AT393207B - Bausatz fuer ein moebelstueck - Google Patents
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Description
AT 393 207 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für ein Möbelstück mit baukastenartig zusammenfügbaren, plattenförmigen Bauteilen, die hochkant zu einem U-förmigen Rahmen zusammensteckbare Gestellplatten umfassen, die zur gegenseitigen Verbindung von einer Längsseite mit Eckabstand ausgehende, sich über die halbe Breite erstreckende Einsteckschlitze aufweisen.
Um mit Bausätzen verschiedene Möbelstücke zusammenstellen zu können, werden üblicherweise vorgefertigte Bauteile miteinander verbunden, wobei die Anzahl der zumindest gruppenweise übereinstimmenden Bauteile von der Art des zusammenzustellenden Möbelstückes abhängt. Es sind daher für unterschiedliche Möbelstücke unterschiedliche Bausätze erforderlich, die sich zumindest bezüglich der Anzahl der Bauteile voneinander unterscheiden. Im allgemeinen müssen aber auch unterschiedliche Bauteile den einzelnen Bausätzen zugeordnet werden. So ist es beispielsweise bekannt (US-PS 2 543 875), ein Sitzmöbel aus plattenförmigen Bauteilen zusammenzufügen, die zwei mit einer Rückenlehne hochkant zu einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen zusammensteckbare Gestellplatten umfassen, zwischen denen eine weitere Platte als Sitzfläche eingeschoben wird. Die Verbindung dieser plattenförmigen, durch zusätzliche Verbindungsplatten aussteifbaren Bauteile erfolgt über Einsteckschlitze, die mit Abstand von den Plattenecken ausgehen und sich über die halbe Breite des jeweils anzuschließenden Bauteiles erstrecken, so daß sich ein vergleichsweise einfacher Zusammenbau ergibt. Soll an Stelle eines einsitzigen Möbels eine mehrsitzige Sitzbank erstellt werden, so können zwar die Seitenteile beibehalten werden, doch müssen eine neue Rückenlehne und eine neue Sitzfläche eingefügt werden, so daß für unterschiedliche Möbelstücke unterschiedliche Bausätze erforderlich werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Notwendigkeit unterschiedlicher Bausätze zum Zusammenstellen verschiedener Möbelstücke zu vermeiden und einen Bausatz zu schaffen, der ein einfaches Zusammenstellen unterschiedlicher Möbelstücke unter Verwendung jeweils aller Bauteile des Bausatzes erlaubt
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zwei übereinstimmende Bauteilgruppen aus je einer rechteckigen Grundplatte und drei langgestreckten, rechteckigen Gestellplatten zum Zusammenstecken des U-förmigen Rahmens vorgesehen sind, daß die Länge der die fieien Rahmenschenkel bildenden Gestellplatten der Breite der Grundplatten und die Länge der den Steg zwischen den beiden Rahmenschenkeln bildenden Gestellplatten der Grundplattenlänge entsprechen und daß zumindest die Gestellplatten für die Rahmenschenkel im Bereich ihrer Stirnflächen wenigstens auf einer Längsseite und auf der dem Rahmensteg benachbarten Breitseite mit einer Haft- bzw. Steckverbindung für die Grundplatten versehen sind.
Durch das Vorsehen zweier aus hochkant zusammensteckbaren Gestellplatten gebildeter, U-förmiger Gestellrahmen kann im Zusammenhang mit den beiden rechteckigen Grundplatten, deren Länge und Breite auf die Rahmenabmessungen abgestimmt sind, eine stabile, einfache Konstruktion für unterschiedliche Möbelstücke sichergestellt werden, weil einerseits die beiden U-förmigen Gestellrahmen verschiedene Anschlußflächen für die Grundplatten bilden und anderseits in verschiedenen Raumlagen angeordnet werden können. So ergeben beispielsweise die beiden mit ihren freien Schenkelenden aneinanderstoßenden U-förmigen Rahmen einen Rechteckrahmen, der liegend als Gestell für ein Liegemöbel eingesetzt werden kann, dessen gegebenenfalls durch eine Polsterauflage od. dgl. abgedeckte Liegefläche durch die beiden Grundplatten gebildet wird. Der aufgestellte Rechteckrahmen bildet ein kastenartiges Möbelstück, dessen Rückwand aus den beiden Grundplatten besteht
Ein solches kastenartiges Möbelstück kann der Höhe oder der Breite nach aufgestellt werden.
