AT391741B - Bolzen, der mit einer kappe loesbar verbunden ist - Google Patents
Bolzen, der mit einer kappe loesbar verbunden ist Download PDFInfo
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
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Description
Nr. 391 741
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bolzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2.
Ein derartiger Bolzen ist bereits bekannt und in der GB-PS 1280 834 vorbeschrieben. Der bekannte Bolzen besitzt an seinem der Kappe abgewendeten Ende einen etwa tulpenförmigen zur Kappe hin gerichteten Ansatz, der durch mehrere Schlitze in federnde Zungen aufgespalten ist, sowie in seinem mittleren Bereich einen Flansch. Wird der Bolzen in eine Bohrung einer ersten Platte eingesetzt, so liegt der Flansch auf der Platte auf, und der Bolzen wird durch die federnden Zungen gegenüber der Bohrung zentriert. Danach wird eine zu befestigende zweite Platte mit ihrer Bohrung auf den Bolzen aufgesetzt und von der Kappe, an der Stützarme angesetzt sind, mittels dieser Stützarme festgehalten. Radiale Vorsprünge in der Bohrung der Kappe in Gestalt von Ringsegmenten, welche einen Ringwulst des Bolzens untergreifen, sichern die Kappe in ihrer auf den Bolzen aufgesteckten Lage. Bei einer anderen Ausführung erfolgt die Festlegung der Kappe am Bolzen durch Reibungsschluß (s. Fig. 14).
Durch den beschriebenen Aufbau des Bolzens sowie der Kappe werden aber die Formen zur Herstellung dieser Teile sehr kompliziert, was zu einer Verteuerung des fertigen Produktes führt.
Der Bolzen nach der DE-OS 21 12 802 gehört insofern einer anderen Gattung als der Anmeldungsgegenstand an, als normalerweise die an ihrer Oberseite mit einer Ringnut versehenen Kappe von dem Bolzen, sobald sie einmal aufgesetzt worden ist, nicht mehr entfernt werden kann. Ein Entfernen des Bolzens ist dann nur unter Zerstörung der Kappe möglich. Um ein Entfernen ohne Zerstörung der Kappe möglich zu machen, ist bei einer Variante das obere Ende des Bolzens mit einem Schraubengewinde versehen, in das die leicht verdrahten Zähne der Kappe eingieifen. Auf diese Weise kann die Kappe jederzeit vom Bolzen abgeschraubt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und einen Bolzen zu schaffen, der sich einerseits einfach hersteilen läßt und bei dem andererseits die Kraft, welche zum Abziehen der Kappe vom Bolzen erforderlich ist, sich so dimensionieren läßt, daß bei aufgesteckter Kappe eine ausreichend feste Verbindung zwischen der Kappe und dem Bolzen hergestellt ist und daß darüber hinaus eine Zerstörung der Kappe verhindert wird, wenn sie vom Bolzen abgezogen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe bieten sich zwei Konstruktionen an, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2 dargelegt sind. Im Gegensatz zu den bekannten Lösungen, bei denen die Verbindungen von Bolzen und Kappe im allgemeinen durch Rastzähne herbeigeführt wird, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, dient beim Erfindungsgegenstand in beiden Fällen als Verbindungselement ein geschlossener Ringwulst, der in eine Ringnut einrastet und dessen Durchmesser sich beim Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 1 durch die zylindrische Wand zwischen der Ringnut und dem Loch in der Kappe elastisch erweitern läßt bzw. elastisch zusammengedrückt wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2 hingegen ist der Durchmesser des Ringwulstes im wesentlichen konstant, und der Durchmesser der Ringnut läßt sich durch die axiale Sackbohrung im Bolzen elastisch zusammendrücken bzw. wird elastisch erweitert
Durch den Gegenstand des Anspruches 3 wird die Möglichkeit geschaffen, die bereits aufgesetzte Kappe unlösbar mit dem Bolzen zu verbinden.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener Lage das Ende des Bolzens und die dazugehörige, im Axialschnitt dargestellte Kappe. In Fig. 2 sind bei einer weiteren Ausführungsform, gleichfalls in auseinandergezogener Lage, das Ende des Bolzens, die dazugehörige, im Axialschnitt dargestellte Kappe und ein konischer Stift dargestellt
In Fig. 1 ist mit (1) ein Bolzen bezeichnet der im Bereich seines oberen Endes mit einer Ringnut (2) versehen ist Auf den Bolzen (1) wird eine Kappe (3) aus Kunststoff aufgeschoben. Diese Kappe (3) besitzt ein axiales Sackloch (4), welches an seinem unteren Ende mit einem nach innen vorspringenden Ringwulst (5) versehen ist In radialem Abstand verläuft um das Sackloch (4) eine Ringnut (6). Der Ringwulst (5) befindet sich daher am Ende einer ringförmigen Wand (7), welche einerseits vom Sacldoch (4) und anderseits von der Ringnut (6) begrenzt ist An seiner Innenseite ist der Ringwulst (5) von einer Konusfläche (8) begrenzt die sich gegen den Bolzen (1) hin erweitert Außerdem ist die äußere Kante der Konusfläche (8) etwas abgerundet. Das Ende des Bolzens (1) ist mit einer Fase versehen.
