AT394901B - Wasserheizer - Google Patents

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AT394901B
AT394901B AT67287A AT67287A AT394901B AT 394901 B AT394901 B AT 394901B AT 67287 A AT67287 A AT 67287A AT 67287 A AT67287 A AT 67287A AT 394901 B AT394901 B AT 394901B
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AT 394 901 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserheizer mit einer von einem Brenner beheizten Brennkammer und einem die Brennkammer einschließenden, aus einer wasserführenden Doppelwand bestehenden Mantel, dessen Innen- und Außenwandung mit einem diese Wandung im Kopfbereich des Wasserheizers verbindenden, den Abstand der Wandungen überbrückenden Steg versehen sind und die vom Mantel gebildete Wasserkammer einen U-artigen Querschnitt aufweist.
Ein solcher Wasserheizer wird vorausgesetzt, er ist bekannt durch Wasserheizer, die aus einer Vielzahl von Gußgliedem zusammengenippelt sind.
Weiterhin ist aus da1 FR-OS 2 607 228 ein Feststoffkessel bekanntgeworden, dessen Brennkammer und Mantel dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, mit Ausnahme der Tatsache, daß dieser Wasserheizer nicht aus Gußgliedem zusammengenippelt ist.
Bei einem solchen sogenannten Gliederkessel müssen die einzelnen Kesselglieder durch einzelne Abgußvorgänge in entsprechenden Formen hergestellt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den konstruktiven Aufbau eines solchen Wasserheizers, insbesondere Kessels, zu vereinfachen, um dadurch die Herstellungskosten zu verringern und ein robustes und kompaktes Gerät als Endprodukt zu erhalten.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß etwa in der Höhe des Bodens der Innenwandungen eine Teilungsebene vorgesehen ist, die durch die die Schenkel des U bildende Außenwandung geht und parallel zum Boden des U verläuft
Durch eine derartige Ausgestaltung ist es möglich, den Wärmetauschablock des Wasserheizers im ganzen als Gußstück, vorzugsweise im Druckgußverfahren oder in einem Preß- oder Tiefziehverfahren herzustellen, weiterhin ist es möglich, ihn aus Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung herzustellen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Mantel als Gußstück, vorzugsweise als Druckgußstück oder als Preß- und Tiefziehstück, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung, ausgebildet ist
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich unmittelbar in einem einzigen Abguß- oder Preß- oder Tiefziehvorgang der Wärmetauschbereich des Wasserheizers, da nur die beiden Elemente des Mantels entlang da Teilungsebene miteinander verbunden werden müssen. Durch die Ausbildung des Wasserheizas aus Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung ergibt sich zum einen ein besondos leichtes Abgießen, zum andoen ein thermisch sehr leistungsfähiges Material.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß da von der Innenwandung des Mantels umschlossene, die Brennkammer bildende Raum durch den einstückig mit dem Mantel geformten Boden der Brennkammer abgeschlossen ist Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine Umschließung der Brennkamma, d. h. der Flammen am Boden und in beiden Seitenbereichoi. Damit ist es möglich, die Strahlungswärme des Brenners in einem besonders hohen Maße zur Auf heizung des Wassos zu nutzen.