Wird nach einem anderen Zusammenbau ein liegender, U-förmiger Gestellrahmen mit einer Grundplatte abgedeckt, auf der die zweite Grundplatte zu liegen kommt, die auf ihrer Oberseite den zweiten U-förmigen Rahmen parallel zum ersten trägt so wird ein Sitzmöbel erhalten. Zum Zusammenstellen eines Tisches sind die beiden U-förmigen Gestellrahmen mit nach unten weisenden Schenkeln nebeneinanderzureihen, um die beiden Grundplatten auf die Stirnflächen der über die Stege der U-förmigen Rahmen nach oben vorragenden, die Rahmenschenkel bildenden Gestellplatten aufzusetzen.
Die Verbindung der einzelnen Gestellplatten miteinander erfolgt durch ein Zusammenstecken dieser Gestellplatten, die zu diesem Zweck sich über die halbe Breite erstreckende Einsteckschlitze aufweisen. Die Grundplatten werden an den in dieser Art und Weise zusammengesteckten U-Rahmen über vorbereitete Steck-bzw. Haftverbindungen befestigt, die zumindest im Bereich der Stirnflächen auf einer Längsseite und der dem Rahmensteg benachbarten Breitseite der Gestellplatten vorgesehen sein müssen, die die Rahmenschenkel bilden, weil diese Stirnflächen die möglichen Anschlußflächen für die Grundplatten ergeben. Das Vorsehen von solchen Haft- bzw. Steckverbindungen im Bereich der den Steg zwischen den Rahmenschenkeln bildenden Gestellplatten ist nicht unbedingt erforderlich, weil die Winkelsteifigkeit der Rahmen über die Verbindung der Grundplatten mit den Rahmenschenkeln sichergestellt werden kann und die Rahmenstege aus der Steckverbindung mit den Rahmenschenkeln dann nicht abgezogen werden können, wenn die Verbindung zwischen der Grundplatte und den Rahmenschenkeln auf der Schenkelseite erfolgt, von der die Einsteckschlitze ausgehen.
Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Steckverbindung im Bereich der je eine Anschlußfläche für die Grundplatten bestimmenden Stirnflächen der zu einem U-förmigen Rahmen zusammengesteckten Gestellplatten Dübellöcher umfaßt, die in ihrer Lage mit Dübellöchem in den Grundplatten übereinstimmen. Werden in die vorbereiteten Dübellöcher im Bereich der gewählten Anschlußfläche Dübel eingesetzt, so ergibt sich zwischen den Grundplatten und den Gestellrahmen eine verschiebefeste Verbindung. Werden zur Verbindung zwischen den Grundplatten und den Gestellrahmen an den entsprechenden Bauteilen Klettverschlußteile vorgesehen, so kann ebenfalls ein ungewolltes Lösen der -2-
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Grundplatten von den Gestellrahmen unterbunden werden. Besonders vorteilhafte Verbindungsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn sowohl Steck- als auch Haftverbindungen vorgesehen worden, weil in einem solchen Fall die Steckverbindungen eine gegenseitige Verschiebung ausschließen und die Klettverschlüsse ein Abheben der miteinander verbundenen Teile verhindern. Zu diesem Zweck können die Klettverschlußteile die Diibellöcher umschließen, um nicht zusätzliche Verbindungsstellen zu erhalten.
