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Mehrzweckmöbel, insbesondere Büromöbel ======================================
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckmöbel, insbesondere Büromöbel, das aus mehreren
einzelnen U-profilförmigen Bauelementen zusammengefügt ist, die mindestens mit einem
Schenkelende an ein Schenkelende eines weiteren Bauelementes angefügt sind.
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Mehrzweckmöbel dieser Art, die als Wandregale zu verschiedenen Formen
umgestaltet werden können sind bekannt. Dabei sind die einzelnen U-Profile in der
Regel mit ihren Schenkelenden entweder durch besondere profilförmige Halteleisten,
oder durch Klemmkonstruktionen zusammengehalten, die möglichst leicht wieder gelöst
werden können, damit eine andere Rygalform gebildet werden kann. Auf dem Gebiet
der Büromöbel haben solche Konstruktionen bisher keine Verwendung gefunden.
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Was einmal darauf zurückzuführen sein mag, daß durch das Zusammenfügen
derartiger U-Profile keine ansprechenden ästhetischen Möbelformen erreichbar sind.
Vor allem aber sind die Anforderungen an die Ausgestaltung von Büromöbel so vielseitig
und speziell, daß der Aufbau von Büromöbeln mit solch einfachen Mitteln nicht möglich
erschien. Büromöbel werden im allgemeinen bisher in konventioneller Art aus Platten
hergeatellt, die zu Gehäusen o.dgl. zusammengefügt werden und die dann, entweder
ueber Mefallgsstelle oder untereinander zu den gewünschten Möbeleinheiten, wie beispielsweise
Schreibtische, Schreibmaschinentische oder kombinierten Schreibtisch- und Regaleinheiten
zusammengefügt werden. Der Nachteil dieser Herstellungsmethode ist darin zu sehen,
daß die heute üblichen Büromöbelprogramme, für die ein Fülle von verschiedenen Möbelbautypen
zur Verfügung stehen müssen, eine sehr große -Anzahl von vorgefertigten Einzelteilen
benötigen, die relativ aufwendig herzustellen sind und vor allem auch zu ihrer Lagerhaltung
einen großen Raumbedarf bedingen.Dazu kommt, daß wegen der Vielzahl von Einzelteilen
auch die Herstellungskosten und der Montageaufwand verhältnismäßig groß ist. Das
gilt um so mehr, wenn Büromöbel aus modernen Kunststoffteilen hergestellt werden
sollen, weil in diesem Fall auch noch der Nachteil auftritt, daß die Kosten für
Formteile aus Kunststoff wegen der notwendigen hohen Werkzeugkosten so hoch anwachsen,
daß Kunststoffbüromöbel nicht wirtschaftlich herzustellen sind und deswegen keinen
allzugroßen Eingang in die Praxis gefunden haben.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden und ein Mehrzweckmöbel zu schaffen, das insbesondere für den Büromöbelsektor
verwendbar ist und das in der Art eines Baukastensystemes möglichst alle Büromöbeltypen
mit so wenig als möglich Einzelteilen herzustellen
gestattet, so
daß auch eine Herstellung aus Kunststoffteilen wirtschaftlich sein kann.
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Die Erfindung besteht ausgehend von der Erkenntnis, daß auf dem Büromöbelsektor
vor allem die Gestaltung von Schreibtischen und Schreibmaschinentischen als Basisaufgabe
angesehen werden kann, darin, daß als Bauelemente Grundformteile vorgesehen sind,
deren Breite im wesentlichen so groß wie der Abstand vom Fußboden bis zur Unterkante
einer im wesentlichen in normgerechter HUhe angeordneten Schreibmaschinentischplatte
ist, und deren Schenkelhöhe die Hälfte der Differenz zwischen dieser Unterkante
und der im wesentlichen normgerechten Höhe eines Schreibtisches beträgt, wobei diese
Schenkelhöhe auch als Bezugsgröße für die Höhenbemessung von Zusatzteilen dient,
die gegen die Grundformteile austauschbar sind und deren Höhe jeweils ganzzahligen
Vielfachen der Bezugsgröße entspricht.