Schließlich ist vorgesehen, daß die wasserführende Kammer einen Brenna unmittelbar umschließt. Durch das Einarbeiten des Brenners in die Wasserkamma selbst gelingt eine Kühlung des Brenners und des zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches, so daß die Entstehung der sogenannten thermischen Stickoxyde stark gemindert wird.
Es ist sehr zweckmäßig, daß ein wasserfreier Raum des Brenners von einer Kühlmittelleitung durchquert wird. Hierdurch ist eine Kühlung des Brennstoff-Luft-Gemisches in besondos hohem Maße möglich.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß da von der Außenwandung des Mantels begrenzte Raum nach unten durch eine vorzugsweise ebene, am Rande der Außenwandung befestigte Platte abgeschlossen ist, die gemeinsam mit dem Boden der Brennkammer eine Wasserkamma begrenzt
Durch diese Ausgestaltung liegt praktisch die Teilungsebene im Bodenbereich da Außenwandung, so daß sich eine besondos einfache Form des einen Elementes des Wassoheizers ergibt, das nämlich aus einer ebenen Platte besteht.
Es ist schließlich weiterhin zweckmäßig, daß alle wasserführenden Teile untereinando und mit einem Vorlauf und einem Rücklauf in ein Umlaufsystem, z. B. eine Umlaufheizung, einbezogen sind. Durch diese Maßnahme gelingt eine besonders gute Abführung da in da Wasserkammer des Wassoheizers erzeugten Wärme.
Schlußendlich ist es besonders zweckmäßig, daß die Innenwandung der Brennkammer mit Vorsprüngen versehen ist, welche so ausgerichtet sind, daß sie in Ansicht auf den Boden des U hinterschneidungsfrei sind. Hierdurch ist es möglich, daß sämtliche Vorsprünge, die dem Wärmetausch an der Oberseite der Brennkammer dienen, mit einem ziehbaren Kern ausgeformt werden können.
Im Rahmen der Erfindung sind mannigfaltige Ausführungsformen eines nach diesem Prinzip gefertigten Wassoheizers denkbar, von denen einige der besseren Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert sind.
Im einzelnen zeigen in diesen Zeichnungen die
Fig. 1 eine erste Ausführungsform schaubildlich,
Fig. 2 ist eine schaubildliche Teilansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 stellt eine schaubildliche Teilansicht eino dritten AusfUhrungsform dar und
Fig. 4 betrifft in gleicher Darstellungsweise eine vierte Ausführungsform.
Ein Wasserheizer nach Fig. 1 besitzt eine von einem nicht dargestellten beliebig gestalteten Brenner beheizte Brennkamma (1) und besteht im wesentlichen aus dem diese Brennkamma ganz oder teilweise umschließenden, -2-

