für einen formschlüssigen Eingriff zur drehschlüssigen Kupplung an die Antriebsspindel aufweist, wobei die Antriebsspindel über den Spindelstockam Gestell der Weikzeugmaschine translatorisch in Richtung der Spindelachse bewegbar gelagert ist, und wobei durch die axiale Bewegung des Spindelstockes der Einführ- bzw. Ausstoßvorgang des Weikzeugträgers in die bzw. aus der Antriebsspindel sowie die Übergabe des Werkzeuges zwischen Zangengreifer und Antriebsspindel steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Zangengreifern (42) ein unabhängig von den Zangengreifern (42) mit einer Nut (26) des Werkzeugträgers (5) in Eingriff bringbarer bzw. aus dieser herausbewegbar» Halter (23) vorgesehen ist, mittels welchem der Werkzeug-träg» (5) während der Übergabephase zwischen Antriebsspindel (4) und Zangengreif» (42) in bezug auf das gestellfest gelagerte Werkzeugmagazin (3) in axialer Richtung der Antriebsspindel (4) ortsfest haltbar ist. -5- AT 395 233 B
- 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingreif- bzw. die Ausrückbewegung des Halters (23) über Geber (28) und Steuerflächen (32) durch die translatorische Bewegung des Spindelstockes (2) steuerbar ist.
- 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (28) am Spindelstock (2) und die Steuerflächen (32) am Gestell (1) der Werkzeugmaschine angeordnet sind.
- 4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23) durch einen am Spindelstock (2) schwenkbar gelagerten Haltefinger gebildet ist, welcher zusätzlich im Spindelstock (2) in 10 Achsrichtung da* Bewegung des Spindelstockes (2) verschiebbar gelagert ist.
- 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (23) an einer in einer am Spindelstock (2) schwenkbar gelagerten Führungshülse (20) geführten Schubstange (22) angeordnet ist.
- 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schwenkbewegung der Führungshülse (20) an letzterer der, vorzugsweise durch eine Rolle gebildete, Geber (28) und am Gestell (1) eine die Steuerfläche bildende Steuerkulisse (32) angeordnet ist.
- 7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (32) eine schräg zur 20 BewegungsrichtungdesSpindelstockes(2)verlaufendeAuflauffläche(33),eineparallelzurBewegungsrichtungdes Spindelstockes (2) verlaufende Haltefläche (34) und eine schräg zur Bewegungsrichtung des Spindelstockes (2) verlaufende Ablauffläche (35) zur Steuerung der während der Bewegung des Spindelstockes (2) in einer Richtung erfolgenden Einschwenk-, Halte- und Ausschwenkbewegung des Halters (23) aufweist.
- 8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (20) im Sinne eines Ausschwenkens des Halters (23) aus der Nut (26) des Werkzeugträgers (5) durch eine Feder (21) belastet ist.
- 9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet; daß zur Festlegung des 30 Haltefingers (23) in seiner den Zangengreifern (42) gegenüberliegenden Lage ein gestellfester Anschlag (36) vorgesehen ist, der in den Weg der Schubstange (22) ragt, den diese im Zuge dm1 Bewegung des Spindelstockes (2) durchläuft
- 10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (22) 35 mittels einer oder mehrerer Federn (24) im Sinne eines Einziehens in die Führungshülse (20) belastet ist 40 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 45 50 -6- 55
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DE19732627B4 (de) * | 1997-07-29 | 2005-12-15 | Ex-Cell-O Gmbh | Werkzeugmagazin |
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Publication number | Publication date |
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ATA270787A (de) | 1992-03-15 |
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