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Diese Ausgestaltung ermöglicht es allein unter nurhilfenahme eines
Grundformteiles bereits eine Reihe von Büromöbeln zu kombinieren, indem das Grundformteil
als Seitenteil eines Arbeitstisches hochkant gestellt und oben durch eine horizontal
liegende und mit den Schenkelenden nach oben weisende Tischplatte, die ebenfalls
ein Grundformteil ist, abgeschlossen wird. Auf diese Weise ist die normale Höhe
des Schreibmaschinen.
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tsiches erreicht, lediglich durch Aufsetzen eines weiteren horizontalen
Profiles, das mit den Schenkeln nach unten weist, kann die Höhe des Schreibmaschinentisches
auf die normale Arbeitshöhe eines Schreibtisches vergrößert werden. Da somit durch
die Erfindung der entscheidende Ausgangspunkt zur Schaffung eines Büromöbelprogrammes
aus wenigen Einzelteilen geschaffen ist, lassen sich auf die erfindungsgemäße Weise
sehr einfach Kunststoffmöbel herstelen, die auch bei der Fulle der im Büromöbelprogramm
notwendigen Typen von Einzelmöbeln sehr wirtschaftlich zusammengestellt werden können.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die U-profilförmigen Grundformteile
eine Breite besitzen, die 10mal so groß wie die Bezugsgröße ist, weil sich aufgrund
dieser Abmessungen sinnvolle und zweckmäßige Abmessungen für die Büromöbel ergeben.
Werden als Zusatzteile aus U-Profilen zusammengesetzte Kastenteile vorgesehen, deren
Höhe mindestens doppelt so groß und höchstens 10mal so groß wie die Bezugsgröße
ist, dann läßt sich ausgehend von der Überlegung, daß die Kastenteile jeweils anstelle
der hochkant stehenden Grundprofile als Abstützelemente für Tischplatten dienen
können, nahezu allen Anforderungen an die Ausgestaltung verschiedener Büromöbel
gerecht werden. Die Kastenteile können dabei aus Grundformteilen zusammengesetzt
sein, die entweder unmittelbar oder über gerade Zwischenstücke mit ihren Schenkeln
aufeinander gesetzt sind. Sie können außerdem mit Einrichtungen zum Einsetzen von
Schubladen, Karteikästen o.dgl. versehen sein, so daß auch hier noch mit wenigen
Einzelteilen ungeahnte Kombinationsmöglichkeiten für Schreib- und Schreibmaschinentischkombinationen
oder für Arbeitstisch- Ablagekombinationen gegeben sind.
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Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn als Zusatzteile Kastenteile
vorgesehen sind, deren Höhe der von zwei unmittelbar aufeinandergesetzen Grundformteilen
entspricht, deren Breite jedoch der im wesentlichen genormten Länge eines Schreibtisches
entspricht. Mit diesem Kastenteil, das als Schreibtischplattenteil bezeichnet werden
kann, sind im wesentlichen bereits alle Einzelelemente geschaffen, die für ein komplettes
Büromöbelprogramm nötig sind. Alle Einzelteile bestehen dabei aus U-Profilteilen,
wobei selbstverständlich die Längenabmessungen der Kasten- und Grundformteile, d.h.
also die Abmessung parallel zu den Schenkelenden gemessen, an die gewünschte Tiefe
eines Schreibtisches oder Schreibmaschinentisches angepaßt werden kann.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von mehreren
Ausführungsformen von Büromöbeln erläutert.
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Es zeigen: Fi.g 1 einen ausschließlich aus Grundprofilteilen zusammengesetzten
Arbeitstisch mit normaler Schreibtischhöhe, Fig. 2 einen einfachen Schreibmaschinentisch,
der ebenfalls ausschließlich aus Grundprofilteilen zusammengesetzt ist, Fig. 3 eine
Variationsmöglichkeit des Tisches der Fig. 1 mit eingesetzten Schubladen, Fig. 4
einen Schreibmaschinentisch ähnlich Fig. 2, bei dem jedoch die rechte, als Grundformteil
ausgebildete Seitenwange durch mehrere Kastenteile, zum Einsatz von Karteikästen,
Schubladen o.dgl. ersetzt ist.