Die Breite der Gestellplatten muß für die gewählte Steckverbindung der Gestellrahmen eine ausreichende Verwindesteifigkeit des Gestellrahmens sicherstellen. Wird die Breite der Gestellplatten gleich einem Drittel der Länge der Grundplatten gewählt, so wird dieser Forderung ausreichend Rechnung getragen. Außerdem ergibt sich eine vorteilhafte Verpackungsmöglichkeit des Bausatzes, weil nebeneinandergereiht drei der Gestellplatten für die Rahmenschenkel die Grundplattengröße ergeben. Darüber hinaus wird durch diese Abstimmung der Breite der Gestellplatten auf die Grundplattenlänge ein ansprechendes Erscheinungsbild der zusammengesteckten Möbelstücke erreicht
Um zur Bildung einer Tischplatte die an ihren Längsseiten aneinanderstoßenden Grundplatten miteinander biegesteif verbinden zu können, können die beiden Grundplatten in weiterer Ausbildung der Erfindung an den Stirnflächen ihrer Breitseiten Dübellochreihen zum Einsetzen von mit kammartig vorragenden Dübelzapfen versehenen Verbindungsstäben aufweisen. Werden die beiden Grundplatten mit Hilfe zweier solcher Verbindungsstäbe zusammengehalten, die sich je zur Hälfte ihrer Länge beidseits des Stoßbereiches der Grundplatten erstrecken, so wird eine biegesteife Plattenkonstruktion unabhängig von der Unterstützung durch die Gestellrahmen erzielt. Eine weitere Einsatzmöglichkeit für die Verbindungsstege besteht darin, die eine Grundplatte gegenüber der anderen starr mit dem Gestellrahmen verbundenen Grundplatte schwenkbeweglich oder höhenverstellbar zu lagern, was eine weitere Zusammenbaumöglichkeit der Bauteile mit sich bringt. Die Verbindungsstäbe können aber auch als gestalterische Elemente an einer der Grundplatten angeordnet werden, ohne eine Verbindungsfunktion auszuüben. Vorteilhafte Einsatzverhältnisse ergeben sich bei allen diesen Möglichkeiten, wenn die Länge der Verbindungsstäbe der Grundplattenbreite entspricht
Zur Herstellung der Bausatzteile können unterschiedliche Werkstoffe eingesetzt werden. So ist es beispielsweise möglich, Pappkartonplatten zu verwenden, wenn es um Kindermöbel geht. Soll eine hohe Stabilität für die Möbel bei einem vergleichsweise geringen Gewicht sichergestellt werden, dann empfiehlt es sich, die Grund- und die Gestellplatten aus mit Furnierholz beschichteten Hartschaumplatten herzustellen, die diesen Anforderungen vorteilhaft genügen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bausatz für verschiedene Möbelstücke in einer Draufsicht auf die nebeneinandergereihten Bauteile, Fig. 2 die teilweise zu einem Sitzmöbel zusammengefügten Bauteile in einem vereinfachten Schaubild, Fig. 3 das aus den Bauteilen des Bausatzes gemäß Fig. 2 zusammengesetzte Sitzmöbel in einer Vorderansicht, Fig. 4 ein aus dem Bausatz zusammengefügtes Liegemöbel in einer Vorderansicht, Fig. 5 einen aus dem Bausatz zusammengestellten Tisch in einer Vorderansicht und Fig. 6 eine Steck- und Haftverbindung zwischen zwei Bauteilen in einem Längsschnitt in einem größeren Maßstab.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßer Bausatz zum baukastenartigen Zusammenfügen unterschiedlicher Möbelstücke aus zwei übereinstimmende Bauteilgruppen aus je einer rechteckigen Grundplatte (1) und aus drei hochkant zu einem U-förmigen Rahmen zusammensteckbaren, langgestreckten, rechteckigen Gestellplatten (2) und (3), wobei die die Rahmenschenkel bildenden Gestellplatten (2) eine der Breite der rechteckigen Grundplatten (1) entsprechende Länge aufweisen, während die Länge der den Steg zwischen den Rahmenschenkeln bildenden Gestellplatten (3) der Länge der Grundplatten (1) entspricht, wie dies aufgrund der Zuordnung der Gestellplatten (2) und (3) zu den Grundplatten (1) der Fig. 1 unmittelbar entnommen werden kann. Die Breite aller Gestellplatten (2) und (3) ist gleich einem Drittel der Länge der Grundplatte (1). Zum Zusammenstecken der Gestellplatten (2) und (3) sind diese mit sich über die halbe Breite erstreckenden Einsteckschlitzen (4) versehen. Diese Einsteckschlitze (4) gehen von einer Längsseite der Gestellplatten (2) und (3) aus, und zwar mit einem Eckabstand, der bei den Gestellplatten (2) für die Rahmenschenkel etwa der dreifachen, bei den Gestellplatten (3) für die Rahmenstege etwa der vierfachen Schlitzbreite entspricht, die ja gleich der Plattendicke gewählt werden muß.
