AT391598B - Vorrichtung zur sicherung von gegenstaenden - Google Patents

Claims (4)

1. Nr. 391 598 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen gegen Verwehen mit einem in den Boden einsteckbaren Pflock. Es ist bekanntlich sehr lästig, wenn gelegentlich während einer Rast, einer Wanderung, oder beim Aufenthalt am Badestrand frei herumliegende, leichte Gegenstände, wie Landkarten, Badetücher, Handtücher, Kopftücher und dgl. von einer Windböe verweht werden. Bisher hat man dies dadurch vermieden, daß man solche Gegenstände mit schweren Gegenständen, wie Steinen, Ästen usw. beschwerte. Der Nachteil dieser Art, ein Verwehen zu verhindern, ist insbesondere der, daß die Gegenstände durch das Beschwerungsmaterial verschmutzt oder beschädigt weiden können. Aus der US-PS 2 318 122 ist eine Vorrichtung bekannt, die einen an einem Pflock angeordneten Behälter aufweist, der zum Aufnehmen von Kleinteilen geeignet ist. Am oberen Ende der Vorrichtung befindet sich ein Haltegriff und an diesem Griff ist ein Haken vorgesehen, worauf der Benützer Gewand hängen kann. Dies soll verhindern, daß die aufgehängten Gegenstände am Boden liegen und dadurch schmutzig werden. Zufolge des Behälters ist die bekannte Vorrichtung verhältnismäßig groß und daher unhandlich. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen und leichten Vorrichtung, welche eine sichere und verschmutz- und beschädigungsfieie Fixierung von leichten Gegenständen der genannten Art gegen Verwehen durch Windeinwirkung gestattet. Erreicht wird dies dadurch, daß an dem aus dem Boden herausragendem Ende des Pflockes ein Greiforgan zum Erfassen und Festhalten des Gegenstandes angeordnet ist Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Greiforgan durch eine auf dem bei der Verwendung aus dem Boden herausragenden Ende des Pflockes angeordnete Backe, an der eine zweite an ihr angelenkte federbelastete und aufklappbare Backe unter Druck anliegt, gebildet Vorzugsweise ist wenigstens eine der Backen mit einer Riffelung versehen, wodurch ein besseres Halten des Gegenstandes erreicht wird. Zur Erleichterung des Aufklappens ist die obere aufklappbare Backe mit einem das Aufklappen erleichternden Ansatz versehen. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht und die Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in Draufsicht Gemäß der Zeichnung besteht die Vorrichtung aus einem allgemein mit (1) bezeichneten Pflock, mit einem in den Boden einsteckbaien Teil (2) und einem Greiforgan (3), das auf dem aus dem Boden herausragenden Ende des Pflockes (1) angeordnet ist Der Pflock (1) weist zur besseren Verankerung im Boden und zur Erleichterung der Anordnung in hartem oder verdichtetem Boden eine breitgängige schneckenartige Ausbildung (4) auf. Das Greiforgan (3) besteht aus einer unteren, mit dem Pflock (1) vorzugsweise einteilig ausgebildeten Backe (5) und einer beweglichen bzw. aufklappbaren Backe (6). Diese Backe (6) ist bei (7) an der unteren Backe (5) angelenkt. Zwischen der Backe (5) und der Backe (6) ist im Bereich des der Anlenkung (7) nächstgelegenen Endes (8) eine Druckfeder (9) eingesetzt. Dadurch wird die obere Backe (6) gegen die untere Backe (5) gedrückt, sodaß zwischen den Backen befindliche Gegenstände wirksam eingeklemmt werden. Um die Klemmwirkung zu verbessern, sind die Backen (5), (6) mit einer Riffelung (10) versehen. Ein Ansatz oder eine Nase (11) dient zur Erleichterung des Aufklappens der Backe (6) gegen die Wirkung der Feder (9). PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen gegen Verwehen mit einem in den Boden einsteckbaren Pflock, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Boden herausragendem Ende des Pflockes (1) ein Greiforgan (3) zum Erfassen und Festhalten des Gegenstandes angeordnet ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) durch eine auf dem bei der Verwendung aus dem Boden herausragenden Ende des Pflockes (1) angeordnete Backe (5), an der eine zweite an ihr angelenkte federbelastete und aufklappbare Backe (6) unter Druck anliegt, gebildet ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Backen (5,6) mit einer Riffelung (10) versehen ist. -2- 5 Nr. 391 598
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere aufklappbare Backe (6) mit einem das Aufklappen erleichternden Ansatz (11) versehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-