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Fig. 5 ein aus U-Profilteilen zusammengesetztes Kastenprofil als Schreibtischplatte
mit einem Se itenwangente il, Fig. 6 eine Kombination der Teile der Fig. 5 mit zwei
Kastenteilen als Unterstützung der Schreibtischplatte, Fig. 7 eine Ausführungsform
ähnlich Fig. 6, jedoch mit auf beiden Seiten vorgesehenen Schreibtischkästen, Fig.
8 eine Winkelkombination eines Schreibtisches mit einem Schreibmaschinentisch und
Fig.
9 eine Winkelkombination bei dem sowohl der Schreibmaschinentisch als auch der Schreibtisch
mit Schubladenkastenteilen versehen ist.
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In den Fig. 1 bis 3 sind jeweils Arbeitstische gezeigt, die ausschließlich
aus den Grundformteilen 1 hergestellt sind.
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Diese Grundformteile sind U-profilförmig ausgebildet, ihre Schenkelenden,
die von einem Plattenteil abstehen, weisen die Höhe a auf. Die Breite der Grundformteile
b, die im Ausführungsbeispiel rund 10maul so groß ist, wie die Schenkelhöhe a, entspricht
gerade dem Abstand vom Fußboden bis zur Unterkante einer im wesentlichen in normgerechter
höhe angeordneten Schreibmaschinentischplatte; wie in den Fig. 1 u9d 2 von dem Grundformteil
1 gebildet wird. Die Länge c der Grundformteile ist entweder in allen Fällen gleich
groß und wird nach einem Mittelwert der erforderlichen Schreibmaschinentisch bzw.
Schreibtischtiefe bemessen. Sie kann aber auch in zwei Längen vorgesehen sein, nämlich
einmal wie in den Fig. 1 bis 4 in der Länge c, die der Tiefe eines Schreibmaschinentisches
entspricht und - wie in der Fig. 5 gezeigt - bei einem Grundprofilteil ta eine Länge
aufweisen, die der erforderlichen Tiefe eines Schreibtisches entspricht.
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Die grundsätzliche Ausgestaltung des Profilteiles wird dadurch nicht
geändert.
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Wie nun aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist es gemäß Fig. 2 zunächst
einmal möglich einen einfachen Schreibmaschinentisch durch Zusammenfügen von drei
Grundprofilteilen zu erhalten.
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Wird gemäß Fig. 1 auf das Grundformteil 1 ein weiteres Grundformteil
1" mit den Schenkelenden nach unten aufgesetzt, so entsteht ein einfacher Kleinschreibtisch,
der gemäß Fig. 3 noch mit Schubladen 2 oder mit Ablagenfächern 3 versehen sein kann.
Es ist auch möglich, einen je nach Bedarf in einen Schreibmaschinentisch gemäß Fig.
2, oder in einen Kleinschreibtisch, gemäß Fig. 3 umwandelbaren Tisch zu liefern,
wenn dafür gesorgt wird, daß das Grundformteil 1|@ mit mit lösbaren Verbindungselementen
auf das Grundformteil 1' aufgesetzt wird, 80 daß
später die Sekretärin
noch den gewünschten Umbau vornehmen kann.