Soll die Kappe (3) auf dem Ende des Bolzens (1) montiert werden, so wird sie in axialer Richtung gegen das Ende des Bolzens (1) gedrückt Dabei tritt das Ende des Bolzens (1) in die Konusfläche (8) des Ringwulstes (5) ein, der dadurch gedehnt wird. Sobald das Bolzenende am Grund des Sackloches (4) anliegt schnappt der Ringwulst (5) der Kappe (3) in die Ringnut (2) des Bolzens (1), und die Kappe (3) ist gegenüber dem Bolzen (1) festgehalten.
Soll jedoch die Kappe (3) vom Bolzen (1) gelöst werden, so genügt ein kräftiger Zug auf den Bolzen (3), um den Ringwulst (5) aufzuweiten und den Bolzen (1) aus der Kappe (3) herauszuziehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausfuhrungsform ist der osten ähnlich. Auch sie besitzt einen Bolzen (11), der im Bereich seines oberen Endes mit einer Ringnut (12) versehen ist. Allerdings ist in diesem Ende eine vorzugsweise konische Sackbohrung (19) ausgespart, welche sich über den Bereich der Ringnut (12) hinaus ins Bolzeninnere erstreckt.
Dem Bolzen (11) ist eine Kappe (13) zugeordnet Diese weist jedoch im Gegensatz zur ersten Kappe ein durchgehendes gestuftes Loch (14) auf, welches an seinem unteren Ende einen nach innen vorspringenden Ringwulst (15) trägt Das obere Ende des gestuften Loches (14) entspricht in seinem Druchmesser dem oberen Ende der konischen Sackbohrung (19) im Bolzen (11). (18) ist die Konusfläche des Ringwulstes (15). -2-
Claims (3)
- Nr. 391 741 Oberhalb der Kappe (13) ist in Fig. 2 ein konischer Stift (20) zu sehen, dessen Öffnungswinkel dem Öffnungswinkel der Sackbohrung (19) im Bolzen (11) entspricht. Dieser Stift (20) kann gegebenenfalls mit einem Flachrundkopf (20a) versehen sein. Beim Zusammenbau dieses Bolzens (11) wird zunächst die Kappe (13) auf das obere Ende des Bolzens (11) aufgesetzt. Dabei liegt die Stirnfläche des Bolzens (11) an der Stufe des gestuften Loches (14) an, und der Ringwulst (15) schnappt in die Ringnut (12) des Bolzens (11) ein. Damit kann u. U. die Montage der Kappe (13) beendet sein. Will jedoch der Benutzer die Kappe (13) unlösbar mit dem Bolzen (11) verbinden, so wird im Anschluß an das Aufsetzen der Kappe (13) auf den Bolzen (11) der konische Stift (20) durch das veijüngte Ende des gestuften Loches (14) hindurch in die Sackbohrung (19) des Bolzens (11) eingetrieben. Damit ist aber die Kappe (13) mit dem Bolzen (11) unlösbar verbunden. Die Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten für den Ringwulst und die Ringnut auch andere Querschnitte, wie z. B. ein Halbkreisquerschnitt gewählt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Bolzen, der an mindestens einem seiner beiden Enden mit ein» aus Kunststoff hergestellten und mit einem axialen Sackloch versehenen Kappe lösbar verbunden ist, wobei der Bolzen im Bereich des der Kappe zugeordneten Endes eine Ringnut aufweist, in welche mindestens ein Vorsprung der Kappe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) in radialem Abstand vom Loch (4) eine von der Kappenunterseite ausgehende Ringnut (6) besitzt, daß der Vorsprung, welcher an der Zylinderwand (7) zwischen der Ringnut (6) und dem Loch (4) angesetzt ist, als Ringwulst (5), der nach innen ragt, ausgebildet ist, und daß der Bolzen (1), wie an sich bekannt, zylindrisch ist (Fig. 1).
- 2. Bolzen, der an mindestens einem seiner beiden Enden mit einer aus Kunststoff hergestellten und mit einem axialen Loch versehenen Kappe lösbar verbunden ist, wobei der Bolzen im Bereich des der Kappe zugeordneten Endes eine Ringnut aufweist, in welche mindestens ein Vorsprung der Kappe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11), der, wie an sich bekannt, zylindrisch ausgebildet ist, an seinem der Kappe (13) benachbarten Ende eine in Achsrichtung verlaufende Sackbohrung (19) aufweist, und daß der Vorsprung der Kappe (13) als nach innen ragender Ringwulst (15) ausgebildet ist (Fig. 2).
- 3. Bolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (19) im Bolzen (11) konisch ist, daß das Loch (14) in der Kappe (13) zur Aufnahme des Endes des Bolzens (11) gestuft und durchgehend ist und daß dem Bolzen (11) ein konischer Stift (20) zugeordnet ist, der nach erfolgter Montage der Kappe (13) durch das gestufte Loch (14) in der Kappe (13) in die konische Sackbohrung (19) des Bolzens (11) eintreibbar ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
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-
1990
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Patent Citations (2)
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GB1280834A (en) * | 1968-10-02 | 1972-07-05 | Ft Products Ltd | Stud and socket fastenings |
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