Zur Verbindung eines aus zwei Gestellplatten (2) und einer Gestellplatte (3) zusammengefügten Gestellrahmens mit einer Grundplatte (1) sind Steck- und Haftverbindungen vorgesehen. Zu diesem Zweck weisen die Gestellplatten (2) im Bereich ihrer Stirnflächen (5) auf der Längsseite mit dem Einsteckschlitz (4) sowie im Bereich ihrer Stirnflächen (6) auf der den Einsteckschlitzen (4) benachbarten Breitseite Dübellöcher (7) auf, die in ihrer auf den Gestellrahmen bezogenen Lage mit entsprechenden Dübellöchem (8) in den Grundplatten (1) übereinstimmen. Diese Dübellöcher (7) sind mit Klettverschlußteilen (9) umgeben, so daß sich beim Zusammenfügen der Gestellrahmen mit den Grundplatten zwischen diesen Bauteilen eine verschiebefeste und gegen ein Abheben gesicherte Verbindung ergibt.
Um auch die beiden Grundplatten (1) miteinander biegesteif verbinden zu können, weisen sie an den Stirnflächen (10) ihrer Breitseiten Dübellochreihen (11) zum Einsetzen von mit kammartig vorragenden Dübelzapfen (12) versehenen Verbindungsstäben (13) auf, die eine der Grundplattenbreite entsprechende Länge besitzen und beim Zusammenfügen der beiden Grundplatten (1) entlang ihrer Längsseite sich jeweils bis zur Mitte der beiden Grundplatten erstrecken, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. -3-
Claims (8)
- AT 393 207 B Soll aus einem solchen Bausatz ein Sitzmöbel zusammengesetzt werden, so ist zunächst ein U-förmiger Gestellrahmen aus den Gestellplatten (2) und (3) zu bilden, auf den eine Grundplatte (1) aufgesetzt wird. Die mit den Dübellöchem (7) versehenen Stirnflächen (5) der die Rahmenschenkel bildenden Gestellplatten (2) bestimmen dabei eine Anschlußfläche für die Grundplatte (1), die entsprechend der Fig. 6 über in die Dübellöcher eingesetzte Dübel (14) mit dem Rahmengestell verbunden wird, und zwar ohne Werkzeugeinsatz. Die zweite Grundplatte (1) wird gemäß der Fig. 2 deckungsgleich auf die erste Grundplatte (1) aufgesetzt, bevor der zweite Gestellrahmen mit dieser zweiten Grundplatte in analoger Weise verbunden wird. Das in dieser Weise zusammengefügte Sitzmöbel kann mit einer Sitzauflage (15) versehen werden, die über die die Armlehnen bildenden Rahmenschenkel (2) gezogen wird. Ein Rückenpolster (16) vervollständigt das dargestellte Sitzmöbel, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Gemäß der Fig. 4 wurde aus dem Bausatz eine Sitzbank gebildet, indem die beiden U-förmigen Gestellrahmen mit der jeweils aufgesetzten Grundplatte (1) nebeneinandergereiht wurden, so daß die entlang einer Breitseite aneinanderschließenden Grundplatten (1) eine durchgehende Sitzfläche bilden, die mit einer Sitzauflage (17) und Rückenpolstern (18) versehen werden kann. Die Fig. 4 zeigt außerdem, daß die Verbindungsstäbe (13) auch als Gestaltungselement zum seitlichen Abschluß der Sitzfläche eingesetzt werden können, ohne eine Verbindungsfunktion auszuüben. Werden die mit einer Grundplatte (1) abgedeckten, liegenden Gestellrahmen gegenüber der Fig. 4 um 90° zueinandergedreht, so daß sich die freien Enden der Gestellplatten (2) gegenüberliegen, so ergibt sich ein aus den beiden U-förmigen Rahmen zusammengesetzter, geschlossener Gestellrahmen mit einer Liegefläche, die den Einsatz des Möbelstückes als Bett erlaubt. Wird ein solcher Rechteckrahmen aufgestellt, so bilden die Grundplatten (1) die Rückwand eines offenen Kastengestells. In der Fig. 5 ist ein aus dem Baukasten hergestellter Tisch gezeigt. Zu diesem Zweck werden die beiden U-förmigen Rahmen nebeneinander mit den die freien Schenkel bildenden Gestellplatten (2) nach unten weisend aufgestellt, bevor die über die Verbindungsstäbe (13) miteinander zu einer Tischplatte verbundenen Grundplatten (1) auf die nach oben weisenden Stirnflächen (6) der Gestellplatten (2) aufgesetzt werden, die in diesen Stirnflächen (6) mit entsprechenden Dübellöchem (8) auf den Grandplatten (1) übereinstimmende Dübellöcher (7) aufweisen, so daß die Tischplatte über Steckdübel fest mit den Gestellrahmen (2) verbunden werden kann. Die Dübellöcher (7) an den Stirnflächen (5) der Gestellplatten (2) können zur gegenseiügen Verbindung der beiden Gestellrahmen verwendet werden. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können weitere Möbelstücke aus dem Bausatz gebildet werden, beispielsweise dadurch, daß die beiden Gestellrahmen hochkant übereinander gestellt werden, um auf der diese Gestellrahmen nach oben abdeckenden Grundplatte die zweite Grundplatte über die Verbindungsstäbe (13) verstellbar zu lagern, so daß durch diese zweite Grundplatte eine verschwenkbare und der Höhe nach verstellbare Arbeitsplatte z. B. eines Computertisches erhalten wird. Außerdem können zusätzliche Steck- und Haftverbindungen an weiteren Stirnflächen der Gestellplatten vorgesehen sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Bausatz für ein Möbelstück mit baukastenartig zusammenfügbaren, plattenförmigen Bauteilen, die hochkant zu einem U-förmigen Rahmen zusammensteckbare Gestellplatten umfassen, die zur gegenseitigen Verbindung von einer Längsseite mit Eckabstand ausgehende, sich über die halbe Breite erstreckende Einsteckschlitze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinstimmende Bauteilgruppen aus je einer rechteckigen Grundplatte und drei langgestreckten, rechteckigen Gestellplatten (2,3) zum Zusammenstecken des U-förmigen Rahmens vorgesehen sind, daß die Länge der die freien Rahmenschenkel bildenden Gestellplatten (2) der Breite der Grundplatten (1) und die Länge der den Steg zwischen den beiden Rahmenschenkeln bildenden Gestellplatten (3) der Grundplattenlänge entsprechen und daß zumindest die Gestellplatten (2) für die Rahmenschenkel im Bereich ihrer Stirnflächen (5,6) wenigstens auf einer Längsseite und auf der dem Rahmensteg benachbarten Breitseite mit einer Haft- bzw. Steckverbindung für die Grundplatten (1) versehen sind.
- 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung im Bereich der je eine Anschlußfläche für die Grundplatten (1) bestimmenden Stirnflächen (5 bzw. 6) der zu einem U-förmigen Rahmen zusammengesteckten Gestellplatten (2,3) Dübellöcher (7) umfaßt, die in ihrer Lage mit Dübellöchem (8) in den Grundplatten (1) übereinstimmen. -4- AT 393 207 B
- 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem U-förmigen Rahmen zusammengesteckten Gestellplatten (2, 3) an den je eine Anschlußfläche für die Grundplatten (1) bildenden Stirnflächen (5 bzw. 6) mit entsprechenden Klettverschlußteilen (9) der Grundplatten (1) zusammenwirkende Klettverschlußteile (9) aufweisen.
- 4. Bausatz nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettverschlußteile (9) die Dübellöcher (8) umschließen.
- 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Gestellplatten (2,3) einem Drittel der Länge der Grundplatten (1) entspricht
- 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grundplatten (1) an den Stirnflächen (10) ihrer Breitseiten Dübellochreihen (11) zum Einsetzen von mit kammartig vorragenden Dübelzapfen (12) versehenen Verbindungsstäben (13) aufweisen.
- 7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (13) eine der Grundplattenbreite entsprechende Länge besitzen.
- 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und die Gestellplatten (1,2,3) aus mit Furnierholz beschichteten Hartschaumplatten bestehen. Hiezu 2 Blau Zeichnungen -5-
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