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Gemäß Fig. 4 sind die Grundformteile 1 und 1' mit Kastenelementen
5 koMbiniert, die wiederum jeweils aus Grundformteilen ib und 1c, bzw. aus dazwischen
gefügten geraden Stücken 4 aufgebaut sind. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4
ist auf einem Grundformteil lb, das hier als Fußteil dient, ein erstes Kastenelement
5a aufgesett, das vorne durch eine Schublade abgeschlossen ist. Dieses Kastenteil
5a besteht aus zwei Grundformteilen und aus jeweils zwischen die Schenkelenden eingesetzten
geraden Zwischenstücken 4, die gerade so in ihrer Höhe bemessen sind, daß sie der
Schenkelhöhe a entsprechen. Das Kastenteil 5a erhält auf diese Weise eine Gesamthöhe,
die der dreifachen Schenkelhöhe a entspricht. Die Schenkelhöhe a dient als Bezugsgröße
für die Höhe der Kastenteile 5 und die insgesamt als Ersatz für ein Grundformteil
1 eingefügten Kastenteile müssen in ihrer Gesamthöhe so bemessen sein, daß sie das
10fach der Bezugsgröße ergeben, weil dieses Maß genau der Breite b der Grundformteile
1 entspricht. Aus der Fig. 4 geht hervor, daß diese Höhe eingehalten ist. Es addieren
sich nämlich die Höhen des Fußteiles 1b mit einer Bezugsgröße, die Höhe des Kastenteiles
5a mit drei Bezugsgrößen, die Höhe des darüber sitzenden Kastenelementes 5b mit
sechs BezugsgröBen zu der gesamten Höhe bis zur Unterkante des Grundformteiles 1
von zehn Bezugsgrößen. Das darüber sitz-ende Kastenteil 5c weist eine Höhe von zwei
Bezugsgrößen aus, weil es lediglich aus zwei Grundformteilen ib und 1 c zusammengesetzt
ist. Da die Schenkelhöhe a der Grundformteile 1 gerade so bemessen ist, daß sie
der Hälfte der Differenz entspricht zwischen der Unterkante des Grundformteiles
1' und der im wesentlichen normgerechten Höhe eines Schreibtisches (die beispielsweise
in der' Fig. 3 durch die Oberfläche des Grundformteiles 1 " gebildet wird), ist
in der Fig. 4 die Oberfläche des Grundformteiles Ib somit in der Höhe eines Schreibtisches
und die Oberfläche des Grundformteiles
1' in der Höhe eines Schreibmaschinentisches
angeordnet. Es ergibt sich von selbst, daß außer den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten
Variationsmöglichkeiten noch mehrere Variationsmöglichkeiten gegeben sind, so kann
beispielsweise ein Schreibtisch gebildet werden, wenn die Ausführungsform nach Fig.
4 auch auf ihrer linken Seite durch Kastenelemente ergänzt wird und auch das mittlere
Grundformteil 1', ähnlich Fig. 3, noch ein zweites Grundformteil 1" oben aufgesetzt
wird. Auch Schreibmaschinentische mit und ohne Ablagefächer sind auf diese Weise
zusammenzufügen.
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In der Fig. 5 ist nun ein Kastenteil 6 gezeigt, das ebenfalls wiederum
aus zwei U-förmigen Profilen 7 und 8 zusammengefügt ist, deren Schenkelhöhe der
Bezugsgröße a entspricht. Die Länge L dieser Formteile 7 und 8 ist jedoch so gewählt,
daß sie der Normallänge eines Schreibtisches entspricht. Diese Ausführungsform bringt
den Vorteil, daß das Zusammensetzen der eo gebildeten Schreibtischkastenplatte 6
aus einzelnen Elementen, ähnlich wie sie in der Fig. 3 für die Tischplatte gezeigt
sind, vermieden wird, was selbstverständlich ebenfalls möglich wäre. In diesem Fall
müßte allerdings, um eine durchgehende Arbeitsfläche zu erhalten, noch eine zusätzliche
Tischplatte oder ein geeignetes Zwischenstück an der Verbindungsstelle zwischen
zwei oder drei jeweils ausschließlich aus Grundformteilen zusammengesetzten Kastenprofilen,
ähnlich dem Kastenprofil 5c, vorgesehen sein. Es ist auch möglich, wie vorher bereits
erwähnt, die Länge der Profilteile 7 und 8 und auch des Profilteiles la auf die
erwünschte Tiefe eines Schreibtisches abzustellen, wenn das erforderlich sein sollte.