Claims (6)

  1. AT 394 901B von einer Doppelwand gebildeten Mantel (2), dessen Innenwandung (3) und Außenwandung (4) samt dem sie im Kopfbereich des Wasserheizers verbindenden, den Hohlraum (5) überbrückenden Steg (6) einstückig geformt sind. Dieser Mantel (2) kann im Rahmen der Erfindung beispielsweise als Gußstück, vorzugsweise im Druckguß, aber auch in einem Preß- oder Tiefziehverfahren, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung, gefertigt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der von der Innenwandung (3) des Mantels (2) umschlossene, die Brennkammer (1) bildende Raum durch den einstückig mit dem Mantel geformten Boden (7) der Brennkammer (1) abgeschlossen. Dabei verlaufen der Boden (7) der Brennkammer (1) und der Rand der Außenwandung (4) in derselben Ebene (8). Eine dem Rand der Außenwandung (4) angefügte, eine Wasserkammer (9) bildende Wanne (10) dient der wasserführenden Verbindung der einander gegenüberliegenden Hohlräume (5) des wasserführenden Mantels (2). Dieser Mantel (2) kann übrigens im Rahmen da- Erfindung ganz beliebige Querschnittsformenaufweisen, beispielsweise - wie Fig. 2 zeigt - auch zylindrisch sein. Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. 1 und veranschaulicht, daß die wasserführende Wasserkammer (9) gegebenenfalls auch ringförmig gestaltbar ist, um einen unterhalb eines Brenners (11) einen der Versorgung und Kühlung dieses Brenners (11) dienenden wasserfreien Raum (12) zu umschließen, der eventuell von einer Kühlmittelleitung (13) durchquert werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 befindet sich der Boden (7) da Brennkammer (1) in einer Ebene (8), die höher liegt als die Ebene (14) des unteren Randes der Außenwandung (4). Der von der Außenwand (4) des Mantels (2) begrenzte Raum ist durch eine ebene, am Rand befestigte Platte (15) abgeschlossen, die gemeinsam mit dem Boden (7) da Brennkammer (1) eine Wasserkamma (9) begrenzt, die die Hohlräume (5) des Mantels (2) wasserführend miteinanda verbindet Alle wasserführenden Teile des Wasserheizers, also die Hohlräume (5), die Wasserkammer (9) und gegebenenfalls ein in der Brennkammer (1) untergebrachter Wärmetauscher, sind zu einem Umlaufsystem miteinander verbunden, das eventuell mit einem Vorlauf (16) und einem Rücklauf (17) (Fig. 1) in eine Umlaufheizung einbezogen werden kann. Beispielsweise zeigt die Fig. 4 einen solchen in der Brennkammer (1) untergebrachten Wärmetauscher (18), der mit seinen Flanken und den Innenwandungen (3) des Mantels (2) Abgasführungen (19) begrenzt. PATENTANSPRÜCHE 1. Wasserheizer mit einer von einem Brenner beheizten Brennkammer und einem diese Brennkammer einschließenden, aus einer wasserführenden Doppelwand bestehenden Mantel, dessen Innen- und Außenwandung mit einem diese Wandungen im Kopfbereich des Wasserheizers verbindenden, den Abstand der Wandungen überbrückenden Steg versehen sind und die vom Mantel gebildete Wasserkammer einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Höhe des Bodens (7) der Innenwandung (3) eine Teilungsebene (8) vorgesehen ist, die durch die Schenkel der Außenwandung (4) der Wasserkammer (5) geführt ist und parallel zum Boden der Innenwandung (3) verläuft.
  2. 2. Wasserheizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel als Gußstück, vorzugsweise als Druckgußstück, oder als Preß- oder Tiefziehstück, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung, ausgebildet ist.
  3. 3. Wasserheizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Innenwandung (3) des Mantels (2) umschlossene, die Brennkammer (1) bildende Raum durch den einstückig mit dem Mantel (2) geformten Boden (7) der Brennkammer (1) abgeschlossen ist (Figur 1,3,4).
  4. 4. Wasserheizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserführende Kammer (9) einen Brenner (11) unmittelbar umschließt (Figur 3).
  5. 5. Wasserheizer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserfreier Raum (12) im Bereich des Brenners (11) von einer Kühlmittelleitung (13) durchquert ist (Figur 3).
  6. 6. Wasserheizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Außenwandung (4) des Mantels (2) begrenzte Raum nach unten durch eine, vorzugsweise ebene, am Rand der Außenwandung (4) angeordnete -3- 5 AT394 901 B Platte (15) abgeschlossen ist, die gemeinsam mit dem Boden (7) der Brennkammer (1) eine Wasserkammer (9) begrenzt (Figur 4). Hiezu 4 Blatt Zeichnung»! -4-
AT67287A 1987-03-06 1987-03-20 Wasserheizer AT394901B (de)

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AT67287A AT394901B (de) 1987-03-20 1987-03-20 Wasserheizer
EP88103241A EP0281125B1 (de) 1987-03-06 1988-03-03 Gliederkessel
AT88103241T ATE85418T1 (de) 1987-03-06 1988-03-03 Gliederkessel.
DE8888103241T DE3877985D1 (de) 1987-03-06 1988-03-03 Gliederkessel.
ES198888103241T ES2039487T3 (es) 1987-03-06 1988-03-03 Caldera seccional que presenta una camara de combustion calentada por un quemador.
DE3807116A DE3807116A1 (de) 1987-03-06 1988-03-04 Wasserheizer, insbesondere gliederkessel, sowie kesselglieder fuer solche gliederkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2607228A1 (fr) * 1986-11-21 1988-05-27 Peyrot Pierre Chaudiere a combustible solide a haut rendement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2607228A1 (fr) * 1986-11-21 1988-05-27 Peyrot Pierre Chaudiere a combustible solide a haut rendement

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