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Mit dem Schreibtischplattenkastenelement 6 ergeben sich nun, wie in
den folgenden Figuren 6 bis 9 erläutert ist, zusammen mit den aus Grundformteilen
1 oder Kastenelementen 5a, 5b, 5c zusammenstellbaren Variationsmöglichkeiten alle
Büromöbeltypen, wie sie in der Praxis erforderlich sind.
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So ist beispielsweise in der Fig. 6 aus dem Kastenelement 6, einem
Grundformelement ia, dem Fußteil id und den Kastenelementen 5a und 5b ein Schreibtisch
zusammengestellt, der, wenn in dem Kastenteil 6 die nötige Unterteilung vorgesehen
sind, sowohl mit Schubladen 9 als auch mit einer Ablagefläche 10 ausgerüstet sein
kann. Die Grundformteile ia können auch mit schlitzartigen Öffnungen 11 versehen
sein, die insbesondere in Großraumbüros eine einwandfreie Durchlüftung des Fußraumes
unter dem Sohreibtisoh gewahrleisten, was insbesonders beim Einsatz von Klimaanlagen
entscheidende Bedeutung haben kann.
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In der Fig. 7 ist aus dem Kastenelement 6 sowie aus den Kastenelementen
5a und 5b mit dem Fußteil id eine andere Schreibtischart kombiniert. Die Höhe der
Oberfläche des Kastentelles 6 beträgt zwölf Bezugseinheiten', bis zur Unterkante
des Kastenteiles 6 ist eine Höhe von zehn Bezugseinheiten vorgesehen.
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Die Größe der Bezugseinheit muß daher so gewählt werden, daß zehn
Bezugseinheiten etwa die Höhe einer normgerecht angeordneten Schreibmaschinentischplatte
ergeben. Da diese Höhe nach den z.Zt. geltenden Normmaßen etwa 650 mm ist, würde
die Be a etwa mit 63 mm gewählt, die Höhe der Scfireibtischarbeitafläche kommt damit
rund auf 750 mm, was das anzustrebende Maß ist. Die exakte Dimensionierung der Grundformteile
hängt auch noch ab von der Stärke der einzusetzenden Formteilplatten. Es leuchtet
ein, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein einfacher Weg zur Gestaltung
von Funktionsbüromöbeln geschaffen ist.
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In den Fig. 8 und 9 sind jeweils nochmals Variationsmöglichkeiten
für Winkelschreibtische gezeigt, die sowohl mit einer Schreibmaschinentischplatte
als auch mit einer ausreichend großen Schreibtischplatte, bzw. mit ausreichend großen
Schubfächeranordnungen ausgerüstet sind. Auch diese Einheiten sind jeweils aus den
vorher bereits erwähnten Kastenelementen
bzw. Grundformteilen aufgebaut.
Die Erfindung ermöglicht somit eine wirtschaftliche Herstellung von Büromöbeln,
insbesondere auch aus Kunststoff, da insgesamt nur sehr wenige verschiedene Formteile
benötigt werden, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen aus dem Grundformteil
1 in seinen verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten, aus den Zwischenstücken 4 und
aus den Formteilen 7 (das Formteil 8 ist identisch) zuzüglich einer beschrankten
Anzahl von Schubladenausführunen entspricht. Es wird deutlich, daß sich auf diese
Weise die Stückzahles der einzelnen Formteile wesentlich erhöhen läßt, daß damit
die Lagerhaltung einfacher wird und daß aus diesem Grund auch bei der Herstellung
der Formteile aus Kunststoff eine wirtschaftliche herstellung von Büromöbeln möglich
ist. Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein entscheidender Fortschritt auf
dem Gebiet des Büromöbelbaues erreicht, insbesondere auch, weil die neuen Grundformteile
und ihre verschiedenartige Lusammenfassung auch äußerlich sehr ansprechende und
praktische Büromöbel zu gestalten erlauben.